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Habt ihr denn eigentlich keine Kinder?

Habt ihr denn eigentlich keine Kinder?

Hashty

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Oder könnt ihr die nur nicht leiden? Denn anders kann ich mir hier einige der Kommentare nicht erklären. Wobei ich bei manchen auch echt hoffe, dass sie sich nicht fortgepflanzt haben. Und vielleicht hauen sie deshalb auch so zukunftsverachtende Statements raus.


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Hashty

Doch, die haben Kinder. Die dürfen ruhig auch absaufen, Hauptsache sie wurden vorher nicht geimpft!


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Einstein.....oh man.....genau mein Humor :-))) Danke, mmd


Schneewittchen123

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Nein, ich glaube das hat viel mehr mit einem Ausblenden wollen von wissenschaftlichen Tatsachen zu tun.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Hashty

Ist mittlerweile Hochwasserschutz dein Spezialgebiet? Ich für meinen Teil fühle mich von Klimaschützern, die Atomstrom umweltfreundlicher als Wasserkraft bewerten nicht repräsentiert und würde vor sich hin gammelnde Atomlager auch nicht den Nachfolgegenerationen zumuten.


Feuerschweifin

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Von welchen Klimaschützern sprichst du da?


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

FFF, Weltklimarat der Vereinten Nationen (IPCC) z Bsp du kannst dir die Bewertungen der diversen Energie Erzeuger ja anschauen: Schweden ist mit seinem „erneuerbaren“ Atomstrom großes Vorbild. „Ist Kernkraft klimafreundlich? Kernkraft ist laut Weltklimarat zusammen mit Windkraft die klimafreundlichste Energiequelle. Und im Gegensatz zu Wind braucht Kernkraft keine Backup-Kraftwerke für Flauten. Ein Kernkraftwerk stößt im Betrieb keine Treibhausgase aus. Die Emissionen kommen etwa zur Hälfte durch Bau, Abbau und Entsorgung zustande. Die zweite Hälfte der Emissionen entsteht durch die Gewinnung und Verarbeitung von Uran.„


Feuerschweifin

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Danke dir. Die Grünen in D sind gegen Atomkraft.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Naja trotzdem kauft Deutschland massiv Kernkraft zu. Die deutschen Atommeilern wären zumindest derzeit sicher. Und das Endlagerproblem haben ohnehin die nächsten Generationen. Ich bin Liga Wind/Strom & Wasserkraft.


Feuerschweifin

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Mit der Problematik des Zukaufs bin ich bei dir.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Da schau in Echtzeit: Frankreich grün, die decken hauptsächlich mit Atomstom und liefern aus (auch nach Deutschland). https://www.electricitymap.org/map


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Wir haben hier noch immer kein Kernkraftwerk, die Diskussionen, auch mit FFF Aktivisten, rund um das neue Mur-Wasserkraftwerk habe ich noch immer in Erinnerung. Irgendwoher muss Strom kommen, auch als Back Up, anders geht es nicht.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Man stelle sich jetzt einfach mal vor Erftstadt oder Ahrweiler hätten da einen Atommeiler stehen...


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von Felica

Niemand würde einen Atommeiler in alten Flußbetten bauen.


Felica

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Antwort auf Beitrag von SassiStern

Stimmt, weil ja auch noch nie jemand Atommeiler in die Nähe eines Meeres gebaut hat. Übrigens stehen in Deutschland viele AKWS direkt an Flüssen. Aber diecwissen bestimmt das sie kein Hochwasser führen dürfen. Blick nach Belgien zeigt wie knapp es dort war. Die haben es nämlich irgendwie etwas unterschätzt bei der Berechnung.


Hydro94

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Aber radioaktive Strahlung ist dir schon ein Begriff, oder? Zumal mir keiner erzählen kann, dass die Endlager da irgendwie dicht sein sollen und keine Strahlung austritt. Gerade bei den immer mehr werdenden Katastrophen sollte man immer bedenken, dass da Mal was schiefgehen kann. Umweltfreundlich hin oder her, aber die Gefahr der Verstrahlung ist dabei einfach zu hoch. Wenn etwas verstrahlt wird, dann ist die Umweltbelastung auch sehr viel höher als "ausgerechnet" .... Aber daran möchte keiner denken, sonst müsste man ja eingestehen, dass das doch nicht so gut ist.


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von Felica

Ich schrieb in alten "Flußbetten". Wenn Du den Unterschied dazu nicht erkennst ist das nicht mein Problem.


Felica

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Antwort auf Beitrag von SassiStern

Wenn du nicht lesen kannst, ist das auch nicht mein Problem. Du schreibst von alten Flussbetten. Wenn du dich da gerne bei zuhörst und Selbstgespräche zu dem Thema führst, deine Sache.


alba75

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Antwort auf Beitrag von Hydro94

Da sollte wirklich eine Lösung her. Die Gefahr sehe ich durchaus auch. Was ist, wenn die Endlager z.B. durch ein Erdbeben oder eine andere Umweltkatastrophe zerstört oder beschädigt werden. Ob man da alle Eventualitäten mitbedacht hat?


