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gewalt in der familie

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mal was unangenehmes (auch wg tatort gestern). die tatort-these: wer als kind verprügelt wurde, prügelt sein kind auch. wir wurden damals ordentlich verdroschen. ich habe, glaube ich, ziemlich hohes agressionspotential, bin manchmal kurz davor, habe es auch schon getan (derzeit für mich unvorstellbar und absolut verwerflich-ekelhaft, er war damals noch keine zwei und hat eins aufn hintern bekommen). in dem moment der agression habe ich überhaupt nicht im sinn, dass es früher bei uns auch so war - egal, ob mahnend oder bestätigend (wie auch bei kurzschluss...). hat jemand erfahrungen? teilt sie jemand mit mir? ist das eigene agro-potential höher, wenn man selber aus der hölle kommt? wie geht das weg? fragt, snuggles


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Hallo, so einfach kann man das nicht sagen. Es hängt mit unserer gesamten Persönlichkeit zusammen, nicht nur mit einzelnen Aspekten. Meine Mutter und ihre Geschwister wurden als Kinder regelrecht verprügelt und meine Mutter hat uns nie geschlagen. Sowohl mein Mann als auch ich neigen zu aggressiven Ausbrüchen gegenüber unserem Sohn (keine körperliche Gewalt, aber rumbrüllen), obwohl wir als Kinder nicht geschlagen wurden. Mir hilft zum einen, dass mein Sohn älter wird. Als er kleiner war, musste ich mich teilweise sehr beherrschen, ihn nicht zu schlagen. Jetzt hab ich damit keine Probleme mehr. Man kann gut mit ihm reden, er ist zwar manchmal frech, aber man hat verbal einen guten Zugang zu ihm. Ich denke, man wird leicht aggressiv, wenn man sich nicht zu helfen weiß. Das ist naturgemäß bei kleineren Kindern häufiger so (auch in Umfragen kommt heraus, dass Kleinkinder deutlich häufiger von häuslicher Gewalt betroffen sind als ältere). Zum anderen hilft es mir, mich zu beherrschen, dass ich weiß, dass körperliche und verbale Gewalt überhaupt nicht hilft. Mit Geduld und Vernunft erreicht man mehr. Drittens ist es immer wichtig, die eigene Balance zu halten. Wenn man selbst unzufrieden und unausgeglichen ist, bekommen es die Kinder auch viel leichter mal ab. Bei meinem Mann sehe ich als weitere Ursache für Aggressionen, dass er autoritärer ist als ich. Ich betrachte Kinder als gleichberechtigte Familienmitglieder, die man davon überzeugen muss, dass alle von gutem Verhalten profitieren. Mein Mann hätte oft einfach gern Gehorsam und wird sauer, wenn die Kinder nicht parieren. Ich finde, man muss in sich gehen, um zu ermitteln, warum man selbst denn aggressiv wird. Vielleicht hilft dann einfach Lektüre (um z.B. in Erfahrung zu bringen, ob die eigenen Erwartungen an das Kind überzogen sind). Ein Elternseminar kann sicher auch helfen. Und falls man größere Probleme hat, eventuell auch eine Therapie oder ein Anti-Aggressions-Trainig für einen selbst. LG Linda


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Hallo, ja, gibt es da wirklich Studien, dass es häufiger Gewalt gegen Kleinkinder gibt als gegen Ältere? Ich kann mir das nicht so recht vorstellen. Mal ehrlich, ein 7jähriger kann einen viel mehr auf die Palme bringen und extreme Gefühle wecken als ein 2jähriger, selbst wenn es ein SEHR stark trotzender 2jähriger ist. Und mit zunehmendem Alter werden die Konflikte sicher noch mal heftiger. Und ehrlich, dass Gefühl der Hilflosigkeit ist gegenüber einem eigentlich ja schon so verständigen 7jährigen auch nochmal um einiges größer als gegenüber einem kleinen Dickkopf. Klar, sehr starke Gewalt wirkt sich bei Kleinkindern natürlich noch viel stärker aus und findet sich dann sicher auch eher in Statistiken wieder, aber so allgemein kann ich mir das nicht vorstellen, dass Kleinkinder häufiger geprügelt werden als Kindergarten- oder gar Schulkinder :-((. In unserer Familie wurde zwar nicht extrem geprügelt, aber mein Vater war schon manchmal jähzornig und hat rumgebrüllt, Ohrfeigen und Klapse waren auch nicht tabu. Ich selber muss sehr an mir arbeiten, weil ich auch dazu neige, rumzubrüllen und die Nerven zu verlieren. Zum Schlagen neige ich glücklicherweise nicht so bzw. habe hier wirklich verinnerlicht, wie schrecklich ich das als Kind fand. LG Kristina


