Mitglied inaktiv
ich bewundere deine art, dass zeugt von gosser willenstaerke dass du dein leben so wieder in den griff bekommen hast, ich bin ein eher emotionaler mensch der leicht in panik geraet, besonders wenn was mit den kindern ist. was ich dich fragen wollte, kannst du nachvollziehen dass kate und gerry mc cann nach dem unmittelbaren "verschwinden" ihrer tochter mit der englischen presse telefoniert haben und nicht nach maddie gesucht haben.vielleicht sehe ich dass ja als eher hysterischer mensch(ich waere wie ein huhn ueberall flatternd rumgelaufen und haette mir die seele aus dem leib geschrien )ja nicht so wie andere .. sei lieb gegruesst,mich interessiert dein argument weil ich deine meinungen immer sehr razional finde und bei mir der verstand manchmal die 2. geige spielt...;-D essi
ich häng mich da mal dran, ich habe wilma´s posting gelesen und mir auch meine gedanken gemacht. ich habe kein kind verloren, aber meine mutter vor 4 jahren, was mich völlig aus der bahn geworfen hat. ich habe mich verkrochen, ich hätte niemanden sehen oder sprechen wollen, außer meinem mann und meinem kind. ABER: an ihrem todestag tat ich etwas total irrationales, was mir fast den bruch mit meiner schwester eingehandelt hat, ich habe nach einem testament gesucht und sofort angefangen, ihre möbel und hausraut aufzuteilen und geriet darüber in streit mit eben meiner schwester. wenn ich heute darüber nachdenke, schäme ich mich, aber das war wohl eine übersprunghandlung. schon einen tag später verfiel ich in lähmende lethargie, lag nur noch im bett, hab mich nciht mehr angezogen, jeden tag eine flasche rotwein getrunken, sonst hätte ich nicht schlafen können ( das mach ich übrigens heute nicht merh, gell !! *ggg) ich habe von anfang an die eltern verdächtigt, trotzdem kann man nciht pauschal sagen, wie jemand im schock über den tod eines geliebten menschen reagiert... es bleibt mysteriös...
Die Frage ist gut, aber nicht pauschal für jeden zu beantworten. Wie Vallie schreibt, man tut die verrücktesten Sachen. Undwie es erst ist, wenn es sich ums eigene Kind handelt ist eine indivduelle Sache, die keiner vorher nur ansatzweise vorhersagen kann.
glaube auch nicht, daß man das pauschal sagen kann, jeder ist anders gestrickt und viele erschrecken sich später selbst für ihr Tun. Manche versinken in Lethargie, andere laufen zur "Höchstform" auf. ABer ich denke, es ist auch ein nicht zu vergessener Unterschied, ob wer tod oder wer vermißt ist!!! LG Nina
Hi... auch ich habe ein Kind "verloren" nach einem langen "internationalen" Sorgerechtsstreit. Dieser zog sich 1,75 Jahre hin und am 11.09.00 mußte ich das Kind ausliefern an meinen Ex in die USA... Was ich an dem Tag gemacht habe? Ich bin von der Verhandlung nach Hause gefahren und wollte nur noch tot sein... Habe meine Ex mit in meine Wohnung genommen, ihn seinen Lieblingskuchen besorgt und mit unserem Sohn gemeinsam seine Koffer gekpackt Am gleichen Abend habe ich Bekannte angerufen, das sie die Möbel und die meisten Spielsachen abholen kommen sollen.... das einzige was ich behalten hatte war sein Kuscheltier und seine Matratze... Danach habe ich "funktioniert", bin jeden Tag an die Arbeit, habe Überstunden gemacht udn wollte immer noch sterben... Mein jetztiger Mann hat mir einen Termin bei einer Psychologin besorgt, zu der ich dann auch mal irgendwann hin bin.... Laut Ihrer Aussage hatte ich eine "Bilderbuch" genesung... Irgendwann "fängt" man sich wieder und mal ganz ehrlich die Mc Canns können doch keinen "Pfurz" mehr lassen, ohne das nicht irgend etwas analysiert wird. Ich hoffe, das sich das bald aufklärt ... LG Peeka