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Aber natürlich hast Du recht ... Und das ist ein Dilemma. Da Strom halt nicht einfach so aus der Steckdose kommt ... Ohne Eingriffe in die Umwelt wird man keinen Strom erzeugen können ... Da muss man dann halt abwägen, wo man die Schwerpunkte setzt. "Atomstrom" würde da bei mir auch nicht so gut abschneiden, aber Wasserkraft und Windräder sind auch nicht komplett folgenlos (insbesondere Wimdräder, wenn man dafür Wald abholzen muss wie z.B. hier im Schwarzwald; das ist gar nicht so wenig, hörte ich mal in einer Reportage ... ob da nicht der Wald mehr CO2 kompensieren würde als das Windrad ersetzt )


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Hashty

Und da ich weiß, von wem du unter anderem sprichst, von wegen freudig klatschende Grüne und so: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/hochwasser-annalena-baerbock-reist-ins-katastrophengebiet-a-83573635-2c93-4c1d-a6b6-d826485003cb?utm_source=dlvr.it&utm_medium=twitter&fbclid=IwAR3qugDQj7eZe6Lh6qmibmVR8Urzcz9Jn2KePKuq92cwqAlqKTp9uSz5XWA#ref=rss Kein offizielles Statement, keine große Presse. Warum sollten sich die Grünen auch freuen, die wollten so etwas ja eher verhindern und es ist nicht die AFD nach einem Terrorakt!


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Hashty

Oh weh, wen meinst du?


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Die Mandy aus der Zone.


Feuerschweifin

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Na die Mandy, die es vollkommen in Ordnung findet, wenn Fremde Begriffe für Gruppen von Menschen nutzen, die letztere diskriminierend und/oder nicht angemessen finden.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Sagen das die, die diskriminiert werden? Oder die, die glauben, das andere diskriminiert werden könnten?


Feuerschweifin

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Das sagen diejenigen, die als Gruppe die jeweiligen Bezeichnungen ablehnen, also die Betroffenen. Und dann gibt es diejenigen, die das annehmen und akzeptieren, und die anderen, die das nicht tun und an ihren Bezeichnungen festhalten (wollen).


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Bei den Demos vor den sogenannten Mohrenapotheken war der größte Teil, wie soll ich sagen.... Ähm, bestand der größte Teil der Demonstranten aus denen, die eigentlich nicht zu der Bezeichnung Mohrenapotheke gepasst haben. Aber da ich zufällig zu den 8% der Menschen mit heller (ist das Wort OK?) Hautfarbe gehöre, kann ich vermutlich nicht nachvollziehen, wie sich 94% dauerhaft benachteiligt fühlen können.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Da hast du nun ausgerechnet eines der Beispiele herausgegriffen, bei denen gut gemeint vielleicht nicht ganz so gut gemacht war. Hier wurde ja kürzlich auch (höchst empört, emotional und mit verblüffend großer Beteiligung) darüber diskutiert, schwarzfahren nicht mehr schwarzfahren zu nennen. Rein etymologisch gesehen ist das natürlich schwachsinnig, in aller Regel steht aber ein längerer Prozess dahinter, bis man so eine Entscheidung fällt - zum Beispiel auch bei der, künftig im Flugzeug die Reisenden nicht mehr mit "Damen und Herren" anzusprechen, sondern das ganz wegzulassen. Manchmal ist nichtdiskriminierende Sprache nämlich ganz einfach. Man kann sich jetzt ganz fürchterlich über so etwas aufregen, die Hände ringen und den Untergang des Abendlandes beklagen, dass solche Änderungen beschlossen werden. Man kann das alles auch total übertrieben finden. Und es muss sich auch nicht jede einzelne PoC mit solchen Änderungen identifizieren und die gut finden, genauso wie nicht jeder queere oder behinderte Mensch vermutlich mit allen Sprachregelungen in Bezug auf gendersensible und inklusive Sprache einverstanden ist. Man kann auch finden, dass das alles ein verdammtes Affentheater ist und wir Besseres zu tun hätten. Und trotzdem werden solche Entscheidungen tagtäglich von Entscheidungsträgern gefällt, die sich dabei etwas gedacht haben und leider nicht jeden einzelnen von uns fragen konnten, ob wir das auch okay finden. Vielleicht wäre es ja mal ein Anfang, sich selbst zu fragen, ob man wirklich so wichtig ist, dass man im Internet gegen alles Sturm laufen muss, was man aus der eigenen Lebensrealität heraus nicht sofort versteht. Und wofür andere Leute gute Gründe hatten und sich das lange überlegt haben.


Feuerschweifin

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Weiß. Du bist Weiß. Nicht hell, dunkel, gestreift. Du bist Weiß und POC sind Schwarz.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Du hast dein Stil vom Bau definitiv. ....zappel du weiter , dann bin ich eben die Mandy- und das Leben geht weiter. Warst du selber jemals betroffen von einer der grossen Hochwasser Katastrophen der letzten Jahre???? Direkt oder indirekt?


Ichx4

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......die sich etwas dabei denken und den Pöbel nicht fragen. Ich lache.


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Zz


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Deine Wortwahl, nicht meine. Aber schon entlarvend, was du da hineininterpretierst.


Berlin!

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Einer Deiner besten Hast Du mal überschlagen, wie viele Fehler Du in Deinem Beitrag / Deinen Beiträgen gemacht hast? Und ausgerechnet den verbesserst Du?


Ichx4

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Entlarvend. Ich lache nochmals.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

jut ok ...


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Hashty

Zur eigentlichen Frage… Wer so ein klein wenig mitdenken kann, dem wird klar sein, dass wir alle ziemlich umdenken müssen bzw uns gewaltig einschränken müssen um die Erderwärmung zumindest zu verlangsamen. Mehr einschränken als in der Coronakrise. Wie wir wissen, werden das zu viele nicht wollen und deshalb sind manchen die eigenen Kinder letztlich auch egal, Die eignen sich bestenfalls sie zu instrumentalisieren (ich warte immer noch auf überfüllte Psychiatrien mit jungen Leuten) Seit dieser Woche befürworte ich diese Impfgegner sehr. Die Überbevölkerung ist ja das größte Problem der Klimakrise. Also, Masken runter, nie mehr Lockdown und das Ding durchlaufen lassen. Die Impfwilligen sollten natürlich ihre Impfung noch bekommen. Den restlich verfügbaren Impfstoff sollten wir an arme Länder abgeben, dann haben die auch mal eine Chance. Oder um es krass auszudrücken: Die Dezimierung der Bevölkerung wäre tatsächlich hilfreich und irgendwie versucht die Erde ja einige abzuschütteln. Corona und Klimawandel haben wir uns selbst eingebrockt. Und vielleicht ist das ja der Schritt in die nächste Evolutionsstufe des Menschen, die Schlauen checken es und passen sich an, die Blöden sterben aus. Bis jetzt sind aber eben zu viele Unschuldige auf der Strecke geblieben, bzw wir wurden zu schnell von beiden Katastrophen überrannt. Jedenfalls dürfte die Klimakrise um einiges schlimmer werden, als das Virus. Vor allem wird da gar kein Ende in Sicht sein.