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also, mein austicker war ja auch, als er noch mini war. je älter er wird und der sprache nun mächtig ist, titsche ich zwar auch aus, aber "nur" noch verbal. wir können kommunizieren und ich habe den eindruck, dass es dadurch tausendmal besser ist. nachdem dem feigen ereignis zermürbte ich mir das hirn, dachte auch, wie das nur weitergehen soll, wenn er erst größer wird/groß ist. türlich drehe ich schneller am rad, wenn ich mies drauf bin, stress habe. zum glück läufts schon sehr lange sehr gut, aber ich mache mir so meine gedanken, gestern war wieder ein anstoß. grüße snuggles


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nein ist es nicht. zumindest nicht bei jedem. ich verhätschel eher und bin oft zu weich.


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Ich wurde als Kind verdroschen, und muss leider sagen, dass die Schläge manchmal nicht ohne waren. Trotzdem habe ich noch NIE die Hand gegen mein Kind erhoben. Natürlich war ich schon ab und zu sauwütend, und habe mich schon mal (ich glaube das war erst einmal) dazu hinreissen lassen, meiner Tochter zu sagn, dass ich ihr jetzt tatsächlich eine Ohrfeige geben könnte. Ich habe mir schon oft die Frage gestellt, was gewesen wäre, wenn ich so jung wie meine Mutter Mutter gewesen wäre, ob dann vielleicht meine Kindheitserinnerungen weiter durchgeschlagen hätten. Allgemein stelle ich fest, dass ich mich gegen übliche Erziehungsrituale meiner Kindheit wehre, allerdings nicht indem ich mich einfach zurückziehe, sondern ich bin tatsächlich in der Lage diese Dinge anders zu machen. Wie zum Beispiel, das Einmischen in Gespräche. Meine Tochter darf sich zu den normalen Kommunikationsregeln (ausreden lassen, nicht dazwischen rufen, zuhören) auch an unseren Erwachsenen Gesprächen beteiligen. Im großen und Ganzen habe ich das Gefühl, mich mehr oder weniger erfolgreich aus meiner ERziehung emanzipiert zu haben. Allerdings habe ich seit ich mein Elternhaus verlassen habe bewusst daran gearbeitet.


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Ich selbst komme auch aus einem Elternhaus wo Schläge und Misshandlungen an der Tagesordnung waren. Agressiv war ich selbst nie. Auch zu meinem Kindern nicht. Mir tut es heute noch so weh wenn ich dran denke wie wir behandelt wurde und ich könnte das meinen Kindern nie an tun. Sicher bin ich auch manchmal kurz vorm austicken, aber dann ziehe ich mich aus der Situation zurück, und warte bis ich mich beruhigt habe. Ab und an habe ich aber Tage dabei, da würde ich mich am liebsten nur verkrichen. Dann bin ich wütend das uns damals keiner geholfen hat. Selbst dann nicht als ich als 10 Jährige beim JA angeurfen habe und um hilfe gebeten habe. Lehrer, Nachbarn und Verwandte...alle wussten bescheid, doch keiner half. Das macht mich heute noch wütend. Am meisten sicher auf meine Mama die das alles hat geschehen lassen und nicht mit uns Kindern gegenagen ist. grüsse Tanja


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ich wurde auch ab und an mal geschlagen als kind, das war ihre ohmacht, ihre hilflosigkeit. als die jungs noch kleiner waren ist mir auch ab und an mal die hand ausgerutscht. *leider* ich habe aber nicht gewalttätig geschlagen, sondern mal aufn po, mal auf die fingern, oder die ohren gezogen. mir ist es damals Sch.. gegangen, existentängste, ziemliche probleme mit meinen ex.... gottseidank ist es mir jetzt schon lange nicht mehr passiert. ausser schreien, das kann ich leider immer noch....:-( lg S