ich glaube ich wäre durchgedreht. jetzt wo ich hier sitze würde ich sagen, dass ich meine Kinder Nie, aber niemals im Leben an irgendeine Ex auf einen anderen Kontinent hergeben würde. ich würde...würde ihn heimlich umbringen, oder mein kind packen und abhauen, oder weiß der Geier was... Mir würde es das herz rausreisen, ich glaube eher möchte ich sterben.. ich hofe es geht dir soweit wieder gut, falls man das sagen kann. hast du denn Kontakt zu deinem Kind? LG reni, fassungslos und heulend
durch den kindstot im lebensalter von 7 monaten verloren hat- kann ich nur sagen,das ich folgender maßen behandelt wurde: es ist 7 jahre her- ich weiß den tag wie heute- ich bin ins lisa´s zimmer gegangen um den mttagsschlaf zu unterbrechen da ich termine hatte- sie wachte nicht auf- ich rief den notarzt und er stellte den tod fest ich mußte eine einverständniserklärung unterschreiben das ich einer autopsie zustimme- da ich nichts zu verbergen hatte unterschrieb ich sie- ich nahm diesen tag wie viele andere tage nur verschwommen wahr- ich stand neben mir das alles war nicht mir passiert irgendjemand anderen aber doch nicht mir- ich fragte mich warum gibt es möglichkeiten den kindstot vorzubeugen, wenn sie sowieso nicht helfen, ich erfuhr später das nachbarn befragt wurden sind ob es auffälligkeiten gab- unregelmäßigkeiten aber genaueres habe ich bis heute nicht erfahren- mir war alles egal die umgebung meine freunde denn was wußten die schon- ich arbeitete wie eine bekloppte teilweise 20 std nur um ja nicht nach hause zu müßen und ja nicht der nacht zu begenen- ich durchlebte immer und immer wieder die situation- dann kam der tag an dem ich zusammenbrach- ich lief in den volkspark und lief und schrie und lief und schrie- ich habe gegen bäume gehauen und schrie- dann sass ich einfach nur noch da- absolut leer wie lange??? keine ahnung- danach war ich ein anderer mensch heute weiß ich es war nicht MEINE MACHT ES ZU VERHINDERN- ich habe alles getan aber entschieden ob mein baby bei mir bleibt hat es eine andere gewalt eine andee macht heute kann ich damit umgehen lg heidi
an was Soenke gestorben ist? LG Silke
Öffne mir einmal deine Addi... LG, W
Liebe Wilma ich bin eher stille Mitleserin seit einigen Jahren hier. Dein Posting brachte mich vorhin hat mich sehr getroffen beziehungsweise ich musste einige Male tief durchatmen. Es tut mir leid, dass du dein Kind verloren hast!!! Weiterhin viel Kraft und alles Gute Gabi
oh Heidi...:-((((( das wußte ich auch nicht :-( ich glaub, ich komm heute aus dem Weinen nicht mehr raus....... es tut mir unendlich leid! tröstende Worte gibt es wohl nicht! drück dich ganz feste! liebe Grüße, Andrea ps. Heidi, ich wußte wirklich nicht, das du eine Tochter hattest :-(((((
Hi... genau das hatte ich gemacht, ich bin mit unserem Sohn aus den USA abgehauen und habe mir eine Anzeige wegen Kindesentführung eingefangen... Es ist eine lange Geschichte und sie ging damals über die Medien (Zumindest in dem Ort, wo wir gewohnt hatten)... Es war zu der Zeit, als Clinton verstärkt aufgefordert hat, das die Deutschen "amerikanische" Kinder herausgeben.... "Kein Elternteil darf dem anderen Elternteil das eigene Kind wegnehmen, in dem er in ein anderes Land ohne Zustimmung des anderen zieht. (Hague Convention).... Inzwischen habe ich wieder regelmäßigen Kontakt zu meinem SOhn ... LG Peeka