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Corona- und Klimapanikmache ist typisch für die heutige Angstgesellschaft. Ich bleibe ungeimpft und verdopple dafür lieber meinen CO²-Ausstoß.


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Antwort auf Beitrag von SassiStern

Nice try, aber Provokation will gelernt sein. Das ist sehr amüsant, danke


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von SassiStern

Das würde ich dir eben nach meiner Theorie auch dringend raten, liebe Sassi!


Hashty

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Antwort auf Beitrag von SassiStern

Da du deine "Intelligenz" hier schon öfters unter Beweis stellen konntest, und die einem Stück Weisbrot gleicht, wundert mich deine strunzdoofe Aussage kein bisschen. Und du hast ja eh keine Kinder. Also - weiter so. Reinhaun!


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Hashty

......und die Grünen sind weiter im Sinkflug.


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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Da bist du in deiner Prognosefähigkeit weiter als die Umfrageinstitute, vielleicht solltest du deine Wahrsagedienste dort anbieten? Die Auswirkungen der aktuellen Krise sieht man dann vielleicht nächste Woche in der Sonntagsfrage, je nachdem, wie sich die einzelnen Kandidaten jetzt verhalten. Annalena hat übrigens ihren Urlaub abgebrochen und ist auch ins Hochwasser-Krisengebiet gereist, obwohl sie nicht Ministerpräsidentin von NRW oder RLP oder Bundesfinanzministerin ist.


Jana287

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Ähm, ja sie will die nächste Bundeskanzlerin werden, natürlich wird sie diese Situation jetzt bestmöglich für sich nutzen. Oder um es mit Deinen Worten zu sagen: instrumentalisieren.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Nein, das hat sie nicht gemacht. Scholz hätte ich am liebsten, wäre ich dort gewesen, in die Schienbeine getreten, denn ER hat das Interview zu einem völlig unangebrachten, pietätlosen, Wahlkampf-Spot gemacht.


Benedikte

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Antwort auf Beitrag von Jana287

https://www.tagesspiegel.de/politik/die-gruenen-und-die-hochwasser-katastrophe-warum-baerbock-und-habeck-in-diesen-tagen-kaum-ueber-das-klima-reden/27428770.html dass Politiker ohne Amt und Funktion nur stören vor Ort. "Jetzt ist die Stunde der Retter und nicht die Stunde von Politikern, die dort nur im Weg rumstehen. " Das hat er wirklich laut gesagt, vielleicht auch als Verhaltensmaßregel gemeint. Von daher- hat sie das wirklich gemacht? Vor allem- Urlaub im heißen Wahlkampf? Ich habe nur gelesen, dass sie wieder was nachmelden mußte. Nur drei Ehrenämter, entgeltlos, aber eben regelwidrig nicht gemeldet. aber Fakt ist- sie muss aufs ganze gehen. Wahlkampfmäßig. Zartheiten bringen sie nicht mehr weiter. Nur auch dass- hammerharte Angriffe gegen die CDU machen es schwerer, später als Koalitionspartner mit denen eine Regierung zu formen.


alba75

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Antwort auf Beitrag von Hashty

Doch, ich habe Kinder und ich mache mir Sorgen, dass sie künftig nur noch arbeiten gehen, um gründe Klimaschutzpolitik zu finanzieren und dass beispielsweise Dinge wie Reisen für sie unerschwinglich werden oder dass sie sich den Traum vom Eigenheim nicht mehr erfüllen können, schließlich hält man bei den Grünen auch nicht viel von Eigenheimen, schließlich könnte man auf dem Grundstück auch viel mehr Menschen zusammenpferchen. Wie sie selber wohnen sei mal dahin gestellt.


As

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Antwort auf Beitrag von alba75

Vielleicht sind unsere Kinder aber auch "vernünftiger" als wir und für sie ist der Traum vom Eigenheim und von umweltbelastenden Fernreisen gar nicht so wichtig? Bei meinen beobachte ich, dass ihnen der Überfluss an materiellen Gütern ( Klamotten, Auto, z.B. ) gar nicht wichtig ist. Sie sehen durchaus klarer als mancher Erwachsene, dass unser Lebensstil nicht mehr ihrer sein kann. Und wissen, dass das für sie Einschnitte bedeuten wird.


