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Für mich aktuell: Wo gehen die Toten hin? :-)

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Meine Tochter hat mich die Tage beim Autofahren kalt erwischt und fragte wo die Mamas und Papas hingehen die tot sind (sie fragte irgendwann nach meiner Mama und ich habe ihr erklärt, dass sie krank war und gestorben ist). Ich habe dann auf die Schnelle etwas davon erzählt, dass die Menschen in den Himmel gehen, woraufhin sie meinte und dann Engel seien. Ich sagte ihr, dass Menschen dort oben warten und wieder als Babies neu geboren werden (bin buddhistisch angehaucht). Irgendwie klang das für mich im nachhinein Alles ziemlich dämlich. Ich weiss aber nicht wie ich es einer 4-Jährigen besser erklären kann. Das Thema Seele und Widergeburt ist ja für uns Erwachsene schon kaum vorstellbar. Sie ist nicht getauft und wir gehören keiner Kirche (mehr) an. Was glaubt Ihr und wie habt Ihr es Euren Kindern vermittelt? Viele Grüsse, Chrissie


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Deine Erklärung passt 100%ig in mein christliches Weltbild rein, und genauso würde ich es eines Tages meinen Kindern erklären.


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Ich muss jetzt doch keinen Roman schreiben wegen dem Thema - es gibt natürlich wesentliche Unterschiede. ;-) Ich habe als Katholikin aber nie gelernt, dass die Seelen darauf warten in einem Baby widergeboren zu werden. Alles Weitere führe jetzt zu weit.


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Hab ich auch nicht gesagt, dass mir das ein katholischer Priester erzählt hat, oder war das in meinem Posting zu lesen? Was glaubste denn, macht die Gemeinschaft der Heiligen da oben die ganze Zeit, wenn nicht Schlange stehen für die nächste Runde???? Hm?


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Hallo Ich habe als Kind selber die Erfahrung machen müßen schon sehr früh 2 meiner wichtigsten Bezugspersonen verlieren zu müßen und das in einem Abstand von nur 2 Wochen! Es war im Sommer 1990 ich war gerade 7 Jahre alt zuerst verstab der Vater meiner Mutter, 2 Wochen daruf die Mutter meines Vaters! Eine sehr schlimme Erfahrung! Bei der ersten Beerdigung erzählte der Pfarrer in der Messe, wo sich mein Opa nun befindet, er hatte eine Art Karte aufgehängt, mit einer Skizze einer Art Gebäudes...... Er sagte, dass mein Opa nun umgezogen sei, nicht der Körper aber die Seele. Er würde sich dort einem Raum anschließen indem auch schon andere Seelen wohnen und dort würde er auf die schon verbliebenen treffen und auf seine lieben warten. Dort würden wir uns alle irgendwann wenn die Zeit gekommen ist wieder sehen! Irgendwie halte ich auch heute noch daran fest! Denn die Vorstellung das nach dem Tod nichts mehr ist, finde ich beängstigend! Aus diesem Grund glaube ich das meine Großeltern dort auf uns warten uns von dort sehen können und uns auf diese Art und Weise begleiten! Die Sache mit der Wiedergeburt finde ich persönlich nicht so doll, obwohl das ja auch durchaus sein kann, man weiß es eben nicht und wenn man es vielleicht weiß kann man es nicht erzählen!


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Wiedergeburt ist tatsächlich kaum vorstellbar. Ich würde ihr sagen, daß Du daran glaubst aber es nicht weißt, vor allem nicht weißt, wie es danach ist. Ich dachte auch nicht, daß im Buddhismus lauter kleine Babies zurückkommen, ich dachte, als irgendein Lebewesen und das Ziel ist irgendwann nicht wiederkommen zu müssen. Oder hab ich da was nicht verstanden? ich bin kein Buddhist, was mich aber nicht davon abhält, diesen Glauben und vor allem die Weisheiten des Dalei Lama sehr schön zu finden


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Natürlich hast Du recht, man arbeitet sich auch quasi durch Guttun "hoch", was auch immer das bedeutet. Ich sage ja auch nur angehaucht, bin nicht 100%iger Buddhist. Die Weltanschauung kommt aber meinem persönlichen Glauben am nächsten, Du verstehst?


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... wieso die Tiere nicht zum Doktor gehen und gesund gemacht werden wenn man denen Fleisch weggenommen hat (wir standen gerade vor der Fleischtheke und vor uns lagen so ganze Stücke). *räusper* Dieses Kind schafft mich! :-)


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Ich habe ihr damals erklärt, dass ich das nicht weiss, und wir deshalb alle an etwas glauben müssen was dann passiert. Dann habe ich ihr erzählt was ich , was Christen und was Hinduisten glauben. Sie meinte nur, dass sie Tiere liebt, und am liebsten das von den Hinduisten glauben würde, aber sie kann es nicht glauben. Die christliche Variante fand sie unglaubwürdig. und somit hatte sie sich entschlossen an nichts zu glauben. Manchmal revidiert sie das, aber wirklich entschieden hat sie sich bis heute noch nicht, obwohl sie sich sehr früh für den Tod interessiert hat.


