Mitglied inaktiv
Hallo ihr, aus für mich aktuellem Anlass würde ich gern von euch wissen, wie gut ihr im Pflegen von Freundschaften/guten Bekanntschaften seid?! Ich persönlich gebe ehrlich zu, dass ich manchmal daran verzweifle... Kurz zum Hintergrund: Ich habe eine Freundin/gute Bekannte, mit der ich vor einigen Jahren auf dem Spielplatz in Kontakt kam (meine Tochter war damals drei). Ich war zu der Zeit alleinerziehend, sie auch viel allein, weil ihr Freund im Rahmen seines Studiums ein Praktikum in einer anderen Stadt machte... Unsere Kinder haben sich damals auch sehr gut verstanden, wir waren sogar einmal gemeinsam im Urlaub (der war allerdings sehr stressig, weil ihr Sohn damals gerade eine extreme Hau- und Beißphase hatte). Zwischenzeitlich hat sich vor allem in meinem Leben vieles verändert: Heirat, 2. Kind, mehr Organisationsdruck, um meinen Job noch in vollem Umfang auf die Reihe zu kriegen, außerdem wohnen wir inzwischen nicht mehr im gleichen Viertel... Wir treffen uns noch gelegentlich (meist eher aus einer zufälligen Situation heraus, wo wir uns dann spontan verabreden), aber der Kontakt reißt zwischendurch eben immer wieder ab. Ich habe das unangenehme Gefühl, als ob das meiner Bekannten mehr ausmacht als mir, und ich habe häufig ein schlechtes Gewissen, dass ich mich nicht öfter melde - andererseits fehlt mir meistens wirklich auch die Zeit! Außerdem merke ich bei unseren Treffen immer wieder, dass wir uns doch irgendwie auseinander entwickelt haben... Und noch ein zusätzlicher, blöder Nebenaspekt: Ihr Freund und mein Mann können sich gegenseitig nicht ausstehen, mein Mann empfindet den anderen als aufgeblasen und selbstverliebt (eine Meinung, die ich nicht teile, für mich ist er eher ein harmloser Schwätzer, den man manchmal nicht so ernst nehmen darf). Wie geht ihr mit solchen Situationen um? Thematisiert ihr das irgendwann mal offen? Oder lasst ihr die Freundschaft einfach "schleifen", bis sie irgendwann von selber einschläft? Mir geht das irgendwie nach, weil ich die Frau eben nach wie vor gern mag... LG Nicole
wenn du ihr euch auseinanderentwickelt habt, du kaum/wenig zeit hast, dann laß es doch einschlafen! WIE gern du sie hast, kannst nur du entscheiden. manchmal gibt es so phasen, da sieht man sich weniger bis gar nicht und kann dann wieder da anfangen, wo man aufgehört hat, aber das mußt du mit dir auskarteln. was mein mann zu den männern meiner freundinnen meint und umgekehrt ist mir eigentlich total schnuppe. ich treffe meine freundinnen eh meistens alleine.... zur gesamtfrage aber: ich pflege meine freundschaften sehr. mir muß man das kraut ausschütten, will man mich los werden. ich finde, es gibt wenig wichtigeres als gute freunde.....allerdings nicht um jeden preis.
