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Habt ihr echte Vorsätze?

Habt ihr echte Vorsätze?

luna8

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Ich ehrlich gesagt nicht. Ich leb gut damit, alles so zu belassen, wie es grad ist. Das typische sporteln, Diät halten usw schließ ich mal aus.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von luna8

nie, zumimndest keine anderen als übers jahr . für mich geht es auch weiter am 1. wie zuvor, da gibt es keinen cut zwischen den jahren , sehe das pragmatisch.


iriselle

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Antwort auf Beitrag von luna8

Nein, ich hab den Vorsatz keinen Vorsatz zu haben..


Caot

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Antwort auf Beitrag von luna8

Noch nie hab ich da welche gehabt. Weder echt noch unecht. Und das was Du als typisch bezeichnest hatte ich eh noch nie auf meiner To-do-Liste. Ich versuche mein Leben so zufrieden wie möglich zu leben - täglich. Das „mach ich wenn ich älter bin“ versuche ich zu vermeiden.


Dots.

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Antwort auf Beitrag von luna8

Ja, mir mehr Zeit für mich selbst zu nehmen. Damit hahe ich jetzt schon das Jahr eingeläutet, ich hoffe, meine Vorsätze halten an.


wolfsfrau

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Nein, ich habe keine Vorsätze. Wenn ich Änderungen will in meinem Leben, dann kommt das spontan und wird gleich umgesetzt. Für mich ist der Januar aber immer der "weiße" Monat - d.h. bewusst keinen Alkohol und keine Spontankäufe.


ichbinfrei

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Antwort auf Beitrag von luna8

Natürlich! Einmal im Monat mit meiner Freundin am anderen Ende von Deutschland zu telefonieren, sie dieses Jahr auf alle Fälle zu besuchen und einmal im Monat ein besonderes Date mit meinem Freund. Das ist zu schaffen!!! Ich habe mir schonmal vorgenommen, einen Kuchen pro Monat zu backen. Das war schwieriger...und hat nicht geklappt


SunnyGirl!75

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Antwort auf Beitrag von ichbinfrei

Ich halte es eher so...

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Daffy

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Antwort auf Beitrag von luna8

Doch, hab ich tatsächlich. Es ist ein guter Zeitpunkt, um zu reflektieren (natürlich nicht der einzige). Regelmäßiger lernen, üben, das eine oder andere Projekt... und natürlich Ernährung - nach den ganzen Weihnachtsplätzchen... Außerdem kam gerade der 5. Teil von ´Achtsam Morden` (so böse, aber ) raus - mit einem etwas irritierend hohen Anteil zum Thema Ernährung/Fasten, aber trotzdem gut (ein komplett amoralischer Held, der irgendwie moralischer wirkt als die ´Guten`) und tatsächlich ganz interessant (Nahrung als Freund - ´Man kann sich Freunde aussuchen, die einem guttun oder diejenigen, die regelmäßig die Wohnung vermüllen`). Jedenfalls war es für mich ein Anlass zum Fasten, das mache ich gerade und empfinde es als guten Einstieg ins neue Jahr. Die ´Golden Girls` fand ich schon immer erbärmlich und deprimierend.


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Ich faste 2x jährlich und es ist immer wieder schön. Ich wünsche Dir angenehme Tage Genieße es. Am schwersten ist das richtige Fastenbrechen.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Danke; ich bin etwas über das ´Genießen` gestolpert, aber es hat schon interessante Seiten. Gerade bin ich wach wie eine Eule und tatendurstig - wahrscheinlich ein hunderttausend Jahre altes Programm, das die Altvorderen im Morgengrauen aus ihrem schützenden Unterstand getrieben hat, in der verzweifelten Hoffnung, den Hyänen ein paar Kadaverreste abtricksen zu können. Das ist der 6. und letzte Tag, irgendwie langt es (´2x im Jahr` - sehr beeindruckend ); ich muss jetzt die Stunden nutzen, bevor der unvermeidliche Durchhänger kommt.


