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Mitglied inaktiv

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hallo so ich lasse jetzt mal die hosen runter bzw. kehr mein innerstes nach außen - es fällt mir verdammt noch mal nicht leicht mein kleiner ( bald 8 jahre ) befindet sich noch in der grundschule u. hat mit seiner klasse bzw. klassengemeinschaft leider überhaupt kein glück - seit beginn der ersten klasse wird er permanten geschlagen , geärgert - ach, die ganze platte was man sich so denken kann wir haben das gespräch mit den betreffenden eltern gesucht und mit der klassenlehrerin zig gespräch geführt aber die situation wird nicht besser nein im gegenteil sie wird schlechter nein mein kind wehrt sich nicht - zumal ist er einer von der schüchternen sorte desweiteren ein zierliches kerlchen dem im laufen schon mal die hosen runter rutscht ( sehr schlank) und er hat eine skoliose die ihn in der hinsicht einschränkt das er gewisse sportarten nicht machen kann die ihm sein selbstbewußtsein stärken ach,ja ich hatte noch vergessen zu erwähnen - er ist in mathe der klassenbeste und deutsch gehört er ebenfalls dazu - ein kleiner streber sozusagen nee engel ist er bestimmt nicht aber wenn man es von zig seite es permanent abbekommt dann wird das nicht zwingend besser so und nun ?? schulpsychologe ??? schulamt ?? mfg mma klassenwechsel sind wir stark am überlegen


Mitglied inaktiv

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demnächst werden wir auch noch das gespräch mit der rektorin suchen hoffe auf ein paar zusätzliche tipps , hilfen oder was auch immer


Bengelengelmama

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puuh, schwierig, als erstes ist mir Klassenwechsel in den Sinn gekommen. Nur ob das hilft - wohl eher nicht. Er wird diese Kinder auch weiterhin in den Pausen evtl. bei Ausflügen etc. sehen. Die Kinder aus der Parallelklasse haben die hänseleien vllt. mitbekommen und machen da weiter!? Schulpsychologen - je der redet und arbeitet mit deinem Kind, kann ihn stärken Selbstbewußtsein aufbauen - nur ändert das die anderen? Schulamt, Rektor - ob Gespräche helfen? In deinem Sohn scheinen sie ein Opfer gefunden zu haben.....da muss schon viel Arbeit zw. dir den anderen Eltern und der Schule stattfinden UND dann gibt es noch die Eltern die keine Lust haben daran zu arbeiten, denn ihren Kindern passiert ja nichts.... Evtl. Schulwechsel wenn möglich? Gespräch mit der Rektorin auf jedenfall führen, am besten im Beisein der Klassenlehrerin...desweiteren müsste die Klassenlehrerin ihn versuchen in die Klassengemeinschaft mit aufzunehmen, d.h. bei Gruppenarbeit besonders darauf achten, dass auch er mitarbeiten darf und nicht ausgegrenzt wird - aber das ist sehr anstrengend und nicht jeder Lehrer wird sich darauf einlassen. Und was noch sehr wichtig ist, an der Körperhaltung deines Sohnes arbeiten. Geht er (vor allem in der Schule) gebückt, schaut auf den Boden, wirkt verschüchtert, ängstlich? So war das bei meinem Sohn, und das ist eine Einladung für die anderen. Brust raus, Schulter hoch, Kopf hoch.....ist zwar banal, aber es wirkt.


Vanessa1704

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Nehme an ,Dein Sohn ist in der 2. od. 3. Klasse. Das geht also schon 2/ 3 Jahre so. Gespräche bringen nichts. Dein Kind leidet und trägt irgenwann auch Schaden davon. Lass ihn die Klasse oder sogar Schule wechseln und versuche durch eine Sportart (schwimmen ? ), die er machen kann und möchte, sein Selbstbewusstsein zu stärken.!Oder vielleicht mag er auch in die Musikschule und lade Kinder zum spielen ein ,die er mag! Lass ihn vor alleim nie allein mit seinen Sorgen!