Hi, zunächst einmal denke ich, dass außer Frage steht, wie unterschiedlich Menschen reagieren können. Ich will aber einmal schildern, was ich die ersten Stunden getan habe... Nachdem mir mitgeteilt wurde, dass Sönke tot sei, ist mir zunächst schwarz vor Augen geworden... ich habe noch Alles akustisch wahrgenommen, aber war eben für eine Weile nicht so sicher auf den Füßen und blind. Als ich einen Moment gesessen hatte, konnte ich wieder sehen. Dann habe ich langsam meine Schuhe ausgezogen, bin aufgestanden und musste von den anderen Menschen weg, um alleine zu sein. Ich hatte das Gefühl im falschen Film zu sein, würde gleich aufwachen, mein Kind nehmen und nach Hause fahren. Wie lange ich abseits mit dem Gesicht im kühlen Gras gelegen habe und immer wieder vor mich hinsagte, dass Alles garnicht wahr sein, weiß ich nicht - vieleicht 10 min, vielleicht 20... Dann stand ich auf, bin zum RTW gegangen und habe Sönke sehen müssen - obwohl ich davor wirklich Angst hatte. Er sah so friedlich aus, als würde er schlafen - nur viel kraftloser und blasser... Ich musste seinen Körper fühlen und berühren, um zu begreifen... Danach bin ich wieder barfuß herum gegangen und der Pilot vom Rettungshubschrauber war jetzt die meiste Zeit bei mir und hatte mein Handgelenk umfasst... ihm fühle mich ihm immer noch sehr verbunden. Das war besonders wichtig, als der Notarzt mir sagte, dass eine Organspende nicht möglich sei... das war in diesem Moment eine weitere Stufe abwärts, obwohl das sicherlich nicht rational erklärbar ist. Ich weiß nicht mehr, wann und warum ich dann langsam Richtung Haus meiner Eltern gegangen bin, während mir die Pastorin als Seelsorgerin folgte. Ich bat sie aber, mich in Ruhe zu lassen, denn von Gott kann und will ich bis zum heutigen Tage nichts mehr hören. Im Haus kauerte ich mich im Wohnzimmer in den Fernsehsessel meines Vaters, in dem Sönke manchmal mit meinem Vater zusammen fern sah. Ich wollte niemanden bei mir haben, nahm dann aber mein Handy und rief meinen Kollegen und Mentor an, der vor Schreck fast einen Unfall auf der Autobahn verursachte. Ich sagte ihm, dass er sich bitte um meine laufenden Geschäfte kümmern möchte und versuchte ihm noch das mir am wichtigsten Erscheinende zu erklären, weil ich ahnte, dass ich wenig später in ein mentales Loch fallen würde... das Gespräch dauerte etwa eine 2/4 Stunde. Während des Gesprächs mit ihm merkte ich, dass ich langsam begann zu begreifen... in der Zwischenzeit war auch die Pastorin wieder da und fragte, ob sie sich setzen dürfte. Unter der Voraussetzung, dass sie nichts sagen würde, erlaubte ich ihr den Eintritt ins Wohnzimmer. Sie hat auch meinen Distanzkreis gewahrt... so begann ich dann zu erzählen... Derweil betrat eine Frau den Raum, nahm sich einen Stuhl und setzte sich so dicht an mich heran, dass sie meine Knie mit den ihren berührte. Sie schmetterte mir ein fröhliches "Mein allerherzlichstes Beileid" entgegen und machte ja den fatalen Fehler, meine Knie mit ihren zu berühren... der Einzige, dessen Berührung ich als passend empfunden hatte, war der Pilot. Sie erzählte mir, dass sie vom Sozialpsychiatrischen Dienst und von der Polzei gerufen worden sei, weil mein Vater suizidgefährdet wäre... *klatsch* die nächste Keule... ich habe der "Dame" gaaaaaanz langam erklärt, dass sie sich ihr Beileid sonstwohin stecken könne, mich bitte nicht mehr berührte und gehen sollte... außerdem habe ich ihr geraten, ihre Ausbildung zu wiederholen oder den Job zu wechseln, weil sie Alles falsch gemacht hätte, was falsch zu machen sei. Dann kam ein Kripobeamter und wollte mir erklären, wie er die ganze "Sache" jetzt mal eben für aufgeklärt betrachtete. Das ganze