Mitglied inaktiv
natürlich in einem netten ton..... sie ist degum-II-qulifiziert und war gleich völlig schnippig, wie ich denn drauf käme und warum ich das wissen wolle, auf internetrecherceh solle ich nichts geben, das wäre alles nur hickhack. nach eindringlichem nachbohren meint sie, mein wert liegt bei 1:600 und er müsste aber nach ihren angaben 1:1100 sein !!!!!!!!!!!!!!! er würde sich aus papp-a, gewicht, alter und nackenfalte zusammensetzen und das wäre der NEUSTE WISSENSCHAFTLICHE STAND... und schon kam wieder das thema mit der fruchtwasseruntersuchung... und wenn ich die nicht wolle, müssa ja morgen auch (mal so sinngemäß wiedergegeben) kein aufklärendes gespräch morgen sein. nochmal zum mitmeiseln: ich wiege 68 kg, bin 37,7 jahre alt, bereits eine 2,5 jahre alte kerngesunde tochter. die nackenfalte betrug in der 12-6 ssw 2,5 (kind war 8,5 cm groß und quietschfidel) hat von euch jemand vergleichbare werte/daten/erfahrungen? ich habe jetzt mein seelisches tief überwunden und bin wieder gestärkt. aber seelische moralische vorbereitung für das morgige gespräch muss ich schon noch treffen
zu ärzten, die auf berechtigte, besorgte nachfragen "schnippisch" reagieren, wäre ich das letzte mal gegangen. was ist denn das für ne tussi? degum-weissdergeier-qualifiziert? mag sein, aber nicht für den beruf, den sie da derzeit ausübt. das ist doch eigentlich der hammer, dass du dich erst mal seelisch-moralisch wappnen musst, bevor du zu der gehst. ich kenne nicht deine bisherigen postings dazu, aber mir langen die infos hier. die alte würde ich in den wind schießen. oder hast du das gefühl, dass sie dir hilft? eher nicht, oder?
Oh bolleaux! Wie kann es denn bei einem statistischen Wert einen "notwendigen Wert" geben? Wenn Dir 1 in 600 reicht dann ist das gut. Ich hatte bei Baby Alba 1 in 400 und fuer uns war das damit ad acta gelegt. Aber das ist wirklich Eure Entscheidung. Wenn Du Dir solche Sorgen machst wuerde ich vielleicht wirklich eine Amnio machen lassen, weil von 7 Monate Sorgen machen hat ja auch niemand was.Aber die Aerztin finde ich auch eine bisschen fragwuerdig. VG, D
Was hat das denn mit deinem Geiwcht zu tun? Davon abgesehen dass es normalgewichtig klingt, wenn du nicht 1,50 groß bist.
ja, das frag ich mich ja auch.... und das wird sie mir auch morgen bantworten müssen/wollen sie meint, das fließt alles in das computerprogramm ein und dann wird unter all diesen aspekten ein wert ermittelt. ich bin überdies 1,67 cm groß bei einem nichtschwangeren gewicht von 58-61 kg (je nach fressattacke)
Ich noch mal, weil ich so ein alter Besserwisser bin: 1in 600 heisst, dass es eine 99,998 %ige Chance gibt, dass Dein Kind keine Trisomie21 hat. 1 in 1100 bedeuted eine 99,999%ige Chance, dass es keine Trisomie21 hat. Warum ein Unterschied von 0,001% fuer Deine Aerztin so einen Unterschied macht verstehe ich nicht. Es sei denn sie redet nicht von Wahrscheinlichkeiten sondern von irgendwelchen anderen Zahlen die sich aus Deinen Werten ergeben (eine Art Punktesystem) dann wuerde es Sinn machen, aber nicht bei Wahrscheinlichkeiten. Anyway, ich drueck Dir die Daumen, dass alles gut geht. VG, D
... hier nimmt man auch Alter, Gewicht der Frau + Nackenfaltenmessung und Blutbild (weiss aber nicht was genau gemessen wird) und das ergibt dann einen Wert. Ich habe mir noch nie wirklich Gedanken darüber gemacht da mein "Wert" immer in der Norm lag.