Butterflocke

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Du Arme:-( In welche Schule geht er denn? F.-E. ? In diese Schule kommt meine Tochter (leider) im September und mir graust es. Allerdings aus anderen Gründen, wie Du Dir bei dem Einzugsgebiet sicher vorstellen kannst. Was die Klassengemeinschaft betrifft, so kann man natürlich überall Pech haben. Wenn seit der ersten Klasse der Wurm drin ist, dann wird der wahrscheinlich nicht mehr so schnell weg zu bekommen sein. Ich persönlich würde nach all den Wegen, die Ihr bereits gegangen seid, tatsächlich über einen Schulwechsel nachdenken. Natürlich nur, wenn auch mein Kind damit einverstanden wäre. Ich habe als Kind mal ähnliche Dinge erlebt (lange nicht so heftig denke ich) und war nach einem durch Umzug bedingten Schulwechsel ein anderer Mensch. Dein Sohn ist offensichtlich konstant in der Opferrolle, und das seit Jahren. In DIESER Gemeinschaft wirst Du ihn da nur sehr schwer wieder heraus bekommen (gar nicht, fürchte ich). Vielleicht wäre ein Neuanfang keine schlechte Idee... Und parallel dazu müsstest Du überlegen, was er tun könnte, um sich ein wenig gestärkt zu fühlen. Und schreib mir doch bei Gelegenheit mal, um welche Schule es sich handelt... Viel Glück!!!


Schnuffelentchen

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ich kan dir leide rkeinen rat in hinsicht auf eine veränderung der situation geben. aber eines weiss ich... lass dir deine gespräche protokollieren und von allen teilnehmern gegenzeichnen.... das erspart ein späteres ich hab das net so verstanden seitens der schule !!! lg und gute nerven für euch schnuffelentchen


B.Blümchen

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Wie ist es ihm denn im Kindergarten ergangen? Hatte er da Freunde auf die er vieleicht jetzt zählen kann, die ihm irgendwie den Rücken stärken könnten? Wie geht dein Sohn mit der Situation um? Bevor ihr einen Klassen- oder Schulwechsel erwägt, würde ich den Weg über einen Schulpsychologen gehen, vieleicht kann deinen Sohn das stärken, so daß er sich besser wehren kann. Ein Sohn einer Bekannten (allerdings damals schon 14 Jahre alt) ist in der Schule gemobbt worden, ein Schulwechsel sogar in eine andere Stadt hat allerdings gar nichts geändert, auch da ist er der Außenseiter und wird wieder gemobbt. Die Psychologin ist der Meinung, das ihm der Wechsel gar nicht geholfen hat, da er vor seinen Problemen ja eher davongelaufen ist und nun doch wieder vor denselbigen steht.


knödelchen00

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Hm, keine Vorgeschichte - wie war es im Kiga? Hat er Freunde? und und und?..?.......... Habt Ihr mal überlegt - Selbstverteidigungskurs bzw. Karate Judoverein? Stärkt das Selbstbewusstsein ungemein. Die Anderen werden sicher auch respektvoller mit ihm umgehen. Davonlaufen wie - andere Klasse - o.ä. - weniger! Halte ich persönlich gar nichts von.


knödelchen00

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"starke skoliose die ihn in der hinsicht einschränkt das er gewisse sportarten nicht machen kann die ihm sein selbstbewußtsein stärken" Warum kann er mit einer Skoliose kein Karate o. Judo machen? Das musst Du mal erklären! Da gibt es so Einige die es trotzdem machen. Dressurreiten wäre auch eine gute Sache. Das geht mit Skoliose ebenfalls sehr gut und wird in dem Fall sogar oft empfohlen.


knödelchen00

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http://www.budo-club-ismaning-judo.de/allgemein/judo_integrationsgruppe.html Also: Warum nicht?


Mitglied inaktiv

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vielleicht ist ein Klassenwechsel wirklich eine gute Idee - wobei das Ärgern auf dem Schulhof ja dann trotzdem nicht ausschließt. Sprich, hat man sich auf ihn eingeschossen, wird man ihn auch in der Pause wieder "aufsuchen" und das Problem ist damit nicht gelöst. Du hast aber schon vorher schon mal was unternommen? Also auch JAHRE vorher? Das Problem scheint ja nicht erst seit letzter Woche zu bestehen. Ich wünsch Euch alles Gute Sue


