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GLUTENFREIE Ernährung

GLUTENFREIE Ernährung

Waldfee1

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Hallo an alle Ich befasse mich gerade intensiv mit dem Thema GLUTENFREIE Ernährung. Bin aber noch am Anfang...vorweg gesagt,keiner aus unserer Familie hat eine Glutenallergie oä.,ich finde es nur sehr sinnvoll die Ernährung diesbezüglich umzustellen. Gibt es hier jemanden,der sich glutenfrei ernährt? Ich habe da ein paar Fragen. - Muss man sich strikt an glutenfreie Ernährung halten,damit man seinem Körper was Gutes tut ODER ( und so würde das definitiv bei uns sein - leider ) ist es auch möglich nur teilweise Lebensmittel zu ersetzen ?? Ist es dann trotzdem sinnvoll für den Körper? -wo kauft ihr glutenfreie Lebensmittel ein? Sind ja ganz schön teuer ! Müsli und Co... Danke!!!


IngeA

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Antwort auf Beitrag von Waldfee1

mir erschließt sich nicht ganz, warum man sich überhaupt glutenfrei ernähren sollte, wenn man keine Unverträglichkeit hat. Also denke ich, du kannst es machen wie du willst. Ganz weglassen, teilweise weglassen, gar nicht weg lassen. LG Inge


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von IngeA

Meine freundin hat eine Glutenunverträglichkeit und sie wäre froh, es wäre nicht so. Sie muß dauernd aufpassen was sie zu sich nimmt, sogar in Bier ist Gluten. Und Glutenfreie Lebensmittel kosten viel mehr als "normale".. Hier im Ort bekommt sie kein einziges Brot ohne Gluten, dazu muß sie erst in den Nachbarort zu Rossmann, dort gibt es welches. Hier ein gutes Merkblatt http://www.gesundheit-heute.ch/docs/default-source/leaflets/z%C3%B6liakie.pdf?sfvrsn=12


HannaZ2

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Ist mE eine Modeerscheinung (und das noch aufgrund eines einzigen Buches) und ohne nachgewiesene Unverträglichkeit sinnlos. Sonst müßten die Italiener ja alle halbtot sein Aber jeder nach seinem Gusto ... LG, Hanna


germanit1

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Antwort auf Beitrag von HannaZ2

Ich kenn' hier in Italien einige Leute mit Zoeliakie. Hier werden ja hauptsaechlich Nudeln und Spaghetti als warme Mahlzeit gegessen. Ich hab mal Spaghetti aus Mais probiert. Irgendwie haben die schon komisch gerochen. Geschmeckt haben sie keinem von uns. Fazit: wenn wir nicht muessen, essen wir das Zeug nicht. Die Produkte sind auch sauteuer. Bei uns gibt es die Sachen erst seit kurzem beim Diskounter.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Waldfee1

kann man ihm auch mit Verzicht nichts gutes tun. Ich halte überhaupt nichts von der verteufelei von völlig harmlosen nahrungsinhaltsstoffen. und gluten ist für nicht glutenintolerante/glutensensitive nicht im geringstens chädlich.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Waldfee1

Genauso ist es - teuer und schwierig. Gluten ist überall. Ich habe mich mal glutenfrei ernähren müssen, Spaß ist was anderes. Du wirst dabei abnehmen, und das ist auch das einzig positive. Ich persönlich halte es inzwischen so, das ich Gluten vermeide, wo es einfach möglich ist (z.B. Kartoffeln koche statt Nudeln), ansonsten aber mitesse. Um Deinen Darm wirklich zu entlasten, wie es ja jetzt Mode ist, musst Du auf alles mit Gluten verzichten. Geh doch zum Arzt und lasse testen, ob Du überhaupt zu den paar Prozent Menschen gehörst, denen Gluten schadet. Wenn Du Dich länger mit Ernährung beschäftigst (wie ich es leider musste), wirst Du noch einige dieser tollen Trends finden....


