Mitglied inaktiv
... nun soll Patrick Swayze seinem Krebsleiden erlegen sein? Sagt der RTL-Videotext... Jaja, ich weiß, jeden Tag erleiegn überall Menschen dem Krebs, aber diese Meldung finde ich trotzdem scheiße. Passt so ganz genau zu meinem Tag. LG, mein Tanzbereich
war Zeit, dass er gehen durfte. Es ist einfach schrecklich, was viele Krebspatienten durchmachen muessen, und Patrick S. sah schon seeehr schlecht aus die letzten Monate. Ich bin sicher, fuer ihn war es eine Erloesung.
Im Hauptforum wird bereits geschwiegen. Naja, an einigen Stellen. Dennoch ist es schade, aber sicher eine Erlösung für ihn und die Familie.
ich find es trotz aller "erlösung" auch traurig und reihe mich in die trauernden ein.
ich glaube der begriff "erlösung" passt in diesem zusammenhang ÜBERHAUPT nicht! meinst du mit familie frau und kinder? seine frau lisa niemi, die er sehr jung im alter von 24 jahren geheiratet hat, und er hatten keine kinder...
Ich war in den letzten Minuten, Stunden nicht bei ihm. Du? Vielleicht war es ja doch eine Erlösung zum Schluss (sollten die Meldungen über seinen Tod stimmen), aber dazu müsste man wohl bei ihm gewesen sein. Mir ist bekannt, dass er keine Kinder hat!
http://www.rp-online.de/public/article/gesellschaft/leute/710508/Berichte-ueber-Tod-nicht-bestaetigt.html Wenn das stimmt: Es muß für einen todkranken Menschen furchtbar sein, wenn er hört, daß die Medien ihn schon für tot erklären. PS: Ich habe bisher leider von KEINEM "schönen" Krebstod (oder Sterben) gehört. Und die meisten, mit denen ich gesprochen habe, waren durchaus "erlöst" daß der/die Kranke sterben durfte(!). Aber das ist eine andere Diskussion.
aber ich habe eine doku über ihn gesehen, in der er immer wieder betont hat, dass er niemals aufgeben würde! und glaube mir, ich habe in der sterbebegleitung krebspatienten begleitet, die bis zur letzten minute gekämpft haben und niemals ihren tod als "erlösung" akzeptiert haben... den tod sehen bei leibe nicht alle menschen als erlösung! das ist nur ein allgemeines geschwurgel, welches allzu oft nach dem ableben eines schwerkranken als floskel heraus gehauen wird. deine ganzes posting klingt wie eine einzige floskel - und das kann ich als abgesang für tapfere und starke menschen, die wirklich gegen ihre krankheit gekämpft haben, schon garnicht leiden.
Wir kennen Swayze nicht. Deswegen können wir uns kein Urteil erlauben.
es um ihn steht. Deshalb "Erloesung".
Jetzt wart ma erstmal ob es ueberhaupt stimmt. Aber selbst wenn nicht, wissen wir alle, dass es in den naechsten Wochen/Monaten auf jeden Fall soweit sein wird.
die Erloesung ist auch eine Art Trauerbewaeltigung fuer die Hinterbliebenen, die sich damit troesten.... "er hat es geschafft, da wo er jetzt ist, geht es ihm besser!"
Tut nicht not, dass du immer so auf "dein Recht" pochst, alles besser zu wissen.
"deine ganzes posting klingt wie eine einzige floskel - und das kann ich als abgesang für tapfere und starke menschen, die wirklich gegen ihre krankheit gekämpft haben, schon garnicht leiden."
Wie kommt der Sinneswandel?
Das Wort Erlösung ist Interpretationssache!
Seltsamerweise habe ich beruflich bislang ganz andere Erfahrungen gemacht. Aber vielleicht waren diese Menschen, Angehörige ja weniger tapfer oder mochten Floskeln.
Und von persönlichen Erfahrungen schreibe ich erst gar nicht, dann sind meine Angehörigen vermutlich auch nicht tapfer gewesen.