Carmar

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Schulpsychologe? Ja, dafür ist er da. Wäre er auch schon im ersten Schuljahr gewesen. Warum beginnst du deinen Thread mit "Hosen runter lassen" und "Innerstes nach außen kehren"? Ich hab schon gedacht, was kommt da den jetzt? Hat sie mit dem Lehrer angebandelt oder was? Aber nein, ganz harmlos. Es kommt mir fast so vor, als würdest du dich für dein Kind schämen und wolltest da was gemeinhalten. Aber er ist schließlich ein Opfer. Und das schon viel zu lange. Klassenwechsel? Finden die Ärgernisse in der Pause statt? Dann ändert ein Klassenwechsel nichts. Die "Übeltäter" sind immer noch da. Finden die Ärgernisse im Klassenzimmer statt? Was macht die Lehrerin? Versteht sie es nicht, die Klassengemeinschaft zu stärken? Das sollte sie! Stellt sie ihn vor den anderen so dar, dass sie ihm nachstreben sollen bezüglich der schulischen Leistungen? Und lassen sie ihren Frust (eigene schlechtere Schulleistungen) dann an ihm aus? Dann sollte die Lehrerin so nicht mehr handeln. Du nennst ihn einen Streber. Ja, das darf er sein. Das sollte kein Schimpfwort sein. Jeder sollte streben. Erst wenn man mit guten Noten angibt, wird es unangenehm.


Carmar

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Tippfehler zu später Stunde. So soll es heißen: " ...hab schon gedacht, was kommt da denN jetzt?" "Es kommt mir fast so vor, als würdest du dich für dein Kind schämen und wolltest da was geHEIMhalten"


Mitglied inaktiv

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"wir haben das gespräch mit den betreffenden eltern gesucht " Dann war das eine Gespräch offenbar nicht ausreichend. "und mit der klassenlehrerin zig gespräch geführt aber die situation wird nicht besser nein im gegenteil sie wird schlechter " Dann waren die Gespräche offenbar nicht nachdrücklich genug. Offenbar ist es notwendig, dass ihr bei solchen Gesprächen selbstbewusster und durchsetzungsfähiger auftretet, um zu erreichen, dass sich was ändert. Ihr solltet vor allem bei den Eltern immer wieder penetrant auflaufen und Tacheles reden - wo bleibt denn bei euch die deutsche Beschwerdekultur? Wegen jedem Scheiß wird sich in diesem Land beschwert, nur wenn's um die Unversehrtheit der eigenen Kinder geht, kriegt man plötzlich den Mund nicht mehr auf. Und nicht lockerlassen bei jenen Eltern, manche Leute sind unglaublich schwer von Begriff und kapieren es erst nach dem hundertsten Mal, wenn man ihnen was verklickert.


syko

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Das kann ich nur voll unterschreiben. Wenn Gespräche partout nicht helfen, dann musst du handeln. Als erstes würde ich mein Kind nicht weiter zwingen, dort hinzugehen, wenn ich annehmen muss, dass er körperlich oder psychisch Schaden nimmt. Kind zuhause lassen mit der gleichzeitigen Ansage an die Schulleitung, dass er erst wieder hingeht, wenn die Verantwortlichen das abgestellt haben. Wenn das den Verantwortlichen nicht möglich ist, bleibt als Alternative nur der Schulwechsel. Solange das Opfer nicht unbequemer als der Täter ist, wird sich da exakt nullkommanix ändern. Ich bin wirklich manchmal sehr verwundert, dass manchen Kindern zugemutet wird, jeden Tag durch die Hölle zu gehen.


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sowas gäbe es nie und nimmer an unserer Grundschule. Es gibt einen Lehrer-, Eltern- und Schülervertrag der regelt, dass es keine Ausgrenzungen von Kindern geben darf und darauf wird ganz scharf geachtet. Innerhalb eines Klassenverbandes gäbe es sowas schonmal gar nicht. Wenn die Lehrerin einen Ansatz in diese Richtung mitbekommen würde, dann ....HolladieWaldfee für die kleinen Unterdrücker. Woran hakt es bei Euch? Sowas muss von Anfang an verhindert werden, jetzt ist es fast zu spät.