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Ich kenne das in Situationen totaler physischer Überforderung. Schlafmangel, Krankheit o.ä. lassen mich mitunter wirklich austicken. Von zu Hause kenne ich das bedingt. Mein Vater war nie böse oder so, bei meiner Mutter gab es Klappse (die mir aber nicht nachhaltig in Erinnerung geblieben sind, nur, daß es sie eben gab), dafür war sie aber Meisterin der verbalen Attacken. Leider kann mir das auch passieren. Mein Großer (fast 5) ist sehr gut darin, mich zum Wahnsinn zu treiben, wohl wissend, was er da tut. Wir sind uns sehr ähnlich und rasseln sehr oft aneinander. Mit dem Kleinen habe ich das gar nicht, der ist viel leichter im Umgang. Der Große diskutiert alles und jedes und irgendwann platzt mir der Kragen, wenn ich seit Nächten (wegen ihm) nicht geschlafen habe, seit 16 Stunden im Muttereinsatz bin und am besten noch Kopfschmerzen habe. Dann meint er noch, er müßte hysterisch kreischen und dann setzt es bei mir aus. Nicht plötzlich, eigentlich. Er wird gewarnt, nochmal gewarnt und nochmal... dann lacht er nur und macht weiter, was er nicht machen soll. Mein Mann sagt immer: Ihr rauscht aufeinander zu wie zwei ICEs, aber keiner weicht aus. Stimmt. Kriegt er einen Klaps auf den Po, lacht er, und sagt, das täte gar nicht weh. Und dann merke ich schon, wie mir der Kamm schwillt. Ganz schlimm war es so vor 2 Jahren. Ich konnte es einfach nicht ertragen, wenn der Große dem Kleinen im Spiel was "antat". Vermutlich normale Rangeleien unter Brüdern, aber ich fand's unterträglich, wenn mein Kleiner z.B. einen Legostein auf den Arm geschlagen bekam. Da gab es jeden Tag Gebrüll, Streit, Unfrieden, Klappse... Oder wenn ich aufgeräumt und geputzt hatte und dann wurde alles in 2 Sekunden wieder versaut. Dann habe ich mich in einen Job geflüchtet, weil ich dachte, meine Unausgeglichenheit läge an der mangelnden beruflichen Herausforderung. Weit gefehlt, es wurde noch schlimmer. Der Große wurde noch renitenter und ich hatte noch eine Baustelle (Job) und war noch mehr am Ende. Habe den Job wieder an den Nagel gehängt und bin mit dem Großen allein in Urlaub gefahren. Ich habe mir einen Hund angeschafft und gehe nun zweimal am Tag ALLEIN raus. Bewegung, Bewegung, Bewegung. Und, klingt albern, aber mir hat's geholfen, ich merke, schon im Ansatz, wenn es heikel wird und fange an zu singen. Wer singt, kann nicht schreien. Wie gesagt, mit dem Kleinen habe ich das überhaupt nicht, aber der Große ist hochsensibel und hat früh erkannt, wie er mich kriegt. Und ich habe meinen Mann gebeten, mir zu sagen, WANN ich ausflippe und das ist meist dann, wenn ich meine, wieder alles perfekt haben zu müssen. Haushalt wie bei Schöner Wohnen, schickes Essen, liebe Kinder und wer nicht mitzieht, kriegt es ab. Ich habe mich von meinen Ansprüchen an mich und uns verabschiedet. Das war harte Arbeit für mich, da ich das ja alles mit mir selbst ausmachen mußte, aber es hat geklappt. Und wenn es mich überkommt, dann bringt mein Mann mich zum Lachen, dann ist es vergessen. Mein primärer Anspruch ist, daß wir eine gute Zeit miteinander haben und seither geht es uns viel besser!


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Die ICE-Theorie passt auch auf meinen Sohn (5,5) und mich. Der Teil, der Dich und Deinen Sohn beschreibt hätte auch von mir kommen können. LG