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von alba75

Ich finde es bemerkenswert wie weit die Sorgen um die eigenen Kinder auseinandergehen. Dass meine Kinder keine Flugreisen oder Eigenheime mehr bezahlen könnten, ist die letzte Sorge die ich im Moment habe.


alba75

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Antwort auf Beitrag von As

Natürlich gibt es da verschiedene Einstellungen. Die gab es auch schon immer. Aber wenn ich mir beispielsweise meinen Großen ansehe der gerade das Internet nach Gebrauchtwagen durchforstet die er sich von seinem Sparvertrag kaufen könnte (er macht gerade seinen Führerschein), dann gehört er definitiv nicht dazu. Ein Haus braucht er nicht, sagt er. Ihm reiche eine kleine Einzimmerwohnung, wenn er mal auszieht. Aber wie dies vielleicht in ein paar Jahren, wenn er eine Frau und dann vielleicht auch irgendwann ein Kind haben sollte steht auf einem anderen Blatt. Ich würde beispielsweise nicht auf mein Auto verzichten wollen, denn man ist abhängig von den öffentlichen Verkehrsmitteln (Verspätungen, Zugausfälle) oder von anderen, damit diese einen irgendwo hinfahren. Aus Klamotten machen meine beiden sich nicht viel, das sieht man am Koffer wenn sie einen packen. Zwei T-Shirts, ein paar Unterhosen, eine Badehose und das war es. Passt alles in eine kleine Reisetasche oder würde sogar ins Handgepäck passen, wenn man es genau nimmt. Aber die jungen Leute sind da halt recht verschieden. Und es ist eben ein Unterschied ob man z.B. auf den Urlaub auf Malle verzichtet weil man eh keine Lust drauf hat oder freiwillig aus Umweltgründen drauf verzichtet. Oder ob man den Urlaub gerne mal machen würde, es aber aufgrund der Politik nicht kann, weil dies unerschwinglich für einen Normalverdiener geworden ist.


alba75

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Ich denke ich weiß was du meinst. Betroffene aus den Überschwemmungsgebebieten können darüber wahrscheinlich nur müde lächeln. Aber dies ist ein Extremfall und noch vor einer Woche wird manch einer vielleicht noch ähnlich gedacht haben. Klar haben die jetzt andere Sorgen und sind wahrscheinlich froh dass die Kinder hoffentlich unbeschadet davon gekommen sind und sie sind froh wen sie überhaupt noch ein Dach über dem Kopf haben. Ich versuche, im Rahmen meiner eigenen kleinen bescheidenen Möglichkeiten zu helfen, z.B. durch Sach- oder Geldspende. Dass dies ganz andere Sorgen sind ist klar. Aber ich gehe jetzt vom Normalfall, ohne verheerende Naturkatastrophe, aus.


Hashty

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Antwort auf Beitrag von alba75

Alba, ich kann deine Gedanken schon voll und ganz verstehen. Die Frage ist nur, wie wird die Welt sich verändern? Wird man im Sommer bei Temperaturen über 40° überhaupt noch verreisen wollen/können? (In Kalifornien sind wir dieser Tage bei 57°) Wie werden die Hochwassersituationen in Zukunft sein, wenn auf Teufel komm raus Fläche versiegelt wird? Und das waren noch 2 eher harmlose Beispiele. Denn auch der Sauerstoff wird knapp werden, das Trinkwasser ebenso. Mikroplastik überall. Selbst in unserem Blut nachweisbar. Das ewige Eis ist am Schmelzen, die Bienen sterben aus und damit die Pflanzen/Nahrung uswuswusw. Meinst du tatsächlich, da ist das Eigenheim in 20 Jahren essentiell wichtig? Oder der Wochenendflug zum Ballermann? Ich hab eine kleine Enkeltochter, 1,5 Monate alt. Wie wird ihr Leben aussehen? Mein Sohn und seine Frau leben übrigens noch konsequenter ökologisch nachhaltiger als ich.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von alba75

Mein kind macht auch grad den fs und hat bald 2 minijobs, damit sie sich ein kleines auto leisten kann. Sie übt quasi schon für später, denn wohnraum wird unerschwinglich, da braucht es gar kein eigenheim. Amüsant, dass es leute gibt, die, weil sich etwas im leben ändert plötzlich eine ganz andere seite vertreten.


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von alba75

Glaubst du wirklich, dass das jetzt ein einzelnes Ereignis war und auch bleibt? Nicht vor einer Woche, seit über einem Jahr (oder sogar noch länger) checken Teile der Jugend, dass ihre Zukunft eher nicht so rosig aussieht und dafür wurden sie auch hinreichend beschimpft, belächelt und beleidigt,


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von As

Man überlasse bitte jedem selber, was ihm wichtig ist im Leben. Und wenn es das eigene Haus und Reisen sind dann ist das so. Umweltbewusstsein definiere ich nicht nur durch das von dir genannte.


alba75

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Antwort auf Beitrag von Hashty

Mit dem Plastik hast du eines meiner Steckenpferdchen erwischt. Ich finde auch dass man da viel mehr tun sollte. Habe im Kleinen damit angefangen und mir z.B. vor zwei Jahren einen großen Einkaufskorb besorgt. Da dürfte schon einiges an Plastik eingespart worden sein, sonst waren es immer mindestens zwei Tüten. Hatte die zum Teil auch schon mehrfach verwendet. Weitere Flächen sollte man auch nicht versiegeln sondern da eher in die andere Richtung gehen, bei ums Haus ist rundherum sehr viel Wiese, da ist beim Starkregen vor ein paar Tagen sehr viel versickert. Bei ein paar Häuern in der Nähe stand das Wasser vor den Kellerfenstern und da drang ein bisschen ein. Da bin ich ganz bei dir. Bei uns versucht die Gemeinde auch schon einiges um z.B. die Insekten zu schützen. Es wurden wieder Blumenwiesen angelegt, man hat Bienenhäuser aufgestellt und versucht auch den Kindern die Natur ein wenig näher zu bringen. Es gibt hier in der Nähe jetzt eine Fallobstwiese mit mehreren Bäumen. Man hat dort unter anderem auch Apfelbäume mit Sorten angepflanzt, die hier vor Jahrzehnten noch heimisch waren aber jetzt kaum noch vorkommen. Die wurden den Grundschulkindern gezeigt und erklärt. Außerdem hatte sich vor Corona seit etwa anderthalb Jahren ein kleiner Wochenmarkt etabliert bei dem Menschen aus dem Ort ihre Erzeugnisse verkaufen. Das kam sehr gut an, leider ist dies während Corona eingeschlafen. Hoffe, das wird wiederbelebt. Im Kleinen lässt sich schon einiges machen und ich hoffe dass dabei auch viele mitmachen. Ich halte es auch für richtig, ein gewisses Bewusstsein zu schaffen. Aber so manches von den Grünen gefällt mir trotzdem nicht. Ich mag nicht, wenn mit Verboten gearbeitet wird. Verbot von Eigenheimen, den Autos, den Reisen, und selber leben sie nicht unbedingt das, was sie von anderen verlangen wollen.


