Elternforum Aktuell

Habt ihr euch schon mal richtig Gedanken über unsere Lebensmittel gemacht?

Habt ihr euch schon mal richtig Gedanken über unsere Lebensmittel gemacht?

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo, ich habe vor ein paar Wochen eine Frau kennen gelernt. Das Gespräch mit ihr hat mich nachhaltig beeindruckt. Sie hat vor gut 15 Jahren ihre Ernährung komplett umgestellt. Die Familie ernährt sich praktisch nur von Obst und Gemüse, ab und an wird Brot selber gebacken oder Nudeln selber gemacht. Alles nur aus dem Bioladen. Keine Milch, keine Eier, kein Fleisch. Einzig Butter und Sahne zum Kochen. Gewürzt wird nur mit Kräutern. Die Familie hat drei Kinder, die Schwangerschaften wurden so durchgezogen, die Kinder ernähren sich ebenso. Sie meint in unseren Lebensmittel sind so viel Gifte und Zusätze enthalten, Dinge, die man sich gar nicht vorstellen mag. Sie selber war in dieser Zeit nie mehr krank, auch die Kinder nicht. Seit dem setze ich mich damit auseinander. Hat sie Recht? Ich weiß nicht immer wirklich, was all die Zusätze auf den Lebensmittel bedeuten oder woraus sie gewonnen werden. Manches hab ich schon gegoogelt, man könnte das kalte Grauen bekommen. Aber dann verdränge ich es wieder, nur die Gedanken kommen immer öfters, mit was man sich so vollstopft. Versteckte Hormone, Abfallprodukt etc. Ich meine noch nicht mal Fleischskandale oder so Dinge, die durch die Presse gehen. Sondern all das was in Joghurts steckt oder in Brühpulver oder in Gummibärchen oder in einer Flasche Wein oder sonst wo. Habt ihr euch dazu schon mal eine Meinung gebildet? Habt ihr interessante Bücher oder Seiten ? LG Susanne


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ja hab ich mir. So verbissen, wie diese Frau sehe ich es aber trotzdem nicht. Selbst kaufe ich zwar fast ausschließlich Bioprodukte ein, aber lass trotzdem auch mal fünfe gerade sein. Man macht sich nämlich nur verrückt dabei und das ist auch nicht gut für die Seele. Und keine Eier und kein Fleisch?! Hm, ob das ernährungstechnisch so gut ist, bin ihc mir auhc nicht sicher. Bei der Milch würde ich nun zustimmen, obwohl Kaffee ohne geht ja nun leider gar nicht. Also, ich handhabe es so, Obst, Gemüse, Müsli, Milchprodukte, Eier etc nur aus dem Bioladen, Fleisch wird selten gekauft und auch da zum Großteil aus dem Bioladen oder zumindest vom Metzger, nie abgepackt vom Supermarkt. Nudeln mal so mal so. Süßigkeiten auch mal so mal so. Gerne kaufe ich beim DM die Alnatura produkte. Kosmetik 100% bio. (Also alles, Shampoo, Badezusatz, Duschzeugs, Zahnpasta, Schminke undundund)


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

sicher ist das ein oder andere nicht o.k. - wer geld hat für bio bitte! nur zu. der eigene garten? was da so alles niederprasselt, wenn die kerosinbetanken flieger drüber sind...... in der nähe der atommeiler.... meine güte - ich denke in der welt gibt es andere probleme ........ aber man kann sich auch über nahrungsmittel den kopp machen, wenn man nichts anderes um die ohren hat, oder?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Alles, was Dein Körper zu Leben braucht, holt er sich aus den Lebensmittel, die Du ihm gibst. Lohnt es sich da tatsächlich nicht, sich wenigstens ein paar Gedanken dazu zu machen?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

dann nenn mir bitte produkte die du 100 % ig in-und auswendig kennst und wo du 1000%ig sagen kannst das ist o.k. - wie gesagt, weisst du was in den lüften schwebt? zitiere Zuviel Angst fressen Seele auf.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich weiß nun nicht, ob Du auch mein Posting gelesen hast. Ich gehöre auch nicht zu den Dogmatikern. Aber zwischen Deinem Zynismus und "dann nenn mir bitte produkte die du 100 % ig in-und auswendig kennst und wo du 1000%ig sagen kannst das ist o.k" gibt es auch noch einen riesengroßen Graubereich. Und diesen nenne ich "sich darüber Gedanken machen". (ob sie das nun wohl verstanden hat?!?! )


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

da du schwierigkeiten hast deine grauen zellen anzuspornen und mir darauf keine antwort geben kannst, solltest du es lassen....