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jetzt schon zum zweiten Mal rein und bete mir selbige in "kritischen" Situationen immer wieder vor. Einer der ganz großen und wichtigen slogans ist: "sich in keinen STreit verwickeln lassen". Das gilt insbesondere für Situationen, in welchen eines der Kinder das andere malträtiert. Als Schiedsrichter schreite man in solchen Fällen ausschließlich nur dann ein, wenn spezifisch dazu aufgefordert und selbst dann erst nach einem gewissen Moment. Und siehe da, 99,9 % der Streitigkeiten ebben genau so schnell wieder ab wie sie entstanden sind. Und die Blessuren werden immer geringer, weil das Hauptziel der STreitigkeiten - nämlich Muttern auf den Plan zu rufen, sprich Mutterns Aufmerksamkeit gewaltsam zu erheischen - im Sande verläuft. Wo keine heranhechtende Mutter bei jeder vom Kind geäußerten Unmutsbezeugung, da auch kein "Erfolgserlebnis", Mutter wieder einmal die eigenen psychischen Grenzkapazitäten vor Augen geführt zu haben. Ein weiterer Slogan: "sich vor Streitsituationen zurückziehen", will heißen, sich in eine Zuflucht flüchten, sozusagen, und zwar immer dann, wenn die Jugend meint, sie müsse partout wie am Spieß rumkreischen, weil sie 0,00989 Sekunden VOR dem Abendessen keine dritte Ration Bio-Chips erhält. In solchen Fällen gelte: "die SEgel aus dem Wind der Kinder nehmen" (nicht umgekehrt), sprich: Selbsthilfe durch Rückzug, z.B. in den Kartoffelkeller, die Toilette oder sonstwohin oder wirklich die Ohren auf Durchzug stellen. Wenn klare Regeln und Rituale bekannt gemacht und allseits angenommen worden sind, dann solle auch kein Rumgekreische helfen, selbige ständig über Bord bzw. auf den Haufen zu werfen. Dritter Slogan: "Mut zum Nein-Sagen entwickeln", sprich: das Selbstbewusstsein entwickeln, den Kindern auch mal ganz eloquent gewisse territoriale oder fach-sachliche Grenzen aufzuzeigen, durch ein simples Nein und OHNE stundenlanges und zu alledem auch noch rhetorisch ausgefeiltes Palavern.. Alles in allem handelt es sich um 34 Grundsätze, die die Würde aller Beteiligten achten und dennoch ein friedliches Zusammenleben garantieren. Garantiert :-) LG JAcky


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Hallo, das mit den hohen Ansprüchen an sich selbst unter denen dann letztlich die ganze Familie nur leidet, kenne ich auch. Ist schwer, sich davon frei zu machen. Das ist auch so ein Erbe aus meiner Kindheit, der Druck, immer perfekt sein zu müssen. Ich finde es eine super Idee, dass du mit dem Großen alleine in Urlaub gefahren bist. Ich glaube, dass würde unserem Großen auch gut tun, mal wieder ganz alleine was mit mir zu unternehmen. LG Kristina


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grrrrrrrrrraciasssssssssssss AyLe


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"die tatort-these: wer als kind verprügelt wurde, prügelt sein kind auch." Das hat man mir auch sehr oft gesagt, wer mißhandelt oder mißbraucht wird, macht es später genauso. Das hörte ich mit 14 zum ersten Mal und war furchtbar wütend!!!! Denn eigentlich hatte man mich gerade als Opfer entdeckt/gerettet und machte mich mit der Bemerkung sofort zum Täter! Beim Jugendamt, Frauenarzt... man wird sehr schnell mit diesem Vorurteil konfrontiert und in eine Schublade gesteckt. Plötzlich findet man sich unter Beobachtung wieder. Dank dieser Verallgemeinerung fing ich auch an Freud inkl. seiner ganzen Schubladentheorien zu "hassen". Theoretiker, die nie selber Gewalt in dem Ausmaß kennenlernten, sagten mir immer wieder, ich werde später genauso..das sagt die Statistik. Gut, rede ich jemanden immer wieder so etwas ein oder mache ihn im Vorfeld plötzlich zum Täter, dann wundert mich auch keine Statistik. Nein, ich handel nicht einmal annähernd so, was man mir angetan hat als Kind. Vielleicht weil ich es diesen Schubladendenkern zeigen wollte oder vielleicht, weil das Vorurteil gar nicht stimmt. Natürlich komme auch ich mal an meine Grenzen, aber nun sofort zu denken, ICH reagiere plötzlich wie andere in meiner Kindheit, würden das Urteil doch noch bestätigen. JEDER hat mal Phasen, da ist man innerlich wütend, aber man muß sich dann nicht selber fertigmachen.


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Ich bin zwar auch sehr agressiv, hatte einen sehr gewaltätigen Stiefvater und eine depr. Mutter, aber geschlagen habe ich noch nie. Ich schreie eher unkontroliert rum. Mir wird dann immer ganz heiß und dann platze ich verbal. Mein Mann ist komplett das Gegenteil von mir. Gruß Maxikid


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Ich wurde auch täglich verdroschen, mit Liebesentzug bestraft, bedroht mit Heimunterbringung, permanent mit den tollen anderen Kindern verglichen ( wie der Vergleich ausfiel kannst du dir denken)...das ganze beschissene Programm, um ein Kind fertig zu machen! Und ja, ich spüre diese Dinge ganz tief in mir....habe mir allerdings therapeutisch helfen lassen, habe gelernt da raus zu kommen..obwohl das wohl nie ganz gelingen kann..... LG


