Mitglied inaktiv
hallo, hat jemand erfahrung mit einer haushaltshilfe durch die krankenkasse?ich bin am 15.04.operiert ( gebärmutterentfernung ) ,bin am 19.04.aus dem kh raus.mein arzt sagte noch" nichts heben,die wunde ist noch nicht zusammengewachsen".da ich 2 kinder habe,eine davon 16 monate alt,läuft noch nicht,habe ich eine haushaltshilfe beantragt,hauptsächlich wegen der kleinen.die haushaltshilfe hab ich selber gesucht,nur die krankenkasse sollte es ja bezahlen.die haben gleich gesagt,nur bis zu 8 stunden.nun habe ich den bescheid,sie bezahlen nur 6 stunden.mein partner hat die kleine morgens 6.30 uhr mitgenommen und abends kommt er zwischen 16.00-17.00 uhr erst nach hause.es sind also weit mehr als 6 stunden.meine große hat mir schon viel geholfen,aber sie hatte auch ihre hausaufgaben zu erledigen.ich hab jetzt widerspruch eingelegt.weiß jemand aus eigener erfahrung,ob das sinn macht?das ganze war schon die billigste variante.mein partner konnte nicht einfach freimachen.hätte er ein attest gebracht,hätte er zwar frei kriegen müssen,aber er hat auch angst um seinen arbeitsplatz.naja,ihm hätten die 90 % des lohnes zahlen müssen.wäre viel teurer gewesen.die tage,die ich im kh war,war meine mutter hier.also haben die da auch schon keine kosten. meine kk ist die bkk dr.oetker. liebe grüße,silke
Meine Freundin hattte ihre Haushaltshilfe auch nur für 6 Stunden von der Kasse bezahlt bekommen. Sie hat ihre auch selber ausgesucht. Sie hat dann ihre Mutter um Hilfe für die restlichen Stunden gebeten. Evtl. könntest Du sie selber noch anmelden als Haushaltshilfe, auf 400 Euro Basis oder so. Ich weiß leider nicht ob das so einfach dann geht. Vielleicht kannst Du Dir noch vorrübergehend eine Tagesmutter engagieren oder wenigstens einen Babysitter, der nochmal 2-3 Stunden am Nachmittag kommt. Melli
Im letzten oder vorletzten Heft von "Leben und Erziehen" steht ein riesiger Artikel zu dem Thema, vielleicht kommst Du noch dran?
Widerspruch macht meistens Sinn. Wenn der nicht greift, zu "drastischeren " Mitteln greifen. Mit einem erneuten KH Aufenthalt von dir "drohen", einfach genau darlegen, wie es dir geht und WARUM du die HH dringend brauchst. Gute Besserung!!
Hi! Also meine ehrliche Meinung dazu, es geht lediglich um ein Kind was noch richtig läuft, was ab und an mal getragen werden muß? Die OP ist drei Wochen her, wie lange willst Du denn dafür eine Haushaltshilfe? "Nicht schwer heben" ist so ein Standartspruch, sicher KANN was passieren, aber das kann es auch anders. Würde mir da gar nicht solche Sorgen machen, die Wahrscheinlichkeit ist recht gering. Das Kind wiegt sicher keine 60kg und muß den ganzen Tag rumgeschleppt werden. Wenn Du nun nicht gerade ein ganz mieses Gewebe hast, was nicht zusammen wächst, würde ich da keine Panik schieben. Ich hatte zwar nur 3 Kaiserschnitte, aber ich denke die Narbe dürfte ähnlich sein und das "Problem" das gleiche, aber sorry, ich hab meine älteren Kindern nach dem dritten noch am gleichen Tag rumgeschleppt und nach dem zweiten bin ich nach einer Woche jeden Tag 40km fahrrad gefahren, von Einkauf und Kinder schleppen ganz zu schweigen. Also wie gesagt, wenn Du nicht irgendein anderes Problem hast, daß die Wunde nicht ordentlich zuwächst etc. würde ich mir einfach nicht so einen Kopf drum machen. Wünsch Dir gute Besserung und vorallem weniger Sorgen:-). LG Nina
hallo nina, ich will doch jetzt keine hh mehr,brauch ich auch nicht.es geht nur um die woche nach der op.da wurden nur 6 stunden genehmigt,obwohl die kleine viel länger bei der hh war.und bis zu 8 stunden zahlt eigentlich die kk.die kleine muß zum wickeln-treppe hoch,auf wickeltisch,zum schlafen-treppe hoch,ins bett rein-und rausheben,zum essen-ins stühlchen rein und raus,und auch sonst mehrmals ins auto oder in den kiwa heben.ich bin ja nun schon eher aus dem kh raus,dienstags op,samstags nach hause.es ist tatsächlich so,daß man erst mal gar nichts heben darf.hatte den arzt wegen der kleinen gefragt,er sagte nach 2 wochen kann ich sie heben.meine bettnachbarin ist einen tag nach mir nach hause und war abends wieder drin.es ist also wirklich vorsicht geboten.ich bin nicht empfindlich,aber eben auch nicht leichtsinnig.bei solchen sachen höre ich schon auf den arzt,zumal ich bei meinem weiß,daß er wirklich so sagt,wie es ist. gestern hatte ich die erste nachuntersuchung.normalerweise fühle ich mich fit zum arbeiten,aber auch da hat der arzt geraten noch zu warten.das tu ich auch.ich bin im altenheim,da sind natürlich andere gewichte zu heben. liebe grüße,silke
hallo, vielen dank für eure antworten.ich hab heute widerspruch eingelegt.mal sehen,was dabei rauskommt.mir gehts ja nur um die woche nach der op,weil die kleine da wirklich nicht bei mir war. gruß,silke
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