ja, da kann ich mich nur anschließen, kenne das auch. fühle mich immer in meinen gedanken bestätigt, das, wenn rechtfertigung einsetzt, warum ich mich nicht gemeldet habe und es angeprangert wird, dann die freundschaft auch nicht so großen wert hat. ich bin da leider auch ein großer kommunikationsautist, melde mich echt selten. und nur die echten freunde meckern dann nicht rum. meine besten freundinnen wohnen total weit weg und manhcmal hören wir ein halbes jahr nichts voneinander. aber wir kämen nie auf die idee, uns dass gegenseitig vorzuwerfen. und das ist auch gut so! ich habe auch so eine spielplatzfreundin und únsere lebenswege haben sich auch vom mutter-mit-mini-baby-gleich-sein bis zum jetztigen zeitpunkt (sie immer noch auschließlich mutter und ich fulltime-jobber mit kleinkind) totaaal unterschiedlich entwickelt. ich mag sie immer noch, aber ich weiß nicht mehr, worüber ich mit ihr reden soll. sie hat "nur" das thema kind und ich halt noch ein bisschen mehr. naja, kann von mir aus langsam einschlafen... grüße, snuggles
Hi Vallie, grundsätzlich ist's mir auch wurscht, was mein Mann zu meinen Freundinnen oder deren Partnern meint. Problematisch wird das aber dann, wenn ich z. B. bei Essenseinladungen, Partys überlege, diese Leute mit einzuladen. Auf meine Geburtstagsparty letztes Jahr waren z. B. beide eingeladen, und das war natürlich okay, aber in kleinerer Runde ergeben sich das erfahrungsgemäß sehr unangenehme Wortgefechte zwischen den beiden... Ich finde gute Freundschaften eigentlich auch fast wichtiger als die Partnerschaft und habe ein paar Freunde, mit denen ich auch länger aus Zeitmangel keinen Kontakt haben muss und dann trotzdem beim nächsten Kontakt wieder genau an dem Punkt anknüpfen kann, wo wir uns beim letzten Mal getrennt haben - das Grundgefühl bleibt einfach. Bei dieser Frau ist es aber irgendwie anders... LG Nicole
Ich kann mich da am ehesten snuggles anschließen. Ich finde, der Wert und die Qualität einer Freundschaft lassen sich nicht an der Häufigkeit des Kontaktes bemessen. Zwei meiner liebsten Freundinnen wohnen sehr weit weg. Natürlich hätte ich sie lieber in meiner Nähe...., aber Fakt ist, dass ich mich vor ihnen nicht rechtfertigen muss, wenn es mal eine kleine Sendepause gibt. Ich kann immer ich selbst sein....muss mich nicht verstellen.... Freundschaft ist für mich, sich NICHT rechtfertigen zu müssen, so sein zu können, wie man ist ... , und den anderen in jede Lebenslage und -Situation einweihen zu können! In der Überzeugung, dass man immer mit Wohlwollen angenommen und akzeptiert wird. Auch, wenn der andere so manche Situation aufgrund völlig anderer eigener Erfahrungen nicht immer nachvollziehen kann..... Oberflächliche "Bekanntschaften" kann man viele haben. Eine wirklich gute Freundschaft ist aber wieder etwas ganz anderes. Die kann meiner Ansicht nach auch mal "schlafen", ohne zu sterben...:-) LG Flocke
... wahrscheinlich habt ihr Recht. Ich merke auch, dass mich das Gefühl, mich "rechtfertigen" zu müssen, eher noch mehr davon abhält, mich zu melden, auch wenn ich mal Zeit habe und gerade an sie denke. Wahrscheinlich hängt mein schlechtes Gewissen auch damit zusammen, dass wir früher sehr viel zusammen unternommen haben, es aber bei einem Treffen zu viert (mit beiden Partnern) zu einer sehr unschönen Auseinandersetzung zwischen den beiden Männern kam und danach (allerdings eigentlich nicht deshalb) die Freundschaft immer mehr ins Stocken geriet. Ein weiterer Aspekt ist aber auch, dass wir früher von der Lebenssituation irgendwie "gleichauf" waren (ich war damals ziemlich frisch getrennt, sie spielte immer wieder mit dem Gedanken, sich zu trennen) und sich meine Lebenssituation danach konstant stabilisiert und verbessert hat. Ich mache zwar auch ihr gegenüber kein Hehl aus meinen jetzigen Partnerschaftskonflikten, aber trotzdem werde ich das Gefühl nicht los, als schwelte bei ihr so ein "die hat mich jetzt nicht mehr nötig" mit. Keine Ahnung, ob ich da richtig liege, ehrlich gesagt wüsste ich aber auch nicht, wie ich sie auf so etwas ansprechen sollte... LG Nicole