alba75

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Antwort auf Beitrag von alba75

zum Ballermann gemacht hat oder dies sogar häufiger macht. Das sind alles arbeitende Menschen, die einmal im Jahr verreisen und auf ihren Jahresurlaub in der teuren Hochsaison (weil sie auf die Schulferien angewiesen sind) sparen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von alba75

Was mir in diesem zusammenhang total aufstösst ist der change in/wegen corona. Ich bin ja das umweltferkel schlechthin, weil ich tatsächlich mit dem auto in die arbeit fahre und das nun seit 35 jahren. In c war ich dann der held, eben weil ich nicht öffentlich fuhr. Plastik, ich trenne seit jahrzehnten, vermeide und mache und tue, dann kommen erst einzelverpackte und dann plastikmasken auf den markt, nicht zuletzt die selbstests mit pladstikröhrchen, plastikschildchen etc. Alles egal. Die pandemiebekämpfung ist wichtiger. Dann kann es ja nicht so schlimm sein mit dem klima.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Und wer hat ihnen den mist eingeredet??? Klimandel findet immer statt und das über die ganzeZeit seit es die erde gibt. Und ihr redet den kindern ein wir menschen hätten soviel Macht um da einzuwirken?? Sicher eine klitzekleine in miniformat mitschuld haben wir aber niemals ändern wir das klima.mein Gott welch Größenwahn. Ich sorge mich eher dass mein kind einmal kein selbstbestimmtes leben führen wird , dank kranker ideologien wie die deinen. Danke nun, mehr kommuniziere ich nicht mit dir für heute....zappel weiter und ich beobachte es gelangweilt


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von alba75

Es wird nicht so sein, dass mit „Machtübernahme“ der Grünen all das sofort verboten wird. Es wird wahrscheinlich unerschwinglich teuer werden zu bauen, aber das ist es jetzt auch schon. Man kann ja schlecht von heute auf morgen Autos verbieten, wie soll das auch gehen. Aber man muss Alternativen schaffen, das ist in einer Legislaturperiode auch nicht machbar. Ebenso Flugreisen, die werden nicht mehr erschwinglich. Und natürlich ist nichts gewonnen, wenn sich nur unser Land einschränkt und zum Affen macht, während in China ein Kohlekraftwerk nach dem Anderen ans Netz geht. Wie Corona ist das ein globales Problem und ich habe keine Ahnung wie das überhaupt machbar sein soll.


Hashty

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Antwort auf Beitrag von alba75

Ich mag Verbote auch nicht. Ich weiss, dass die Grünen dieses Image der Verbotspartei anhängt. Das ist in meinen Augen übelste Stimmungsmache. Natürlich ploppen immer wieder Ideen auf und werden diskutiert. Die Medien nehmen das dankbar auf und schwupps - das nächste "Verbot" Nein, die Grünen werden keine Eigenheime, keine Flugreisen verbieten. Wir würden auch mit einer grünen Kanzlerin nicht in eine Diktatur rutschen. Allerdings könnte es schon sein, dass einige Bequemlichkeiten teurer werden könnten. Allerdings würde dieses Geld dann wiederum in andere Bereiche,wie zB Bildung, soziale Gerechtigkeit etc fließen. Was ich jetzt, für den sozialen Frieden an aller erster Priorität sehen möchte. Und was ihr bei euch für den Umweltschutz unternehmt, finde ich super. Und wenn viele so umdenken, ist schon einiges gewonnen. Und ich weiss, dass dieses Umdenken auch in vielen anderen Ländern auch schon angekommen ist. Teilweise viel konsequenter als in Deutschland.


Einstein2.0

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Ja, daher mein Posting von heute morgen! Natürliche Auslese und nächste Stufe der Evolution. Was den Klimawandel betrifft, JA den hätte es ohne unser Zutun auch gegeben, was du aber leider nicht verstehen wirst, die Geschwindigkeit ist das Problem und da haben wir sehr wohl unseren Beitrag dazu geleistet. Das Problem ist, das ist alles wissenschaftlich belegt und somit für dich nicht erreichbar. Ich musste meinen Kindern nix einreden, da sind die ganz von alleine draufgekommen bzw. in der Lage logisch zu denken und zu schlussfolgern. Die Freundin meines Sohnes studiert den „Mist“ sogar, die wäre sehr geduldig und würde dir das kindgerecht erklären können, hat aber Besseres zu tun.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von alba75

