Everdin
und das finde ich gut so. Endlich kommt dies aus der Kassenleistung. Mein Gang zur Schamanin wurde ja auch nicht bezahlt. Wer es "braucht", kann es nun selbst bezahlen. Prima
Über diese Entscheidung bin ich sehr froh!!! Die Kassenleistung hat diesen Hokuspokus ja irgendwie legitimiert in vielen Köpfen.
Ist ähnlich als wenn man in einem Keller der unter Wasser steht, zwei Kaffeetasse abschöpft und denkt das hilft. Ich selber bin kein Homöopathie fan, ich suche eher Hilfe in altem Kräuterwissen zusätzlich zur Schulmedizin, zahle ich aber eh selber. Vielleicht sollte man eher da kürzen, wo Menschen die nie irgendwas eingezahlt haben das ganze medizinische Spektrum vollumfassend nutzen, das bringt immense Einsparungen .
Finde ich auch völlig okay, es ist ja auch bezahlbar.
Mir hat noch keine Krankenkasse Homöopathie bezahlt. Die KK möchte ich sehen, die sowas zahlt.
https://www.focus.de/finanzen/versicherungen/krankenversicherung/zusatzleistung-84-kassen-zahlen-fuer-homoeopathie-ist-ihre-dabei_id_6757634.html
Genau. Ich zahle meine auch seit 30 Jahren selbst.
Laut einem FAZ-Artikel, den ich heute gelesen habe, werden gerade mal 10 Millionen Euro im Jahr von den gesetzlichen Krankenkassen für Homöopathie aufgewendet. Klar ist das auch Geld, aber wenn man bedenkt, über welche Summen man im Gesundheitsbereich generell spricht, doch sehr vernachlässigbar. Ich habe nichts dagegen, wenn Homöopathie aus der gesetzlichen Krankenversicherung herausgenommen wird, aber ich finde es arg viel Getöse um arg wenig. Da dürfte es ganz andere Stellschrauben geben.
Stimmt Einsparungen sind minimal Da gäbe es vermutlich andere Stellschrauben
ich finde das Verbot albern, da es ja noch nie eine echte Kassenleistung war, sondern Krankenkassen es freiwillig in ihr Repertoire aufnehmen durften. Warum also das Verbot. Da hat man doch bei der Wahl der Krankenkasse die Wahl, welche Zusatzleistungen man möchte. Und wenn die Hömöopathie soviel Kosten verursacht, dürften die Kassen, die es anbieten auch höhere Zusatzbeiträge haben. Wäre zumindest die logische Konsequenz. Warum darf ich als Kunde also nicht wählen? Es ist ja nichts, was JEDER Kassenpatient mitbezahlen muss. Wer es nicht zahlen will, sucht sich einfache eine Kasse, die es nicht anbietet
Genauso gut können die Leute, die Homöopathie nutzen wollen, das gleich selbst bezahlen, oder? Es ist ein Zusatzangebot, um im Wettbewerb zu bleiben, aber keinen wissenschaftlichen Effekt hat.
das ist ein missverständnis. es geht lauterbach um die message die von der homöopathie-ausnahme ausgeht und nicht um eine rieseneinsparung. dafür braucht es auch kein verbot sondern nur die abschaffung der ausname die extra für homöopathie geschaffen wurde. denn eigentlich dürfen kk nur therapien bezahlen die erwiesenermaßen wirksam sind und das sind glaubulis nun mal nicht.
Man hätte es sicher auch von Anfang an bleiben lassen können. Aber das Bohei, was jetzt um die Abschaffung gemacht wird ist albern. Es wird nämlich so getan, als ob es einen zwingende Kassenleistung gewesen wäre und nicht ein Zusatzangebot einiger Kassen. Es ist doch gut, wenn sich die Kassen differenzieren können. Ich nutze übrigens keine Homöopathie. Mir geht es nur um die Art und Weise, wie Lauterbach sich da aufspielt, statt sich um echte Themen und Einsparungen zu kümmern
Es ist einfach Augenwischerei.
Weil es nur Placebo ist und von den Kassen nicht durch kostenübernahme legitimiert werden sollte.
aber natürlich unter Voraussetzungen. Es muss ein Arzt sein, der dann eine Zusatzausbildung auf diesem Gebiet hat und eingetragen ist. Eine hohe Hürde. Als Leistungszusatz kann ich Medikamente dann bis zu 100 Euro/Jahr von der KK erstattet bekommen.,
...auch wenn die Ersparnis eher gering ist, gibt es sinnvolleres was man damit machen könnte.
