Mitglied inaktiv
Die Diskussion unten hat mich auf die Idee gebracht mal so von euren Erfahrungen lesen zu wollen *g* *ich bin gar nicht neugierig ;-) also ich bin definitiv froh, das es Krankenhäuser gibt... Das Krankenhaus in dem ich entbunden hat, hat einen Kreissaal, der ist schöner eingerichtet wie mein Wohnzimmer *G* Ich wollte eigentlich in ein Geburtshaus aber wir haben hier keins und zu hause..na ja ich mochte meine Einrichtung und wollte sie nicht versauen. Im Endeffekt war ich froh übers KH Die Nachtschicht hat mich untersucht und mir dann geraten mich doch noch ne halbe Stunde schlafen zu legen, da ich Kraft sammel sollte...Die Frühschicht hat mich in die Wanne gesteckt. Die Mittagschicht hat mich dann zum doc geschickt zur komplett untersuchung weil der Wehenschreiber heiß gelaufen war, der Muttermund sich aber nicht öffnen wollte. Danach hatte ich Hunger...es gab Hühnersuppe (lachhaft Suppe für jemanden der noch nicht gefrühstückt hatte und Kraft verbraucht hatte ohne ende, ich hab dann meine mama angerufen und die hat mir was bei burger King geholt, die hebamme hatt gar nicht mehr nach namen gefragt oder wo sie hin will, hat nur die tüte gesehen und gesagt...kreissaal 1, ich hatte so einen alarm gemacht, die wussten sofort wo das essen hin soll) die nachmittagsschicht hatte dann ein einsehen und hat mir einen wehenhemmer verpasst und ein schlafmittel (halt die ganze zeit wehen im abstand von 2-3 minuten gehabt) so konnte ich halbwegs kraft sammeln, und akkupuntur damit der muttermund sich öffnet, dann kam wieder die nachtschicht.."sie sind ja immer noch hier! das müssen wir ändern" ich habe dann den Tropf für eine pda bekommen...jedoch als er gerade durchlief kam ein notfall ins KH und die narkoseärzte hatten keine zeit...also ne scheißegal Spritze und warten...dann bekam ich endlich die pda...tja dann kam auch shcon wieder die Frühschicht...und dann endlich 2-3 stunden später kam die maus endlich die nabelschnur 2 mal um den hals. zwischendurch waren die herztöne weg...jetzt wusste ich wieso...wären sie etwas länger weg gewesen wäre eine notsectio gemacht worden. Die Frühschicht hatte auch schon alles für den KS vorbereitet wegen der Länge der Geburt. Ich bin zwar froh gewesen es nicht gebraucht zu haben aber genauso froh im krankenhaus gewesen zu sein, wo die möglichkeit bestanden hätte...es war die ganze zeit ein Arzt im Hintergrund und eine Ärztin war bei mir, da die hebamme das risiko nicht eingehen wollte allein mit mir zu sein (nach der zeit verständlich...die haben damit gerechnet, das mein kreislauf abklappt) soooooo das war jetzt ziemlich lang aber ich verspreche die 2. geburt wird kürzer *G* morgens eingeleitet (kein fruchtwasser!! ich meine wirklich so gar keins...nur wo das hin ist weiß niemand) aber nichts tat sich...durfte aber dennoch nicht nach hause denn ich habe ein medikament bekommen das nicht zum einleiten zugelassen ist bzw. der wirkstoff ist als zäpfchen zugelassen (wer will vor ner geburt schon ein zäpfchen) und ich habe ein bewährtes medikament (ein magenmittel) bekommen das wehen auslöst. nierenstau...wahnsinnige schmerzen..ich wollte in den kreissaal da dort die ärztin war damit sie mir nocheinmal ein dosis von diesem wunderbaren medikament gibt dass ich stunden vorher schon bekommen hatte, damit ich schlafen konnte (war ca um 00.45 im KS) hatte dann vor der ärztin meine erste wehe und die hebamme schrie nur "scheiße, nicole wenn du kannst, renn in Kreissaal 2" gesagt getan, sie hat noch versucht einen Tropf anzulegen für eventuelle notfälle während die nachtschwester die zufällig vorbeikam meinen mann benachritigte aber da war es schon zu spät, die hebamme hat bei einem offenen muttermund keine zeit für einen tropf und mein mann kam ca 1 minute vor der kleinen (01.13). danach ist mein kreislauf abgeklappt da mein körper das halt nicht ausgehalten hat und ich war wiederdankbar im kh gewesen zu sein.
