Mitglied inaktiv
Eine nicht wirklich weltbewegend wichtige Frage, aber dennoch überlege ich: Wäre es wohl besser, zwei Geschwisterkinder (Mädel und Junge, 21 Monate Altersabstand) in dieselbe Kindergartengruppe zu tun? Oder wären zwei getrennte Gruppen besser? Was denkt Ihr? Und warum....;-)? LG
Also meine 2 sind zwar etwas weiter auseinander (2jahre und 7monate) aber sie gehen in verschiedene gruppen im kiga. ich wollte das so, weil sie zu hause eh ständig zsammen sind und so haben beide ihren eigenen raum und ihre eigenen freunde
eingeteilt und zwar aus Gründen der Gruppenstärke, aber auch - wie mir die Kigaleitung sagte - weil es erfahrungsgemäß für die Kinder ganz gut ist, wenn sie mal ein paar Stunden nicht aufeinanderhocken bzw. aneinanderkleben. Tatsächlich finden sich im Laufe des Kiga-Vormittags ausreichend Möglichkeiten, zusammen zu spielen, auch wenn in zwei verschiedenen Gruppen untergebracht. Oftmals schafft sich jedes Kind seinen eigenen Freundeskreis und von daher ist es - wie jesacht - gar nicht unbedingt so derart opportun, wenn sie 24 Stunden am Tach einen auf Pattex machen ;-) Das machen meine dann ausreichend hier zu Hause, wobei sie aber den Pattex-Effekt bei mir ausüben und zwar immer genau dann, wenn ich dringende Arbeiten zu erledigen habe, vor allem am PC. Da hängt dann mit Sicherheit mindestens einer, doch meistens beide entweder a) am STuhlbein bzw. halber auf dem Drehstuhl und hampelt da rum oder b) halb auf dem Schreibtisch und wurschtelt da in meinen Büroutensilien rum, zwecks "dringende Hausaufgabenerledigung" *HÜSTEL* Liebe Grüße Jacky
meine sind 18monate auseinander...und die frage ob ich sie in unterschiedlichen gruppen unterbringe stellt sich bei uns erst gar nicht... ES GIBT NUR EINE VORMITTAGSGRUPPE...bis 12°°uhr... lg tanja
Gut, anfangs ist es bestimmt angenehm, wenn die zwei zusammen bleiben. Somit ist die Eingewöhnung um einiges einfacher (denke ich). Aber für die Persönlichkeitsentwicklung oder das Selbstbewusstsein halt ich es m.E. für geeigneter, die zwei in versch. Gruppen zu stecken. Lg Anja
Also meine zwei Töchter sind 2 Jahre auseinander und haben 2 Jahre lang den gleichen Kindergarten besucht, bevor die Große zur Schule kam. Ich stand vor Kindergartenanmeldung der Jüngeren vor der gleichen Frage wie du. Ich habe mich für getrennte Gruppen entschieden. Aus folgenden Gründen: Meine Töchter sind eh "ein Kopp, ein Ar sch" und klüngeln immer zusammen, so dass ein halber Tag Trennung dem sicher keinen Abbruch tut und jedem Kind seinen individuellen Rahmen gibt. Die Kleine hat in der Großen ihre Heldin zu der sie aufschaut und der sie nacheifert. Sie hatten immer schon nur die gleichen Freunde und die Große war fast immer Bestimmerin, was inzwischen etwas anders geworden ist. Somit sollte die Kleine in der neuen Kindergartenwelt auch was eigenes bekommen: IHRE Gruppe, IHRE Freunde, IHR Kindergarten. Das hat sehr gut funktioniert und hat der Kleinen viel mehr Selbstbewusstseit gebracht. Sie hat auch gelernt, dass sie nicht der siamesische Zwilling ihrer großen Schwester ist. Sie ist mit 2,5 Jahren in den Kindergarten eingetreten und kommt nun im Sommer zur Schule. Es war damals für uns die richtige Entscheidung und beide Kinder haben auch nie den Wunsch geäußert, in einer Gruppe zu sein. Jedes Kind fand es gut, seine eigene Gruppe zu haben und sie haben sich oft darüber unterhalten was in den jeweiligen Gruppen so gemacht wurde und Unterschiede im Tagesablauf festgestellt. Ich würde es wieder so machen. Die Erzieherinnen sehen es auch lieber, wenn Geschwisterkinder getrennte Gruppen besuchen. Ist das jüngere Kind allerdings sehr zurückhaltend, ängstlich und schüchtern, dann würde ich evtl. in ERwägung ziehen es zum größeren Geschwisterkind in die Gruppe zu geben, damit nicht alles so fremd und neu ist und es einen "Beschützer" dabei hat.