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mein mann wurde als kind verdroschen und kleingemacht. er würde niemals gegen (s)ein kind die hand erheben. eine gute freundin allerdings gestand mir zu meiner erschütterung am freitag, sie hätte als kind das volle programm gehabt, peitschen, gürtel, etc, aber sie würde ja ihre eltern heute über alles lieben. ich war so erschüttert, daß ich darauf gar nicht eingehen konnte, mußte nur an dieses kind von der supernanny denken, justin?? besagte freundin hat auch einen sehr strengen und lauten ton ihrem sohn gegenüber am leib. in meinem beisein bekam er dann auch etwas auf den hintern ( er ist 4,5 ). sie findet es ok, daß man kinder züchtigt. zwar nicht mit der peitsche, aber sie meinte, wir deutschen wären da viel zu weich ( sie ist französin ). ich bin mir noch nicht im klaren, was ich davon halten soll. ich kenne sie als liebe weiche verantwortungsvolle mutter.....jetzt grade habe ich wenig verlangen, sie bald wieder zu treffen, kann das nich richtig einordnen.... ich selber habe als kind niemals auch nur eine ohrfeige bekommen. habe aber mein großes kind schon mal im eifer an den haaren gezogen, dazu muß ich aber sagen, daß sie da schon so groß war, wie ich.


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.... und das nicht zu knapp, vor allem mein Vater dessen Vater Alkoholiker war. Trotzdem haben weder mein Bruder noch ich je auch nur einen Schlag, Ohrenziehen oder ähnliches von meinen Eltern bezogen. Also ich finde sie hatten sich in der Beziehung super im Griff und immere auf die Erklärertour versucht an uns ranzukommen, was fast immer funktionierte. So, ich bin nun ein sehr aufbrausender(verpufft aber auch sehr schnell) und lauter Typ, der zwar nicht körperlich misshandelt aber oft laut schimpft. Muss ich mir ein bisschen abgewöhnen- aber daran muss ich schon arbeiten. Schlagen käme mir aber auch trotz Kurzschlussreaktion ( war schon öfter in dummen Situationen wo dann allerdings meine "erste Kurzschlussreaktion" darin bestand: An den Grundsatz zu denken schwächere (egal warum schwächer) niemals!!!!!!! zu schlagen. Das wurde mir seit meinem 4. Lj beim Judo und Karate fest eingetrichtert, so dass es sich ziemlich verinnerlicht hat. Aaaaaber: Wenn ich einen "Partner(damit meine ich jetzt nicht meinen Mann sondern mein Gegenüber), Gesprächsgegner oder anderen aggressiven Menschen" vor mir hab, den ich automatisch als körperlich gleichwertig oder stärker einschätze (und der den ersten Schlag macht!) Null Probleme auch zuzuschlagen. War einmal einer "Belästigungssituation" ausgesetzt und wehrte mich dementsprechend nicht zum Vorteil meines fast 20cm größeren Gegenübers. Und sonst werden Aggressionen eigentlich nur im Sportkampf ausgelassen (dummerweise kann ich z.Z wegen kaputter Schulter nichts machen- wird aber noch kommen nach OP und Physiotherapie). Und wie gesagt beim "rumschreien" arbeite ich an mir ganz bewusst. liebe Grüße Johanna


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denn für meine Mutter gehört und gehörte das zur Erziehung dazu. Dabei ging es nicht um Klapse, sondern um richtige prügel, mit Kochlöffeln die am Hintern zerbrachen, mit Staubsaugerrohren, mit Gürteln die Striemen hinterliesen, bis hin zum treten wenn man am Boden lag... Als Kind habe ich mir manchmal Schläge gewünscht, die waren mir lieber als diese ewigen verbalen Beleidigungen und Erniedrigungen. Leider muss ich zugeben es auch schon getan zu haben und dafür schäme ich micht zutiefst. Ich leide noch bis heute unter meiner Kindheit und dementsprechend flippe ich auch relativ schnell aus. Mittlerweile habe ich für mich eine Lösung gefunden, ich gehe raus, nicht in irgendeinen anderen Raum sondern ganz raus, meist auf den Friedhof... Leider erkenne ich meine Mutter viel zu oft in mir - das schockt mich sehr und ich habe meinen Mann darum gebeten, mich jedesmal drauf hinzuweisen wenn ich Züge und Reaktionen aufweise die meiner Mutter ähneln... Ich würde nicht sagen, dass es zwangsläufig so ist, aber der Hang dazu ist bestimmt höher....


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Unsere Eltern gehörten zur Fraktion "schadet nix". Bei meinem Mann noch extremer als bei mir. Aber wir haben unseren Sohn in 7 Jahren niemals geschlagen. Und ich habe es mir fest vorgenommen, daß es nie passiert!!! Auch mein Mann lehnt dies komplett ab.