ist es ganz normal das man Zu Hause entbindet, und sind sehr erstaunt wen man sagt man muss ins KH, da gehen die Mütter nur wenn es kritisch ist oder wird. silvia
ich mag keine krankenhäuser ( wer mag die schon??? ) aber im leben wäre ich nicht auf die idee gekommen, ein kind zuhause auf die welt zu bringen. da mein arzt 1995 belegbetten in einer privatklinik am westlichen münchner stadtrand hatte, war es gar keine frage, daß ich dort entbinde. ein paar hühner aus dem gvk haben mich noch wuschelig gemacht, weil es dort keine neugeborenenstation gibt. ich blieb trotzdem dabei und abgesehen davon, daß ich eine geburt grausamn finde, fand ich die klinik toll ( hatte EINE hebamme, mein doc hat mich genäht, ich war die einzige an diesem tag...drei tage allein im zimmer...) so toll, daß ich 9 jahre später meine kleine dort per wks entbunden habe, obwohl ich von ost nach west reisen mußte. ich denke, es kann soviele komplikationen bei einer geburt geben, da bist du zuhause aufgeschmissen.
... allerdings in england. hier ist das system auch ein wenig anders. man bekommt eine bezirkshebamme zugeteilt, die macht vorsorge und nachsorge. bei der geburt, ob kh oder zu hause ist dabei, wer grade dienst hat. ich muss dazu sagen, ich bin waehrend der ss umgezogen und hab dadurch eine neue bezirkshebi bekommen, die natuerlich grad ihren jahresurlaub hatte, und ich hatte konstant vertretungen. einen arzt hab ich nur 3 mal gesehen - 2 mal regulaer, einmal nach einem autounfall in der 22. ssw. das kh hab ich besichtigt (man bekommt das kh zugewiesen!!!), es stank nach desinfektionsmittel, ueberall standen diese metallbetten rum, 2 entbindungsraeume teilten sich eine toilette usw usw... da dachte ich nur, ich mach ne hausgeburt, komme was wolle!!! als dann morgens um kurz vor 6 fw abging hab ich hebi angerufen, es kam eine, untersuchte mich, sagte das dauert noch und ging wieder. war natuerlich ein sonntag, wie sollte es anders sein. dann erstmal 5-6 schuesseln cornflakes verdrueckt und auf die erste wehe gewartet. irgendwann kamen die, wurden heftiger. gegen 12 uhr hebi angerufen, es kam eine andere, untersuchte mich, steckte mich in die wanne und fing an papierkram auszufuellen. von ca 13 bis 14 uhr lag ich dann in der wanne, und selbst die hebi war begeistert, dass ich zwischen den wehen noch witze machte. gegen 14 uhr dann raus aus der wanne und die wehen wurden heftig. ich hab 2 mal am lachgas geschnueffelt, mir wurde schlecht und ich hab das teil in die ecke gepfeffert. hebi hat mich untersucht und gegen 14.30 uhr im kh angerufen, zweite hebi anfordern. in england MUESSEN zur hausgeburt 2 hebis da sein. dann ging alles schnell - 14.54 uhr wurde meine tochter geboren, kurz nach 15 uhr kam dann die zweite hebi die treppe rauf und sagte nur sowas wie "ooops, da komm ich wohl zu spaet?!" ausser dem lachgas-versuch hatte ich keine schmerzmittel, aber aromateraphie. wurde nicht geschnitten, bin nicht gerissen, somit auch nicht genaeht, und auch sonst lief alles wunderbar. die hebi meinte noch, das war ja alles, wie im bilderbuch. lg rochen, die immer wieder eine hausgeburt machen wuerde