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

ok, sie hats nicht verstanden


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ja, man muss sich Gedanken machen und kritisch sein. Und man kann vieles meiden, v.a. etwa Fertigprodukte, und man kann aus dem Nahbereich herkommende Lebensmittel kaufen. Die Gefahren lassen sich inzwischen leider nicht mehr komplett umgehen, nur noch eindämmen. AAAber: Zuviel Angst fressen Seele auf. Es gibt Untersuchungen, wonach sich Gesundernährer nicht notwendigerweise von Schweinsbratentypen in Sachen Gesundheit und Fitness unterscheiden "müssen", so dass es noch andere "Zutaten" zur Gesundheit geben muss. Man sollte sich v.a. nicht absolut gegen seine eigenen Gelüste ernähren, sofern sie "normal" sind. Wenn ich jeden Tag nur rohes Gemüse essen müsste, würde ich auch krank werden. http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,631588,00.html


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Unsere Kinder essen sehr gern Rohkost, aber neben Rohkost essen wir alle voellig normal. Auch Fleisch, Nudeln etc und abgesehen davon, dass wir manchmal Brot backen, wird wirklich alles gekauft, frueher gern im Bioladen, aber hier haben wir leider in unmittelbarer Naehe. Und der, den wir haben, ist unvorstellbar teuer in vielen Dingen. Krank sind wir so gut wie nie. Einmal im Jahr hat mal jemand hier Magen Darm Virus oder ein Kind hat mal 2 Tage Halsschmerzen, mein Mann hatte mal ne schwere Erkaeltung aufgeschnappt....aber abgesehen davon sind wir alle pumperlgsund. Also obs nur an der Ernaehung liegt? Keine Ahnung. Buecher: "Die Suppe luegt" ist lesenswert z.B.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Nein, dafür habe ich kein Verständnis. Ich halte das für völlig übertrieben und ich denke, es gibt genug Leute, die wg so einer Ernährung Mangelerscheinungen haben. Natürlich kann man sich nächtelang nen Kopp machen, aber solange man sich abwechslungsreich und einigermaßen vernünftig ernährt, ist das in Ordnung. Bio ist bestimmt toll, aber dafür braucht man halt auch das passende Kleingeld. Und so eine Sache, wie sie die Familie durchzieht, ist wohl eher eine Lebenseinstellung, als dass es nur ums Essen geht.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Zu dem Thema möchte ich ein Buch empfehlen, und zwar "Fast nackt" von Leo Hickman. Es ist wirklich interessant und informativ, gibt Denkanstöße und ermunter vielleicht, über den einen oder anderen Aspekt im eigenen Leben mal nachzudenken.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ehrlich gesagt, es gibt so viel wo BIO derweil drauf steht, daß ich gar nicht mehr glauben kann, daß es BIO ist. In jedem Supermarkt gibt es Bio, was nicht anders aussieht wie Nicht-bio, aber halt teurer ist. So auf den ersten Blick betrachtet, aber was genau beachtet werden muß um als Bio verkauft werden zu dürfen weiß ich nicht, ist es wirklich wichtig? Was bringt es, wenn die Tomaten nicht gespritzt sind, aber wir nicht wissen, was im boden ist, in dem die wachsen? Oder ob sie gleich neben der bayer Ag wachsen? Ich achte beim Einkauf auf Eier und Fleisch, wobei ich eher an Geschmack und Tierhaltung denke, als an Bio oder nicht! Es gibt familien, wo Obst ein Fremdwort ist oder frisches Gemüse, so schlimm ist es bei uns nicht, bei uns ist fast immer frisches Obst da, aber die banane halt aus Übersee und der Apfel aus Spanien, ab und zu auch mal aus der region. LG Nina