Sehr gut! Endlich! Überteuerte Zuckerkügelchen
Richtig so. Aber Allergietabletten darf man selber zahlen und Fusspilzsalbe auch
weil hier gesagt wird, dass homöopathische behandlungen hokuspokus sind
wie immer das gemeint ist
meinen kindern und mir hilft "der quatsch" tatsächlich
traumeel ist bei sportlern ein gern genutztes zaubermittel
davon ab, war damals auch bei kinderärzten bekannt und wurde verordnet
kneipp oder hildegard von bingen hatten ja auch keinen plan!
alles blödsinn
Mal abgesehen davon ob traumeel wirkt oder nicht, enthält es pflanzliche Stoffe in größeren Mengen, z. B. Arnica. Homöopathie sollte man nicht mit Naturheilkunde verwechseln, denn letztere kann im Gegensatz zu Homöopathie nachgewiesen wirksam sein (was über den Placeboeffekt hinaus geht)
Kneipp und Hildegard sind Naturheilkundler. Und letztendlich basieren SEHR viele Medikamente der Schulmedizin auf Natur (und Naturheilkunde oder Analysen, etc.). Homöopathie ist KEINE Naturheilkunde - jeder der das begeistert nimmt sollte mal durchlesen WIE das hergestellt wird. Bitte direkt bei den Homöopathen, damit man auch weiß dass das mit den Schütteln, Zählen und Aufstampfen auch wirklich so stimmt. Ich kann da dazu auch den YouTube von Kim Nguyen empfehlen, die sehr sachlich die Unlogik erklärt warum wenn Homöopathie helfen soll, aber das bei der Herstellung abfallende Wasser (diese Massen, die bei der Vedünnung anfallen) ohne Nutzen und ohne Schaden in die Natur (in den Ausguss) darf.. Zudem... Homöopathie wurde 1790 entwickelt. die meisten Krankheiten waren auch in den Jahrzehnten danach kaum heilbar... das kam erst viel viel später. mit der Bösen Pharmaindustre.. Geld ist nun mal ein guter Motivator.. Klaro, es gibt wichtige Plazebo Effekte, die auch so wie sie sind gut sind. Auch in der Krebs- und Altersforschung gibt es SEHR interessante Forschungen dazu (und bei vielen anderen Gebieten). Insofern bin ich mir unsicher, ob ich das gut finde, dass Homöopathie nicht bezahlt wird (wurde es wohl eh meist nicht), ABER der Mensch will halt einfach das Gefühl der Hilfe haben.. und das geht am schonendsten über Placebos. Oder gibt es andere Placebos, die einem ein Arzt verschreiben könnte? Andererseits widerstrebt mir Betrug und der Wirtschaft für nix Geld in den Rachen zu werfen. Ich nehme Honig und Salbei oder Brennesseltee oder ein heißes Bad oder ein Wärmkissen oder Kältepack. und Bewegung und frische Luft ist auch für Vieles gut. Oder doch mal Ibu oder Paracetamol... und natürlich meine Krebsmedis aus der Schulmedizin, deren WIrkungsweise für mich als NichtChemiker/NichtBiologe nicht verständlich ist, aber ich hoffe mal. Und ich werde im besten Fall niemals erfahren ob sie geholfen haben. Es gibt nun doch sehr viele Menschen, die trotz Krebsdiagnose noch immer leben. Also ich bin mir unsicher... ich verstehe schon, warum in Indien die Homöopathie SO WICHTIG ist, denn es gibt den Menschen Hoffnung, da sie sich Schulmedizin nicht leisten können. Hoffnung ist gut. Hilft bei der Heilung und verhindert Randale. LG Laufente
... denn natürlich gibt es pflanzliche Wirkstoffe, Phytopharmaka, die helfen. Aber Homöopathie hat ja gar keinen nachweisbaren Gehalt an Wirkstoffen! Ich finde Lauterbach zwar sonst unmöglich, aber hier hat er m.E. Recht. In anderen Ländern Europas ist Homöopathie auch keine Kassenleistung, eben weil kein wirksames Medikament (auch kein pflanzliches).
