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Glaubt ihr an Schicksal?

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Hallo, glaubt ihr an Schicksal oder Vorbestimmung? Also daran, dass alles was im Leben passiert einen tieferen Sinn hat (der sich einem ja manchmal erst sehr soät erklärt)? Bin gespannt auf eure Antworten. Vg Kathi


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hallo, schwierige frage... ich denke, gewisse dinge sind vorgegeben, aber man hat immer noch die möglichkeit, selbst einzugreifen und sein leben zu gestalten. bei schwierigen situationen hat sich bei mir immer ein motto bewahrheitet: nichts ist so schlimm, daß nicht auch was gutes dabei rauskommt :o) claudi


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also deinen spruch hätte ich bitte gern schon früher bekommen, ich werde ihn mir merken bis ans ende meiner tage! :-) chatilia die sich schon oft gefragt hat, was das alles soll und die über claudis spruch so richtig lachen musst


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nein, glaube ich nicht. vorgegeben ist lediglich, wo und als wer du auf die welt kommst. ALLES andere wird durch das eigene handeln bestimmt. dann gibt es natürlich noch die zufälle, die einem gut oder schlecht "zufallen" können. aber vorbestimmung? ich denke nein.


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wie handhabst Du gefährliche Situationen? Oder wie schlägt das Schicksal zu? Ihc mach mir nämlich oft diese Gedanken. Also, z.B. ob ich dem Kind jetzt einen Helm aufsetze oder nicht, ob ihc es anschnalle oder nicht etc. Wenn nichts passieren sollte, dann passiert eben auch nichts. Oder passiert es, weil ihc dies oder jenes mache oder nicht mache? Verstehst Du, was ich meine? Also, was ist denn nun das Schicksal? Dass ihc mein Kind in diesem Moment angeschnallt hatte oder wäre auch sonst nichts passiert? Also, kann man es trotzdem beeinflussen oder doch nicht?!


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Hallo genau die gleiche Frage (anders Formuliert)habe ich im kl.Engel Forum gestellt. Ich hatte vor kurzen eine späte FG gehabt und fragte/frage mich warum. Ich denke daran das dinge vorbestimmt sind oder einen Sinn haben.Auch wenn es schwierig ist einen Sinn drin zu sehen. Ich bin dazu gläubig was das verstärkt.


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denke wenn dein Kind hinfallen soll, ist es egal ob du ihm einen Helm aufgesetzt hast oder nicht. Es wird Fallen. Du kannst aber die Folgen des Falls dadurch abmindern, dass du deinem Kind einen Helm aufsetzt.....DAS glaube ich. Das Leben ist keine Einbahnstraße! Es gibt immer Abzweigungen! Weiter glaube ich, dass man alles was einem an Schlechtem passiert im Leben 1000fach im Guten zurückbekommt und das alles was man Schlechtes gibt, auch in Schlechtem zurückkommt.... über die Frage lässt sich endlos diskutieren glaube ich. Aber ich stelle die Behauptung auf, dass sich keiner wirklich davon frei sprechen kann an Schicksal zu glauben. LG MT (sry, wenn das alles etwas verworren ist....!)


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nur wie weit das geht und wie weit man es doch beeinflussen kann. da zweifel ich noch ein bißchen. ein Beispiel: Ich fahre nicht gerne so lange Fahrten mit dem Auto. Also zwängel ich immer ein bißchen herum. "Ach, wenn nun was passiert..." etc. Somit gibt es also mehrere Denkansätze. Entweder: es ist Schicksal, an diesem Tag einen Unfal zu haben. Entweder ich habe ihn mit dem Auto oder zu hause. Oder es ist eben Schicksal, KEINEN zu haben. Dann kann ich aber gleich mit dem Auto fahren, denn dann pasiert mir ja eh nichts. Fazit: ich kann machen was und wie ich will, es wird sich nichts an meinem Schicksal ändern. Die andere Denkweise ist: Fahre ihc jetzt mit dem Auto? Besseres Beispiel: fliege ich mit diesem Flugzeug? Fliege ich lieber nicht mit und stürzt es ab - hat mich also mein ungutes Gefühl vor meinem eigentlichen Schicksal bewahrt? Oder war mein Schicksal, eben nicht einzusteigen? Stürzt es nicht ab (zu 99,9999% ist das ja dann so), warum bin ich dann nicht mitgeflogen? Wäre es dann womöglich abgestürzt? Nein, denn zu Hause ist mir ja auhc nichts passiert... Bißchen schwierig zu erklären. Auhc bei den Kindern denke ich so. Mache ich mir denn jetzt Sorgen oder nicht?! Passiert eh was passieren muss? kann ich es verhindern? Oder beeinflussen?


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Ja da glaube ich dran...aber ich sage auch zu oft Sch... Schicksal...


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Ja, den mir ist schon soviel gutes wiederfahren ohne großes Zutun, das kann kein Zufall sein, und das Schlechte gehört genauso dazu. Irgendwann wird sich alles gegen Null aufheben. Nur so kann ich mir auch das Elend in der dritten Welt vorstellen. Und meine Meinung, ein Mensch hat unzählige Leben um perfekt zu sein, wovon wir alle noch meilenweit entfernt sind. Ich glaube an Schicksal. Oft hat sie was gedacht Schlechtes , letztendlich als gut herausgestellt. lG J


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Es ist ja auch einfacher an das Schicksal zu glauben. Stellt sich die Frage: Wie soll ich mich entscheiden? Nehme ich diesen Weg oder einen anderen (einfacheren)? Wenn sich hinterher rausstellt, dass die Entscheidung doch nicht die richtige(?) war, heißt es eben, das Schicksal wollte es so. Schicksal als Ausrede für das eigene Handeln. Bei FG's heißt die medizinische Begründung, dass etwas nicht Ordnung war, weshalb das Kind nicht geboren werden sollte. Ist für mich auch kein Schicksal, sondern eben der Lauf der Natur. Mein Kind schnalle ich immer an, und zwar aus Sicherheitsgründen. Wenn ein Unfall passieren sollte, ist es ein Umstand der Gegebenheiten, sprich Zufall. Obwohl, manchmal habe ich mich schon gefragt, ob es Schutzengel gibt???