Habe gerade gelesen es gibt ein Todes-Dementi von seinem Management...? Wenn das stimmt, wie blöd ist es denn seine eigene Todesmeldung im Fernsehen zu sehen...??
er hat auch in interviews seit seiner erkrankung wert darauf gelegt, dass er sich der krankheit nicht ergibt und dass er bis zum letzten kämpfen würde. ich fand es sehr überzeugend, weil er mich in dieser art an einen menschen erinnert hat, der wirklich NIEMALS aufgegeben hat. das hat mich sehr beeindruckt!
http://www.rp-online.de/public/article/gesellschaft/leute/710508/Berichte-ueber-Tod-nicht-bestaetigt.html
nicht wirklich, oder? dann ist es ja wohl auch nicht nötig, dass man hier von "erlösung" spricht...
warum unterstellst du mir besserwisserei, wenn du doch gerade auch behauptest, es besser zu wissen?
ich habe meine erfahrungen gemacht, aus denen ich diese "weisheiten" ableite... sind deine erfahrungen da etwa besser? kannst du das mit fug und recht behaupten? wohl kaum, oder?
nur weil etwas allgemein oft gehändelt wird, heißt es noch lange nicht, dass es deshalb automatisch zur "wahrheit" mutiert...
...als ich sah dass Dirty Dancing kam. Und ich finde es blöd, dass mal wieder die Presse darauf giert als erster EXKLUSIV zu berichten, dass er tot ist. Ob tot oder nicht tot...ich liebe die Filme (Dirty Dancing und Ghost) und gestern konnte keine Spekulation meine Lust an Dirty Dancing verderben...es putzt sich doch gleich viel besser bei der Musik und den Moves....
du, niemand hat ueberhaupt eine Ahnung was Trauer ist, verstehe schon.
Schade, dass du keine Gelegenheit auslaesst, egal ob im KE oder hier. Jeder der "anders" denkt, braucht eine auf die Muetze.
...wie überemotional und besserwisserisch Du (!) beim Thema Tod/Sterben reagierst, malwinchen. Wirklich bedenklich. Deswegen werde ich nicht weiter diskutieren, macht keinen Sinn.
du weißt schon, dass ich auch berufliche erfahrung mit dem thema habe. und dieses posting von dir eine bodenlose frechheit! vielleicht solltest du vor manchen traktaten einmal nachdenken...
usern kundtust, dass DU es für unter deiner würde hältst, auf die diskussion weiter einzugehen...
denke doch einmal über dieses pathologische muster nach... da haste erst einmal genug mit dir zu tun.
Warum kannst du nicht die Meinung anderer einfach akzetieren, wie du auch bei allen anderen drauf bestehst, dass sie die deine akzeptieren? Ist nur deine Meinung/Einstellung die einzig Wahre?
wohl kaum, oder? einige andere meinungen akzeptierst du auch nicht... also wäre es schön, wenn diese belehrungen lassen könntest, denn sie sind unglaubwürdig. mit jedem deiner vermeintlichen argumente stellst du deine vorhergangene aussage ad absurdum...
Für mich ist das Wort Erlösung keine Floskel, ganz im Gegenteil. Als meine Schwiegermutter an BSDK erkrankte und sie eine lange Leidenszeit hatte mit einem qualvollen Tod, war der Tod eine Erlösung. Sie von diesen Schmerzen befreit zu wissen, war eine Erlösung für sie und für uns. Ein anderes Thema ist natürlich, dass wir sie gern noch behalten hätten und erlöst hat uns ihr Tod nicht von der endlosen Trauer um sie. Erlösung kann auch nie ein positives Gefühl sein, dass man endgültig jemand verloren hat. Aber Erlösung bedeutet, jemand von seinem Leiden erlöst zu wissen und das tröstet, dass wenn sie nun schon gehen musste, sie im Leben nicht mehr so unsagbare Schmerzen zu ertragen hat. Und Trauer ist immer etwas individuelles, jeder trauert anders, leidet anders und empfindet den Tod anders. Bei Gefühlen sollte man so viel Respekt seinem Gegenüber zollen, dass jeder trauern kann so wie er möchte!!!
ich würde gerne wissen, was nun stimmt. habe tränen in den augen, habe immer mit der todesmeldung gerechnet. bsdk IST tödlich, für alle.... ob erlösung oder nicht, ich finde ihn toll und habe gestern auch dd geschaut....
ich mußte meinen vater sterben sehen, es war für ihn eine qual und er bat mehrmals darum, erlöst zu werden. der tod war für ihn eine erlösung. und für meine familie und mich war es eine erlösung, ihn ohne schmerz zu sehen, ihn nochmal streicheln zu dürfen. es hat mich getröstet, daß er nicht mehr leiden mußte, auch wenn er für sich in anspruch genommen hat zu kämpfen. ich finde es furchtbar und schlimm, wie hier rumgehackt wird. wer hat mehr trauererfahrung, wer hat mehr elend erlebt? ist es ein wettbewerb, menschen sterben zu sehen oder in den tod zu begleiten? für manche anscheinend schon. beschämend! claudia
ich habe gesagt, dass jeder es anders sieht. Und auch wenn du den Tod aus Erfahrung nicht als Erloesung siehst, so sehen doch andere es so. Du hast sofort dementiert, dass das Wort Erloesung hier nicht passt. Das heisst, meine Meinung dazu hast du nicht akzeptiert.
