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gerade in den nachrichten -babytausch

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den eltern ist das eigene kind so fremd das sie es nichtmal auf den arm nahmen- ist schon ein komisches gefühl- nicht wahr lg heidi


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hast du da mal einen link für mich,bitte?habs noch gar nicht mitbekommen,les nur immer hier davon...


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http://www.tschechien-online.org/news/10116-tschechien-eltern-vertauschten-babys-einigen-sich-rucktausch/ jetzt wollen die eltern zum 1. geburtstag ihre kinder zurücktauschen aber erstmal machen sie urlaub (vom staat bezahlt,wenigstens was ) damit sie sich an die eigenen kinder gewöhnen lg heidi


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Ich wuerde sofort mein Baby zurueckholen und das KH verklagen. Was die damit angerichtet haben, nicht auszudenken. Warum wurde das denn so spaet bemerkt, und wie konnte das passieren. Man laesst doch sein Kind nach der Geburt nicht alleine. Und wenn die Mutter in Narkose ist, dann ist doch der Vater da. Cata


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Und was ist mit dem Kind, zu dem du ein Jahr lang eine intensive Beziehung aufgebaut hast, von dem du geglaubt hast das ist dein Kind? Ich könnte beim besten Willen nicht dieses Kind hergeben! lg


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Hallo!! Ich könnte auch nicht zurücktauschen. Das Kind mit dem ich aus dem Krankenhaus zurück nach Hause bin, das ist mein Kind. Das hab ich 1 Jahr lang aufgezogen es lieben gelernt und das Kind hat sich an mich gewöhnt. Für das Kind bin ich seine Mama. Sicher ist es nicht mein leibliches, aber zu diesem ind hab ich eine Beziehung aufgebaut. Könnte nie und nimmer tauschen!!! Viele Grüße Inka


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Ich könnte und würde auch wenn es schwer ist


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Aber es ist doch eigentlich ein fremdes Kind.Auch wenn es dein geborenes ist. Du hast zu dem "fremden" Kind keine Beziehung aufgebaut. Wie schwer wird es für dieKinder?? Die haben sich an "ihre" Mama gewöhnt. HAben sie gestillt, in den Schlaf gewiegt und soweiter. 10 Monate gehen doch nicht so einfach an einem vorüber??? Wenn es nur 1 Monat wäre, ok, dann vielleicht. Aber nicht nach 10 Monaten.........


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nein 10 monate gehen nicht an einem vorüber ,..aber die zeit die da noch kommt ist länger als 10 Monate und zu dem anderen kann man ja kontakt halten


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Ist denn immer nur "das eigene Blut" so wichtig? Stellt Euch jetzt vor, Ihr erfahrt, dass Eure Kinder nicht Eure leiblichen sind. Würdet Ihr die echt hergeben und eintauschen? Nur, weil man die "richtigen" Gene haben möchte???? Ich z.B. konnte mir schon immer sehr gut vorstellen, ein Kind zu adoptieren. Weil ich von mir 100% überzeugt bin, dass ich auch zu einem (sogar wissentlich) fremden Kind die gleichen Gefühle aufbauen kann, wie zu einem leiblichen. Und wenn das Kind nun monatelang als eigenes empfunden wurde, dann eintauschen??? Never!!!! (Natürlich hätte ich da am liebsten beide Kinder bei mir. Zumindest wollte ich wissen, wie es meinem leiblichen Kind gehen würde.) Grüßle Silvia


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ich denke ein Kind adoptieren ist eine Sache aber ein "fremdes" Kind haben und das eigene wächst bei anderen Menschen auf,...nein das könnte ich nicht.


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aber jetzt stell Dir mal die Situation vor, dass Du morgen erfährst, dass Dein Kind gar nicht Deins sein kann (z.B. anhand der Blutgruppe). Wie reagierst Du dann? Würdest Du da alles unternehmen, dass Dein leiblihces Kind gefunden würde? Oder würdest Du es als Schicksal hinnehmen? Wie alt ist/sind denn Dein Kind/Deine Kinder?