Hi graue maus, ich misch mich jetzt auch noch mal ein. Wie dir ja schon einige geschrieben haben, ist dieses Ersttrimester-Screening (aus dem, was du bisher geschrieben hast, entnehme ich, dass so etwas bei dir gemacht wurde) eine rein statistische Angelegenheit. Die Wahrscheinlichkeiten, von denen deine Ärztin spricht, kann ich als Laie natürlich nicht beurteilen. ABER, großes Aber: Die gute Dame muss dir auch die Wahl lassen und darf dich nicht zur Fruchtwasseruntersuchung quasi nötigen. Wenn sie einigermaßen Fingerspitzengefühl besäße, wüsste sie, was ihre Panikmache emotional bei dir anrichtet. Degum-Qualifizierung hin oder her, die Frau hat als Frauenärztin dennoch ihren Job verfehlt, denn da kommt es nicht nur auf technische Qualifikation und statistische Wahrscheinlichkeiten an. Ich habe das Ersttrimesterscreening auch durch, und da wurde mit hoher statistischer Wahrscheinlichkeit (!) ein Chromosomenschaden aufgrund Alter, Gewicht, vorherigen Schwangerschaften, Erbkrankheiten und Fein-US ausgeschlossen. Aber was nützt dir so eine Wahrscheinlichkeitsrechnung, wenn du am Ende doch zu den 0,0001 Prozent gehörst? Oder wenn bei dir eine hohe Wahrscheinlichkeit festgestellt wird, dein Zwerg aber zu den Gesunden 35 Prozent gehört? Gar nix. Ich habe mir damals vorher ehrlich gesagt keine großen Gedanken über das Screening gemacht und habe die Prozedur bei einem Pränataldiagnostiker nur durchlaufen, weil ich keine invasiven Untersuchung wie Chorionzottenbiopsie oder Fruchtwasseruntersuchung wollte, also quasi rein zur "Gewissensberuhigung", dass ich was gemacht habe. Aber mein damaliger Frauenarzt hat mir im Nachhinein dankenswerterweise den Denkanstoß gegeben, dass man solche Untersuchungen überhaupt nur angehen sollte, wenn man auch aus einem potenziell negativen Ergebnis eine sinnvolle Konsequenz ziehen kann. Alles andere sähe er nur als unnötige Belastung der Schwangeren. Meine Interpretation, nach allem was du schreibst: Die Dame will dir noch eine Fruchtwasseruntersuchung aufs Auge drücken, um dafür zu kassieren, weil du einen auffallenden Wert hast. Ich würde mich an deiner Stelle auf keinen Fall zu etwas drängen lassen (kann vielleicht dein Mann morgen mitgehen oder eine Freundin, die dich moralisch ein bisschen aufbauen kann?) und würde mir vor einer Entscheidung für eine invasive Untersuchung auf jeden Fall noch eine zweite, fachkundige Meinung einholen. LG Nicole
genau, hase sagt es: gehe morgen NICHT alleine hin. ich hab auch den eindruck, dass die frau zu den nicht wenigen geschäftemachern auf dem sektor gehören könnte. und da könnte man jetzt lange diskussionen führen, wie sie ja auch immer wieder im "schwanger über 35" hoch kommen. höre auf dein eigenes bauchgefühl. diese ganzen untersuchungen und bis zur perversion getriebenen wahrscheinlichkeitsberechnungen können zum fluch werden, wenn man bei dieser gratwanderung auf die falsche seite kippt und auf einen irrweg getrieben wird. notfalls, notfalls wechselst du die ärztin. dazu ist die sache zu wichtig.
Liebe graue maus! Wohlwissend, dass es sich nicht gehört, einen Arzt öffentlich zu bewerben - hier möchte ich eine Ausnahme machen: Dr. Hubert Schindler, Baden-Baden (07221-973973-0) Ich fand das Gespräch mit ihm seinerzeit (11. Schwangerschaftswoche, ich 33 Jahre alt, Nackenfalte unseres Kindes unauffällig, mein Blutwert führte laut meinem Gynäkologen jedoch zu einem statistischen Risiko von 1:112) vor allem deshalb hilfreich, weil er - wenn ich mich recht entsinne - nach eigenen Angaben an der um die Forschungsgruppe von Dr. Nicolaides - entwickelten und daraufhin flächendeckend eingeführten Ersttrimester-Sreening-Methode der Nackenfaltentransparenz-Messung beteiligt war und mir so Sinn und Kontext dieser Methode (s. auch Albas Posting) noch einmal (bzw. überhaupt erst einmal) klar machen konnte. In meinem Bekannten- und Freundeskreis im südwestdeutschen Raum wurden nahezu alle Frauen, für die dieses Thema während ihrer Schwangerschaft relevant wurde, von ihren Gynäkologen an Hubert Schindler überwiesen ... manche sogar schon zur Nackenfaltenmessung, wie ich vorhin bei einem privaten Treffen von zwei Frauen erfahren habe. Ich weiß nun nicht, wo Du wohnst und ich kann Dir natürlich kein "gutes" Gespräch garantieren und weiß auch nicht, ob Du überhaupt noch das Bedürfnis nach einem hast -- aber er wäre der, der mir bei diesem Thema zuerst einfiele, wenn es um das Einholen einer zweiten ärztlichen Meinung ginge. (Mein Erstkontakt war zunächst ein telefonischer ...) Liebe Grüße, Feelix p.s.: Eine Freundin von mir (zum Zeitpunkt der Schwangerschaft 40 Jahre alt, Mutter eines zweieinhalbjährigen Sohnes), erfuhr beim Ultraschall ebenfalls von einer Nackenfaltentransparenz von 2,5 cm, die ihr ungeborenes Kind habe. Sie entschied sich gegen eine Amniozentese und fühlte sich bei dieser Entscheidung von Schindler gut unterstützt. Ihre Tochter feierte vor kurzem ihren ersten Geburtstag. Quietschgesund :-) (Mein Sohn ist es übrigens auch). pp.s.: Soweit ich weiß, spielt Dein Gewicht bei der Ermittlung der Konzentration eines bestimmten Hormons (das über die fetale Gesundheit bzw. regelgerechte Entwicklung Auskunft geben soll) im Körper eine Rolle. D. h. die Konzentration kann sinnvoll erst in Korrelation zu Deinem Gewicht aussagekräftig ermittelt werden.
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