malwinchen zu sagen.
auch wenn es keine heilung gibt: er soll sein leben genießen. claudia
Ich finde es schlimm, daß eine Person meint, daß sie alleine weiß, wie "Sterben" ist weil sie in dem Bereich arbeitet (oder gearbeitet hat). Oder wie Angehörige sich fühlen. Das ist für mich erschreckend. Denn gerade in diesem Bereich erlebt man doch so viel "unterschiedliches", auch wenn es immer mit Tod endet. Ich habe zumindest so erzählt bekommen. "Sterben" ist für jeden anders, jeder erlebt es anders. Und ja, manchmal ist es auch für die Hinterbliebenen Erlösung. Es gibt wahrscheinlich wenig schlimmeres, als angefleht zu werden, beim Sterben zu helfen. Und untätig zusehen zu müssen, wie der Mensch sich quält um endlich sterben zu dürfen.... Ich habe keine Angst vor dem Tod, nur vor dem Sterben.
ist die tatsache, daß threads so ausufern. fakt ist: niemand weiß alles. auch nicht diejenigen, die es für sich in anspruch nehmen. die schon gleich zweimal nicht. persönliche erfahrungen sind keine allgemeingültigen aussagen. claudia
Sie sagt, das wären Gerüchte, die ein Radiosender in Florida gestreut hat.... Siehe RTL Text! LG
wird es von dir nicht beruflich erwartet, von "erlösung" zu sprechen? ist es nicht üblich, das "herzliche beildeid" auszusprechen? das sind qua definitione floskeln: "Die Floskel (lateinisch flosculus - das Blümchen) bezeichnet in der Rhetorik der Antike einen Denkspruch oder eine Sentenz, später eine rein formale Redewendung. Heute ist mit einer Floskel ein inhaltsleeres Sprachfüllsel gemeint und wird daher oft abwertend gebraucht. Gleichwohl bleiben Floskeln sowohl Bestandteile genereller Kommunikation als auch der Höflichkeit. Dazu zählen etwa Begrüßungsfloskeln oder Ermunterungsfloskeln." wie oft sprichst du mit angehörigen, die ihre lieben durch relativ tragische umstände verloren haben (schwere krankheiten oder unfälle bspw.), geraume zeit nach dem verlust? ich kenne inzwischen einige trauernde, die sich einer trauergruppe angeschlossen haben. weil ihnen die trauerfloskeln, die ihnen am grab und/oder von pastoren in der akuten situation entgegnet wurden, in späteren phasen der trauer eben keinen trost mehr geben, suchen sie nach einer form, mit ihrer trauer umgehen zu können. warum muss man sich mit solchen begrifflichkeiten zufrieden geben und das "warum?" unbeantwortet hinnehmen? das ist eine häufig gestellet frage. du schreibst "Sie von diesen Schmerzen befreit zu wissen, war eine Erlösung für sie und für uns."... heißt das nicht auch, sie von leben befreit zu wissen? es gibt menschen, die jeden schmerz der welt aushalten wollen, wenn sie noch etwas leben dürfen. es gibt eine menge menschen, denen gibt "ein leben nach dem tod" eben keine perspektive, an die sie glauben können! ist es vermessen, dass diese menschen den tod selbst dann nicht begrüßen, wenn sie qualen aushalten müssen? wohl kaum! ja, franziska... jeder trauert anders... jeder stirbt anders. warum wird immer gefordert, die floskeln allgemein zu akzeptieren, wenn man selber nicht bereit ist, die verweigerung dieser floskeln zu akzeptieren? ich kannte eine mutter, die hat 5 jahre gegen den krebs gekämpft und ist vor kurzem gestorben. sie hinterlässt zwei kinder, von denen die jüngste erst 17 ist. der ehemann ist im vergangenen jahr einem herzinfarkt erlegen. für sie war der tod keine erlösung, denn sie hat eine tochter in einem alter zurück gelassen, in welchem sie noch ihre elterliche fürsorge benötigt hätte... sie hätte - auch unter schmerzen - noch länger für ihre kinder da sein wollen. worte wie "erlösung" werden ihrer nicht recht!