In dieser Salbe sind auch "nur" Potenzen der Wirkstoffe drin. Bekam meine Tochter nach einer Sportverletzung im Krankenhaus mit.
So, wie ich das verstanden habe, gibt es Homöopathie, Naturheilkunde und Medikamente bei denen sich beides überschneidet. Hildegard von Bingen und Kneipp würde ich in dem Bereich Naturheilkunde verorten. Naturheilkunde und Medikamente, die zwar als homöopathisch beschriftet sind, aber natürliche Wirkstoffe in höherer Dosierung als diese was weiß ich wie hohen Verdünnungen enthalten, kenne ich auch als wirksam. Allerdings hat unsere Krankenkasse das sowieso nie bezahlt. Dagegen haben Globuli weder bei mir, noch bei unseren Kindern jemals etwas bewirkt, auch nicht diese überall empfohlenen Zahnungshilfe-Globuli.
Nein, nie. Entweder habe ich auf die Selbstheilungskräfte vertraut oder es war so ernst, dass Schulmedizin ran musste. Zaubermittel sind Einbildung. Der Erfinder der Homöopathie war Hahnemann. Kneipp und Hildegard von Bingen sind Vertreter der Naturheilkunde.
Nein, nicht einmal im Leben, haben wir nie besessen. Ich glaube einfach nicht an die Dinger.
Doch, weil meine Mutter da mal eine zeitlang drauf abgefahren ist. Ich hab nie eine Besserung festgestellt. Hab es dann auch mal mit Aconitum und Belladonna bei Fieber ausprobiert. Es gab nie eine Wirkung.
Nein !Wozu auch. Entweder waren meine Kinder gesund oder krank. Und bei Krankheit vertraue ich nicht auf irgendwelche Wundermittelchen. Wenn ich dafür noch die Gelassenheit habe, dann sind das auch Dinge, die der Körper so hinbekommt. ( möglicherweise mit einer ersten Verschlimmerung, aber so nach paar Tagen wird,s dann besser )
Ich habe dann Globuli gegeben, wenn die Kinder nicht wirklich krank, sondern knatschig waren. Oder wenn sie nach einem Sturz Akutschmerzen hatten, weil Haut aufgeschürft.
Ich denke die Ablenkung durch Kügelchen lutschen hat dann mehr Erfolg gebracht, als der beschriebene Wirkstoff selbst.
Mit Globuli binnen 7 Tagen gesund, ohne dauert´s halt 1 ganze Woche .
Genau dieses „man muss etwas einnehmen, damit es einem besser geht“ halte ich bei Globuli von klein auf für eine ganz schlechte Botschaft. Die ersten Jahre mit Kindern lebten wir in einer sehr ökologisch-homöopathisch-alternativ geprägten Stadt. Oft war das Bad voll mit passenden Globuli-Döschen. Da lief mehrere Male einiges nicht gut von den ärztlichen oder homöopathischen Gurus. Das Baby einer befreundeten Familie war zweimal im Krankenhaus, weil allein Globuli eine beginnende Lungenentzündung oder Mittelohrentzündung eben nicht kurieren.
Ich hatte ja gar nicht die Erwartungshaltung etwas zu heilen.
So wie ein Kratzer mit buntem Pflaster gleich weniger weh tut, so wirkt halt eine Zuckerkugel bei Dingen, wo man kein Pflaster draufkleben kann und die eigentlich kiki sind.
Lies noch mal das mit 7 Tagen und einer ganzen Woche
Ich habe das schon verstanden und ging auch nicht davon aus, dass die Zuckerkügelchen etwas bewirken sollten außer symbolisch Zuwendung und Trost. Trotzdem habe ich allgemein einfach den Eindruck, dass viele sich und ihrem Körper selbst nicht mehr zutrauen, mit einfachen Krankheiten oder Unwohlsein fertigzuwerden. Das fängt bei vielen einfach mit ständigen Globuli an (mein Favorit immer noch eine damalige Nachbarin, die ihrem fröhlich draußen spielenden Kind hinterher rannte und ihm Globuli gab „für Kinder, die fiebern, aber fit sind“. Nun denn). Und endet früh darin, wegen allem ständig Schmerztabletten zu nehmen. Das ist einfach meine Wahrnehmung.