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worden, also zumindest nicht von meinen Eltern. In meinem vorherigen Job, wo ich Vollzeit mit hochaggressiven Erziehungsschwierigen Schülern gearbeitet habe, wurde mir schon ein Stuhl an den Kopf geschmissen, wurde ich gebissen und getreten. Das kam jeweils nur einmal in vielen Jahren vor, aber es kam vor. Komischerweise macht es in meinem Kopf klick und ich ticke dann verbal aus ! Aber dann richtig, vor allen Dingen, wenn ich vorher einen "einkassiert" habe. Ich bin schon ein aggressiver Mensch, schreie aber hier zu Hause nicht wirklich oft; werde aber schonmal lauter. Eigentlich sind mein Freund und ich Opfer der häuslichen Gewalt, nämlich : Haare ziehen und beißen Aber ist jetzt schon länger nicht passiert...


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Bei einigen Beiträgen hier kommen mir wirklich die Tränen, wie viele von euch so schlimmes hinter sich haben!!!! Um so mehr Respekt habe ich vor euch, dass ihr eure eigene Erziehung nicht an euren Kindern anwendet sondern es wirklich versucht besser zu machen!!! Meine Mutter ist als Kid auch gezüchtig worden, da kam neben den normalen "Handschägen" auch gern mal der Handfeger oder was sonst grad zur Hand war zum Einsatz. Auch war es nie so, dass sie mit ihren Eltern offen über Probeme reden konnte, die durfte sie runterschlucken und in sich reinfressen, sie hatte zu "funktionieren". Das zu erfahren hat mich doc etwas schockiert, da ich zumndest meine GroßMUTTER selbst immer nur als recht liebevolle Oma in Erinnerung habe. Mein Vater war in einem katholischen Jungeninternat wo auch gern mal der Lehrerschlüssel an den Schülerkopf flog (alles im Namen des Herrn, Ha Ha....) Meine Eltern haben uns nie geschlagen, ich kann mich an den einen oder anderen Klaps erinnern, wenn wir meine Ma wirklich in eine hilflose Weißglut getrieben haben, aber bei uns wurde alles verbal ausgetragen. Und wir durften IMMER mit ALLEM zu unseren Eltern kommen, es gab nie Tabus, es hagelte nie Vorwürfe sondern es wurde für jedes Problem eine Lösung gesucht. Ich denke das ist ein gutes beispiel dafür, dass man auch aus den fehlern der eigenen Eltern (oder Erzieher) lernen kann und es auch besser machen kann. Was mir noch allgemein zum Thema Statistik einfällt: Hase rechts daneben geschossen, Hase links daneben geschossen ergibt statistisch gesehen eien toten Hasen. Niemand ist automatisch durch schlechte Erziehung oder shclechte Kindheit auch ein schlechter Mensch!!! Hier gibt es ja genug Beweise dafür, oder? LG Saskia


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ich würde so weit gehen zu sagen: schlagende Eltern ziehen sich auf jeden Fall ein Extrem heran. Entweder das Kind (in dem Fall unsere Generation) wurde nie geschlagen- wird niemals die Hand gegen sein Kind erheben oder nach klassischen Parastockholm Prinzip: hat mir nicht geschadet schadet ihr/ihm auch nicht liebe Grüße Johanna


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Hallo, da mich nun derzeit alles so beschäftigt, beim gestrigen Tatort mir die Tränen kamen, weil ich es bei meiner Mutter zum Teil auch erlebt habe, nur das ich ein Duckmäuschen war aus Angst nicht helfen konnte. Meine Mutter wurde geschlagen von meinen Stiefvater, neben der Schläfe hatte sie eine Bäule, vergesse ich nie. Sie rief mich mich immer wieder, weil sie Angst hatte er schlägt sie tot. Ich traute mich nicht aus meinen Bett. Jedes abend wenn er aus der Kneipe kam schrien sie sich an. Schläge gabs auch, als ich aus der Schule kam, stand mein Stiefvater schon mit einen Ausklapper da, bei der Stiefoma. ich kam von einen Wandertag nach hause war 3 Klasse und ich habe wohl einen Papa der mit war was erzählt, er erzählte das wohl wieder, weiß aber nicht was, bis heute nicht was. Er nahm mich mit in ein Zimmer und da gabs eine truff. Meine Mutter tat NICHTS. Ich war bei meiner Freundin und keiner wußte wo ich war, ich wurde von meiner Mutter gesucht, es gab von der Stiefoma Ärger, und mit Ausklapper eine truff. meiner Mutter Tat nichts Ich hatte mein glitzekleines Zimmer nicht aufgeräumt, da gabs eine gescheuert und flog mit dem Kopf gegen eine Bettkante neben mein Auge eine Platzwunde er bekam schiss. Und so gings bis er ich fast totgeschlagen hat und ich habe in KH nur gesagt das ich dumm gefallen bin, da hat sie das erstemal was gesagt, da war ich elf. Dann war es Psychoterror. meine Kinder habe ich niemals geschlagen, bin manchmal auch sehr aufgewühlt wenn sie nicht hören, ich werde auch mal laut, aber was ich nach ahme das ich bei diesen Ehemann lange geblieben bin. L.G