jedem das seine. der eine braucht floskeln, der andere redet sich das sterben anders zurecht. fakt ist aber: der tod gehört nunmal zum leben dazu. und keiner von uns kann wirklich wissen oder nachempfinden, was ein sterbender denkt oder fühlt. sibi+ich
ich habe geschrieben: "er war aber jemand, der bis zum schluss gekämpft hat... ich glaube der begriff "erlösung" passt in diesem zusammenhang ÜBERHAUPT nicht! " darauf hin ist die angesprochene dame ausfallen geworden... nicht ich! du, sifrodingsa, etc. seid auf etwas angesprungen, was IHR da hinein interpretiert habt - wie immer übrigens! wer lesen kann ist klar im vorteil!
diese anspielung hättest du dir sparen können
anderen vorschreiben, wie man richtig trauert. Und viele hier geben nicht alles preis was sie erlebt haben. Und nur weil sie es nicht erzaehlen heisst das nicht, dass es noch nicht erfahren mussten.
Trauer ist so einzigaartig wie der Mensch, der damit zu tun hat.
malwinchen, bez. Erlösung gebe ich Dir vollkommen recht. Und man könnte jetzt lange ausführen, was alles auf das arme wehrlose Wort Erlösung gefrachtet wird. v.a. von den Religionen, die ohne sie so ziemlich alle Berechtigung verloren hätten. Sie basieren darauf. Ich finde es viel spannender, Erlösung ins Dieseits zu verlegen. Dann ist der Mensch auf sich selbst zurückgeworfen: Und dann erst wirds spannend, sauspannend. Und den Menschen, die vor dem Tod nicht mehr können und "sterben wollen", Erlösungssehnsucht nachzusagen, ist eine Unterstellung, solange man nicht das Gegenteil beweisen kann.
ich kann nur aus meiner eigenen erfahrung berichten... in dem fall meines vaters war es sein wunsch, endlich ruhe zu haben, nicht mehr von maschinen und medikamenten abhängig zu sein. er hatte nicht unbedingt große schmerzen, aber er wußte und spürte, daß es zu ende geht. er wollte nie von maschinen am leben gehalten werden und hatte einfach angst, dahinzusiechen. claudia
wenn schon dann treva, oder dagmar soviel zeit muß sein, zu den thema äussere ich mich nichtt, aber ich bleibe dabei, DAS war unter der gürtellinie !
Erlösung....
als mein Vater ganz, ganz plötzlich verstorben ist...wurde mir gesagt: ach...das ist ein schöner Tod.....*kopfschüttel*! ER hat ja gar nicht mitbekommen, das er verstorben ist....! mir war noch nie so übel....wie nach diesen "Beileidssprüchen"! *kotz*
ICH finde am TOD gar nix "schönes" und eine "Erlösung" ist es auch nicht....! weder für den betroffenen Toten noch für die Hinterbliebenden!
lg, Andrea
woher willst du wissen, was der tod ist und ob und wie er erlösend auf den sterbenden wirkt? sorry, aber da lehnst du dich ein wenig zu weit aus dem fenster. für meinen vater war der tod wohl eine erlösung. aber es tröstet mich nicht zu 100 %, denn er war mit 52 jahren einfach noch zu jung. manche beileidssprüche können schon hilfreich sein, du solltest hier auch nicht alle über einen kamm scheren, oder? claudia
zu trauern hat. das willst du nur so verstehen! im gegenteil: ich verwehre mich gegen die "gängigen standards", welche insbesondere von leuten wie dir hochgehalten werden! interessanterweise haben sich ein paar leute wie du auf eine ansicht eingeschossen, die keinesfalls durch meine äußerungen in den foren hier zu belegen wäre... wie gesagt: lese bitte die worte, wie ich sie geschrieben habe (die vertippsler darfst du dir zurecht denken) und lies die sätze, wie sie formuliert wurden. du wirst dich dann wundern, dass du sachen geglaubt hast zu lesen, die ich niemals geschrieben habe, ohne deine subjektiv eingefärbte brille. vielleicht verstehst du dann endlich, dass ich auch auf nicht persönlich betroffener ebene schon einige jahre erfahrung mit dem thema tod und trauer gemacht habe. auch wenn du es eine million mal behauptest: ich habe niemandem vorgeschrieben, wie er zu trauern hat!
"woher willst du wissen, was der tod ist und ob und wie er erlösend auf den sterbenden wirkt?" und schreibst zwei sätze später, dass der tod für deinen vater wohl eine erlösung war??????????? du kannst doch niemandem sagen, er wüsste ja garnicht, ob es nicht doch eine erlösung war, wenn jemand sterben musste und behauptest kurz danach, dass du es für deinen vater aber wüsstest...