Wie immer im Leben hat alles Vor- und Nachteile. Im KiGa meines Sohnes entscheiden sich die meisten Eltern dafür, Geschwisterkinder in eine andere Gruppe zu geben, damit die Kinder "nicht immer aufeinanderhocken". Dabei hat der KiGa eh ein offenes Konzept ;-) Bei mir ist es derzeit sowieso ein wenig hin und her. Eigentlich sollte der Kleine immer in den gleichen KiGa wieder Große und ich wollte auch, daß er in die gleiche Gruppe kommt. Weil er eben die Freunde meines Sohnes kennt, sie ihn und er ab und an auch mal mit in der Gruppe ist, wenn ich Elternratsitzung habe. Ich glaube, er fände es ziemlich doof, in eine andere Gruppe zu müssen, in der er keinen kennt und nebenan ist eigentlich auch "sein" Zuhause. Nun finde ich aber den ganzen KiGa im Laufe der Zeit so grausig, daß ich den Kurzen in einem ganz anderen KiGa angemeldet habe und in Kauf nehmen wollte, ein Jahr zwei Kindergärten anzusteuern und sie eben zu "trennen". Wollte mein Großer aber widererwarten gar nicht und will nun mitwechseln, was ich ihm auch zugestehe, also werden sie voraussichtlich ab August beide gemeinsam einen "neuen" KiGa besuchen und ich möchte auch, daß sie in eine Gruppe kommen. Ich denke nicht, daß sie mittelfristig aneinanderkleben werden, sondern am Anfang einfach "einander" haben, dann nach eigenen Freunden (die sie sowieso schon dort haben, sie wissen nur noch nicht, wen sie da schon alles kennen) ausschwärmen und gut ist. Ich finde es für den Zusammenhalt sehr wichtig, sie nicht künstlich zu trennen. Wozu hat man den sonst Familie??? Für meinen Großen ist es auch wichtig, bei dem Kleinen zu sein und auf ihn aufzupassen, was ich für die geschwisterliche Sozialisierung schön und wichtig finde. Stattdessen werde ich dann eher schauen, daß sie nachmittags getrennte Aktivitäten haben. In der "Masse", sei es nun KiGa, Schule oder was auch immer, finde ich es schön zu wissen, daß wenn alle Stricke reißen sie immer einen Bruder hinter sich haben.
dass ich auch eher in MP´s Richtung tendiere!
Die Mehrheit spricht sich zwar für eine "getrennte Unterbringung" aus, aber mein Bauchgefühl sagt mir etwas anderes!
Bisher war mein Sohn nur einmal mit im Kindergarten (erinnert Ihr Euch, MP, Jacky....??), weil ich dringend und kurzfristig zum Arzt musste und niemanden fand, der den Kleinen hätte nehmen können.
Also durfte er einen Tag mit in die Gruppe meiner Tochter.
Meine Erinnerungen (die sich mit den "Berichterstattungen" der Erzieherin und meiner Tochter deckten): Meine Tochter war völlig verändert, viel gelassener, viel aufgeschlossener, sicherer, glücklicher....
Sie hat ihn an die Hand genommen, ihm alles gezeigt und erklärt, während ER sie bereits verteidigte bzw. "beschützte".
Ich hatte bereits am nächsten Tag zu kämpfen, weil SIE nicht mehr ohne ihn in der Kindergarten wollte und ER unbedingt wieder mit dort bleiben wollte.
Das hat sich natürlich schnell wieder gelegt und meine Tochter kommt natürlich auch allein gut klar, hat ihre Freunde....usw.
Ich hatte immer gehofft, sie guten Gewissens in EINE Gruppe tun zu können und war der festen Überzeugung, dass sie sich ja (bei Bedarf) auch aus dem Wege gehen könnten. (das können sie auch, da "offenes Konzept" )
Von "künstlicher Trennung" hab ich auch nie etwas gehalten, vermag aber nicht zu sagen, ob mein Bauch da nun wirklich "richtiger" entscheidet....
Ich finde es schlimm genug, dass ich beide in naher Zukunft so lang wie möglich im Kindergarten lassen muss.
Für mich war es eine Beruhigung, dass sie trotz aller Freundschaften "ein Stück Familie" mit dort hin nehmen!
Zudem finde ich es auch in Ordnung, dass sich Geschwister in gewisser Weise füreinander verantwortlich fühlen.....
Puh....aber ich gerate ins Grübeln!
Ich habe sogar eine Freundin, die diese "Trennung" ganz extrem vollzieht. Sie hat Zwillinge (Jungs, 10 Jahre alt) und die beiden nicht nur in verschiedene Klassen, sondern sogar in verschiedene SCHULEN gesteckt!!!