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...aber immer nur innerhalb der Generationen. Unsere Eltern haben sich schon gerne mal geschlagen. Der Ex-Mann meiner Mutter hat sich von ihr getrennt, weil sie zu aggressiv war (und zu überheblich). Aber immer nur gegenseitig. Meine Mutter öfter meinen Vater als mein Vater meine Mutter. Gegen uns hätte nie einer von beiden Hand angelegt. Das haben wir beiden Schwestern schon gegenseitig getan. Meine Mutter meint, sie sei in der Kindheit nicht geschlagen worden. Meine Oma meint, das stimmt nicht, meine Mutter erinnere sich bloß nicht daran. Mein Opa war wohl ein gewalttätiger Mann, meine Mutter hat ihn nicht mehr gesehen seit sie drei war. Aber obwohl ich damit aufgewachsen bin, dass es ganz normal ist, wenn sich ein liebendes Paar ab und zu schlägt, käme ich nie auf die Idee meinen Freund zu schlagen. Ich bin nicht so wie meine Mutter. Einmal hatte sie nach einem Streit ein blaues Auge (für sie war der Streit schnell vergessen), da hat die Nachbarin die Polizei gerufen. Problem. Eigentlich bin ich ja sehr für Zivilcourage, meine Eltern erst einmal nicht. Ich weiß, ich hatte eine merkwürdige Kindheit, aber keine schlechte, im Gegensatz zu manchen anderen Dingen, die ich hier lese. Ich bin erschüttert wie viel Gewalt gegen Kinder es anscheinend gibt.


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heute gibts das auch sooft, aber auch mit verhungern, bis die Kids sterben, warum sieht man sowas nicht. Wir hatte Nachbarn, die wußten das, mischten sich zwar ein, aber machten nichts? WIESO SCHAUEN SIE WEG???????????????????


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wegschauen... Und mein Platz in der Freiheit hat den Staat JEDEN Monat ~3500€ gekostet.


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Man weiß nicht wie es gekommen wäre wenn ich im Heim gelandet wäre, zu Ostzeiten hat man ja die Kids schnell rausgeholt. In ein heim gesteckt fertig. ich bin mit 14 in eine Lehrlingswohnheim gekommen, war ich froh, am WE nur noch zu Hause, das reichte dann schon, ich konnte aber wieder weg. Ich genoss das Leben dort, irgendwo kam ich zwischedurch mal unter, bis ich dann 21 war. Tja und was bekam ich, ich dachte einen Mann der weiß was er will, aber das wußte er zu genau


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zu Ostzeiten hat man ja die Kids schnell rausgeholt. In ein heim gesteckt fertig. Öhm..WO??? Ich komme aus Ostberlin. Meine Verletzungen wurden sogar dokumentiert..mehr nicht. NACH der Wende hatte das JA viel zu tun in unserem Bezirk.


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Ich habe sowas oft gehört, ich bin aus Sachsen Anhalt. Meine Schwester kam weg, in ein Jugendwerkow mein Cousin, kam weg der ist aus Halle (Saale) . L.G