Dots

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Antwort auf Beitrag von Daffy

"Gerade bin ich wach wie eine Eule und tatendurstig - wahrscheinlich ein hunderttausend Jahre altes Programm, das die Altvorderen im Morgengrauen aus ihrem schützenden Unterstand getrieben hat" Du stehst beim Fasten halt unter körpereigenen Drogen. Wenn der Körper hungert, schüttet er Endorphine und Adrenalin aus, das dämpft Hunger- und Schmerzgefühle und macht dich wach und agil. Schlacken sammelt der Körper übrigens keine an, auch wenn es nicht schaden kann, nach den Schlemmertagen ein paar Tage Pause zu machen und vor allem auf Zucker nach den Plätzchen- und Dessertorgien zu verzichten.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Dots

Das ist tatsächlich mein Eindruck - als hätte ich ein Aufputschmittel genommen. Ich weiß, das mit den Schlacken ist ein Mythos; allerdings wusste man damals auch noch nichts über Autophagie, insofern waren die Schlacken vielleicht nur die falsche Erklärung für einen realen Effekt. Die durch Fasten induzierte Autophagie (weil der Prozess mit zunehmendem Alter weniger autritt) ist real. https://www.aerzteblatt.de/archiv/182779/Autophagie-Selbstverstuemmelung-als-Ueberlebensstrategie Ich glaube, man kann sie aber auch durch Intervallfasten (mach ich sowieso; die Menge ist eingerissen, und ich hoffe, es klappt mit dem Reset) und/oder Kalorienrestriktion (eh gut, wegen dem unvermeidlichen Tierleid bei Milchprodukten - an veganer Ernährung bin ich kläglich gescheitert) hervorrufen. Das ist mein neues Kühlschrankbild :

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Dots

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Ernährung und regelmäßige Bewegung im Alltag sind definitiv die Faktoren, die ab 50 aufwärts entscheiden, wie es einem im Alter geht. Ich bin ja nun leider eher der Typ gute Futterverwerterin trotz eigentlich gesunder Ernährung und Bewegung, aber ich achte zum Beispiel peinlich darauf, niemals mit dem Aufzug zu fahren, wo ich auch laufen kann, alle Wege im Alltag zu Fuß oder mit dem Rad zu erledigen und auch möglichst wenig verarbeitete Lebensmittel zu mir zu nehmen. Das ist übrigens nicht mal unbedingt das Teuerste im Regal, die ganzen No-name-Artikel, die viele liegen lassen, funktionieren bei den allermeisten Dingen des täglichen Bedarfs vollkommen ausreichend, ich brauche zum Beispiel keine hübsch verpackte Kernseife oder Haferflocken in dunkelblauer Dreifachverpackung. Mehr Geld gebe ich nur da aus, wo ich weiß, dass der Preisvorteil auch beim Erzeuger ankommt, bei frischen Lebensmitteln.


Dots

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Zu der Autophagie (sorry, musste mich zwischendurch Haushaltsaufgaben widmen): Ich glaube, die längeren Pausen zwischen den Mahlzeiten sind wichtiger als die grundsätzliche Nahrungsrestriktion. So ein Tierversuch lässt sich ja auch nie eins zu eins auf den Menschen übertragen, man lebt ja als Mensch weder in einem Laborsetting noch in einer Biosphäre, in der streng auf artgerechte Haltung geachtet wird. ;-)


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Dots

> Ich glaube, die längeren Pausen zwischen den Mahlzeiten sind wichtiger als die grundsätzliche Nahrungsrestriktion. Das kann sein und wäre mir sehr recht.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von luna8

Nicht explizit dieses Jahr, aber ich versuche jedes Jahr irgendwas Neues zu lernen, oder aus zumindest einer eingefahrenen Verhaltens-/Denkweise auszubrechen und meine Umwelt aus ungewohnten Augen zu betrachten. Muß nichts Großartiges sein, aber ich finde es lustig am Ende des Jahres drüber nachzudenken, wie erfolgreich ich damit war.