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Homöopathie

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Ihr wichtigster und namengebender Grundsatz ist das Ähnlichkeitsprinzip: „Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt“ Das entscheidende Auswahlkriterium für ein homöopathisches Arzneimittel ist danach, dass es an Gesunden ähnliche Symptome hervorrufen kann wie die, an denen der Kranke leidet. Der Patient bekommt das ausgewählte Mittel in möglichst niedriger Dosis und in besonders zubereiteter, „potenzierter” Form. (aus Wikepedia) Naturheilkunde nd Homöopathie hat so viel gemeinsam wie Äpfel und Birnen. Der ganze Ansatz der beiden Richtungen unterschiedet sich komplett. Die Homöopathie kann man eher mit der Impferei vergleichen, als mit Naturheilkunde. Die Wirkungsweisen des Impfens und der HP sind ganz ähnlihc, nur die Spätfolgen und Auswirkungen aufs Immunsystem sind anders. Deshalb wehre ich mich vehement dagegen, Heilpraktiker jeglicher Art mit Homöopathen in einen Topf zu werfen. Es gibt Heilpraktiker, die homöopathsich behandeln, es gibt aber auch immer mehr Schulmediziner, die homöopathisch behandeln. Eine gesunde Mischung aus allem, ist, so denke ich der beste Weg. Oder reagieren außer Einstein noch andere Eltern bei Husten oder Schnupfen mit Hammermittel (oder Einstein, tust Du das womöglich gar nicht? Versuchst Du etwa auch, mit Salbei, Efeu etc einen Husten zu bekämpfen, mit Zwiebel einen Schnupfen?) Nein, zuerst kommt die Natur dran. Die hat nämlihc sehr viel zu bieten gegen die meisten Wehwechen. Bei chronischen Beschwerden ist die Homöopathie unschlagbar. So kann ich von mir persönlcih einen Leidensweg beschreiben. Ich hatte mit Anfang 20 eine Nebenhöhlenvereiterung. Bin zum HNO, der spülte die Nebenhöhlen aus und gut war. Eine Woche später hatte ihc das Gleiche wieder. Wieder wurde gespült. 2 Wochen später wieder. Nun wechselte ich den Arzt, der mir klarmachte, durch die Spülerei hätte ich nun ein Loch in der Nasenscheidenwand und bekäme nun bei jedem Schnupfen eine Vereiterung. Klasse. In jenem Winter bedeutete das für mich 5x Antibiotika. SUPER!!!! Nun, nach ca 2 Monaten Spülerei und Antibiotika hatte ich die nase im warsten Sinne des Wortes gestrichen voll und ging zu einem HNO, der homöopathisch behandelte. Der schuat mich und meine Nase an, verschrieb mir Globuli und die Vereiterung war innerhalb von 2 Tagen weg und kam nie wieder. Und ab und zu hat auch die Schulmedizin ihre Berechtigung Grüßle Silvia


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Mit Schulmedizinern, die homöopathisch behandeln, habe ich leider bis jetzt fast (mit einer Ausnahme) negative Erfahrungen gemacht. Da werden Globuli gemeinsam mit Antibiotika verschrieben, vor meinen Augen in einem Laienhomöopathiebuch das richtige Mittel für mich herausgesucht und und und... Soweit ich weiß, darf jeder Arzt, der an einem einzigen Wochenend-Homöopathie-Kurs teilgenommen hat, "Homöopathische Behandlung" auf sein Praxis-Schild schreiben. Dabei haben die oft weniger Ahnung als Laien, die sich genauestens damit auseinander gesetzt haben. lG


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Ich weiß genau, was Du damit meinst. Aber ich denke, man darf auh cda nicht verallgemeinern. Obwohl ihc selber auch der Meinung bin, ein Heilpraktiker, der seit mehreren Jahren ausschließlich homöopathisch behandelt, hat bestimmt mehr Erfolg, als ein klassischer Schulmediziner, der "halt auch ein bißchen mitreden will..." In Büchern nachschauen ist aber völlig legitim. Denn bei mehreren 1000 Einzelsymptomen muss man schon mal nachlesen dürfen. eben, weil die HP nicht wie die Allopathie wirkt. da gibt man 1 Medikament, das für 100 verschiedene Krankheiten zu nehmen ist. Weil es z.B. ein Breitbandantibiotika ist. im Zweifel eben ALLES ausräumen. Gute Bakterien? Pech für Euch, auch ihr müsst gehen... Nebenwirkungen? naja, ein Tod muss man halt sterben... Und zurück zur HP. Selbst, wenn ein falsches HP Medikament gegeben wurde. Die Auswirkungen sind nicht allzu dramatisch. Vor allem, bei niedriger Potenz. Bei einer hohen Potenz hätte ich auch Angst. Wenn das mal daneben geht, kann´s auch ein Schuss nach hinten sein. Aber kein verantwortungsvoller arzt oder heilpraktiker würde eine hohe Potenz leichtfertig verschreiben. Eher noch ein Schulmediziner, weil er nicht richtig weiß, was er damit anrichten kann. naja, auf jeden fall kann ich nicht so viel essen, wie ich kotzen könnte, wenn ich solche unsachlichen, unrichtige und aufhetzterischen Postings lese, wie die von Einstein zu diesem Thema. Grüßle Silvia


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Ich finde es ehrlich unfair dass Du behauptest ich würde meine Kinder bei Husten und Schnupfen mit "Hammermitteln" füttern. Ich habe so etwas nie und nimmer erwähnt. Im Gegenteil, ich bin der Meinung so wenig wie möglich, aber dafür so viel wie nötig und zwar je nach Erkrankung. So und jetzt hab ich keinen Bock mehr, ich mußte nämlich gerade zum Notdienst und meine Kinder incl ich haben alle3 Antibiotikum benötigen. Grund? Streptokokkenangina mit begleitenden Fieber dass die 40 Grad Marke überschreitet. Und nein, so etwas behandel ich niemals naturheilkundlich, denn ich gehe das Risiko einer Herzmuskelentzündung, rheumatischem Fieber und Niereninsuffiziens nicht eins. Und bitte, jetzt nicht der Spruch, meine Kinder waren noch nie Krank. Der gilt nämlich nicht, es gibt solche Kinder und solche. Und ja, bei mir bekommen die Kinder auch Meersalz in die Nase und Efeusaft gegen Husten. Denn as hilft NACHWEISLICH auch wirklich.


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les doch auch das, was ich in den Klammern geschrieben habe.


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Ich bin aber KRANK und brauch liebe Worte!


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und ich meine das absolut ernst. War nach AB-Gabe dann relativ schnell ausgestanden, und das AB hat ganz nebenbei eine ständig wiederkehrende und sehr schmerzhafte Gehörgangsentzündung mitkuriert ;o). Und wenn du Fieber hast, gehörst du ins Bett. Gute Besserung!


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Oma, ich habe einen Laptop, ich liege bereits im Bett. MEinst Du ich könnte das sitzend alles aussitzen? Gehöhrgangsentzündung hatte ich auch mal (eher einen Pilz, durchs AB), ging gut mit einer Mischung aus Antipilzmittel und Kortison in Form von Ohrentropfen weg.