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gehört irgendwie nicht hier her: aber Ich bin voll fertig hab grad erfahren dass

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mein Papa einen Tumor an den Nebenhöhlen hat und am Montag in einer Woche operiert werden muss. obs gut oder bösartig ist weiß man noch nicht, aber sollte es bösartig sein, gehen die Ärzte von nix Gutem aus, weil er Atembeschwerden und ähnliches schon seit 1 1/2 Jahren hat sein Hausarzt hat nix gefunden und immer nur Antibiotika verschrieben. Zeit genug für einen bösartigen Tumor schön zu streuen. Verzweifelte und traurige Grüße


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lass dich erstmal fest umarmen leider ist krebs eine miese volkskrankheit geworden und es ist kaum moeglich dem auszukommen mein papa und meine beiden grossmuette sind an krebs gestorben, ich weiss von was ich rede. lasst erstmal die diagnose auf euch zukommen. erst nach der op weiss man mehr. nicht verzweifeln, das hilft nicht weiter, ich weiss, man kann leicht reden falls es wirklich boesartig ist kann ich euch nur eines raten geniesst die zeit, macht so viel wie moeglich auch bei nichtkranken weiss man nie wann der letzte tag ist, glaube mir cristina


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wie geht es Dir denn, warst gestern im KH?? Was macht der Magen ??


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besser schau mal 2 oder 3 beitraege weiter unte danke der nachfrage freu knuddel dich fest


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Ich drück dich. Viel Glück und Kraft für Euch!


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Ich kann mir vorstellen, dass Du verzweifelt bist. Das wird mit Sicherheit keine leichte Woche für Dich, Deinen Vater und die Familie. Viel raten kann ich Dir nicht. Vielleicht nur das Sprichwort mitgeben: "Die Hoffnung stirbt zuletzt". Dir wird nicht viel mehr übrigbleiben, als das Ganze auf Dich zukommen zu lassen. Übrigens: Meine Mutter hatte vor vielen Jahren eine Unterleibs-OP. Da war sich der Arzt wohl auch ziemlich, dass es etwas Bösartiges ist. Sie wurde rasch operiert, lag auf der Krebsstation (was sie und uns alle natürlich enorm aufgebaut hat :-( ). Doch letztlich waren die Verwachsungen gutartig. Ich hoffe ganz arg für Dich, dass es bei Deinem Vater auch so ist. Mitfühlende Grüße Schlaflos


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Es ist schon komisch, irgendwie hört man es immer von Anderen und es tut einem dann so sehr leid, aber es ist für einen selbst soweit weg. Man denkt nicht großartig dran dass es die eigene Familie auch treffen könnte. Aber jetzt ist es soweit und ich fühl mich grade als wäre ich mit 180 Sachen gegen eine Stahlwand gefahren - total fertig. Meine Tante ist auch an Krebs gestorben aber ich hab das damals noch nicht so realisiert war wohl noch zu jung. Aber ihr habt recht, man kann nun nix weiter tun, als hoffen dass alles gut wird und kämpfen....


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das sind ganz schwierige aufgaben, die vom leben gestellt werden, aber ich muss kipit recht geben: man weiss auch bei gesunden nie, was in der nächsten halben stunde passiert. alles gute


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das tut mir leid, bei uns hatten auch mein schwiegervater und mein schwager krebs. bei beiden wurde es geheilt. ich kann dir also mut machen, es gibt hoffnung, dass alles wieder gut wird. lg schnuffelente


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bei meinem Vater wurde 2005 (4 Wochen vor der Geburt meiner Tochter) Prostatakrebs diagnostiziert. War ne üble Zeit. Als ich mit meinem Wurm im Krh. lag, war mein Vater gerade im OP. :((( Auf der einen Seite die Freude auf mein Kind, andererseits diese Traurigkeit wegen seiner Gesundheit. Aber bei ihm hat das Carcinom noch nicht gestreut, ihm geht es mittlerweille ganz gut (ausgenommen die psychischen Probleme, die er phasenweise sehr stark hat, aufgrund Impotenz). Ich weiss,es ist schwer ,cool und locker zu bleiben. Die Zeit bis zum Ergebnis der Gewebeprobe war für unsere Familie Nervenkrieg. Versuch Dich etwas abzulenken, verlier Du (und vor allem Dein Vater) den Optimismus nicht.... es gäbe trotzdem noch viele Möglichkeiten. Nichts ist unmöglich. Liebe Grüsse, Anja