Ok, bei Zwillingen mögen tatsächlich noch ein paar MEHR Gründe dafür sprechen, aber mei.....verschiedene Klassen hätten es für mich auch getan!
Nun denn....vielen Dank zunächst mal für Eure Meinungen!!!!!
Ich grübel noch ein wenig weiter.....
LG
Bei Zwillingen ist das wirklich etwas anderes, denn die durchleben ja schon quasi von der Zeugung an Konkurrenz um alles und jedes, da schadet das vielleicht nicht, aber andersherum: mein Gott, man HAT HALT Geschwister. Ich sehe es eigentlich ganz genauso wie Du: wenn sie gemeinsam in den KiGa gehen und ich wieder arbeite, sie also durchaus auch mal länger da sind, dann haben sie sich. Und Blut ist dicker als Wasser. Zumal Du auch noch ein Pärchen hast, da sind die Interessen ja meist auch andere, so daß sich zwangsläufig "getrennt" wird. Meine Jungs können sehr gut mit- aber eben auch ohne einander. Sie haben Tage, an denen sie lieber getrennt spielen, an anderen sind sie lieber zusammen. Ich kann nun wirklich nicht behaupten, daß meine Söhne die harmonische Zweisamkeit in Person sind, die können sich streiten wie die Kesselflicker, aber wenn Du sie fragst, wer ihr bester Freund ist, dann ist sind es Papa und der Bruder. Und ich trenne doch nicht die besten Freunde, wenn sie das gar nicht wollen.
Hallo, meine Kinder sind zwar 4 Jahre auseinander, aber sie gehen in getrennte Gruppen. Ich wohne zwar "nur aufm Dorf" aber bei uns hat jeder Jahrgang (also so wie später in die Schule kommen von Juli bis Juni) eine eigene Gruppe. Das mehrere Jahrgänge zusammen in einer sind kenne ich hier gar nicht. (komme aus dem ehem. Osten - Nähe Magdeburg) LG Katja
Der Kinder Wille sei ihr Königreich (so es niemandem schade..) Also, wenn die beiden so gern zusammen sind und sich in der jeweiligen Beschützer- bzw. große-Schwester-Rolle pudelwohl fühlen, dann kann man die Kinder allerbesten Gewissens zusammen lassen. Bei uns hatte der Große ein paar klitzekleine Bedenken zwecks Aufrechterhalten seiner bisherigen Freundschaften, ohne dass der Kleine Süße dazwischenfunkt. Der KLeine wäre zwar liebend gerne in die Gruppe des Großen, zwecks *anhimmel*, aber in der Zwischenzeit hat er seinen allerbesten Freund in seiner Gruppe gefunden und somit herrscht allerorten Friede, Freude, Eierkuchen. Wie jesacht, wenn deine Kinder sich wohl in den o.a. Rollen fühlen, dann lasse sie doch einfach in eine Gruppe gehen (wenn's der Kiga zulässt). Bei unserem "offenem Konzept" ist es sowieso so, dass die Kinder in derselben Gruppe sich durchaus in verschiedenen Funktionsräumen bewegen und bei verschiedenartigen Projekten mitmachen. Da ist eh nicht viel mit Pattex in action. Liebe Grüße JAcky
Jep....selbiges spricht eben auch mein Bauch! UND (nicht zu verachten): die Kinder! Auch sie wollen in eine Gruppe, um zunächst mal zusammen zu sein. Sich aus dem Weg zu gehen, ist ein Leichtes in diesem Kindergarten.
Es werden auch neue Kinder im Alter meines Sohnes dort sein, so dass er die Möglichkeit hat, "eigene"/neue Freunde zu finden!
Auch die Interessen sind geschlechtsbedingt unterschiedlich....usw...., so dass alle Voraussetzungen gegeben sind, dass sie nicht aneinander "kleben".
Wobei ich einen gewissen "Klebeeffekt" bei Geschwistern gar nicht schädlich finde!
Denn genau deshalb habe ich nie ein Einzelkind gewollt. Und genau deshalb wollte ich auch nie einen zu großen Abstand zwischen den Kindern!!!!!
Mein größter Wunsch wäre es, wenn sie sich noch als Erwachsene unterstützen und sich eng miteinander verbunden fühlen. Die Wege von Geschwistern trennen sich früh genug durch äußere Umstände (Berufswahl, Partnerwahl verbunden mit dem Wechsel des Wohnortes usw).
Aber es ist "ein Stück Familie", das ich meinen Kindern geschenkt habe und auch "hinterlassen" werde, wenn wir als Eltern mal nicht mehr da sind.