Liebe Alba das reicht nicht, man muß sein leben bitte komplett umkrempeln und zum asketen mutieren. Ich selber bin schon aufgewachsen mit einer grundstimmung für umweltbewußtes leben. unsere stadt nennt sich grüner Gürtel von Leipzig, hier gibt es enorme Rasenflächen , zwei parkanlagen und einen sehr gepflegten Natursee. Wir selber kaufen nur mit netz ein( noch von omi) , fleisch vom Fleischer, saisonale Obst und Gemüsekisten, Boistrom, akribische Mülltrennung....ect...mir muss keiner was erzählen


alba75

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Bei Fridays for Future bin ich skeptisch. Nicht falsch verstehen, die jungen Leute die da mitgingen werden es wirklich aus aufrechten und ehrlichen Gründen getan haben weil sie sich Sorgen machen. Aber ich weiß auch von einigen die eigentlich gar nicht mitwollten, diese Sorgen nicht teilten, und dann beispielsweise von ihren Klassenkameraden gedrängt wurden. Und Kindergärten standen zum Teil auch bei den Demos. Sicherlich wird man mit den Kindern über das Thema gesprochen haben. Aber es war doch viel von den Erwachsenen gesteuert. Bei Greta Thumberg selber denke ich, dass ihre Sorgen und ihr Anliegen aufrecht sind, aber hätten Erwachsene das ganze nicht gefördert und eine regelrechte Legendenbildung um sie herum aufgebaut und das ganze auch medial gehypt (und wahrscheinlich wurde da auch viel Geld gemacht) und sie zur Gallionsfigur aufgebaut würde sie wahrscheinlich heute noch vor ihrem Rathaus sitzen und bis auf ein paar, die sich ihr vielleicht angeschlossen hätten wäre nichts passiert. Ich unterstelle jetzt auch mal das manch einer vor allem darum mitmachte weil es ein interessantes Thema ist, man setzt sich für was Gutes ein, man hat noch dazu schulfrei und kommt vielleicht um zwei Stunden Mathe herum und während der Demo hat man dann darüber geredet dass man sich auf die Ferien freut, wo man mit den Eltern in den Urlaub fliegt....sicherlich trifft dies nicht auf alle zu. Aber junge Menschen sind schnell zu begeistern und auch schnell zu ängstigen (und nicht nur die Jüngsten, wie man in den letzten anderthalb Jahren gesehen hat. Das hat zum Teil, in die eine oder andere Richtung wirklich fiese Charakterzüge bei den Menschen zu Tage gebracht, egal ob man nun pro oder contra zu dem großen C-Thema steht). Grundsätzlich sollte man das Thema ernst nehmen und sicherlich gibt es auch einiges was man in Sachen Umwelt machen sollte. Was die Katastrohe angeht, mit der die Menschen hier in NRW und in Rheinland-Pfalz im Moment kämpfen fürchte ich mal, dass es nicht die letzte sein wird. Ich hoffe, dass hier nun für die nächsten Jahrzehnte nichts mehr kommt. Leider ist NRW zum Teil durch den Tagebau quasi unterhöhlt, das rächt sich jetzt wenn ganze Gebiete quasi wegbrechen, zu wenig Wiesen und Natur wo das Wasser hätte versickern können und dann wurde in einigen Gegenden wohl nicht vernünftig gewarnt obwohl die Warnungen das da was Größeres im Anmarsch ist schon vorlagen. In der Gegend muss da einiges passieren, Deiche und Staudämme sicherer gemacht werden usw. In anderen Gegenden in Deutschland (und auch anderen Ländern) sollte man aus den Fehlern die hier gemacht wurden lernen und entsprechende Sicherungen vorgenommen werden. So, wieder mal ein Roman geschrieben.


alba75

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Vergiss die Masken nicht die jetzt überall rumliegen. Kürzlich war der Parkplatz vor dem Lidl bei uns voll davon, vom Weg vom Auto bis zum Markt mindestens vier Stück von den Dingern. Bin da zum Glück nicht empfindlich, meine Ansteckungsangst hält sich eh in Grenzen und da hab die Dinger aufgehoben und fluchend in den Mülleimer geworfen. Wenigstens das könnte wirklich jeder selber tun. Aber allein damit und auch mit den Tests entsteht auch erheblicher Müll.


alba75

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Ja, das ist das Problem. Wir allein könnten wirklich komplett klimaneutral werden. Solange die anderen nicht mitmachen wird das gar nichts. Die anderen grinsen höchstens über uns, weil wir dann z.B. Strom aus dem Ausland zukaufen müssen. Und was die Flugreisen angeht liegt von meinem Wohnort aus z.B. der nächste Flughafen in den Niederlanden und der nächste in Belgien nicht weiter entfernt als der nächste in Köln. Von wo aus werden ich und viele andere dann wohl fliegen, wenn die Preise hier unerschwinglich werden? Ein Gewinn für die Niederlande und Belgien, die dann schon sicherlich ihre Deutschkenntnisse (die in den Gebieten eh weit verbreitet sind) verbessern werden wegen der neuen steigenden Kundschaft. Dass man Alternativen zu Autos findet finde ich nicht schlecht. Aber die sollten dann auch wirkliche Alternativen sein und z.B. nicht dauernd verspätet kommen oder komplett ausfallen und halbwegs komfortabel sowie preislich erschwinglich sein.


As

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Das ist dann so, ja. Vermutlich werden die dann irgendwann zum Umdenken gezwungen, wenn sie selbst sich nicht an sich ändernde Bedingungen anpassen. Denen wird es dann sicher doppelt weh tun, wenn sie ihre Prioritäten so belassen. Aber natürlich dürfen sie das, denn Hausbau und Autofahren und Reisen werden sicher nicht gänzlich verboten.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von alba75

Ich schulde solche Katastrophen der Trockenlegung von Flußgebieten. Wasser sucht sich seinen Weg , das ist die Macht der Natur. Das hat aber jetzt nüscht mit klima und co zu tun. Klimaänderungen passieren und das mit oder ohne den Menschen. Derweil können wir aber natürlich flora , fauna und Tierreich erhalten so gut es eben geht


alba75

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Antwort auf Beitrag von Hashty

Es wäre natürlich schön wenn vieles in Bildung und soziale Gerechtigkeit fließen wird. Aber die Grünen werden, wie andere Parteien auch, vor allem Politik machen, die ihren Sponsoren und Lobbyisten dient. Das ist meine Befürchtung (bei anderen Parteien genauso, da kann sich keiner von freisprechen). Ich fürchte, da wird z.B. bei der Bildung der Kinder nicht viel ankommen. Kürzlich noch eine Doku gesehen. Da ging es um die Grünen. Viele hatten wirklich gute Ideale und vieles klang gut. Es gab natürlich auch einige Auswüchse über die man gar nicht sprechen mag und die auch den Parteimitgliedern viel zu weit gingen und Schauer über den Rücken jagten. Es gab viele Ideale, zum Teil nicht unbedingt auf die Machbarkeit überprüft, aber durchaus aufrichtig wirkend und sie klangen gut. Leider ist davon meiner Ansicht nach nicht mehr sehr viel übrig geblieben.


alba75

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Ich weiß was du meinst und auch viele, die nicht unbedingt grün wählen würden versuchen schon ihren eigenen Beitrag zu leisen.