Ich selber finde Hausgeburt nichts. Auch wenn ich in Holland lebe. Was bedeutet im Westen der Niederlande. Hier werden Hausgeburten auch nicht mehr so oft gemacht. Im gegenteil. Viele gehen Ambulant ins Krankenhaus und bleiben da dann noch 5 Stunden nach der Geburt und gehen nach Hause. Ich kenn hier nur eine Mama die ihr zweites Kind zu hause bekommen hat und sie sagt es war ein Tolles Erlebniss aber sie fühlte sich nichtt so sicher wie bei der ersten Geburt im Krankenhaus. Ausserdem ist eine Hausgeburt ein riesen Aufwand. Du musst das Bett höher machen und bestimmte Dinge besorgen und all so was. Ich war froh im Krankenhaus gewesen zu sein weil meine Geburt am Anfang super war und dann schnell zu einer Medizinischen Geburt wurde. Und mit Wehen noch im Krankenwagen zum Krankenhaus wäre mein Ende gewesen lG Trixi
Ich hatte eine Horrorgeburt und eine sehr schöne. Die Horror verlief nach med. Ansichten völlig komplikationslos, aber eben ewig lang und war sehr schmerzhaft. Die 2. Geburt wr fast ein Spaziergang, ich hatte eine grandiose Hebamme und bekam eine PDA, obwohl ich sie nicht mehr hätte kriegen dürfen, weil der MM schon sehr weit auf war (wir haben den Anästhesisten etwas angelogen). Allerdings hat Albi Mist gebaut, er hat sich ziemlich mit seiner Nabelschnur stranguliert und die Endphase war etwas kritisch. Die Herztöne waren schlecht, das Fruchtwasser erst grün, dann braun (äußerst schlechtes Zeichen). ABer, von all dem hab ich nichts mitbekommen, weil ich eine souveräne Hebamme hatte. Die hat hinter meinen Rücken mit der Ärztin schon alles für die Sectio vorbereitet, ohne mein Wissen. Albi kam dann mit 2 Presswehen doch noch felutscht und hatte etwas Probleme mit der Atmung, dann kam der kleine Terrorist auch noch als Sterngucker. Hätte ich die Situation bei einer Hausgeburt, wäre die HEbamme nicht ruhig geblieben, denn da hätte es garantiert einen schnellen Umzug ins KH geben müssen.
Hallo! Bei einer Hausgeburt muß doch alles passen und das weiß man im Vorhinein nicht. Deshalb wäre mir eine HG zu riskant gewesen. Ich hatte bei meinem Sonnenschein 32 Stunden Wehen, kein Fruchtwasser mehr und 1/2 Später hätten wir einen Kaiserschnitt bekommen, es war schon alles vorbereitet. Deshalb war ich sehr froh, dass wir im KH unter Aufsicht waren und war heil froh, als ich meinen Liebling gesund in meinen Armen halten durfte!!! Liebe Grüße Traude
LG
Mir wäre ein KKH ohne Kinderklinik schon zu gefährlich auch nach einer komplikationslosen Schwangerschaft und optimalen Bedingungen für eine komplikationslose spontan Geburt kann die Geburt doch in einem NotKs enden. Ich finde den Risiken sollte sich jede Mutter bewusst sein und wer sich dann noch für eine Hausgeburt oder ein Geburtshaus entscheidet kann ich nicht verstehen. Ich habe meine Kinder spontan zur Welt gebracht aber es wurde in der Endphase immer kritisch so das ein OP Team schon parat stand was ich aber erst danach mitbekam das es überhaupt kritisch war ist mir total entgangen. So konnte ich meine Kinder entspannt und sicher zur Welt bringen was zu Hause nicht möglich gewesen wäre. Warum Frauen freiwillig auf die Sicherheit des KKH verzichten und die Gesundheit ihres Kindes und ihre eigene aufs Spiel setzen versteh ich nicht und werd es auch nie verstehen. Wer gerne von "früher" spricht sollte sich auch bewusst das extrem viele Babys an heutigen Lapalien gestorben sind. lg BM die Grundsätzlich nur in einem KKH inklusive Kinderklinik entbindet
sowas haben wir hier gar nicht *G* wir haben 2 krankenhäuser in denen man entbinden kann und in einem dritten ist die kinderklinik aber das wird bald auch geändert und dann wird alles in eins verlegt...dann ist nur leider die krankenhauswahl dahin..da es dann nur noch eins gibt