DK-Ursel

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Sowas hatten wir doch schon mal - such mal hier mit Suchfunktion


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von Waldfee1

puh... Meine Meinung hierzu ist ja hinreichend bekannt. Im Forum muss ich mich dazu also nicht mehr äußern. Ursel hat recht - das Thema wurde schon oft und lang und breit durchgekaut. Du kannst mich aber trotzdem per PN anschreiben, wenn Du magst. Und nein, ich habe keine Unverträglichkeit. Ich vertrage auch Nikotin, Alkohol, Zucker in Massen, Schmerzmittel, Drogen, usw....;-). Sowie weitere 1000 Dinge, die nicht gesund sind, obwohl man sie (erstmal) gut "verträgt".... Ich vertrage auch seit 10 Jahren Stress, schlaflose Nächte.... Mal sehen, wann´s damit vorbei ist;-) Wie gesagt, gern PN.


Muts

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Antwort auf Beitrag von Waldfee1

Ich würde nie freiwillig und ohne driftigen meine Ernährung umstellen auf Glutenfrei. Meine Freundin muss sich glutenfrei ernähren, sie hat Zöliakie. Es ist echt eine Herausforderung z.B. ein Geburtstagsessen zu kochen, das sie mit essen kann, und auch allen anderen schmeckt. Ich finde es gut,sich bewußt zu ernähren, aber es gibt viele Möglichkeiten, sich gesund und gut zu ernähren. Man kann z.B. Weizen weg lassen, und statt dessen mehr Dinkel oder Hafer essen. LG Muts


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von Muts

Ich habe auch eine Kollegin, die glutenfrei essen MUSS. Wenn man sich ein wenig intensiver damit beschäftigt, dann ist das gar kein Problem. Dann werden Einkauf und Ernährung zur Normalität, da man weiß, welche Alternativen es gibt. Das ist erstmal(!) eine Umstellung, letztlich aber alles reine Gewöhnungssache.


memory

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Antwort auf Beitrag von Waldfee1

Da das Zeug in Roggen , Gerste, Dinkel (Urweizen),Grünkern und wenn auch weniger in Hafer enthalten ist, finde ich eine so krasse Ernährungsumstellung nur sinnvoll , wenn man dadurch bewusst best. Symptome vermeidet oder reduziert ! Ob die nun physischer oder psychischer Natur sind -sei mal dahin gestellt.(der Glaube versetzt ja nicht selten Berge) Am Ende ist es eine Sache des Geldbeutels, der Zeit und des Geschmacks wenn man es ohne Erkrankung umsetzt - einen gesundheitlichen Vorteil ist fraglich-ein Nachteil sehe ich darin aber auch nicht!


MM

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Antwort auf Beitrag von Waldfee1

... eine glutenfreie Ernährung einzuhalten. Wozu??? Das ist doch nur wieder so ein Modetrend, an dem Geld verdient wird... Klar ist es nicht gesund, zuviel an Mehlspeisen zu essen (v.a. aus weissem Weizenmehl), aber das kann man ja auch einschränken.. Generell weniger Mehl und wenn, dann Vollkorn und auch aus anderen Getreidesorten... fertig. Für gesunde Menschen ist m.E. nicht Gluten an sich schädlich, sondern nur - wie bei vielen anderen Dingen auch - ein Übermass davon. Und das ist ja heute das Problém - dass sich die Menschen mit Weizenmehl, ZUcker und Fleisch vollstopfen und sich dann wundern, womöglich krank zu werden... Aber man kann ja versuchen, sich vernünftiger zu ernähren, was jedoch nicht automatische glutenfrei bedeutet.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Waldfee1

Glutenfreie Alternativen wie Mais und Reis sind vom Nährstoffgehalt, insbesondere Mineralien, deutlich schlechter als z.B. Dinkel und Hafer. Wenn Du eh nur teilweise umstellen willst, würde ich v.a. Hirse und Kartoffeln für Hauptmahlzeiten bevorzugen.