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ich glaube an Schutzengel....als Kind habe ich meinen mal gesehen....Er fuhr hinten auf dem Fahrrad mit :-) Ehrlich jetzt! Mein Vater hatte als Kind auch einen Schutzengel.... ...sind die Helferlein des Schicksals. Genauso wie Talismane, Glaube oder auch der Klabautermann auf einem Schiff... LG MT


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"Ich glaube nicht an Zufall. Es wäre zu einfach, unsentimental, geheimnislos, und selbst wenn alle Wissenschaftler herausfinden werden, daß es überhaupt nichts als Zufall gibt, werde ich trotzdem behaupten, es gibt keinen Zufall, sondern nur unbeobachtbare Formen einer überweltlichen Kraft, die Selbst kein Zufall ist." Cosmin Neidoni, rumänischer Philosoph Grüße Einsteinpapa


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glaubst du, dass man seinem Schicksal entkommen kann? LG MT


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man kann wahrscheinlich viele Anstrengungen unternehmen es zu versuchen, ich bezweifle, daß es gelingt... Die Frage ist außerdem: WILL man seinem Schicksal entkommen... Lg einsteinpapa


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Magst mir net antworten? Mich würde Deine Sicht wirklihc interessieren.


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;-))


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Dieser Begriff meint mehr Zufälle, die etwas ins "Rollen" bringen. Ja, ich glaube daran. Auch im Zusammenhang mit Claudis Spruch. Beispiele: > Mein Vater hatte beim Schifahren vor 36 Jahren einen Beinbruch => lernte dadurch meine Mutter kennen > Meine Mutter hatte einen Schwächeanfall bei der Arbeit, hörte dort auf, ich hätte dort aber ein Praktikum machen sollen, meine Mutter meldete mich woanders an, deshalb musste ich früher vom Internat nach Hause kommen und lernte dadurch (mit 16) meinen Mann kennen. > Mein Vater hatte schwere gesundheitliche Probleme, ging in Frühpension, was Finanziell sehr schlecht war. Aber jetzt hat er mehr Zeit für seine Hobbies wie Wandern, Turenski fahren, etc. und ist ein wesentlich ausgeglichener Mensch als zuvor. > Mein Vater hatte eine schweren Bergunfall, den er nur knapp überlebt hat. Dadurch lernte er aber einige sehr liebe neue Freunde kennen. > Ich wurde 3 Monate nach Absetzen der Pille schwanger. Kurz danach tauchte ein neuer Arbeitskollege auf, der die Arbeit zur Hölle machte. Durch die nervliche Anspannung wäre zu dem Zeitpunkt sicher keine Schwangerschaft mögl. gewesen. > ... Mein Leitspruch ist übrigens: Das Leben ist ein langer, steiniger Weg und ich habe schon viele schöne Steine gefunden. LG Bettina


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...man kann es auch dahin auslegen. Beispiel: Vor drei Monaten wurde ich von meiner Hauptfirma woanders hin versetzt. Da wo ich jetzt bin fahre ich mit dem Firmenauto hin. Wäre ich nicht versetzt worden, wäre ich weiterhin mit meinen alten Auto hin und retur zur Firma gefahren, und es "hätte" passieren können das mir auf dem Weg die Bremsen versagen, und ich "hätte" im Graben landen können. (Hätte deswegen passieren können, weil beim letzten TÜV herauskam das die Bresem schon sowas von im Ar... waren) Es "hätte" natürlich auch alles anders sein können. lg MIchalea


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In 19 von 20 Fällen schnalle ich meine kleine Tochter (damals 5 Monate)diagonal hinter mich an, weil man da schneller und leichter mal kurz umschauen kann. An diesem Tag pakt meine Mutter mein Auto und stellt an die Kindersitzstelle den schweren Koffer und schnallt mein Kind genau hinter mir fest. Ich war kurz davor, das nochmal umzuändern, aber die Zeit drängt. Ich hab mich wg meiner Mama aufgeregt, weil sie "so dusselig" ist und fuhr los. Auf der Autobahn hatte ich einen sehrschweren Verkehrsunfall, bei dem sowohl die Beifahrerseite und der Platz dahinter wo der Koffer war so platt gedrückt waren, dass man den Koffer rausschweißen musste. Mein Kind hat ohne Blessuren- nicht mal ein Kratzer- überstanden. Ich hatte nur ne Platzwunde am Unterarm. Das war alles , das Auto war Totalschrott v0r allem die rechte Seite war nur noch vom Boden einen halben Meter hoch. Ich konnte grade noch aussteigen und mein Kind mindestens 25m vom Auto wegtragen, da wir einen Benziner hatten, der aber Gott sei Dank nicht explodierte. Gott sei Dank wurde auch sonst niemand verletzt. Also für mich steht fest:es war kein Zufall, dass meine Tochter heute noch lebt. liebe Grüße Johanna