Ist ähnlich als wenn man in einem Keller der unter Wasser steht, zwei Kaffeetasse abschöpft und denkt das hilft. Ich selber bin kein Homöopathie fan, ich suche eher Hilfe in altem Kräuterwissen zusätzlich zur Schulmedizin, zahle ich aber eh selber. Vielleicht sollte man eher da kürzen, wo Menschen die nie irgendwas eingezahlt haben das ganze medizinische Spektrum vollumfassend nutzen, das bringt immense Einsparungen .
Ja genau und bei den dicken und den Rauchern und bei den dummen auch
Frau Lang…..
Nö das nicht, die haben ja auch sicher eingezahlt der teilweise
Bei meiner Kasse kann ich keine Homöopathischen Mittel bezahlt bekommen.
„Kassenleistung“ war es nie - einige Kassen haben Kosten übernommen, aber nicht alle.
Also den Ball mal etwas flacher halten
allerdings mit Auflagen. Es muss ein Arzt sein mit Zusatzausbildung auf dem Gebiet der Homöopathie. Und in einem Register eingetragen sein. Zusatz ist hier die Übernahme der „Medikamente“. 100 Euro/Jahr könnte ich abrechnen.
Vielleicht gehen ja jetzt die Homöopathen auf die Straße. Mir ist das Wurscht, trotz 1078,00 € Beitrag/Monat hab ich sowas nie in Anspruch genommen. Die Vorstände sollen schließlich weiterhin Ihre dicken Zahlungen erhalten und dafür sorgen, dass in D JEDER die Maximalversorgung bekommt. Ich finde man sollte noch gaaaaannnnnzzzzzz viel mehr streichen und Zuzahlungen auf Medikamente erhöhen.
Ja, die hohen Krankenkassenzahlung für freiwillig Versicherte finde ich auch einen dicken Hund. Meine Steuerberaterin meinte mal: "Das holen sie in medizinischen Leistungen nie wieder rein, was sie da im Laufe ihres Lebens gezahlt haben." Das hoffe ich auch, denn das hieße, dass ich mich einer langwierigen Behandlung mit monoklonalen Antikörpern aussetzen müsste oder so. Ich hoffe nicht, dass das irgendwann einmal nötig wird.
Das ist mal ein Anfang.
und das diese, bevor die Kassenleistungen ausgenutzt werden, da mal selbst was einzahlen.
Kann man gerne machen, Homöopathie braucht aber auch keiner.
Kosten zu übernehmen.
Da bin ich sogar mal einer Meinung mit dir.
Sind nicht alles Gäste
Und wenn man kein Gast ist, gehört man zur Familie und wird mit durchgefüttert in einem Sozialstaat.
Ich bin nämlich so Eine.
Du bist familienversichert? Okay, dann wirft die Selbständigkeit aber nicht viel ab, oder?
Familienversichert.
Die Selbständigkeit wirft genauso viel Gewinn ab, wie mein guter Steuerberater mich da berät.
Mit Zunahme meiner Kund:innen wird die Kiste aber immer knapper. Wird wohl nicht mehr lange so g‘schickt funktionieren.
Ja, nach der Logik müsste man die Familienversicherung in der GKV abschaffen und bei Beamt:innen die Beihilfeleistungen für Familienangehörige, die ja sogar über den Tod des Versicherten hinaus gezahlt werden.
Ist ja vielleicht auch sinnvoll, wenn die Kids dann demnächst aus dem Haus sind - also dass du dich da langsam herausarbeitest. ;-)
Kinder brauchen mich immer weniger, der Mann auch , also muss ich jetzt noch ein paar Kohlen verdienen. Ich bin dran.
Wäre ein guter Ansatz ! Ich würde mit gkv besser und billiger fahren wenn der Bund die halben Beiträge übernimmt wie bei Angestellten. Und für die Abschaffung Familienversicherung spräche Einiges. Aber ob das auffängt bei den Ärzten an Verlusten wenn keine Privatrechnungen mehr gestellt werden können? Dass alles teurer wird - man kann wird Wege für mehr Einnahmen finden müssen wenn man realistisch denkt
90%( wenn nicht noch mehr) der Familienversicherten in der GKV sind doch eh Kinder. 16, irgendwas Millionen sind beitragsfrei in den GKV. Gibt ja aber schon knapp 11 Millionen Kinder bis 13 Jahre in D. Da sind die paar Erwachsenen, die da drunter fallen, ( Nicht jeder Minijobber ist Familienv. , im ALG 1 / Bürgergeld ja auch nicht, im Erziehungsjahr nicht usw) wahrscheinlich vernachlässigbar.