Hashty

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Informier dich einfach mal über die Bedeutung des Jetstreams. Und was das mit viel Regen in kurzer Zeit über der gleichen Region zu tun hat. Der Regen als solcher ist nicht das entscheidende Problem. Regen an und für sich ist ja wichtig. Aber die Menge und das sich-nicht-fortbewegens ist das Problem. das wiederum liegt am Jetstream. Das wiederum liegt an der Erderwärmung. Und die kommt durch den viel zu hohen CO2 Ausstoß. Und wer produziert diesen? Ok, klar, die furzenden Kühe… (btw - selbst da wären wir verantwortlich. Wieso? Ich hoffe, diese Antwort schaffst sogar du)


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Hashty

Danke für Belehrungen.....


alba75

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Mit dem Wohnraum dürftest du recht haben. Ich bin froh, dass wir unsere Wohnung vor über 20 Jahren gekauft und inzwischen auch abbezahlt haben, es gibt auch Leute bei uns die haben sie gemietet und zahlen weitaus mehr als das, was wir an Abzahlungen hatten. Die Miete, die sie zahlen lag schon fünf Jahre nach Kauf fast 100 Euro über dem, was wir abzahlten. Ich weiß gar nicht was man heute für den Kauf derselben Wohnung zahlen müsste. Das wird für die Jüngeren schwer, wenn sie mehr als ein Wohnklo mieten wollen. Und selbst die haben in manchen Gegenden schon astronomische Preise. Nicht einfach für junge Menschen, die sich etwas aufbauen wollen. Meine Oma erzählte mir vor Jahren, so Anfang der 2000er mal von einem Gespräch das sie mit einer Freundin führte. Die beiden alten Damen sahen einiges schon kommen und die Freundin sagte ihr damals: "Wir Alten müssen ja zum Glück nicht mehr so lange auf der Welt bleiben, da reicht es wohl noch, aber die jungen Leute, da wird mir himmelangst...."


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von alba75

Dann verstehe ich eure Aufregung nicht. Soweit ich weiß hat Pauline nicht mal ein Auto und fliegt auch nicht sinnlos durch die Gegend. Muss sich also sogar weniger umstellen, als ich. Hätte ich keinen Schichtdienst, hätte ich übrigens auch kein Auto mehr, Mein Sohn verkauft seines nach der Ausbildung, weil er als Student keins braucht und danach wird er sich sicher irgendwas einfallen lassen. Bauen will er später auch nicht, sondern irgendeine verranzte Mphle im Wald restaurieren und so autark wie möglich leben. Bin sehr gespannt wie weit er kommt, Allgemein sollten WIR von der Jugend lernen und sie nicht immer als blöd abstempeln, nur weil wir noch blöder waren.


Petra28

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Denn gewisse Dinge werden zukünftig sehr teuer werden und an den Grünen wird es nicht liegen…


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von alba75

da hofft man für dich , das der wohnraum dann im ater nicht zu groß ist für 2? personen , sonst müsst ihr räumen für familien mit kindern...zumindest wollen das einige so


Einstein2.0

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Tja, Pauline, auch da wäre Hintergrundwissen vorteilhaft, Viele alte Menschen würden gerne aus ihren riesigen Wohnungen, die sie seit 40.50 Jahren mieten in eine kleine Wohnung wechseln und das wäre auch sehr sinnvoll für Familien mit Kindern. Das Problem liegt beim Vermieter. Die 80 jährige Witwe könnte sich das kleine Apartment nämlich gar nicht leisten. Und jetzt rate mal warum!


Hashty

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Bitte, immer wieder gerne


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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

darum geht es doch gar nicht ....


alba75

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Dann wünsche ich deinem Sohn viel Glück. Hoffe, er kann sein Vorhaben mit der Mühle umsetzen, ich finde so was immer interessant, wenn jemand etwas renoviert und was neues Schönes draus macht.


alba75

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Drei Zimmer, und wenn einer von uns irgendwann leider verstirbt lebt nur noch einer da. Stimmt, da habe ich auch schon was gehört. Na, das kann mal einer versuchen mich hier raus zu kriegen, dann schaffe ich mir im Alter noch einen bissigen Hund an der alle vertreibt oder sitze mit dem Baseballschläger neben dem Rollator vor der Eingangstür.


alba75

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Drei Zimmer, und wenn einer von uns irgendwann leider verstirbt lebt nur noch einer da. Stimmt, da habe ich auch schon was gehört. Na, das kann mal einer versuchen mich hier raus zu kriegen, dann schaffe ich mir im Alter noch einen bissigen Hund an der alle vertreibt oder sitze mit dem Baseballschläger neben dem Rollator vor der Eingangstür.


Einstein2.0

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Die begehrte Mühle liegt an der Saale, mitten im Wald. Ich weiß nicht…. Er will mit Wasserkraft dort eine Schmiede bedienen. Ich sag mal so, bis dahin geht noch viel Wasser die Saale runter Aber die Idee ist an sich ja nicht schlecht.


alba75

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Bin da wohl ein bisschen abgeschweift.