Hallo : ) ich fühle mich ein wenig auf den Schlips getreten bei der Aussage: "Warum Frauen freiwillig auf die Sicherheit des KKH verzichten und die Gesundheit ihres Kindes und ihre eigene aufs Spiel setzen versteh ich nicht und werd es auch nie verstehen." Ich habe mein Kind im Geburtshaus bekommen und zwar 75 min, nachdem ich dort ankam. Allerdings ist GH nicht GH! Mein GH steht nämlich auf einem Klinikgelände :-), im Nebenraum des Geburtszimmers steht alles für eine Not-Sectio bereit und wenn es ein nicht ganz so schneller KS werden soll, kann man durch einen Tummel schnell in KKH-Gebäude gefahren werden ;-) Wenn die nächste Schwangerschaft wieder komplikationslos verläuft, entbinde wieder dort. Sollte ich es nicht schaffen (zeitlich), dann eben eine ungeplante HG und im Notfall lass ich mich in die Charité fahren, die 10 min entfernt ist. ;-)
Bei mir ging es die beiden Male unglaublich schnell.Beim ersten Kind war ich schon im Krankenhaus, als es losging, aber beim zweiten sind wir dann samt "Großem" ins Krankenhaus gerast (ich hatte schon heftigste Wehen) und wir haben es gerade noch geschafft. Das ist dann schon ganz schön stressig. Daher, sollten wir noch eins bekommen, werde ich mich zumindest mit dem Thema Hausgeburt auseinandersetzen. LG Andrea
Hallo, ich kann dazu folgendes sagen. Bei meinem ersten Kind war das KH die Hölle (nach der Entbindung), so dass ich mir schwor, wenn es dem Baby und mir gut geht, beim nächsten ambulant zu entbinden. Das tat ich auch, und es war toll, gleich danach wieder in den gewohnten 4 Wänden zu sein. Beide Kinder hätte ich bedenkenlos zuhause bekommen können. Jetzt beim 3. würde ich gern eine Hausgeburt haben, aber leider macht meine Hebi nur Vor- und Nachsorge. Und nur für die Geburt eine andere Hebi holen, find ich auch doof zumal es in unserem Landkreis nur 2 Hebis gibt, die HGen machen. So werde ich wieder ambulant entbinden, sofern möglich. Es ist schon so, dass eine natürliche Geburt nicht ins Krankenhaus gehört, sondern ins persönliche Umfeld. Ins KH geht man, wenn mit der Mama oder dem Baby etwas nicht stimmt. Studien belegen, dass HG in Deutschland sicher sind. Wer schon eine instabile SS hat, wird wohl kaum zuhause entbinden wollen. Dem sei davon auch abzuraten. Aber was spricht bei einer normal verlaufenden SS und einer zu erwartenden unkomplizierten Geburt dagegen? Ich denke nichts. Ich weiß auch nicht, was viele hier für Vorstellungen haben, welchen "Dreck" eine Geburt macht. Als ob´s spritzt und die Wände versaut werden.*lol* Also bei mir hat nie was gespritzt. Lediglich die Gummilaken und Handtücher waren voller Blut. Und meine Hebi im KH hatte eine Brille. Die musste sie auch nicht putzen.*gg* LG Steffi
Ob eine Geburt unkompliziert verläuft weiß man erst wenn sie vorbei ist. Ich hatte auch eine unkomplizierte Schwangerschaft und eine zu erwartende normale Geburt, die so auch im KH stattgefunden hat, hätte bei einer Hausgeburt aus Sicherheitsgründen aber eben abgebrochen werden müssen. Stell ich mir ungut vor, denn alleine der schnellstmögliche Umzug in eine Klinik kann psychischen Stress für eine Mutter bedeuten. Man nicht eben nicht immer schnell ins KH. Manchmal gehts um Sekunden, mein KH ist 20km entfernt von hier, es gibt auch Berufsverkehr, die Hebamme hat kein Martinshorn auf dem Auto....
