Mitglied inaktiv
Ein Kinderarzt darf, anders als z.B. Allgemeinmediziner, die Aufnahme von neuen Patienten nicht verweigern !!
Oh, doch. Unserem Kinderarzt musste ich schon genau klar machen, warum ich unbedingt zu ihm möchte. Allerdings wohnen wir 35 km weit entfernt. Aber da die Praxis eine anthroprosophische ist (brauch ich wegen meiner Impffaulheit, *grins), sind mir die 35 km es wert. Aber wie gesagt, er hat eigentlich einen Aufnahmestopp. Ebenso eine andere Praxis (homöopathische Kinderarztpraxis), denn diese Adresse hatte ich zuerst versucht. Auch die hatten damals einen Aufnahmestopp.
Dann erkundige dich bei der Ärtzekammer Kinderärzte (!) dürfen nicht ablehnen !!
Gut zu wissen. Allerdings bin ich mit meinen Großen durch dieses Thema durch und der Kleine ist gut aufgehoben. Grüßle
Wir haben hier eine Gemeinschaftspraxis mit 3 Kinderärzten. Sie nehmen nur noch Neugeborene als Patienten auf, ich hatte dort keine Chance ranzukommen. LG Heike
Das war nicht rechtens !
Ich wurde auch schon abgelehnt.....*g* Ich glaube, an diese Diskussion wird sich niemand mehr erinnern können (ausser Benedikte, nehm ich an....*räusper*). Ich hatte ein krankes Kind, das aber aufgrund des Alters vorher logischerweise bei einem anderen Arzt gewesen sein MUSSTE! Der Arztlehnte mich mit den Worten "Arztwechsler nehme ich nicht!" ab und legte ohne ein weiteres Wort auf! Der Grund meines Arztwechsels wurde nicht erfragt. Über die "Art und Weise" des Arztes müssen wir uns hoffentlich nicht streiten(?) Unmöglich! Aber viell. ist es tatsächlich so, dass ein Arzt lediglich Neugeborene NICHT ablehnen darf? LG Flocke
meine schwester ist helferin bei (m)einer kiä, die sagte mir auch, daß sie keine neuen patienten mehr annehmen darf, die würde vor lauter patienten bis mitternacht arbeiten... wie das rechtlich ist, weiß ich nicht, nur, daß ich mich schon mal über eine ärztin bei der ärztekammer beschwert hab, wegen was anderem, raus kam: NIX. gar nix.
Eine Krähe.....usw... Man wird dort NIE etwas erreichen. Egal worum es geht! Dieser festen Überzeugung bin ich seit langem. LG Flocke
Ich habe schon eine Meldung bei der Ärtzekammer gemacht und es ist sehr viel passiert ..... gegen den Arzt !
~~~nur, daß ich mich schon mal über eine ärztin bei der ärztekammer beschwert hab, wegen was anderem, raus kam: NIX. gar nix. ~~~ Genau so gings mir auch schon! Am Schluss war sogar ich der Depp!
was hast du gemeldet und was ist passiert??? würd mich echt interessieren!! meine mutter ist meines erachtens viel zu früh gestorben, weil ärzte nachlässig waren...
In einem Fall war es Nötigung und rücksichtsloses Verhalten. Im anderen Fall Nachlässigkeit bei Untersuchungen und Behandlungsfehler.
ich hatte mich mit einer professorengattin ( urologe in köln ) unterhalten, was passiert bei fehlern, sie sagte in bayern hast du KEINE chance, kostet geld, zeit und nerven.
Im ersten Fall eine Verwarnung und ein Bußgeld und im zweiten Fall werden wir noch abwarten, ob der Behandlungsfehler eine Konsequenz hat und dann klagen .... auf Anraten der Ärtzekammer !
Als mein großer Sohn ca. 4 Jahre alt war, wollte ich den Kinderarzt wechseln. Aber der Arzt, zu dem ich wollte, wollte uns nicht. Mein Sohn war ihm schon "zu alt"! Er nimmt Patienten nur, wenn sie noch Babys sind. Er darf die Annahme von Patienten scheinbar doch verweigern.. LG Mare
Nur weil er es macht oder gemacht hat, heißt es ja nicht, dass er es darf oder durfte !
War vll. falsch ausgedrückt. Meinte damit, dass sie es trotzdem tun.. auch wenn sie's eigentlich nicht dürfen. Wenn ich das damals schon gewusst hätte, dass ich drauf bestehen könnte, wäre ich aufgrund seiner "Ablehnung" dann aber wohl trotzdem nicht zu ihm gewechslt. Ich schätze mal, dass er, wenn ich auf mein Recht bestanden hätte, dann nicht besonders freundlich mit uns umgegangen wäre...