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Auch meine Kinder (und ich auch) glauben ganz fest daran, dass ihr Bruder im Himmel ist. Manchmal bilden sie sich sogar ein, einen kleinen Engel vorbeifliegen zu sehen. Der buddhistische Glaube ist für mich nachvollziehbarer als jeder andere. Und mal ehrlich, wer von uns möchte daran glauben, dass nach dem Tod alles vorbei ist?


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Meine Tochter ist die Widergeburt meiner Mutter. Meine Wehen fingen genau am 5. Todestag meiner Mutter an und am Beerdigungstag ist sie auf die Welt gekommen. Das an sich fand ich schon persönlich heftig. Jetzt ist sie 4 Jahre und sieht haargenau aus wie meine Mutter, sie spricht wie sie, selbst der Charkter, die Mimik und Gestik stimmen 1:1, ganz abgesehen von Essensvorlieben. Jeder der sie sieht und meine Mutter kannte, ist total überwältigt. Ich weiss manchmal wirklich nicht wie ich das für mich einordnen soll...


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Wer möchte daran glauben, daß danach alles vorbei ist? Ich glaube niemand möchte daran glauben, wer stellt sich schon gerne vor, daß da ein cut ist und danach ist alles vorbei. Den Körper gibt man gerne ab wenn man alt und grau ist, die Seele, den Geist und damit die Empfindungen, das Ich. Niemals. Deshalb ist es auch schön zu glauben, daß danach was kommt. Ansonsten hätten alle Religionen auch keinen Sinn. Keine einzige. Und wenn danach tatsächlich nichts ist, wie die Atheisten oder die Antitheisten glauben, dann hatten wir wenigstens zu Lebenszeiten Hoffnung. Denn wer keine Hoffnung hat, so habe ich es schon mehrmals erlebt (vor allem bei Kindern), der muß früh damit umgehen lerden, daß es einen Tod und danach nix gibt. Das kann ganz schön wehtun.


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Zum Thema in der Tochter wiedergeborene Mutter empfehle ich dir dieses Buch (musste aber bis nach hinten vorblättern, da schreibt er kurz drüber, der Rest ist aber auch nicht uninteressant): http://www.amazon.de/Unterwegs-n%C3%A4chste-Dimension-Heilern-Schamanen/dp/3466344697/ref=pd_bbs_sr_1?ie=UTF8&s=gateway&qid=1202986290&sr=8-1 Klar kann ich mir vorstellen, dass die Seele deiner Mutter zurückgekommen ist - schließlich darf sie sich die Familie aussuchen, in die sie kommt. Vor allen Dingen dann, wenn du schreibst: "Dieses Kind schafft mich", glaube ich es aufs Wort!!! :-P Ich habe vor ca. 2 Jahren einen sehr interessanten Menschen kennengelernt, der mir anhand mehrerer Beispiele darlegen konnte, wo und wie Wiedergeburt beweisbar ist. In seinem speziellen Fall hat er Leute aus seinen früheren Leben wiedergetroffen. Gut finde ich auch die von HaPe Kerkeling in seinem Jacobsweg-Bestseller beschriebene kurze Traumsequenz, in der er von einer Rückführung in sein vorheriges Leben spricht. Alles sehr glaubwürdig, sage ich, und durchaus kein Widerspruch mit dem christlichen Glauben.


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ich glaube auch daran, und ich kann prima damit leben. Allerdings verstehe ich ,dass es nicht leicht ist. Aber auch ich glaube nur daran. Wissen kann auch ich es nicht.


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Atheismus ist lediglich ein Nichtglauben an eine göttliche Macht. So gesehen zählt sogar eigentlich der Buddhismus zum Atheismus.


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Ich habe auch schon einige Berichte gesehen und Bücher darüber gelesen. Ich finde das Thema höchst interessant. Danke für den Buchtipp!


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an was Du glaubst, bzw. an was nicht? Du hast ihr alle Religionen erklärt, hast Du ihr auch Deine Glaubensrichtung erzählt? Wie geht sie damit um? Ich frage nur, weil ich früher als Kind sehr religiös war und eine Freundin war ziemlich hilflos und ganz schön fertig weil ihre Mutter ihr so alle Hoffnung genommen hat.


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Das Thema Glauben und Religion gab es bei uns bisher nicht. Daher hat sie auch keine Ahnung von diesen Themen. Ich habe es bisher auch noch nicht für wichtig gehalten das Thema zu erörtern (sie ist ja jetzt erst 4 geworden). Dadurch, dass sie aber Fragen immer früher als andere stellt, werde ich mich nun doch mit dem Thema beschäftigen müssen. Sie lässt sich seltenst mit einfachen Erklärungen abspeisen. das habe ich schon bei verschiedenen Themen wie "warum geht die Sonne" unter bemerkt wo wir dann irgendwann beim Planetensystem gelandet sind. :-)


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Gerade schriebst Du noch "ich" auf meinen Artikel "wer glaubt schon gerne daran, daß nach dem Tod alles vorbei ist" und anschl. schreibst Du, Du glaubst lediglich nicht an eine göttliche Macht