Gespräch mag ich jetzt nicht schreiben, aber auch hier war ich noch rational und habe bis heute nicht ein Wort vergessen und kann jeden Laut erinnern. Erst, als eine meiner Freundinnen, die von meiner Schwester informiert worden waren und die nächsten Tage bei mir bleiben sollten, den Raum betrat, bin ich in mir zusammen gesunken... Im Folgenden habe ich drei Mal an diesem Abend die Flucht angetreten, was überhaupt kein Wesenszug von mir ist... weitere Ereignisse und Eindrücke des Abends kürze ich jetzt heraus. Erst als die zweite der Freundinnen eintraf, habe ich mich fallen lassen und bin mit den Beiden rüber in die Wohnung gefahren. Abends musste ich dann noch einen Freund anrufen, der Arzt ist und ihm meine visuellen und emotionalen Eindrücke aus dem RTW schildern. Ich weiß, dass ich ihn wirklich mit meiner Schilderung gequält habe - erst später habe ich begriffen, dass er unterdrückt geweint hat -, aber ich glaube, ohne seine Hilfe hätte ich auch anders dagestanden. Von da an war ich zunächst nur noch willenlos, konnte nicht essen, musste zum Trinken genötigt werden, wurde nahezu unter die Dusche gezwungen und habe nicht schlafen können - d.h. ich konnte jetzt Einsamkeit nicht ertragen und eine der Mädels hat sich zu mir aufs Bett gelegt, weil es mir langsam bewusst wurde, dass ich noch nie in meinem Leben so einsam war, wie durch Sönkes Tod... die Einsamkeit, die sich jetzt in meinem tiefsten Inneren ausbreitete, war so entsetzlich, dass es mit Worten nicht zu beschreiben ist... Dieser Zustand des Dahintreibens dauerte von hier an etwa 1 1/2 Tage... dann begann ich wieder zu denken und wollte Antworten! Das Denken war zwar wie durch Watte etwas abgepuffert, aber im Zusammenhang mit dem einzig wichtigen Geschehen in dem Moment glasklar... Das durfte der Kripobeamte am nächsten Morgen (Montag!) spüren, den ich gleich um 7.30 Uhr - kaum, dass er die von seinen Kollegen angelegte Akte auf dem Tisch hatte - so hartnäckig befragte, warum bei der Beweisaufnahme so offensichtlich schlimme Fehler begangen wurden... ich schwöre euch, der Kerl hat in seinem ganzen Leben noch nie so viel Druck in so klar strukturierter Form von einem engen Angehörigen eines Opfers bekommen und würde heute bestimmt auch sagen, dass ich nach seiner Meinung "nicht normal" und zu rational gehandelt habe. Wie auch immer, von da an wurde tatsächlich Einiges angeleiert - leider waren aber wichtige Beweise schon verloren gegangen oder vernichtet worden... der erste Kripobeamte, der die Beweisaufnahme vergeigt hatte, ist heute nicht mehr in seinem "Amt... soviel dazu. Ich schildere dir das, essi, weil ich denke, dass auch die meisten hier sich in diesem, meinem schlimmsten Moment völlig anders verhalten hätten. Was genau die Mc Canns mit "der" Presse gesprochen haben, schreibt ja irgendwie keiner... vielleicht haben sie darum gebeten, ihnen bei der Suche zu helfen... schließlich befanden sie sich im Ausland und waren vielleicht ratlos... vielleicht hofften sie auf Ratschläge von Jemandem, der sich dort auskennt? Die Aussagen von der Zeugin, die anegblich anbot, die Polzei zu rufen und so merkwürdige Aussagen zu den "Besuchen" der Eltern bei ihren Kindern gemacht hat... na, bei jeder außergewöhnlichen Geschichte gibt es einige Leute, die etwas seeeeeeeehr Wichtiges dazu betragen müssen. Menschen sind halt so... ich glaube aber nicht mehr Alles... schon garkeine Gerüchte. So... ich klinke mich jetzt einfach einmal für ein paar Minuten aus und muss mich wieder sammeln. Bis später... LG, W
Ich schreib Dir mal eine Mail.