Was Erlösung alles ist, weiss ich auch nicht, Claudia. Man könnte jetzt höchstens eine Magister ähm Bachelor-Arbeit darüber schreiben, was sie jeweils in verschiedenen Religionen, Weltanschauungen, Zeiten bedeutet hat. Darüber haben sich andere Leute den Kopf zerbrochen. Läßt sich ergoogeln. Christen sind ja mit der Erbsünde geschlagen, von der sie erst einmal erlöst werden müssen...insofern haben auch Religionen - wohlweislich - die Erlösung nicht komplett ins jenseits verfrachtet (v.a.Judentum). Aber welches Konstrukt an der Schwelle zum Tod dann obsiegt, weiss niemand....;-) is ja noch keiner zurückgekommen.
Er-Lösung - das kommt von Lösen, Ablösen, sich von etwas unabhängig machen, sich von etwas trennen. Ich mag das Wort, und auch in einem komplett unreligiösen Zusammenhang. Wenn man "erlöst wird" bekommt man die Kraft, sich von etwas zu trennen, was nicht mehr gut für einen ist. Man löst sich ab von etwas Schädlichem. Das hat was von Befreiung, von Freiheit im Sinne von "nicht (mehr) abhängig sein". Im Grunde ist Erlösung das Gegenteil von Abhängigkeit. Bei der Ab-HÄNG-igkeit HÄNGT man an etwas. Bei der Er-LÖS-und löst man sich aus dieser Abhängigkeit. Der Tod kann auch ohne Glauben an das nächste Leben eine Erlösung sein. Nämlich dann, wenn er die einzige Möglichkeit ist, die Abhängigkeit von etwas zu lösen. Viele suizidale Menschen sind nicht gläubig, und suchern dennoch Erlösung im Tod. Gruß, Elisabeth.
WIR wissen nicht, ob der tod für den, der STIRBT, eine erlösung ist oder nicht. im falle meines vaters war es in meinen augen eine, weil er immer sagte, daß er nie von maschinen und medis abhängig sein möchte. seinem wunsch wurde nachgegeben, das sehe ich als erlösung für ihn an, weil er nicht dahinvegetieren mußte. jetzt verstanden? claudia
die wörtliche bedeutung war mir schon klar, aber wie man sieht, interpretieren viele dieses wort anders und sehr individuell. ich sehe es auch als nicht-religiös an und finde, daß es schon einen sehr positiven beigeschmack hat. claudia
------woher willst du wissen, was der tod ist und ob und wie er erlösend auf den sterbenden wirkt?.------
ICH weiß es nicht! ABER, ich weiß genau, das mein Vater noch sehr, sehr gerne lange gelebt hätte! er hat das Leben geliebt.....
und für meinen Vater war der Tod KEINE "Erlösung", denn er war nicht krank (zumindest nicht sterbenskrank) er ist einfach gesund...gestorben! und wo bitte, soll da die ERlösung sein? *grübel*
Claudi, ich schere natürlich nicht alle Beileidsbekundigen über einen Kamm, aber manchmal ist Schweigen...."Gold"! Wer nichts zu sagen weiß, sagt besser gar nix! oft "hilft" eine stille Umarmung mehr, als 1000 Worte
lg, Andrea
war keine Absicht.
fuer den einen ist der Tod eine Erloesiung weil er Jahre unter Schmerzen litt, nur noch mit Morphium den Tag schaffte, nur noch an Mahscinen hing entgegen seinem Willen....fuer andere ist der Tod keine Erloesung, weil sie noch nicht bereit waren oder es ein Unfall war...wie auch immer.
Auch wenn es SO fuer deinen Vater, heisst das nicht, dass der Tod fuer niemanden eine Erloesung sei....das ist ja das um was es hier geht.
Jeder scheint es nur aufgrund seiner Erfahrungen zu verallgemeinern.
Und es geht hier auch nicht nur um den Sterbenden sondern auch um seine ganze Familie. Wenn der Sterbende jahrelang schlimm leiden musste, kann es auch fuer die Familie ein Seelenfrieden/eine Erloesung sein, wenn er sterben durfte. Auch fuer die Familie ist es eine grosse Last jemanden leiden zu sehen ohne dass man helfen kann.
Patrick Swayze lebt!!!!!!
Der Bericht wurde dementiert. Ich bin übrigens ein großer Fan von ihm und es tut mir wahnsinnig leid.
LG Birgit
"totgsagte leben bekanntlich länger"
Kam die Meldung doch aus Florida und angeblich gab es auch Beweise dafür dass der Irak Atiomwaffen bauen wollte, Lee Harvey Oswald hat Kennedy erschossen und Waterboarding ist ne schicke Art der Freizeitgestaltung... Nix für ungut, du weisst schon wie ich es meine LG, alex
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