schön wenn es bei dir so war....bei mir durften die nach der geburt den kreissaal für stunden speeren, weil nur mit bett eingesaut war da nix...die hemamme musste sich umziehen genauso wie die ärztin und der fußboden sah auch schlimm aus....neeee das will ich nicht zu hause haben
Und man stelle sich vor, man hat dann die ganzen blutigen Handtücher, Bettlaken oder sonstiges, die Waschmachine läuft Tag und Nacht... Alos wie gesagt, wenn ich wirklich noch ein Kind bekomme (ich hoffe schon, allerdings habe ich leider nicht mehr ewig Zeit dazu) werde ich meinen Mann auf den nötigen Wissensstand bringen, da ich befürchte, es nicht ins KH zu schaffen. LG Andrea
In der Nachbetrachtung hätte ich beide Kinder auch locker zu Hause kriegen können, da ich nur zum Dammschnitt und für die Privatrechnung ärztliche Betreuung hatte. Ich wäre allerdings nie auf die Idee gekommen, zu Hause zu entbinden, wäre mir einfach zu viel Sauerei gewesen und ich hätte garantiert unter den Wehen tausend staubibe Ecken entdeckt *lach*. Neee, die letzte Entbindung war ambulant, das war für mich so viel Krankenhaus wie nötig und so wenig wie möglich.
Hi, ich habe beide Kinder ambulant entbunden und bei der Geburt der Zweiten haben mir 3 Hebammen geraten, bei einem eventuellem 3. Kind eine Hausgeburt zu planen (denn ich war gerade mal 45 Min. im KH als Emi rausflutschte!!!) - das ging sooo rasant. Da ich Holländerin bin stehe ich einer Hausgeburt auch relativ offen entgegen. ALLERDINGS ist das in NL so: (ALLE meine Cousinen und Kleincousinen haben Hausgeburten gehabt. Eine Cousine musste unter der Geburt ins KH gebracht werden - aber das war überhaupt kein Thema) - man bekommt in NL alles Nötige nach Hause geschickt - also Gummiunterlage, Laken, Tücker etc. - Die Hebammen kennen sich alle mit Hausgeburten aus und WISSEN wie lange man ins KH braucht - man hat in NL auch nahc der Entbindung eine Hilfe, die sich mit Neugeborenen und Entbundenen und dem Haushalt auskennt (das ist nicht wirklich eine Hebamme aber ähnlich) Ach einiegs habich sicher vergessen. Wie auch immer: SOLLTE ich noch mal ein Kind bekommen dürfen (ausja bitte bitte bitte *grmpf* Mann will nicht!!!) DANN werde ich mit meiner Hebamme eine Hausgburt planen. Im Notfall sind wir exakt 10 Minuten vom KH entfernt! LG Elli
Ich hatte ja gestern schon mal geschrieben wie das hier in NL mit den Hausgeburten ist. Eben völlig normal (über ein Drittel aller Geburten hier finden zu Hause statt!), die Hebammen sind darauf eingestellt und es ist weder gefährlich (da man bei den geringsten Schwierigkeiten sofort zum KH muß), noch ist es viel Aufwand (man bekommt alles Benötigte von der Krankenkasse nach Hause geschickt und das Bett muß sowieso auch für die Nachsorge - auch dann wenn man im KH entbunden hat - hochgestellt werden) ElliMcBeer hat es schon alles beschrieben! Ganz besonders toll ist hier die Nachsorge (auch dann, wenn man ambulant entbunden hat). Mann bekommt für ca. 1 Woche eine Pflegerin ins Haus, die sich umfassend um Mutter und Kind kümmert (dabei 10001 Tipps und Tricks gibt), den ganzen Haushalt schmeißt (kochen, waschen, bügeln) und einen verwöhnt ohne Ende. Ich kam mir vor wie eine Königin! Hier in NL sind Hausgeburten wirklich sehr gut organisiert und darum nicht gefährlicher als im KH. Gruß, Kerstin