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ich würde versuchen mein leibliches zu finden auf jeden Fall,...meine Kinder sind 11 , 8 und 12 Wochen,.. ich denke ältere Kinder da würde ich vielleicht auch etwas anders handeln,...und trotzdem würde ich "meines" finden wollen


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Ja, meines finden, vielleicht. Aber das hergeben, dass Du als Deines kennengelernt hast? Würdest Du Dein 12 Wochen altes Kind einem leiblichen zu liebe wieder hergeben??? Ganz ehrlich antworten. Mir wären meine, die ich als meine kennengelernt habe, immer wichtiger. Denn, was macht denn die Mutterliebe aus? Die Gene? das gemeinsame Blut? Oder das Stillen, das Tragen, Trösten, Händchen, die nach einem ausgestreckt werdenß wenn eine kleine Stimme "Mama" sagt, wenn man die ersten Schritte sieht, wenn man am Bett eines kranken Kindes steht, wenn man Ängte um dieses Kind hat, wenn man sich mit ihm freut, wenn man mit ihm traurig oder glücklich ist????? DAS ist Mutterliebe. Nicht die eigene Blutgruppe.


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Ich bewundere deine Objektivitaet oder Gleichgueltigkeit, was die Genen betrifft. Und die Situation von den beiden Elternpaaren ist verdammt schmerzhaft und kompliziert. wenn ich jetz antworten muesste, ohne diese Erfahrung gemacht zu haben, wie ich schon unten schrieb, wuerde ich ganz klar sagen, dass ich mein leibliches Kind zurueck haben moechte, aber nciht von heute auf morgen, sondern mit langsamer Annaeherung von beiden Familien, dass sie ihre leiblichen Kinder langsam kennenlernen und das Vertrauen von beiden Seiten gefasst wird und dann auf jeden FAll lebenlang Kontakt halten, denn sie sind quasi jetzt, ob sie es wollen oder nicht eine grosse FAmilie geworden. Nicht die Genen spielen eine Rolle, aber die Gefuehle, die in einem ausgeloest werden, zu wissen, das ist auch mein Kind, dieses Kind habe ich 9 Monate in meinem Bauch getragen, dieses Kind hat mein Herzschlag gehoert, dieses Kind hat mein Gruebchen oder das Laecheln des Vaters, oder eines geliebten FAmilienmitglieders. Diese Dinge gehoeren zum Glueck der Mutterschaft auch dazu, sich in seinem Kind wieder zu entdecken. Ich finde das alles nicht so einfach, auch wenn bereit ist Kiner zu adoptieren und sie wie seine eigenen zu lieben. Und was ist mit dem Kind, wenn es spaeter erwachsen ist? Wie wird er diese Situation bewerten, falls er davon erfaehrt? Ich weiss, nicht, sehr schwierig das ganze. Wie gesagt, wir koennen nur ueber unsere Gefuehle spekulieren, ohne es selbst erfahren zu haben. Die Entscheidung der Elter der vertauschten Kinder, muss auf jeden Fall, wie immer sie auch ausfaellt (soweit ch weiss, wollen sie tauschen, wenn die Kinder ein JAhr alt sind - sehr vernuenftige Entscheidung, damit zu warten und Beziehung zu den Kindern aufbauen)respektiert werden, denn moralisch ist sie gar nicht diskutabel.


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Das keins vom Elternpaar beim Wiedersehen die biologischen Kinder auch nur beruehrt haben. Ich meine, wir koennen gar nicht uber unsere HAndlung in solch einer Situation reden, wenn man es nicht selbst erfahren hat. denn Wenn wir sagen, wir wuerden die Kinder umtauschen, haben wir im Auge unsere eigenen biologischen Kinder, die wir zur Zeit haben, und stellen sie in der fremden FAmilie vor. Klar, will man dann sofort sein eigenes Kind zurueck. Aber man darf nicht vergessen, dass diese "fremde" Kinder nicht adoptiert wurden, sondern mit vollem Bewusstein als eigene biologischen Kinder angenommen und geliebt wurden,wie nur Eltern ihre biologischen Kinder lieben. Insofern muessen sie ihre "biologische" Kinder, die es nicht sind, gegen biologische aber fuer sie ganz fremde Kinder austauschen. Das ist die groesste menhschliche Tragoedie, die ich in der letzten Zeit erfahren habe. Diesen Schmerz wuensche ich keinem Feind.


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Warum warten? Es gibt Kinder, die in dem Alter adoptiert werden, und die verkraften das prima. Und unter genau diesem Gesichtspunkt wuerde ich das fremde Kind seinen Eltern zurueckgeben und hoffen, dass meines noch nicht abgestillt ist und die fremden Eltern keine entscheidenden Fehler gemacht haben. fein ist es ja, wenn man mit der anderen Familie noch irgendwelche gemeinsamen Beruehrungspunkte hat und diese Entscheidung guten Gewissens treffen kann. Aber stellt euch mal vor, das waere dann eine Familie aus der unteren Schublade, Raucher, Trinker, schlampig. Darueber weiss man ja in diesem Fall nichts. cata