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ich dachte mir schon, daß Deine Tochter zu klein ist, ich fragte eher ob Ninas ihrer Tochter von ihrem eigentl. Glauben oder nur den verschiedenen Glaubensrichtungen erzählt hat


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ot


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Natürlich habe ich ihr auch davon erzählt was ich glaube. Sie kann damit sogar besser umgehen als mein Mann. Der nicht so ganz verstehen kann, dass das totale Ende ohne Schrecken vorstellbar ist. Meiner Tochter ist ihr Leben sehr wichtig, sie achtet auf sich, und kann nicht begreifen wie andere so achtlos mit ihrer Gesundheit umgehen können. Ihr Körper ist ein wichtiger Schatz, das war schon im Kindergarten so. Vielleicht erhört die Vorstellung des einzigartigen lebens ihr Selbstwertgefühl. Wie gesagt, da sie immer gerne ein Tier sein wollte, habe ich ihr geraten sich etwas mehr in die hinduistische Vorstellung der Reinkarnation zu richten. Sie meinte sie würde sehr gerne, aber es ist ihr zu abwegig. Inzwischen ist sie älter und wesentlich reflektierter. Sie ist kritisch Religionen und glauben gegenüber. Irgendwie schafft sie es, gar nicht zu glauben. Sie legt sich nicht wirklich fest, was nach dem Tod ist oder sein könnte. Sie spricht nur öfter die eventualitäten durch. Allerdings ist meine Vorstellung von Tod nicht entgültig, denn solange wir in Vorstellungen und Erinnerungen existieren sind wir nicht ausgelöscht.


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das bezog sich auf den Atheisten. Ein Atheist, glaubt lediglich nicht an die göttliche Macht. Aber ein Atheist hat keine vorgegebene Meinung was nach dem Tod ist. Also das Ich, bezog sich auf mich, der andere Beitrag auf Atheismus.


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jetzt wieder alles klar Übrigens, was ich klasse finde, wie sorgsam Deine Tochter mit sich umgeht. Vielleicht eine gute Art sein Leben hier und jetzt zu leben und sich nicht auf zukünftige Leben zu verlassen


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ja, ich hoffe sehr, dass diese Sorge um ihr Leben und ihren Körper bleibt. Dann muss ich mir über eine etwaige Suchtanfälligkeit bei ihr niemals Sorgen machen. Schön ist dabei auch, dass sie die Dinge nicht für mich, sondern für sich tut. Schwierig ist es leider noch bei Krankheiten, da hat sie noch sehr wenig Erfahrung und hat schnell Angst sie könnte dies oder jenes bekommen. Aber so langsam begreift sie auch Wahrscheinlichkeiten. Sie ist in ihrem Denken und Handeln ganz anders, als mein Mann und ich es je waren. Sie ist komischerweise auch sehr Zukunftsorientiert. Woher sie das hat weiss ich nicht. Wir waren in dem Alter ganz anders. Tja, noch ein unangenehmer Nebeneffekt. Als sie noch im Kindergarten war, musste sich jeder Raucher von ihr einen Vortrag anhören. Am schlimmsten hat es eine Bekannte getroffen, die schwanger eine Zigarette geraucht hatte, die raucht nie wieder in Gegenwart meiner Tochter.


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Ich lese gerade das Buch "Ich war tot". Darin wird der Tod und das Sterben, sowie der Nahtod untersucht. Es ist wirklich sehr beeindruckend, wenn Betroffene von ihren Nahtoderlebnissen berichten und vor allem wie weit zurück von Nahtoderlebnissen gesprochen wird. Schon Jahrhunderte vor Christus wurden solche Erlebnisse auf Steintafeln festgehalten! Oder, dass das Sterben in acht Phasen unterteilt wird, die westliche Medizin jedoch schon nach der 4 Phase einen Sterbenden für tot erklärt, wirklich sehr interessant!!! Übrigens meine Nichte bzw. mein Patenkind ist am Todestag meiner Uroma geboren!


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Ich habe meinen damals 4 jährigen Sohn an den Strand geschleppt (wohnten in Florida)und ihm die Wellen gezeigt. Dann habe ich ihm erklärt, daß nichts verloren geht, alles ist immer Teil des Ganzen. Eine Welle die sie am Strand bricht, ändert nur ihre Form. Das Wasser, das die Welle bildete, bleibt Teil des Meeres. Das gleiche, erklärte ich ihm, passiert mit Menschen wenn sie sterben. Sie ändern ihre Form des Seins. Du findest sie dann in allem wieder. In jedem Sonnenstrahl, jedem Windhauch, jeder Schneeflocke, jedem Menschen und jedem Tier. LG amadeus


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das gefällt mir auch. Eine sehr schöne Erklärung.


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ot


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lG Johanna


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Ich erinnere mich, dass du das schon mal vor einiger Zeit gepostet hattest - war's im KE, oder wo? Hattest du mal nen anderen Nick?


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Hi, ja das war im KE. Ich hatte früher mal nen anderen Nick aber PW dazu vergessen *hmpf*.