tut mir leid ,ich wollte dich nicht so aufwuehlen, daas war nicht meine absicht, ich mache mir oefters wegen dir gedanken und bewundere dich sehr, es wuerde mir nie in den sinn kommen dich aus der fassung zu bringen... ich habe mir alles durchgelesen und bin wirklich sehr betroffen und koennte mich ohrfeigen.bitte verzeihe mir, ich sollte meine gedanken wirklich fuer mich behalten, sorry, essi
liebe, liebe Wilma! jetzt bin ich am weinen :-((( ohne weitere Worte :-( denn einen Trost gibt es wohl nicht, LEIDER! liebe Grüße, Andrea ps. wenn ich darf.....halte ich dich mal ganz FEST!!!!!!!!! ach Wilma....:-(
Aktionismus zeichnet mich in Extremsitationen weitaus eher als Lethargie aus. Ich bin da eher ein Typ wie Wilma: klar, strukuriert, den Überblick bewahrend, "Zeit zum Zusammenbruch ist später". Unter diesen Umständen hätten wir wohl auch alle Hebel und Kontakte in Bewegung gesetzt und ein ähnlichen Wirbel veranstaltet. Ihr Verhalten macht sie für mich nicht verdächtig, überhaupt nicht.
Ich lese heute zum ersten Mal deinen Bericht Es tut mir leid, dass du Sönke verlieren musstest Mehr kann ich dazu nicht schreiben Jutta
Profiler haben eine so lange Indizienreihe dass die Mc Cannes es waren. Wäre es mein Kind ich würd durchdrehen wahrscheinlich würd ich es nicht mal mehr zur Polizei schaffen weil ich mich umbringen würde als Mutter wenn mir so ein verhängnisvolles Unglück mit meinem Kind passieren würde, dann auch noch selber dafür die Schuld zu tragen ich hätte mein Kind keine 24h überlebt. Ärzte(ich auch ) sind in der Tat so, dass trotz aller Emotionalität bei einem Notfall ich bin oft Notarzteinsätze gefahren von der Chir. aus, mechanisch rationell das richtige machen schnelle und klare Anweisungen geben, denn es gilt manchmal ein Menschenleben zu retten und da kann und muss ich Gefühle ausschalten. Wenn ich dann mein Möglichstets getan habe egal wie das Ergebnis ausfiel, ich bin hinterher immer in Tränen ausgebrochen aber niemals bei Einsätzen da funktionieren Ärzte wie Roboter und das ist gut.keine Zitterhand, schnell Infusion gelegt alles wichtige in gebotener Eile abgecked, KH bvorbereiten tel was unbedingt sofort bereit gestellt werden muss und ab ins KH. Da git es keine Zeit zum emotional sein, da muss gehandelt werden schnell und rationell. Oder ich war bei einem Massenauffahrunfall mal dabei und ich glaube 5 Auto waren beteiligt ich war das zweite unbeteiligte Autodas gehalten hatte , ich hatte ja Gott sei Dank meine Koffer dabei und die Approbation, der erste war Buchhalter und ihn hab ich einfach zum tel. geschickt weil er nur im Weg war. Ich hab nur zu ihm gesagt: "Sagen sie nur wo, was wer und dringend und anschl. stellen sie ein Waerndreieck auf" Dann hab ich mich umgesehenwelche Person am meisten Hilfe und wer dann und so weiter bis nur noch die letzte Frau versorgt war die hatte nur einen Schock. Aber ein Junger Mann war ziemlich böse eingeklemmt und ich hab ihn mit einem speziellen Griff nachdem ich den Hals stabilisiert hatte herausgezogen und sah dass der Unterschenkel nur noch Matsch war. Der war der Betroffenste alle anderen Schurfwunden und Prellungen aber keine ernsthaften Verletzungen, das Ganze hat genau 10 min gedauer und als der angeforderte Notarzt kam war eigentlich nur noch verband der weniger angeschlagenen zu wechseln und der junge mit abgebundenemmm Bein, da es die Arterie getroffen hatte ab in den Notarztwagebn und weg. Erst als der Schwwerverletzte weg war bin ich wieder