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krass wars vor allem deshalb weil mein Papa eigentlich wie ein Fels in der Brandung ist, nichts haut ihn so schell um. Immer nen lockeren Spruch auf den Lippen manchmal auch ziemlich sarkastisch. aber als ich ihn heute morgen angerufen hab, hat er gleich angefangen zu weinen, nachdem er meine Stimme gehört hat und da wusste ich noch gar nicht was los ist. und das macht mir Angst, was wenn er schon mehr weiß wie er uns sagt???


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Wurde den seine Lunge nicht mal geröntgt (oder CT)? Ich meine, wenn jemand seit 1,5 Jahren Atembeschwerden hat, ist das ja wohl zu veranlassen!?!


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also er war letzte Woche in der Klinik und da wurde das wohl alles gemacht. es wurde dann ein Tumor der Nasennebenhöhlen festgestellt und er muss am Montag in einer Woche operiert werden. er wollte mir jetzt am Telefon nicht alles erzählen, aber wir treffen uns morgen und dann weiß ich genaueres. ob er was an der Lunge hat, weiß ich jetzt auch nicht, aber noch dazu ist er starker Raucher, was vermutlich die Sache auch nicht besser macht. aber ich kann es nicht glauben, dass der Hausarzt seit eineinhalb Jahren rum macht und ihn nicht wenigstens weiter überwiesen hat zum HNO. Ich denke man muss jetzt einfach mal die OP abwarten und dann das Ergebnis der Gewebeprobe.


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Du kannst ja schreiben, wenn Du möchtest. Gruss


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Das sind Nachrichten, die einen dann wie ein Vorschlaghammer treffen und man im ersten Moment nicht klar denken kann. 1 1/2 Jahre sind natürlich eine lange Zeit und ich kann nicht verstehen, das zuvor nicht schon mal irgendwas veranlaßt wurde. Ich drück Dich ganz doll, und morgen weißt Du ja schon vielleicht ein wenig mehr, wenn Du und Dein Paps miteinander gesprochen habt.


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Ja, aber wirklich Vorschlaghammer trifft es genau, musste mich auch erstmal wieder sammeln.


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Oh jeh, das ist ein Schock für Euch, das glaube ich. Habe ähnliches mit meiner Mama letztes Jahr kurz vor Weihnachten erlebt. Hausarzt hat immer auf die Magengeschwüre getippt (die es nicht gab). Erst nach langen Beschwerden wurde eine Darmspielgelung gemacht. Ich dachte auch "viel zu spät, wer weiß wie der Tumor schon gestreut hat". Aber sie hatte Glück. Sie hate noch keine Metas und mit der OP, war der Tumor entfernt - anschließend erfolgte noch eine sog. adjuvante (vorbeugende) Chemo. Auch die ist jetzt vorbei. Ich drücke Deinem Papa die Daumen das es ebenso glimpflich (oder noch besser - es ist kein bösartiger Tumor) ausgeht. Die HOffnung stirbt zuletzt. Geholfen hat mir in der Zeit übrigens www.krebskompass.de. Da findest du lauter nette Leute die dir jede Menge Fragen beantworten können. LG und ich drücke die Daumen ! Pauline


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Herrje, nicht so MEIN Thema. Geh einfach davon aus, dass nichts ist. Wenn doch, dann kann man das auch behandeln. Sollte das auch sinnlos sein (und das glaube ich nicht), dann sei für ihn da. Es ist eine schlimme Erfahrung, die kein Mensch braucht, aber man wächst an ihr.