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gebühr bei jedem arztbesuch?

gebühr bei jedem arztbesuch?

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In der Diskussion um eine Prioritätenliste im Gesundheitswesen ist ein neuer Vorschlag ins Spiel gebracht worden. Der Vorsitzende der Kassenärztlichen vereinigung Nordrhein, Leonard Hansen, fordert eine Ausweitung der Praxisgebühr. Nach seinen Vorstellungen sollen gesetzlich Versicherte für jeden Arztbesuch eine Praxisgebühr entrichten. Damit würde die Hemmchwelle, ärztliche Leistungen in Anspruch zu nehmen, steigen. Hansen fordert eine Gebühr für Überweisungen zum Facharzt von fünf bis zehn Euro. Ein Besuch beim Facharzt ohne Überweisung solle künftig 25 EUR kosten. Viele Versicherte wissen die Kosten ihrer Arztbesuche nicht einzuschätzen, so Hansen. Für chronisch Kranke sollen Ausnahmeregelungen gelten. Den Versicherten in Deutschland wirft Hansen mangelndes Empfinden der verursachten Kosten vor. Auch seien viele Ärzte dazu bereit, die Patienten häufig wieder zum Termin zu bitten. Mit der erhöhten Praxisgebühr könne es geringere Wartezeiten geben. Auf diese Weise könnten die knappen Mittel in der Krankenversicherung wirksam eingesetzt werden. ( quelle: http://www.cecu.de/1011+M576626d028f.html ) mit der erhöhten praxisgebühr wird sich die anzahl der älteren menschen mit niedriger rente zumindest reduzieren....viele gehen doch jetzt schon erst zum arzt, wenn sie starke schmerzen haben oder aus irgendeiner körperöffnung bluten. wie kann man das gesundheitssystem reformieren ?


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Hallo, das wäre ja echt der Hammer. Dann geht bald gar keiner mehr zum Arzt geschweige denn zum Facharzt. Denn dies übersteigt die finanziellen Grenzen doch jetzt schon zum Teil nicht nur die älteren Menschen sondern auch die Hartz4-Empfänger sind betroffen. Das würde dann dazu führen das die Menschen immer mehr an Krankheiten haben werden und es noch mehr Todesfälle geben wird. Eine furchtbare Vorstellung. Was ist das bloß für ein Staat???


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Und, alle schön gefeiert? Ich sehe Licht am Ende des Tunnels... Shit............. is ne Lok...


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ja klar ne... wenn die mal weniger glaspaläste bauen würden und nicht jedem hirsel ne fette abfindung zahlen würden wenn er wegen bockmist ausscheidet dann hätten wir auch keine probleme mit den kosten der gesundheitsversorgung.. hauptsache teuer und keiner geht mehr zum arzt..das problem der assozialen und schwachen udn alten und chronisch kranken menschen erledigt sihc dann ja schnellstmöglich von alleine. *ironie off*


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............ das dieser staat nur noch von managern regiert wird?! der hansen besitzt auch sicher eine eigene firma und will weniger kranke arbeitnehmer (d.h. in seinen augen tun ja die meisten nur so) arbeitnehmer sollen immer mehr leistung bringen, weniger lohn bekommen krank sein?: gibt es nicht! wer stirbt übertreibt! und managern wie zumwinkel müssen arbeitnehmer die abfindung finanzieren und sollen solidarisch mal eben 45 std. arbeiten ? *aua* was ist bloß hier los? meine meinung: wer den ganzen tag in den sessel furzt, hat einfach zuviel zeit, höchstens nen tennisarm mit dem kann er dann seine "arbeit" auch mit links erledigen -


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45 std arbeit?...soooo wenig. hab mich gestern vorgestellt und sollte einen 54 std job machen... 6 tage die woche je 9 std plus anschliessendem putzen noch ..auch am we und bis in die nacht...da muss man doch einfach zugreifen....wo gibt es noch sooo tolle jobs *inne ecke k****geh*


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in wie fern mein beitrag?


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da werden von der pharmaindustrie krankheiten "beworben" und hinterher die passenden medikamente auf den markt geworfen, krankheitsdefinitionen werden ausgeweitet (früher galt ein anderer blutdruckwert als normalwert und allein eine verschiebung von 5hgmm erweitert den kreis "behandlungsbedürftiger" menschen beträchtlich - und den absatz der pharmaindustrie...) und bei jedem arzt finden sich x plakate was man alles haben kann und tun und lassen soll --- sprich es wird suggeriert, dass man schnell krank ist. und dann wird der vorwurf gemacht dass die leute zu viel zum arzt rennen. vielleicht sollte dann geld darin investiert werden, nicht ängste zu schüren sondern kompetenzen zu fördern, krankheitssymptome besser einschätzen zu können und behandlungsalternativen zu vermitteln, was man selbst machen kann. besonders alte leute neigen dazu, häufig zum arzt zu gehen. oft spielt dabei der zuwendungscharakter eine rolle bei menschen, die sehr vereinsamt sind. nicht dass ich meine dass man das unbedingt so erhalten sollte, aber dann müssen auch vernünftige alternativen her. außerdem: wer wird denn dann nicht zum arzt gehen? - gerade die, die wenig geld haben.


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ich gehe jetzt kaum noch zum Arzt, weil mir jedesmal die Praxisgebühr weh tut. was solls, hoffentlich gibts bald Antibiotikum rezeptfrei, dass ich nicht genötigt werde zum Arzt gehen zu müssen (oder ist die Alternative langsam dahinzusterben?) Monderne Wegelagerei.