zu mir gekommen, dann hab ich selber das zittern angefangen und musste mich an den Strassenrand setzenm und andere Leute haben mir dann Decken gebracht. Aber vorher hab ich einfach nur 120% Adrenalin funktioniert. UIch bin fast ein ganze Std noch son da gehockt und konnte nicht weiterfahren, obwohl mein Auto ja nicht mehr betroffen war.Aber dann kam der Zusammenbruch. Es ist ganz seltsam, aber ich denke Ärzte müssen so funktionieren. Prioritäten setzen und calm down erst wenn das gröbste erledigtr ist, dann kann man auch mal flattrige Knie bekommen.Ich hab den JUngen Mann in der Klinik besucht drei Tage danach war nicht weit von dem Ort entfernt wo meine Eltern wohnen und ich bin übers WE bei ihnen gewesen. Und was sopll ich sagen. Die haben dem das Bein (ok es sah immer noch grauenvoll für einen Nichtarzt aus, aber die haben das Bein dermaßen super versorgt, dass der Gute keine Amputation oder Folgeschäden haben wird. Er hat mir etwa drei Monate nach dem Unfall mal geschrieben hat sich bedankt und ein Foto seines Beines, dass zwar immer noch mit Titan verdrahtet war aber immerhin rel gut aussah mit seiner Freundin im Arm. Ich hab mich sehr darüber gefreut, denn nicht oft bekommt man ein Feed back von den Patienten- die meisten sind auch gar nicht fähig zu realisieren wer ihnen da gerade hilft und sind eigentlich konfus. Warum ich das so ausführlich geschrieben habe? Um den Unterschied aufzuzeigen: Sofort hadeln wenn man nur die kleinste Chance auf Erfolg sieht und totale Resignation wenn man nur noch den Tod feststellen kann. Was die Mc Cannes gemacht haben war keines von beiden. Und die Hintergründe zu erfahren wären für mich interessant. Vielleicht erfahren wir´s ja mal.Für mich jedenfalls unverständliche Reaktion von beiden, wer immer es auch war es war einer der Mc Cannes. Ein Gerry Mc Cann der heute (oder gestern ) lachend aus der Polizeistation herauskommt, dessen Tochter seit 4 Monaten tot und verschwunden ist-völlig irrational. Einen Monat nach Maddies erschwinden auf einen Kongreß zu fahren? Krank. Einfach nur krank. lg Johanna
Gerry hat nicht gelacht, als er die Polizeistation verlassen hat. Ich habe das Video bei Sky gesehen. Er war total fertig und richtig apathisch. Beim Einsteigen in das Auto ist er gestolpert und hat seinen Mund verzogen. Diesen Moment haben einige Blätter als einzelnes Foto abgedruckt. Es ist echt erstaunlich, wie die Presse mit einer kleinen Manipulation den Leute gewisse Dinge suggerieren kann. Ich informiere mich auf SkyNews (TV+Website), wobei ich sagen muss, dass die ganz klar Pro McCann sind. Ich schwanke auch zwischen Zweifel und Ungläubigkeit angesichts der ganzen Spekulationen. Aber als die Eltern gestern den Tränen nahe aus dem Flugzeug stiegen und Gerry sein Statement abgegeben hat, konnte ich mir einfach nicht mehr vorstellen, dass sie tatsächlich etwas damit zu tun haben. Heute wird in Portugal noch mal mit Leichenspürhunden gesucht. Im Spiegel stand, dass die McCanns das britische Aussenministerium um Hilfe gebeten haben, also müssen sie sich sehr sicher sein. Vielleicht haben sie die Leiche so gut verschwinden lassen, dass man ihnen einfach nichts nachweisen kann. Vielleicht wurde Maddie tatsächlich entführt. Ich bin gespannt wie es weitergeht und ich bin auch gespannt, was Essi aus Portugal berichtet. Die Berichterstattung dort unterscheidet sich ja deutlich von der britischen Berichterstattung. junonie
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