Die „bösen Privaten“ verlangen auch für Kinder Beiträge Deutlich geringer aber sie kosten. Es ist immer schwierig alles unter „Gesellschaft muss die Last mittragen“ zusammenzufassen und zu finanzieren. Irgendwann kommt das System an Grenzen Die Ausgaben werden nicht sinken Dann müssen die Einnahmen steigen, oder ? Wie läuft sowas im Ausland ?
richtig und da ist wieder das prblem dass zu viele vom bürgergeld leben . würde man die menschen verpflichten einer arbeit nachzugeheh ( außer die natürlich die wirklich nicht können) dann würden auch wieder mehr die beiträge selber zahlen
Bis auf wenige Ausnahmen kann sich jeder bei der GKV versichern. Abschaffung der Privaten und eine Bürgerversicherung wären sinnvoll! Und für Flüchtlinge könnte man eine eigene Kasse gründen, die dann steuerfinanziert ist, die auch die Leistungen festlegt. So bezahlen nur die GKV, die Privaten sind fein raus.
Alle zahlen, niemand mehr kostenfrei mitversichern Würde einiges in die Kasse spülen. Allerdings müssten dann die Ärzte deutlich besser bezahlt werden wenn private wegfallen. Wenn nicht wird der Ärztemangel noch schlimmer Oder es geht in Richtung Private Pflichtversicherung Kann ich mir aber noch weniger vorstellen
Du bist immer so unzufrieden mit deiner Privatversicherung, und die kostenlose Familienversicherung ist dir ständig ein Dorn im Auge. Warum denn? Deine Kinder werden oder wurden durch die Beihilfe zu 80 % von der Allgemeinheit mitversichert. Ich glaube, Benedikte hat hier mal aufgeschlüsselt, dass die Beiträge bei der PKV mit 20 % für ihre Kinder recht gering waren. Gerade warte ich wieder auf eine Rechnung vom Zahnarzt, eine kleine Plombe bei meinem familienversicherten Sohn war rausgefallen. 70 € Eigenbeteiligung.
Die 40€ pro Kind sind zu verschmerzen Man versichert ja nur 20 Prozent. Täusche Dich aber nicht in dem System Beihilfe übernimmt in der Regel auch nur die gkv Sachen Sprich ich hab an meinen Medis auch die Eigenanteile, private Vollversicherung ist schon anders Und die macht vermutlich deshalb keine Verluste weil sie mehr einnimmt als ausgibt
Ich meine, du schreibst öfters, dass du in der GKV besser versorgt wärst, und die dortige Familienversicherung scheint dir auch zu missfallen. Sicher haben beide Systeme Vor- und Nachteile. Ich habe für die Tante meines Mannes, pensionierte Lehrerin, zuletzt die Abrechnungen gemacht. Das ist ein lästiger Aufwand, den ich nicht habe. Und was die Ärzte da an wiederkehrender und teurer Diagnostik betreiben, ist nicht mehr schön. Anhand mehrerer über Beihilfe mitversicherter Freundinnen sehe ich aber schon, dass Terminvergabe, endlose Verordnungen zu Physio und anderer Behandlungen bei ihnen deutlich schneller und leichter gehen. Und je nach PKV-Abschluss gibt es schon noch einige Goodies, die mich staunen lassen. Aber ich bin zufrieden mit meiner gesetzlichen Versicherung und kann nicht klagen. Ich hoffe, das bleibt so.
Das System kommt an die Grenzen, weil wir a. kostenintensive Behandlungen haben ( was ja eigentlich gut ist) nur ist die verbunden mit Blöden Strukturen + miserable Digitalisierung, die es nicht möglich machen, dass übergreifende Behandlung unkompliziert möglich ist . Da wird lieber 3x ein MRT gemacht....weil man die Bilder von Arzt A bei Arzt B nicht auslesen kann.... Es ausserdem einen riesigen Wasserkopf in der GVK,s gibt, der mitfinanziert werden muss Und viel zu viel Klein Klein...wo jedes KH in Pumuckelsdorf auf seine Existenz besteht , obwohl es schon seit Jahren unwirtschaftlich ist und große Zentren besser wären. Gepaart mit falschen Abrechnung ( meiner Vater ist nämlich auch in der Beihilfe....Wir Kinder waren aber bei meiner Mutter in der GVK;) ...deswegen habe ich da schon oft gesehen, wie skrupellos manche Ärzte/ KH auch nicht erbrachte Leistungen abrechnen. Das wird sicher auch , wenn nicht noch mehr bei den Gesetzlichen vorkommen und sich summieren. Naja und dann ist halt auch das Groß an Mindestlöhner , Niedriglohnsektor ect. NICHT in der PKV . Wenn im Monat von deinem Lohn von 1500€ gut 80€ an die KK gehen, kommt da auch in 10 Jahren noch keine bezahlte Beipass OP bei rum.