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Antwort auf Beitrag von alba75

nein , du nicht


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

ich träume von einem tiny house , nur für mich , so in 15 jahren aber bitte mit wasser und strom . am waldesrand , dass ich auch noch zur stadt kann um freunde zu treffen und auszugehen . ....ach ja träumereien ...mal schaun


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ein strandhaus in florida als zweitwohnsitz, denn ich mag auch die kalte jahreszeit hierzulande recht gern


alba75

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Da gibt es wirklich sehr schöne. Irgendwie richtig gemütlich. Allerdings darf man sich dann auch nicht zu viel Krempel anschaffen, den man mit hinein stopft. Dazu neige ich leider manchmal.


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Antwort auf Beitrag von Petra28

Da bin ich tatsächlich dran! Sieht gar nicht mal so schlecht aus für kind1 mit master 1er schnitt... Kind2 lebt auch gerne gut und hat schon verstanden, dass die gebratenen nicht geflogen kommen, deswegen ja 2 jobs. Kinder wollen sie beide nicht. Weise entscheidung. Ich hoffe, sie bleibt.


alba75

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Naja, ich hätte schon gerne irgendwann mindestens ein Enkelchen zum Verwöhnen ohne Ende. Ansonsten hast du recht, man muss schon was tun, wenn man einen gewissen Standard haben will.


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Antwort auf Beitrag von alba75

Dieses oma-gen fehlt mir komplett. Und wenn ich mir diese weltuntergangsszenarien so anhöre/lese, dann ist das ja die einzige konsequenz.


Jana287

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Wie geht denn so eine Sanierung ohne Auto? Baumaterial mit nem Lastenrad transportieren? Und dann viel,eicht mit Familie dort wohnen, wie kommen alle zur Arbeit / Kita/ zu Freunden ohne PKW? Öffentliche werden ja wohl im Wald auch eher nicht fahren. Kann es sein, dass Jugendliche oft so enthusiastisch sind, weil einfach gewisse Erfahrungen fehlen?


Jana287

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Antwort auf Beitrag von alba75

Vielleicht gibt es dann auch schon eine CO2 Steuer auf Hunde. Im Ernst, das sind auch CO2 Verursacher, jeder Hund verursacht ca 8 Tonnen CO2 in seinem Leben - etwa 10 Millionen Hunde leben in Deutschland.


alba75

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An die Szenarien glaube ich ehrlich gesagt nicht. Im Laufe der Menscheitsgeschichte haben Menschen ihre Kinder unter weitaus schweren Bedingungen irgendwie großgezogen. Bei mir ist das Gen leider oder auch zum Glück für einen potenziellen Enkel recht aktiv. Bei meiner Mutter wurde es erst mit der Geburt des Enkelkindes aktiviert. Während der Schwangerschaft konnte sie sich unter dem Kind nichts vorstellen, sie sagt als sie es dann sah, als sie mich im Krankenhaus besuchte, war es Liebe auf den ersten Blick und so was hätte sie noch niemals vorher erlebt.


alba75

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Da wird man es sich aber mit einer großen Gruppe an Menschen verscherzen, was die Wauwis angeht verstehen die keinen Spaß. Aber so weit kommt es vielleicht wirklich noch, mich wundert langsam gar nichts mehr.


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Antwort auf Beitrag von alba75

Meine mutter war schon mit 42 oma und das war viiiieeelll zu früh. Erst mit meinem kind war sie "reif". Da war sie bei der geburt dabei und erschlagen vor liebe. Ich nehme es wie es kommt, bei kind1 glaube ich fest an nokids, kind2 wird sich fürchterlich verlieben und dann das mutterwerdgen spüren. Die omastory meiner mama wird sich wiederholen, also dass ich dann begeisterte oma bin. Liegt aber auch am potentiellen schwiegersohn.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von alba75

Alle haustiere gehören besteuert! Dann hat es sich bald erledigt mit den greens.


alba75

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Wir müssen es sowieso nehmen wie es kommt....wegen mir warten die noch ein längeres Weilchen, der Große ist erst 18. Das hat noch Zeit. De werden uns wahrscheinlich genau so wenig fragen wie wir unsere Eltern.


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Er wird während des Studiums kein Auto haben, wir haben ja keinen Geldscheisser, weißt? Was danach ist, keine Ahnung.


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von alba75

Tinyhaus (schreibt man das so) will ich auch. Auf’n Berg, hab schon eine Stelle. Wird im Winter aber hart ohne Wasser und Kanalisation. Ich glaub ab 30.000 bekommt man ein halbwegs ordentliches.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von As

... "Arbeitsaufenthalt" tarnen.


Hashty

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Antwort auf Beitrag von alba75

Naja, unsere Eltern haben ja nichts offenkundiges getan, wofür sie sich rechtfertigen müssten. Unsere Großeltern mussten sich sehr wohl den Fragen stellen, wie sie das zulassen konnten.


alba75

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Antwort auf Beitrag von Hashty

Ich sprach jetzt über das Thema Fortpflanzung und Familienplanung der eigenen Kinder und dass sie da ihr Leben leben werden wie sie es für richtig halten. Und dass wir unsere Eltern da auch nicht gefragt haben, ob sie damit einverstanden sind, als wir uns für oder gegen Nachwuchs und einen bestimmten Partner entschieden haben.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Homeoffice und schulbetreuung daheim . den Strom dafür erzeugt man dann durch den hometrainer, jeder ist mal dran im Wechsel mit dem Anbau der eigenen Lebensmittel auf dem Feld... Wer sich kein auto leisten kann ,kann aber sicher eine marode Mühle kaufen , kein ding


Einstein2.0

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Man studiert ja, damit man später bettelarm ist….. Außerdem hat er ja Geld, warum soll er das unnötig ausgeben?