...mich erstaunt, was manche so für Vorstellungen haben. Es ist definitiv keine "Sauerei", zu Hause zu entbinden! Weder leidet die Einrichtung darunter noch hat man haufenweise blutige Handtücher etc. Es wird doch niemand abgeschlachtet!? Hier in NL bekommt man alles von der Krankenkasse gestellt, von der Nabelklemme über Desinfektionsmittel bis hin zu Matratzenschonern. Gleich nach der Geburt kommt eine Pflegerin, die alles aufräumt und evtl. (falls wirklich mal was "danebengegangen "ist) alles saubermacht. Alles ganz easy! Gruß
auch dir nochmal: bei mir war es eine sauerei..nachzulesen unter @jordis tja und hier kriegst du niemanden der dir das wieder wegputzt, das musst du dann selbst machen. nachsorgehebamme hat bei mir die nachsorge (halt die zeit nach dem aufenthalt) auf der couch gemacht....die sauerei hat mir schon gereicht.
Tja, daraus kann man wohl folgenden Schluß ziehen: Hausgeburt in NL - JA, in D NEIN (weil eben eher unüblich und deshalb einfach für alle Beteiligten zu umständlich);-) Gruß aus NL, Kerstin
Die natürliche HG wird hier dargestellt, als sei sie das gefährlichste und abartigste auf der Welt. Ihr hättet wohl alle früher nie Kinder bekommen. Und mein Gott, wo ist das Problem, blutige Handtücher zu waschen??? Das sind Argumente!!! Man, man... "Genauso sicher: Die Hausgeburt Nur knapp ein Prozent aller Kinder in Deutschland wird zu Hause geboren. Dabei ergab eine Studie, dass Kinder zu Hause genauso sicher zur Welt kommen wie im Krankenhaus. Wenn bei Mutter und Kind aber gesundheitliche Risikofaktoren bestehen, wird von einer Hausgeburt abgeraten." Fragt mal Eure Hebis, wie´s früher war. Die werden Euch bestätigen, dass fast immer alles glatt lief. Die Hebis wussten meist, wie eine Geburt, wenn sie anfing, verlief. Manchmal musste ein Arzt gerufen werden. Aber das war die Ausnahme - zum Glück. Wer weiß, wie sich die Zeiten ändern werden. Vielleicht werden Eure Enkelkinder wieder HG machen müssen. Jeder soll selbst entscheiden, wie und wo er entbindet. Aber eine HG grundsätzlich als gefährlich einzustufen, ist absurd. Bei einigen Faktoren sollte man es nicht tun. Wenn alles aber paletti ist, so what??? Steffi
Steffi, Du sprichst mir aus der Seele! Und ich mag es überhaupt nicht, wie in D Schwangerschaft, Geburt und Wochenbettzeit fast schon einer Krankheit gleichgestellt werden. Schade nur, daß es denjenigen, die so gerne eine HG hätten, in D oft so schwer bis unmöglich gemacht wird... Gruß, Kerstin
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