Etwas Wertvolles(!), mit dem man sich ruhig verbunden fühlen darf und soll!!!!
Auch meine Beiden streiten sich natürlich wie die Irren, aber wenn ich dazwischen gehe, um mit all meinem Möchtegern-Wissen - also mit der "Bauch-Erziehungsratgeber-Kombi" - eine pädagogisch sinnvolle Lösung anzustreben, dann schwenkt die Streiterei in eine gegenseitige Verteidigungs-Orgie um. Soll heißen: Jep, wir streiten(!), aber schimpf bloß nicht mit meinem Bruder/mit meiner Schwester, sonst kriegst Du´s mit mir zu tun!
Zumindest ist es oft so!
Je mehr ich schreibe, umso sicherer werde ich langsam.....
Na mal gucken:-)
Bei uns gibt es die Möglichkeit gar nicht. In der Krippe wo sie bis letzten Sommer waren, hatten sie Gruppen nach Alter. Die Altersgruppe war bis 1,5 Jahre auseinander. Meine Kinder haben 21 Monate Abstand. Deswegen waren sie nie zusammen. In dem KIGA/Schule wo sie jetzt sind, sind die Kinder nach Jahrgang in Gruppen. Sie spielen in der Pause zusammen, sehen sich in der Mensa mittags, sind aber jeder in seiner Gruppe sehr glücklich. Schon bei 21 Monaten ist ein grosser Entwicklungsunterschied festzustellen. Ich weiss nicht was effektiv besser ist in Deinem Fall. Man sollte vielleicht auch beachten, dass in getrennten Gruppen jedes Kind seinen eigenen Freundeskreis findet. Wenn meine zwei zusammen sind, sind sie eher wie Zwillinge die nur gemeinsam agieren, bzw. hängt sich der Kleine immer an die Grosse ran. Ich merke, dass er viel relaxter ist wenn er ohne seine Schwester unterwegs ist. Meine Tochter ist manchmal auch genervt wenn sie mit ihren Freundinnen spielen will und den Kleinen immer im Schlepptau hat. Sie ist aber grosszügig genug ihn trotzdem mitmachen zu lassen.
Meine beiden waren in der gleichen Gruppe, sind 11 Monate auseinander und es hat NIE probleme gegeben, hab mir aber auch nie gedanken drüber gemacht ob ich sie in verschiedenen Gruppen gebe.
Ich danke Euch!!!! Stimmt Jacky, eigentlich ist es wichtig, was die Kinder! wollen. Und scheinbar wollen sie zusammen sein. Mal sehen, ob es 1. auch möglich ist(?) und ich mich 2. auch nicht getäuscht habe, was die Wünsche der Kinder betrifft. Zumindest sind die Gruppen altersmäßig gemischt. Ich kann mir also kaum vorstellen, dass die Erzieherinnen etwas dagegen haben, wenn ich meine Kinder in einer Gruppe haben möchte. Sie können natürlich Empfehlungen geben oder Bedenken aussprechen, aber es "verbieten"????? Ich kanns mir nicht vorstellen.... Mal gucken, was daraus wird. Danke Euch für die Anregungen!!!! Ich hab meine Tochter übrigens gerade gefragt, ob ihr Bruder in ihre Gruppe soll oder lieber in eine andere Gruppe. Antwort: "In meine!" Warum? "Weil ich ihn liebe und ihm beim Essen helfen muss! Du weißt doch Mama, der macht sich sonst die Finger schmutzig!" Wenn DAS kein Grund ist!
Unsere Großen (auch 21 Mon auseinander) waren in einer Gruppe. Das hatte Vorteile für beide Kinder und auch Nachteile. Klar, ist immer so. Ich denke aber, die Vorteile haben überwogen und als die Große aus dem Kiga kam, war die damals Kleine auf sich allein gestellt und hatte noch immer genug Zeit, sich darin zu üben. Ich würde sie nicht trennen, es sei denn, die Kinder fordern dies durch ihr Verhalten ein.
und es war gut so!. Die beiden sind 25 Monate auseinander und hängen (immer noch) sehr aneinander. Ich bin mir sicher, dass Filius eine wesentlich schwerere Eingewöhnung gehabt hätte, wäre seine Schwester nicht in Reichweite gewesen. Ein eigenen Freundeskreis haben sie sich trotzdem aufgebaut - auch bedingt, weil es ein Pärchen ist. Für mich war es leichter, an Elternabenden und co teilzunehmen, weil ich nur einmal hinmusste (Mein Mann arbeit Schicht und konnte daher nie) - also nur einmal Babysitter bestellen und im Dunkeln Fahrrad fahren (5 km, Landstrasse) LG Dorilys
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