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Türkei/DEU/Entführung 4.ZUS AP / POL / 2008-07-20 16:55:47 / Prio 3 / AP-APD5626 Deutsche Bergsteiger in der Türkei wieder frei Vierte Zusammenfassung (Bild:TFRA101;TFRA102;TFRA105M;TFRA107;TFRA108;MCS104) Utl: Steinmeier und PKK bestätigen Freilassung - Vor eineinhalb Wochen verschleppt - Freude in Bayern = Ankara/Berlin (AP) Glückliches Ende im Geiseldrama: Zwölf Tage nach ihrer Entführung sind die in der Osttürkei von der verbotenen PKK entführten deutschen Bergsteiger wieder auf freiem Fuß. Die drei Männer aus Bayern befanden sich am Sonntag in sicherer Obhut der deutschen und türkischen Behörden, wie Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier in Berlin sagte. Es gehe ihnen den Umständen entsprechend gut. Wann sie nach Deutschland zurückkehren werden, war zunächst unklar. Angehörige und Freunde der Bergsteiger reagierten mit Erleichterung und Freude. Zwtl: Auf Hügel zurückgelassen Fragen zum Hergang der Freilassung der Männer im Alter von 33, 47 und 65 Jahren beantwortete Steinmeier nicht. Der Gouverneur der Provinz Agri, Mehmet Cetin, erklärte in einer Telefonkonferenz, die Entführer hätten ihre Geiseln auf einem Hügel zurückgelassen und seien geflüchtet. Die Deutschen seien etwa eine halbe Stunde später von paramilitärischen Truppen abgeholt worden. Den Kidnappern seien Verfolger auf der Spur gewesen. Die Deutschen würden nach einer baldigen medizinischen Untersuchung an die deutschen Behörden übergeben, sagte der Gouverneur weiter. Nach einem Bericht des privaten Fernsehsenders CNN-Türk befanden sich die Bergsteiger nach ihrer Freilassung zunächst in der Grenzstadt Dogubayazit. Die Stadt liegt in der Nähe des Ararats. Den 5.137 hohen Berg hatte die insgesamt 13-köpfige Gruppe aus Bayern besteigen wollen. Am Abend des 8. Juli waren sie in einem Basislager auf rund 3.200 Metern Höhe überfallen und die drei Männer verschleppt worden. Die Kurdische Arbeiterpartei (PKK) erklärte, sie habe die Deutschen um die Mittagszeit auf freien Fuß gesetzt. Dieser Schritt basiere auf einer freiwilligen Entscheidung der Rebellenorganisation und sei nicht unter Druck von außen zustande gekommen, wurde ein PKK-Sprecher von der prokurdischen Nachrichtenagentur Firat zitiert. Details würden am (morgigen) Montag bekanntgegeben. Die PKK hatte gefordert, dass Berlin „seine feindliche Einstellung gegenüber dem kurdischen Volks und der PKK“ beenden solle. Die Bundesregierung wies jedoch alle Forderungen zurück. Die PKK ist seit 1993 in Deutschland verboten. Zuletzt hatte das Bundesinnenministerium im Juni jegliche Unterstützung des in Dänemark ansässigen kurdischen Senders Roj TV verboten. Zwtl: Schwester einer der Geiseln überglücklich Die Schwester einer der Geiseln, Elfriede H., sagte der Nachrichtenagentur AP als erste Reaktion auf die Nachricht von der Befreiung: „Sie sind ein Schatz. Das ist ja sowas von befreiend. Ich bin jetzt ganz glücklich. Wir sind ja wirklich ganz korrekte Leute.“ Ein Teilnehmer der Bergsteigergruppe, Richard B. aus Kelheim, zeigte sich ebenfalls erfreut. Er sagte der Nachrichtenagentur AP am Sonntag: „Wir sind erleichtert.“ Andrea Händel vom Deutschen Alpenverein, dem die Entführten angehören, sagte, es sei noch unklar, wann und wie die drei wieder nach Deutschland kommen. Spätestens am Montagmorgen werde das aber feststehen. Ihre Organisation stehe im Kontakt mit dem Auswärtigen Amt. Der Bürgermeister der Gemeinde Abensberg in Niederbayern, aus der einer der drei freigelassenen deutschen Geiseln stammt, rief die Öffentlichkeit auf, die Familien jetzt erst einmal zur Ruhe kommen zu lassen. „Als erstes sind jetzt die Familien dran. Sie müssen die Chance bekommen, unbehelligt von dritten zur Ruhe zu kommen, sich zu freuen und die dramatischen Ereignisse zu verarbeiten“, sagte Uwe Brandl der Nachrichtenagentur AP. Ende AP/TUH7436,rd/ba/
jetzt die Mio Dollar gelöhnt, die im Gespräch waren ? Der PKK geht nämlich sonst wohl ´s Geld aus
.