Das finde ich wiederum nicht gut. Die Familienversicherung ist eine gute Sache und sollte beibehalten werden.
Kein Krankenhaus sollte wirtschaftlich sein! Und auch Menschen in Pumuckelsdorf haben Recht, auf eine halbwegs erreichbare Versorgung! Grundsätzlich könnte auf viele bildgebende Verfahren verzichtet werden, wenn die Ärzte besser funktionell untersuchen könnten. Bei Rückenschmerzen wird das z.B. nur unter bestimmten Umständen empfohlen und ansonsten als schädlich eingestuft.
Ein Recht auf adäquate und gute Versorgung, mit guten Personal und top ausgestattet , selbst wenn 100km entfernt, wäre mir wichtiger . Es gibt zig Krankheiten wo du auf Bildgebende Verfahren nicht verzichten kannst. Krebs z.b.
Halbwegs erreichbar ja, aber das muss nicht fußläufig sein. 30-50 km Umkreis sind m.E. durchaus machbar. Das fahren viele Menschen auch zu ihrem Arbeitsplatz oder sogar deutlich weiter und das täglich. Warum soll das dann als Anfahrtsweg für eine ´gute! medizinische Versorgung zu weit sein?
Na, dann hab mal einen Schlaganfall und brauch eine Stunde ins Krankenhaus. Da hat die Landbevölkerung dann halt Pech gehabt. Dasselbe bei Geburten. Wohn mal auf eine der deutschen Inseln und krieg ein Kind. Unterm Strich funktionieren die großen Einheiten ja auch nicht besonders gut. Zumindest hab ich den Eindruck. Hier sind die Schwerpunkte eh schon auf die verschiedenen Häuser verteilt, aber eine Notfallambulanz haben eben alle.
Dann hast du massive Nachteile, wenn du einen akuten Schlaganfall erleidest. Da sind 100 km deutlich zu viel! Ich habe nicht behauptet, dass man grundsätzlich auf bildgebende Verfahren verzichten kann. In sehr vielen Fällen sind sie aber unnötig, weil sie keine therapeutische Relevanz haben.
Um Notfallambulanzen ging es mir auch nicht. Lassen wir es....ich habe keine Lust mehr hier jeden Mumpitz ins endlose durchzukauen. Du darfst deine Meinung haben, andere Ihre.
Notfallambulanzen sind im Moment ein Teil von Krankenhäusern. Aber klar, lassen wir den Mumpiz, ist doch alles ganz einfach.
Finde ich absolut gut so. Allerdings würde ich mir wünschen, dass dafür "Mikronährstoffe" erstattet werden, also zumindest dann, wenn ein Mangel eindeutig im Labor nachgewiesen ist. Finde da läppert sich so einiges zusammen über das Jahr verteilt, also jetzt zumindest wo ich älter bin und dann Dinge wie Eisen etc. selbst bezahlen muss ;-) Lg, Lore
Vieles versteht msn nicht Warum gibt es keine basisversorgung mit Sehhilfen mehr, als einfachste Gläser Ohne Brille sind Viele nicht in der Lage zu arbeiten und Beiträge zu entrichten Und im MuKiKurforum lese ich dass dass Mütter in Kur gehen und alle Anwendungen abwählen und einfach nur Urlaub machen? Jeder findet was Anderes abschaffenswert
Mir hat noch keine Krankenkasse Homöopathie bezahlt. Verstehe den ganzen Zirkus darum überhaupt nicht.
Ich wäre eher dafür, dass Brillen endlich mal als Kassenleistung gelten. Von Homöopathie hab ich nie viel gehalten, gab wohl aber Menschen, denen das auf irgendeine Art geholfen hat. Placebo-Effekt vermute ich, also innere Einstellung richten und alles ist fein - so Stelle ich mir die Wirksamkeit vor.