Wenn ein Arzt "voll" ist , hat es doch keinen Sinn sich als Patient aufzudrängen. Man wartet dann wochenlang auf einen Termin oder sitzt ewig im Wartezimmer. LG Andrea
Bei "meinem" Kinderarzt (zu dem ich wechseln wollte) ging es ja nicht darum, dass er "voll" war, sondern dass er ältere Kinder einfach nicht annahm.
War auch mehr als allgemeine Anmerkung gedacht, nicht speziell zu deinem Posting. Ich finde es halt schlimm, wenn man da so als Bittsteller dasteht. Wenn man krank ist und einen Arzt in Anspruch nehmen möchte, ist man sowieso schon in der schwächeren Position, und dann auch noch darum bitten, daß man behandelt wird? LG Andrea
*Ein Kinderarzt darf, anders als z.B. Allgemeinmediziner, die Aufnahme von neuen Patienten nicht verweigern !!* Kannst Du das mal irgendwie begründen? Bis jetzt wiederholst Du in jedem Posting standhaft diese Aussage, aber eine Begründung oder gar eine 'Quelle' gibst Du nicht an! Kann es sogar sein, dass Du das verwechselst? Ich bin sowohl beim Kinderarzt, als auch bei vielen Fachärzten schon abgelehnt worden. Bei einem Allgemeinmediziner noch nie! Und der Kinderarzt, zu dem ich jetzt gehe, nimmt auch nur neue größere Kinder, weil er in einer Gemeinschaftspraxis zusammen mit Allgemeinmedizinern praktiziert! Gruß von Cat
Ich habe doch geschrieben, dass diese Aussage von der Ärtzekammer kommt. Bestätigt wurde mir dies von unserem Kinderarzt und meinem Hausarzt.
Kopiert aus der Berliner Morgenpost: Tatsächlich haben sich die vielbeschäftigten Kinderärzte schon mal bei der Ärztekammer Berlin erkundigt, ob sie auch Patienten ablehnen dürften. Die Antwort: Ein Notfall müsse zwar behandelt werden, aber niemand könne verpflichtet werden, über seine Kapazitäten zu arbeiten. Ich denke, jeder Kinderarzt kann es selbst entscheiden. Ich wäre liebend gerne mit meinen Kindern in der besagten Gemeinschaftspraxis...zum Glück sind sie ja schon "groß" LG Heike
aber er muß Dich auch nicht sofort nehmen. Man kann sich auf eine Warteliste setzen lassen,und wird dann in die Kartei aufgenommen. Wir mussten bei unserem Kinderzt auch ein Quartal abwarten,allerdings hat sich das Warten gelohnt,und dadurch,das der Arzt nur eine begrenzte Anzahl Patienten in der Kartei hat,gewinnt die Praxis meiner Meinung nach an Qualität. Notfälle werden natürlich immer genommen,und sobald man auf der Warteliste steht,darf man auch im Krankheitsfall kommen. kiki
.... daß IRGENDJEMAND einen Arzt - egal welchen - zwingen kann, 24 Stunden am Tag zu arbeiten. Auch eine Arztpraxis hat Grenzen der Kapazität. Unser KiA bestellt uns manchmal für Freitags um 18:00 Uhr, und dann tut er mir schon sehr leid, der Arzt. Wenn ich mir vorstelle, daß irgendjemand ihn jetzt zwingt, bis 22:00 Uhr zu arbeiten - da werden die Diagnosen doch nicht besser. Für mich spricht einfach die Logik dagegen. Aber ich werde meine Freundin (Kinderärztin) mal fragen. Übrigens, mal nebenbei: Die Arbeitszeiten meiner Freundin werden durch die Kinderbetreuungszeiten begrenzt. Nimmt die Ärztekammer dann auch die unbetreuten Kinder der 24/7 arbeitenden Ärzte auf? Gruß, Elisabeth.
.. denn 1. lehnt kein Arzt neue Patienten ab wenn er noch über ein Zeitkontingent verfügt (man wüsste also immer ewig warten) und 2. ist das keine gute Basis für eine zukünfitge Zusammenarbeit. Ein Arzt der behandlen MUSS aber eigentlich keine Zeit hat, möchte ich nicht für meine Kinder haben. Natürlich sieht die Sache anders wenn man keine Alternative hat. Das wäre für mich aber dann auch der einzige Grund. Abgesehen davon finde ich das seltsam, dass hier viele die Ärzte als die "bösen" sehen weil sie einen Patienten ablehnen. Wenn sie schon zu viele Patienten haben, finde ich das sehr verantwortungsvoll, dass sie sich um die bereits vorhandenen Patienten vernünftig kümmern anstatt immer noch mehr Patienten dazu zu nehmen. Seht es doch Mal von diesem Standpunkt her.;-)
deswegene...einfach mal fragen,wann denn wieder neue Patienten aufgenommen werden,und dann nachrutschen. Kiki
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