Mitglied inaktiv

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Ich habe seit meiner Kindheit eine stark ausgeprägte Skoliose, ich weiß das von mehreren Ärzten und letztes Jahr in der Kur sagte der Masseur, dass er sowas ausgeprägtes noch nie gesehen hat, das sieht nicht aus wie eine Skoliose, sondern wie ein Muskelfaserriss eines sehr großen Muskels oder wie ein glatter Durchschuss, wir haben zusammen darüber gewitzelt. Aber noch nie hat irgendjemand mich deshalb für nicht belastbar gehalten, noch nie in meinem Leben habe ich dort Schmerzen gehabt, noch nie hat es mich in irgendeiner Weise behindert. Keine Ahnung wie sehr Skoliose behindern kann, das weiß ich nicht, aber wenn es ihn nicht behindert macht keinen Behinderten aus ihm. Übrigens, ich reite seitdem ich 10 Jahre alt bin, also seit 35 Jahren. Es hat jedenfalls nicht geschadet.


Mitglied inaktiv

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Guten Morgen, Mma... Am wichtigsten erscheint mir, dass ihr klar habt, dass euer Kind völlig in Ordnung ist, so wie es ist und dass der "Fehler" bei denen liegt, die hänseln. Es könnten so viele Sachen zugrundeliegen - die "Streber"-Hänselei (die mich selber als Kind sehr getroffen hat, vor allem, weil ich nie gepaukt habe) scheint vorbei zu sein, bei allen drei Kindern ist mir noch nie zu Ohren gekommen, dass sie oder ein anderer ein Streber genannt wurde. Unsportlichkeit, aus welchen Gründen auch immer, ist hier an den Schulen wohl auch kein "offizieller" Hänselgrund, war es bei uns früher auch. Habt ihr Angst um euer Kind? Habt ihr schon bei Einschulung unbewusst gefürchtet, er könnte in diese Rolle rutschen? Hat er gelernt, auf seine Skoliose oft hinzuweisen? Findet ihr ihn "zart", weil er so schmal ist? Ich rate nur ins Blaue damit, so als vorsichtiger Wegweiser. Den Schulpsychologen aufzusuchen ist eine gute Idee. Ich würde darüber hinaus noch eine kinesiologische Beratung in Anspruch nehmen, weil ich aus eigener Erfahrung weiß, was damit für das Selbstwertgefühl getan werden kann. Und ich würde eine Bewegungsart finden (habt ihr sicher schon), die er problemlos und mit Begeisterung ausüben kann (Schwimmen? Wandern? Fahrradfahren?). Wie gesagt, am wichtigsten ist eure zuversichtliche Einstellung, dass er ein prima Kind ist und es schaffen wird - und zusätzlich alle Hilfestellungen nehmen, die ihm aus dieser misslichen Lage heraushelfen. Lg Fredda