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Wie Du sagst, Joni: "als dass es nur ums Essen geht". Leider ist ein Teil der Öko-Szene mit wehenden Fahnen in die Esoterikecke gewandert und wandert weiter..... Und das stört mich erheblich, in vielerlei Hinsicht, auch politisch. Und Bio und Öko ist leider auch nicht überall drin, wo es drauf steht. (ich meine damit freilich nicht, dass es also egal sei, ob man nun discounter oder gesund isst; aber Holzauge, sei wachsam gilt eben überall. Trauen tue ich nur meinen eigenen Lügen, und nicht mal denen ;-)


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

klar würde ich gern mehr bio sachen kaufen , aber wenn ich bei vielem halt das doppelte zahlen muss geht es einfach nicht.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

eben: Ehrlich gesagt, es gibt so viel wo BIO derweil drauf steht, daß ich gar nicht mehr glauben kann, daß es BIO ist. In jedem Supermarkt gibt es Bio, was nicht anders aussieht wie Nicht-bio, aber halt teurer ist. versteht leider nicht jeder.... obst und gemüse habe ich immer daheim, aber halt nicht vom bio hof, da ich es mir nicht leisten kann, werde wie auch immer - weil zu teuer und damit zuviel besch...en wird!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

du hast alles gesagt mit : "Trauen tue ich nur meinen eigenen Lügen"


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, habe es gerade die Tage im TV gesehen. Angeblicher Bio-Eier-Bauer. Nix war mit Auslauf, die gespannten Schnüre, welchen einen Zaun darstellen sollten, endeten im Wald, eine Einzäunung gab es somit nicht. Ich bin der festen Überzeugung - es wird richtig viel Schindluder mit dem Siegel "Bio" getrieben. Gruß Taram P.S. obwohl bei Gemüse der Unterschied geschmacklich schon feststellbar ist also - lieber nicht zuuu viel drüber nachdenken


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ok, ich habe mir bisher auch nicht so viel Gedanken gemacht, es raubt mir jetzt auch nicht den Schlafe, aber ich bin aufmerksamer. Ich, für mich, esse auch kein Fleisch oder Wurst. Der Rest der Familie schon. Ich versuche schon immer bewusst zu kaufen, Fleisch und Wurst beim Metzger, Obst und Gemüse Bio. Klar gibt es auch mal ein Fertigpäckchen, oder Pizza oder so. Ich esse für mein Leben gern Gummibärchen. Trotzdem hat mich diese Frau irgendwie zum Nachdenken gebracht. Wobei ich mir diese Art der Ernährung niemals für mich oder meine Familie vorstellen kann. Danke schon mal für eure Antworten Susnne


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Huhu Ich denke eine gesunde Mischung ist das Richtige.Nur Bio kann ich kaum jemand leisten und ob es sinnvoll ist nur von Rohkost, als Vegetarier oder Veganer usw zu leben (Nein, Eisenmangel kann man nicht mit Gemüse uä ausgleichen...), dies sei mal dahin gestellt. Es gibt Leute die werden trotz Qualmen, Fertigprodukten und Fast Food nicht krank und leben "ewig", andere Menschen leben streng nach Biovorschrift und so gesund wie möglich und liegen alle paar Wochen auf der Nase. (und ob Bio wirklich sooo "Bio ist" und gesund möchte ich gerne mal schwarz auf weiß haben...). Klar, ausschließlich ungesundes und dickmachendes Essen braucht der Körper auch nicht, daher würde ich eben für eine ausgewogene Ernährung plädieren in der eben auch mal ein Besuch bei Mc Do drin ist. Und was meinte die Dame denn mit "sie war nie mehr krank"? Nicht mal ien Schnupfen...? Kann ich so nicht glauben. Und die Eisenwerte der Kinder möchte ich da doch auch gerne mal sehen:-). Generell gilt da für mich: man kann sich nur über etwas so viele Gedanken machen und wählerisch sein, wenn man es im Überfluss hat. LG Kügelchen PS: Habe auch schon Biobauernhöfe gesehen. Da geht es den Tieren oft nicht wirklich gut.....Nur so am Rande