Da hab ich mal nen Cartoon von Haderer gesehen, der war gut und ungefähr so: man sieht einen deutschen Turi und der war so aufgemacht wie ein Geldkoffer.
Ich denk die vor Somalia gekidnappten Segler haben auch etwa 1,3 Mio gekostet- oder verwechsel ich da was???
Die Osthoff hat ja auch ( selllbstverständlich unbestätigten Meldungen nach- oder hat man die dann doch bestätigt) ungefähr 1,8 Mio gekostet. Stimmt es, dass es irgendwo sowas wie einen Geiseletat der BRD gibt? So in etwa 0,01 Mrd./ Jahr- das meiste wird ja unter der Hand und geheim entführt und verhandelt. Eigentlich müssten alle Urlauber in Risikogebieten eine "Geiselpauschale" zahlen, die je nach Urlaubsland und Gefahr einem best. Index unterliegt. Quasi Ein Deutscher, in Afghanistan kostet pro Woche den Satz y (Landesspezifischer Satz für Einwohner) x 5( Risikofaktor 5 für Afghanistan) oder Risikofaktor 3 für Türkei, Risikofaktor 7,8 für den Irak oder ein Amerikaner hat prinzipiell einen höheren Risikofaktor: also ein:
Ami in Irak währen dann y x 16,9, wobei y für Amis etwa 1,2 Mio $ wären, für Deutsche kommt y etwa auf 0.5 Mio$ (Vorzugsweise allerdings momentan wegen des günstigen Wechselkurses in € : 0,5 Mio €)
Ein Österreicher in Irak wäre also 0,001 x 1 d.h. relativ günstig, während, der Bobby, der Ami und in Grenzen auch der Spanier für Irakische Entführer quasi die Schlossallee mit 1 Hotel bedeuten würde 1,2 x 16,9 =
20,28 $ (was aber bei einem hohen € momentan fast eher für den Spanier im Irak sprechen würde
), aber das Geschäft als Entführerist natürlich auch bei missem $ so oder so gut. Man sollte sich allerdings nicht ( so als kleiner Ratschlag für Entführer
nicht in der eigenen Landeswährung mit nummerierten Scheinen auszahlen lassen).
Allerdings frage ich mich jetzt
, was ein Bayer momentan in Australien kosten würde? So Als Quasibürger des Vatikans kann man da ja eigentlich ziemlich hoch gehen oder
? Ein Papst (y= 25,3 Mio €- gut dass es die Lira nicht mehr gibt, da wäre der "Papstwertverfall" ja rasend)x Faktor 20,7 (Vatikan) abzügl. der Astraliensicherheitsspanne von 3,7 (da ist ´s ja doch relativ ungefährlich ne?
)- wär aber immer noch eine deftiges Salär um ´sich-zur-Ruhe-zu-setzten-als-Entführer´.
Allerdings kann man sich auf gar nix mehr verlassen- sollte man als Entführer denken supi isch haben ausgesorgt, wenn er also einen Deutschsprachischen Menschen in seiner Heimat Afghanistan hört, nicht näher nachfräft schon mit allen möglichen Sätzen und Faktoren spielt und schon vor seinem geistigen Auge die Villa auf Bermudas blinkt, den Typen entführt und der antwortet dann "Grüazi mitanandr"
lG Johanna