"Ich wäre eher dafür, dass Brillen endlich mal als Kassenleistung gelten. " ja, da wäre ich auch für, aber ich glaube, darauf können wir lange warten.
Ich denke auch, dass die Brillenträger lange darauf warten müssen. Für mich absolut unverständlich. "Blind" kann man also rumlaufen, aber Globuli werden auf Kassenrezept unters Volk gebracht. Naja...wurden. So fair muß man ja jetzt sein, dass es dann keine Kassenleistung mehr sein wird. Warum es das je war weiß wohl auch keiner so ganz genau. Ich kann es mir nur so erklären,dassesdich Menschen geholfen hat (durch Placebo-Effekt) und somit nicht die Nebenwirkung der Medikamente hätte, die dann auch wieder behandelt werden müssten und die Krankenkasse dadurch dann im Endeffekt spart.
Heutzutage nicht mehr.
Es gab auch mal Sterbegeld... gibt es auch nicht mehr.
Die gab/gibt es nicht auf Kassenrezept. Die Kassen haben lediglich die Möglichkeit, bis zu einen gewissen Betrag zu erstatten. Das haben die Kassen aus Wettbewerbsgründen genutzt, weil ja eben doch viele auf Homöopathie "abfahren". Das ist der einzige Grund. Und der Grund, warum Lauterbach hier sparen will, ist genau der, dass der Gedanke "es ist eine Kassenleistung, dann muss es ja auch wirksam sein" eben nicht gelten soll.
Kann jeder sehen wie er will. Meinen Kinder haben die Kügelchen geholfen als sie Zahnweh hatten. Und da waren sie noch so klein, dass sie nicht wussten was Placebo ist. Also muss es ja eine Wirkung haben. Wir nutzen Homöopathie, zahlen aber schon immer selbst. Finde es aber nicht schlimm, wenn Krankenkassen es angeboten haben als Leistung.
Man muss nicht wissen, was der Placeboeffekt ist, um davon zu profitieren. Nennt sich Placebo by proxy und funktioniert bei Kindern und Tieren. Eine Wirkung darüber hinaus haben Homöopathiemittel nicht.
Na das wurde aber auch Zeit.
Also mir hat es auch schon oft geholfen... aber jeder wie er möchte.
Dann schluckt halt Chemie...ohne es mal auf sanfter Basis wenigstens mal auszuprobieren.
Aber wie gesagt... ich habe bis jetzt immer alles selbst bezahlt.
Von daher... ist es mir wurscht.
Ich hätte damals abstillen dürfen... hätte ich es nicht auf anderer Basis probiert... von daher... ich glaube dran... und stehe auch dazu.. und ich kann die anderen Leute wiederum nicht verstehen.
Geht mir genau so. Und ich diskutiere auch nicht mehr darüber. Soll jeder seine Chemie einwerfen, wie er möchte. Ich mache es nicht. Meine Familie auch nicht. Und ich habe jedes einzelne Kügelchen selbst bezahlt, ich versteh das ganze Bohei darum gerade überhaupt nicht
Warum schluckt man unweigerlich Chemie, wenn man Zuckerkugeln ablehnt?
sehe ich ähnlich , wobei ich nicht so der homöopathie ergeben bin , sondern eher der pflanzenund kräuterlehre, chemie schlucken wir nur im äißersten notfall. aber da muss jeder für sich den weg finden, den er für die gesundheit gehen möchte
Alles! ist Chemie. Auch Wasser (H2O) - und auch daran kann man sich vergiften. Homöopathische Produkte wirken allerdings rein über den Placebo-Effekt. Der ist kann sehr mächtig sein, das ist auch anerkannt. Ich hatte ja schon eine richtige Chemiekeule und auch da wurde mir gesagt, dass 50 Prozent der Nebenwirkungen bzw. der Ausprägung derselben Kopfsache sind. Es darf sich hier also jeder selbst aussuchen, wie viel er bezahlen möchte, dafür, dass er an etwas glaubt. Kassenleistung darf das aber nicht sein. Naturheilkunde ist wirksam, aber auch das ist im Falle von Kräutern Chemie. Die Schulmedizin erkennt das übrigens an, ich hatte während meiner Chemo eine entsprechende Beratung über dreimal eine Stunde, meine ich.
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