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antibiotika rezeptfrei ist nicht gut. dann holt sich jeder antibiotika wenn er meint (MEINT) welche zu brauchen. das fördert die resistenzen der antibiotika, so dass sie denn nicht mehr so gut wirken.


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Dann passiert es mehr wie meiner Frau, die dann an Lungenentzündung sterben. Tolle Idee. Warum eigentlich nicht so, dass der Patient 90 % der Arzt- und Medikamentenkosten selber tragen muss? So kann AOK noch grössere Paläste bauen.


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dann kommen bald nicht mehr 17,4 rentner auf ein kind sondern wir kommen bis zu einem 1:1-verhältnis! (*ironieoff*)


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wurde die krankheit deiner frau nicht erkannt oder hat sie den arztbesuch hinausgezögert und dann war es zu spät? alles gute für eure geburtstagsfeier heute.


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ja weiss ich doch, aber das bedeutet dann doch, dass es keien Alternative gibt - keine Alternative=Zwangsabgabe


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beinahe eine Lungenentzündung auf dem gewissen gehabt, welche Ärzte nicht erkannt haben, das geht richtig schnell- sooft wie ich in den 4 Monaten beim Arzt war, hätte ich es mir mit Zuzahlungen nicht leisten können und ich wäre daran definitiv über den Jordan gegangen. Wenn ich mir davon die Fotos ansehe, wird es mir ganz anders


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Nö, sie ist einfach nicht gegangen, obwohl es ihr alle gesagt haben. Ich hab sie sogar angeschrien. Am Tag als ich sie gefunden habe, wollte ich sie noch zum Arzt schleifen.


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uff. du musst bei aller trauer auch ganz schön wütend auf sie gewesen sein.


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war so eine Mischung, heute bin ich mehr traurig. ich schreib es nachher ins AE rein.


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keine Bange, die Alten werden sicher aus der Regelung ausgenommen. Die Kinder zahlen sowieso nicht dazu - bleiben die Erwachsenen im Alter von 20 bis 40 oder 50, das ist die Gruppe, in der beispielsweise die Männer eher zu selten zum Arzt gehen. Die gehen dann halt noch ein wenig seltener hin! Für die Altersgruppe danach wird dann die Vorsorge "beworben", die ja auch eher umstritten ist - ich denke da an einen Spiegel-Titel von vor einigen Wochen. Bleibt also alles, wie es ist - und das Geld wird irgendwohin verschwinden.


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Ich finde auch, dass zu wenig bekannt ist, was Gesundheit kostet. Mich würde schon interessieren, wieviel meine Arztbesuche oder bestimmte Behandlungen kosten. Ich plädiere für die Möglichkeit, dass jeder Patient über seine Krankenkasse Einblick erhalten kann über seine persönlichen Gesundheitskosten. Selbst, wenn nur wenige das nutzen, wäre es bald allgemein bekannt, wieviel gängige Behandlungen (meinetwegen 2x Konsultation, Verschreibung eines Ab) kosten. Und ich bin sicher, viele Patienten würden verantwortungsvoller mit ihrer Gesundheitspflege auf Kosten der Allgemeinheit umgehen. Privatversicherte kennen die Kosten ja, gestzlich Versicherte haben in der Regel keinen blassen Schimmer...


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erinnert mich stark an meine idee die ich immer wieder hatte. warum muss ein patient nicht nachdem er behandelt wurde genau das absegnen mit seiner unterschrift. blutabnahme>erledigt>unterschrift. wo eine unterschrift fehlt wird auch ned gezahlt. ich wette man hätte sofort deutlich weniger kosten. im moment könnte doch jeder abrechnen was er will ohne das es jemanden auffallen würde. in meinem fall war es vor kurzem so das ich akkupunktur bekommen habe.nach der dritten sitzung abgebrochen weil ich es ned vertragen habe aber der kasse werden alle vollen stunden von 10stck in rechnung gestellt. eigentlich ein unding


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wie wurde denn bitte das begründet?? (mit den 10 stunden abrechnung?)


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kann ich dir leider ned sagen.aber da ich die sitzungen abgebrochen habe wurde mir erklärt das jetzt ja ein ausfall entstehen würde..pfffff. wie die das bei der kasse abrechnen werden ist mir nicht bekannt


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"Den Versicherten in Deutschland wirft Hansen mangelndes Empfinden der verursachten Kosten vor." Damit stehen sie den Versicherungen in nichts nach, wenn ich mir der Verwaltungsapparte und Prachtbauten ansehen.


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Ich hab mir jetzt nicht alle Beiträge durchgelesen, möchte aber trotzdem meinen Senf dazu abgeben. Ich bin zu 50% privat versichert, deshalb bekomme ich die Arztrechnungen zugeschickt und reiche sie dann bei der KK ein. Das ist haarsträubend, was da manchmal drauf steht. Normale Arztbesuche sind nicht so wild, ca. 21 Euro. Arztbesuche am Wochende kosten ca. 52 Euro. Was wirklich teuer ist, sind Laboruntersuchungen jeder Art oder MRTs/CTs. Die anderen 50% vieler Behandlungen übernimmt bei uns Beamten die Beihilfe. Bei der müssen wir die Kopien der Rechnungen einreichen. Davon werden pro Arztbesuch 6 Euro abgezogen, und auch Rezeptgebühren werden nicht übernommen. D.h. wir zahlen nicht pro Quartal 10 Euro, sonder pro Arztbesuch 6 Euro, dazu dann noch eine Rezeptgebühr (2 oder 3 Euro?). Ist auch nicht so der Hit, dafür dass ich ca. 200 Euro/Monat für die Privatversicherung bezahle (unabhängig von der Einkommenshöhe).