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--->Als Kind habe ich mir manchmal Schläge gewünscht, die waren mir lieber als diese ewigen verbalen Beleidigungen und Erniedrigungen!------------ Genau so ging es mir auch ! Mein Vater trat noch auf mich ein, wenn ich schon auf dem Boden lag. Doch schlimmer waren die verbalen Erniedrigungen: "Stück Dreck - zu faul - zu dumm - Miststück - aus dir wird sowieso nix - kommst später mal in die Klapse "- etc. etc. Wie oft habe ich gedacht, es wäre besser tot zu sein. Meine Mutter hat nie was gemacht: " Was sollen denn die Leute denken" Weißt Du - meine Eltern waren schließlich "ehrenwerte" Geschäftsleute.... Diese Erinnerungen holen einen immer ein, die eigene Kindheit wird durch die eigenen Kinder oft reflektiert und ich denke: Die einen schlagen dann auch - die andern eben nicht ! Ich bin eigentlich ein fröhlicher Mensch, ziehe mich jedoch, zum Leidwesen und völligem Unverständnis meiner Famile und meines Bekanntenkreises, manchmal zurück und falle in eine echt tiefe, widerliche Depression (und dann denke ich dummerweise - siehste bald kommste in die Klapse, wie er gesagt hat ich kann es kaum ändern )- es dauert einige Tage und dann geht es wieder - meine Bekannten glauben meiner Ausführungen der Migräneanfälle-Ausrede. Meine Family weiß was los ist. Einzig mein Mann und meine beste Freundin wissen was damals war, sie kannten meine Eltern noch und meine Kinder wissen, das ihr Opa nicht dem Idealbild eines Großvaters / Vaters entsprach und meine Kindheit nicht besonders rosig war. Zu meinen Kindern habe ich ein sehr gutes Verhältnis - trotz der momentan en Pubertätsphase - wir respektieren uns gegenseitig - meine Kinder so behandeln wie ich es wurde ? Undenkbar!


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So sehe ich das auch - die eigene Kindheit kann man nicht einfach so ausblenden! Als ich 16 war, sagte meine Mutter zu meinem Freund (mein jetztiger Mann): Was willst du denn mit der? So eine Schlampe findest du an jeder Ecke und jeder Straßenlaterne! Wenn es wenigsten so gewesen wäre, dass ich ständig einen anderen gehabt hätte - aber es war offiziell mein erster Freund, von den anderen wusste sie nix. Heute bestreitet sie alles - auch wenn mein Mann sie darauf hinweist es gesagt zu haben. Dann lügt er eben auch und überhaupt wir haben uns alle gegen sie verschworen - die ganze Familie, meine Schwester. meine Oma, mein Opa. Liebe??? Was ist das? Ich wurde einmal in den Arm genommen. Da war ich neun, meine Schwester und ich kamen aus einem Ferienlager, alle Eltern begrüßten ihre Kinder, küssten sie - da war sie im Zugzwang. Bei dieser Umarmung ist ein Foto entstanden, und man sieht mein Unwohlsein dabei. Ich habe lange Umarmungen nicht zulassen können, so wenn Freundinnen sich umarmen, ich fand das affig, z.T. habe ich auch heute noch Probleme damit. Hab dich lieb? So was habe ich in fast 30 Jahren nie gehört...meinen Kindern sage ich es trotzdem. Wir Kinder waren nur Schlampe (ich), oder Hl. Kuh (meine Schwester), oder Missgeburt (mein Bruder) Mein Vater hat sich ihr immer gefügt, manchmal konnte er sie auch nicht mehr ertragen, denn die verbalen Ausdrücke haben auch vor ihm nicht halt gemacht. Heute steht er voll und ganz hinter ihr. Weder ich noch meine Schwester haben derzeit Kontakt zu ihr. Aber natürlich sind wir die Bösen, denn wir haben keinen Respekt vor unseren Eltern. Meine Oma sagte zu ihr: Habt IHR Respekt vor euren Kindern? Antwort: Wir??? Na hör mal wir sind die Eltern! Wo kommen wir da hin!


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eure ehrlichen postings hier zu lesen. es hat mich sehr berührt, wie manche hier ungewohnte einblicke in sich und ihr leben gegeben haben.


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...........hab ich grad erst gelesen; Dir ging es ja ähnlich Komisch, das mich solche Themen immer so aufwühlen, habe auch echt erst überlegt ob ich dazusenfe ... Nun denn, will mal versuchen zur Ruhe zu kommen - Gute Nacht


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alles schön weggeschoben, meine Schwester fängt immer wiedre damit an, ich wollte es nie hören. Wenn es mal dazu kam, bei meiner damaligen besten Freundin, heulte ich, aber ansonsten war das Kapitel abgeschlossen für mich. Jetzt wo ich so ähnliches durchmache, holt es ein wieder ein. Man macht zwar viele Sachen nach aber, eins tat ich nie, meine Kids alleine lassen oder vor der Wohnungstür stehe lassen, in der KITa lassen wo die Erzieher uns mitnahmen und dort schliefen oder bei Nachbarn blieb. Es tut aber gut darüber zu schreiben. Und man sieht es ging einen nicht alleine so und es ist erstaunlich, wie jeder einzelne damit umgeht. L.G Guten Nacht