mandala67

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------------ du schilderst nur den momentanen zustand, wie war es früher? vorschule etc. ? ---------------------------------------------------------------------- "mein kleiner ( bald 8 jahre ) befindet sich noch in der grundschule u. hat mit seiner klasse bzw. klassengemeinschaft leider überhaupt kein glück -" -----------also: scheinbar gibt es ja eine KLASSENGEMEINSCHAFT warum ist er dort nicht integriert ? ---------------------------------------------------------------------------- "seit beginn der ersten klasse wird er permanten geschlagen , geärgert - ach, die ganze platte was man sich so denken kann " ------------von wem? von einem? von mehreren? von vielen? ---------------------------------------------------------------- "wir haben das gespräch mit den betreffenden eltern gesucht und mit der klassenlehrerin zig gespräch geführt aber die situation wird nicht besser nein im gegenteil sie wird schlechter " ------------- klingt mir zu pauschal! aha - aber scheinbar mehrere kinder , die ihn mobben.... aber: sind denn immer nur die anderen schuld? ---------------------------------------------------------------------------- "nein mein kind wehrt sich nicht - zumal ist er einer von der schüchternen sorte" --------------- dann muß er dringend lernen selbstbewußter zu werden! ------------------------------------------------------------------------------------------- "desweiteren ein zierliches kerlchen dem im laufen schon mal die hosen runter rutscht ( sehr schlank) und er hat eine skoliose die ihn in der hinsicht einschränkt das er gewisse sportarten nicht machen kann die ihm sein selbstbewußtsein stärken" ------------sorry, hört sich irgendwie so an, als wenn ihr ihn in watte packt! gerade ein kind mit einer skoliose SOLLTE und muß sich viel bewegen. schließe mich vorschreiberinnen an: karate oder judo + gezielter gymnastik sehr gut. stärkt selbstbewusstsein und im notfall lernt er sich zu wehren! ja auch reiten - der umgang mit einem großen tier - imponiert so manchem -sicher top! -------------------------------------------------------------------- "ach,ja ich hatte noch vergessen zu erwähnen - er ist in mathe der klassenbeste und deutsch gehört er ebenfalls dazu - ein kleiner streber sozusagen" ------------ alles nicht schlimm, meine tochter ist auch eine kleine streberin - na und? ABER ganz heftig wäre es, sie würde mit den noten angeben! --------------------------------------------------------------------------------------- "nee engel ist er bestimmt nicht aber wenn man es von zig seite es permanent abbekommt dann wird das nicht zwingend besser " ----------- nur: aha! --------------------------------------------------------------- "so und nun ?? schulpsychologe ??? schulamt ??" ---------- ja die ganze platte - und auch mal kritik anhören ! -------------------------------------------------------------------- und noch was: SELBSTSTÄNDIGKEIT ist der erste weg zum selbstbewusstsein !!! (wenn mutti alles macht bzw. zu viel - nein, das ist nicht gut!) da kann man nicht früh genug anfangen: kleinkinder sie sich ihr eis o. brötchen selbst holen müssen, gehen als schüler/ jugendliche selbstbewusster und geradeaus durchs leben und schauen ihrem gegenüber in die augen - wichtig um kein "opfer" zu werden ! ............ spreche aus erfahrung


B.Blümchen

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Wie mandala schon geschrieben hat, würde ich auch daran ansetzen mein Kind zu stärken und nicht alle anderen ändern zu wollen, das wird nicht funktionieren! Klar sollte ein Gespräch mit der Lehrerin geführt werden, das sie deinen Sohn darin unterstützt sich durchzusetzen und sie auch die Klassengemeinschaft versucht zu stärken. Bei körperlichen Angriffen würde ich mich aber auch einschalten, allerdings würde ich versuchen gemeinsam mit meinem Sohn mit den Lehrern, mit denE ltern und den schlagenden Kindern zu reden, schließlich geht es ja um ihn und wenn nur die Erwachsenen reden kommt es bei den Kindern nicht an! Mein Sohn (5) ist auch eher zurückhaltend und ich erwische mich immer wieder dabei, daß ich versuche ihn zu unterstützen, wenn er geärgert wird, andere ihm immer wieder erzählen, was sie schon besser können etc. Aber ich habe gemerkt, daß er sich durch meine Unterstützung selbst immer weniger zugetraut hat. Jetzt versuche ich ihn selbständiger werden zu lassen, das beginnt mit Kleinigkeiten zuhause (Tisch decken und abdecken, der kleinen schwester helfen, sich allein an und ausziehen ohne das ich immer daneben stehe etc.), mal zu den Nachbarn gehen und was ausleihen oder ein Paket bei Ihnen abgeben, beim Bäcker die Brötchen kaufen, ganz wichtig: selbst Entscheidungen treffen dürfen etc. Seitdem ich das erkannt habe, traut sich mein Sohn auf einmal wirklich mehr zu, er fährt jetzt allein Fahrrad, bei Konflikten mit Gleichaltrigen, sucht er nicht sofort meine Hilfe (er versucht es immer mal wieder, ich versuche ihn aber dabei zu unterstützen, die Konfikte selbst zu lösen. ) Es gibt nun mal leider Kinder, die sich dadurch Groß fühlen, die anderen nieder zu machen, nur wir werden diese Kinder nicht ändern können. Besser ist es sein eigenes Kind zu stärken, damit die Hänseleien an ihm abprallen und die ärgernden Kinder das Interesse verlieren.


knödelchen00

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1. Wollte mal die Vorgeschichte hören, wie das im Kindergarten war -Irgendwo muß ja eine Ursache sein, das Dein Kind zum "Opfer" wird- und 2. warum Dein Kind mit einer Skoliose keinen Sport machen kann?