Mitglied inaktiv
Und wenn ja, ist ein Vertrauensverhältnis entstanden? Wie seid Ihr damit umgegangen? Hat sich auch das Verhältnis zu Eurer Mutter irgendwie verändert? Konntet Ihr ihn mögen und akzeptieren...? Ich frag einfach mal...... LG
Also ich habe, "in späte Jahren" einen Stiefopa bekommen, und mein Vater damit einen Stiefvater. Sein "eigener" hat sich auf Nimmerwiedersehen aus dem Staub gemacht als er 6 und mein Onkel gerade geboren war, mit 60 hat meine Oma dann wieder geheiratet, da war mein Vater so um die 40. Mittlerweile sind sowohl Oma als auch Stiefopa verstorben (schon 10 Jahre her, beide im Abstand von einem Jahr, konnten nicht ohne einander). Mein Onkel hat mir mal erzählt, daß er froh war, endlich einen Vater zu haben und Schwestern gleich dazun einfach einen MÄNNLICHEN Ansprechpartner. Das Verhältnis zur Mutter hat sich kaum geändert. Für meinen Vater war das schon schwieriger, aber der war selbst immer "schwierig". Gemocht und akzeptiert haben wir uns als "Patchwork-Familie" alle. Auch meine "Stief"tanten, bei deren Kinder ich dann Babysitterin wurde. Wir haben auch heute noch Kontakt.
Halloechen Flocke, ich habe vielleicht bald einen neuen Stiefvater ;) Meine Mutter wurde vor ca 2 Jahren von meinem damaligen Stiefvater verlassen und hat jetzt einen neuen Freund. JEDER Mann ist besser als mein damaliger Stiefvater. Daher freue ich mich sogar schon drueber.... schade ist nur, dass ich ihn noch garnicht kennenlernen durfte/konnte. Meine Mutter und ich haben nur wenig Kontakt. Meine Schwestern, die noch recht jung sind und bei ihr wohnen erzaehlen oefter, dass er ganz nett ist, immer nach den beiden fragt, ob es ihnen auch gut geht, usw. Scheint also ganz nett... vielleicht wirds ja mal der Stiefopi von meinem Sohn, das waere natuerlich super. Aber naja... ich muss wohl noch warten ;) LG Mandana
Einen Stiefvater nicht aber einen "Stieffreund" , also seit 3 Jahren der Freund meiner mutter (sie 70 , er 79Jahre) ich liebe Ihn über alles und hätte mir so einen Vater gewünscht! Seid meine Mutter mit ihm zusammen ist hat sie mehr Verständnis , auch für unsere Kids. Außerdem "nervt" sie nicht mehr so.Für uns eine echte Bereicherung. Gruß minimaxi
Ja, wobei ich da eben schon erwachsen war und es mir schlicht "egal" ist. Ich akzeptiere also den Mann meiner Mutter als eben ihren Ehemann genau so wie die Frau meines Vaters als seine Ehefrau. Sie ist nicht meine "Stiefmutter" ... sie/er sind Partner meiner Eltern. Fertig. Ich empfinde für sie nichts besonders. Ich mag sie, sie gehören zur Familie aber nicht in dem sie die Rolle eines Elternteils einnehmen. Würde mein Vater jetzt, mit 63, nochmal neu anbandeln - nur zu :-) Hauptsache es geht ihm gut. übrigens find ich es bei uns klasse, das an Familienfesten alle zusammen sind. Mit neuen Partnern... da sitzen dann alle an einem Tisch, selbst die Ex meines Bruders mit ihrem neuen Mann usw. Für uns Kinder und für die Enkel ist das genial.
Ich möchte nun nicht genau schreiben, weshalb ich frage, aber ich glaube, Du ahnst es. Ich kann nicht umhin, ihn zu mögen, weshalb mich aber auch gleichzeitig das schlechte Gewissen plagt..... Wir kennen uns ja nun noch nicht SOOO lange, aber er tut wirklich alles, um auch mich und meine Familie in alles mit einzubeziehen. Mehr, als es meine Mutter tut und jemals getan hat/hätte. Er denkt auf rührende Weise an uns, was mich auch deshalb so begeistert, weil ich es nie in diesem Maße erlebt habe! Das müßte das alles nicht. Er müßte es auch deshalb nicht, weil ich sowieso weit davon entfernt war, mich in diese Beziehung einzumischen oder über sie urteilen. Auch meine Mutter ist kein Mensch, der sich von mir oder irgend jemandem sonst in ihr Leben reden ließe! Wo soll das noch hinführen. Ich bin mir nicht sicher..... Bin mir nichtmal sicher, ob ich so denken und fühlen darf, wie ich es tu´.... LG
doch darfst du. die gedanken sind grundsaetzlich sowieso frei ;) und ich fuehle ja ganz aehnlich, siehe oben. ich freu mich schon mehr auf den kontakt mit ihm als wenn meine mutter mal anruft....was sie eh nie tut. doof, ne? egal, ist halt so. leben geht weiter :)
Naja, vermutlich hat ER ein schlechtes Gewissen, im Gegensatz zu Deiner Mutter ;-)
Ja, das mag auch sein......... Aber er ist halt Opfer seiner Gefühle. Mensch....., hörst Du das? Allein schon mein Verständnis für diese Situation.....:-(, die wohl nicht DIE wäre, wenn ich ihn nicht so mögen würde. Ich weiß aber, dass er so IST, wie er ist. Er verstellt sich nicht, um sich mein Wohlwollen zu erkaufen..... Davon abgesehen hätte er es nichtmal nötig! Es ist eine wirklich blöde Situation!!!!