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

an vielen problemen ist doch *der kunde* selbst schuld, ich hatte früher unter anderem in der obst und gemüse abteilung einer lebensmittelkette gearbeitet, das obst und gemüsse das nicht makellos schön ist , verkauft sich einfach nicht und wie erreicht man das im apfel kein wurm ist, eben nur mit spritzen von chemikalien, ich hatte nur ein einziges mal ( in fast 20 jahren ) eine kundin, die voller begeisterung eine einheimische sorte äpfel kaufte, denen man ansah, das da eben noch der *wurm* drinnen war, die nachfrage bestimmt das angebot


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

hallo, ich habe mir auch schon gedanken drüber gemacht. wir wohnen auf dem land und hier hat fast jeder noch einen garten.... wir spitzen das gemüse und obst nicht. aber ich will gar nicht wissen was alles trotzdem drin ist.... ich kann nur ans gemüse hinschauen und nicht hinein..... wir kaufen hier regional im hofladen etc. aber ich im supermarkt denke für uns passt es so wie es ist, uns geht es gut und es schmeckt uns. was mich mehr stört als die bio und öko diskusion, ist die tatsache, dass es zu jeder tages und jahreszeit alles geben muss. erdbeeren, kirschen etc von januar bis dezember erhältlich.... ebenso tomaten, gurken, radieschen... ich gebe zu die dinge nur zu holen wenn sie saison haben.... alleine schon eben weil wir vieles davon im garten haben... erbeeren schmecken für mich nach sommer und nicht nach weihnachten !! das finde ich denkwürdig, ob wir immer alles haben müssen, preis und bio ist da wohl vielen egal.... lg schnuffelentchen


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

und zwar gucke ich beim Einkaufen nach den ganzen Farbstoffen, Zusatzstoffen, Emulgatoren und Konsevierungsmitteln. Natürlich kann ich nicht alles vermeiden, aber ich vermeide Zitronensäure, künstliche Süßstoffe und Glutamate. Einen Zazicki kann ich leicht selber machen, da muss ich keinen fertigen kaufen mit Geschmacksverstärker Glutamat (ist auch in Chips, Brühe, Maggi-Fix Saucen, usw.) und Unmengen von Zucker. Für Tomatensauce brauche ich ebenfalls keine Tütchen, Pizzateig lässt sich auch selber wesentlich kostengünstiger und ohne Zusaztstoffe herstellen. Auch brauch kein Kind Milchschnitten, Nutella und Fruchtzwerge oder Gemüsegläschen oder speziell gezuckerte Babymilchbreie wie Straciatella oder gar Juniormenues. Allein in Nutella sind 55% Zucker!!!! Und alles vollgestopft mit Aromen von denen bis heute kein Mensch weiß, wie diese auf Dauer in dem menschlichen Körper reagieren. Denn hier macht es einfach die Menge, da fast überall künstliche und natürliche Aromen in der Nahrung zu finden sind. Zitronensäure in Gummibärchen z.B. leitet hervoragend Aluminium weiter welches akut in Verdacht steht, Alzheimer, ADS und ADHS und sonstige verhaltensäuffälligen Krankheiten hervorzurufen. Da ist mir Bio relativ egal, wenig Fleisch, ab und zu Milch, wenig Süßigkeiten und keine industrielle Massennahrung, meine Meinung. Mal sehen, ob es der richtige Weg ist...


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Seit 2 Jahren kaufe ich auch verstärkt Bio-Produkte (Honig, Eier, Obst, Gemüse, Milch u.v.a.m.), aber im Supermarkt. Da weiss man ja aber wieder nicht, ob das auch wirklich Bio ist (hab ich mir sagen lassen). Und im Naturkostladen kann ich beim besten Willen mein Zeugs nicht einkaufen. Sonst müsste ich mir in Zukunft zum Geburtstag und Weihnachten Gutscheine für den Laden wünschen! Und das wäre nur ein Tropfen auf dem heissen Stein. Aber ich mach mir sehr wohl Gedanken über das, was wir zu uns nehmen. Brot bei Aldi und Co - das würd ich nie kaufen. Genauso wie das abgepackte Fleisch (ganz gefährlich ist das Marinierte). Wir haben einen superbilligen Metzger hier im Dorf.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