Meine Mutter hatte bereits ein-zwei Jahre nach dem Tod meines geliebten Vaters einen neuen Mann. Da war ich Mitte Zwanzig und fand es erstaunlicherweise toll. Das lag wohl daran, dass er meinen Vater nie tabuisiert hat ( im Gegenteil ) und dass er ein komplett anderer Mensch als mein Vater war und damit meiner Mutter Dinge bieten konnte auf die sie in ihrer 25jährigen Ehe meinem Vater zuliebe verzichtet hat. Das hat sie sehr genossen. Und er hat mir durch die Beziehung ein grossen Teil emotionale Verantwortung für meine Mutter abgenommen. Sie brauchte mich nicht permanent als Gesprächspartner für ihre Probleme. Ausserdem hat es meiner Mutter sehr gut getan. Sie hat sehr auf sich, ihr Verhalten, ihr Aussehen,...... geachtet. Alles in allem war es für mich optimal und ich hatte nie das Empfinden die Trauer um den Tod meines Vaters war damit beendet. Ich wusste sie hätte ihn nie verlassen und wenn er nicht so früh gestorben wäre hätte sie weiterhin an seiner Seite für ihn gesorgt. Leider ist der neue Partner auch nach 2-3 Jahren verstorben. Echte Trauer um ihn habe ich dabei allerdings nicht empfunden. Mir tat eher meine Mutter leid. Dies ist jetzt 5 Jahre her und aktuell sorge ich mich um sie da ich starke Depressionen vermute. LG sakura
Was genau heißt denn "in späten Jahren"? Meine Mutter hat einen neuen Freund seit 1,5 Jahren, mein Papa ist vor 6 Jahren gestorben, da war ich 18 Jahre alt. Aber ich wohn ja nicht mehr zu Hause, daher hab ich nicht soo viel mit ihm zu tun. Sie wohnen auch noch nicht zusammen, ist aber für nächstes Jahr geplant, dann wirds vielleicht nochmal etwas anders. Das Verhältnis zu meiner Mutter hat sich nicht geändert. Ich hab keine Probleme mit ihm, mag ihn auch ganz gern, er ist ein netter Kerl und er hat meine Mutter auch aus der Einsamkeit geholt... Vertrauen ist noch etwas viel verlangt, aber akzeptieren tu ich ihn relativ problemlos. Es ist ein merkwürdiges Gefühl, wenn sie etwas vertrauter miteinander umgehen, einfach, weil ich es ja sonst nur von ihr und meinem Papa (den ich vergöttert hab) kannte... aber es ist ok für mich, sie war 4 Jahre alleine... Lg, Susy
ich danke Euch für die Antworten. Bei den meisten von Euch sind die Väter ja bereits verstorben. Bei mir ist das aber nicht der Fall. Daher vielleicht auch ein wenig mein innerer "Kampf", was die "Gefühle" für ihn betrifft.
Ja, das ist Deinerseits nachvollziehbar, da man ja auch einen "Patriotismus" seinem Vater gegenüber hegt. Schwierig. Ich würde vermutlich liberal sein wollen, wäre es aber nicht... PN
mein man hat seit 2 monaten stiefvater. kommen alle super aus. kati
Habe meinen heutigen Stiefvater vor gut 12 Jahren kennengelernt, da war ich Anfang 20. Da ich schon nicht mehr zu Hause wohnte und wir auch immer gute 400 km zwischen uns hatten...mal mehr, mal weniger......ergab es sich, das wir ein sagen wir mal neutrales Verhältnis zu einander haben. Es ist der Partner meiner Mama, sie haben vor 3 Jahren geheiratet ( heimlich, nur die beiden alleine) und gut ist. Ich kann nix schlechtes über ihn sagen. Er ist immer nett und zu vorkommen wenn wir uns sehen ( höchstens 1 bis 2 mal im Jahr, eher nur alle zwei Jahre). Sie sind glücklich, ich bin es mit meinem Partner alles andere ist wurscht! lg phi
keinen stiefvater, aber mit 27 eine stiefmutter. hat eine weile gedauert bis wir uns zusammengerauft haben da meine mutter da sehr intrigiert hat - letztlich ist aber ein schönes und von vertrauen geprägtes verhältnis entstanden. so wie meine stiefmutter ist kenne ich meine mutter leider gar nicht; denn die kreist nur um sich und bejammert die welt (und natürlich über mich schlechte tochter). aber damit kann ich mittlerweile leben; warum soll ich von meiner stiefmutter nicht etwas annehmen nur weil meine mutter dazu nicht in der lage ist.
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