...dann müsste man es wahrscheinlich tatsächlich so wie diese Frau machen, die Du da kennengelernt hast! Allerdings käme mir das wenige Zeug, was ich dann noch essen dürfte, wahrscheinlich bald zum Halse heraus. Ganz abgesehen davon, dass ich die Sache für unausgewogen halte. Natürlich mache ich mir Gedanken über Lebensmittel. Es gab eine Zeit, da hab ich das sogar noch viel mehr getan als heute. Und in dieser Zeit wäre ich 1. fast verrückt und 2. fast magersüchtig geworden.....:-( Das kann auch nicht Sinn der Sache sein! Essen ist ein Stück Lebensqualität und daher sollte man auch auf die Qualität achten, stimmt! Wenn man aber keinen Geldsch.... zu Hause hat und auch nicht auf alles verzichten möchte, dann muss man einen Mittelweg finden. Mein Mittelweg ist, dass ich viel Bio im normalen Supermarkt oder bei Aldi kaufe (in die Produkte des Bioladens hab ich auch nicht mehr Vertrauen!). Fleisch essen wir sowieso sehr wenig, so dass auch hier mal ein Stück vom Biometzger drin ist. Für Milch und Milchprodukte wird auch etwas mehr ausgegeben, oft auch Bio.... Nur noch Obst und Gemüse zu essen, ist sicher nicht vollwertig und ausgewogen. Daran kann auch das Brot, das ab und an gegessen wird, nichts ändern! Ne.....ich würde mich nicht verrückt machen lassen. Wenn Deine Bekannte irgendwann krank wird, hat sie lediglich einen Vorteil: sie kann sich einreden, dass es eventuell nicht vom Essen kommt. Aber mei....krank ist krank! Und allen Umweltgiften/Schadstoffen/Strahlen/Stressfaktoren/erblichen Belastungen.....und und und KANN man nicht aus dem Weg gehen. Leicht paranoid, wie ich finde....;-) LG


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

In die Produkte vom Metzger kann man auch nicht soviel Vertrauen haben. Bei uns im Ort gibts auch einen "superbilligen Metzger". Und warum? Vor ein paar Jahren gabs bei ihm einen Gammelfleischfall. Ich denke, die Sachen von Kaufland oder ALDI werden wesentlich besser kontrolliert als das, was so ein kleiner Metzger da alles verkauft.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

stimmt, ob klein oder groß, das mach heute leider überhaupt keine Aussage mehr über Qualität...


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Klar, machen wir uns Gedanken. Wir versuchen uns ausgewogen und der Saison angepasst zu ernähren. Unsere Nahrungsmittel erwerben wir häufig von benachbarten Bauern oder aus dem Garten von meinen Eltern. Z.B. unsere Weihnachtsenten laufen grade bei einer Freundin im Garten und denen geht es "noch" richtig gut. Fleisch gibt es ebenfalls meistens vom Dorffleischer unseres Vertrauens. Bei den Bauern zumindest weiss ich, dass sie nicht mit Chemiekeulen&Co arbeiten. Die Felder grenzen an unser Grundstück an. Alles "ungesunde" lassen wir sicher nicht weg. Dafür schmeckt es einfach zu gut, aber ich denke, wir betreiben Schadensbegrenzung. Lg Melli


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich empfehle zu dem Thema mal das Buch "Lizenz zum Essen" von Gunt(h)er Frank. Da wird mit einigen Mythen und Märchen (hatten wir das nicht gerade auch auf anderem Gebiet...) aufgeräumt. Z.B. dem Mythos von der ach so gesunden Vollwertkost. Sehr spannend und nebenher auch noch gut zu lesen. Das erste, was ich danach gemacht hab: Naturreis und Kleie dem Müll überantwortet.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich achte darauf, dass die Produkte Saison haben. Fleisch essen wir sehr wenig. Eier, Brot und Milch kaufe ich nur Bio und Gemüse und Obst auch oft. Für gutes Essen geben wir viel Geld aus. Aber, da wir sehr zentral Wohnen brauchen wir z. B. kein Auto und haben halt mehr Geld für gutes Essen übrig. Gruß Maxikid die auch sehr gern mal Chips futtert. Ich denke, dass es halt immer auf die richtige Mischung ankommt.