Hallo Nicole, ich durchlebe solche Zeiten auch immer mal wieder und muss aber feststellen, daß ich manchmal mit Freundinnen von früher gar nicht mehr "kann". Unsere Interessen liegen dann einfach zu weit auseinander oder das "Alter" unserer Kinder passt nicht mehr zusammen, so daß die Kids dann nur quengeln, weil sie sich langweilen oder nicht mitspielen dürfen ... Ich finde, dann darf der Kontakt auch mal ein wenig ruhen oder wenn es gar nicht mehr geht auch abgebrochen werden. Niemand hat etwas davon, wenn Menschen sich nur halbherzig miteinander treffen. Ehrlicher und gesünder finde ich dann die richtige Portion Egoismus, um zu sagen, es klappt einfach nicht mehr und da steckt kein böser Gedanke hinter! Ich wünsche dir die Kraft, deinen Weg zu gehen - du wirst immer wieder Menschen begegnen, mit denen du nur eine kurze Wegstrecke zurücklegst oder auch denen du an anderen Stellen wiederbegegnest. Freue dich darüber, aber mache es nicht zu kompliziert oder anstrengend! Gruß! Smaland
Ist es DEIN Gefühl, daß sie eigentlich mehr Kontakt will, oder hat sie das gesagt? Soll heißen: Bist Du Dir sicher, daß sie wirklich "mehr" möchte, daß sie traurig ist, daß Ihr Euch nicht öfter und/oder regelmäßiger seht, oder steckt da vielleicht Dein schlechtes Gewissen hinter? Grundsätzlich habe ich "beide Sorten" von Freunden. Ich habe Freunde, die sehe ich fast jeden Tag (z.B. weil sie hier ums Eck wohnen - meistens sind das dann keine gezielten Verabredungen). Und ich habe Freunde, die sehe ich vielleicht zwei Mal im Jahr. Mit der "Qualität" der Freundschaft hat das nicht unbedingt was zu tun. Man könnte sogar sagen, daß ich in jeder "Kategorie" eine allerbeste Freundin habe. Um mal wieder Pakete zu packen: Wenn sie die Situation so nicht befriedigend findet - warum ruft sie dann nicht öfter an? Es ist doch an dem, dem die Situation so nicht gefällt, sie zu ändern. Um es mal überspitzt zu formulieren: Für ihr eigenes Seelenheil ist sie selber verantwortlich. Wenn Dir die Situation, so wie sie JETZT ist, in Dein Leben paßt, dann belasse es dabei. Wenn Du mit ihr eigentlich gar nicht mehr wirklich was anfangen kannst, dann verabrede Dich nicht mehr mit ihr, wenn Ihr Euch über den Weg lauft. Wenn Du aber mehr Kontakt möchtest, dann ruf sie öfter mal an. Steuere die Kontakte in die Richtung, die Dir für Dein Leben und für Dein Wohlbefinden paßt. Es ist die Aufgabe Deiner Freundin/Bekannten, ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche zu spüren und dementsprechend zu reagieren. Meine Freunde müssen damit leben, daß ich mich manchmal wochenlang nicht melde. Das liegt an den Schwankungen in meiner psychischen Verfassung und an meinem vollen Stundenplan. Wer mich mag und Interesse an mir hat, weiß das und kennt mich wohl auch nicht anders *schiefgrins*. Wer mich öfter sehen möchte, muß selber aktiv werden. Wenn mir das dann zu viel wird, sende ich schon entsprechende Signale. Gruß, Elisabeth.
Hi Elisabeth, es kommen schon Äußerungen ihrerseits, wenn sie sich meldet oder wenn wir uns mal treffen - meistens so "halbwitzig" verpackt. Sie frotzelt dann mit Äußerungen wie "Na, du Verschollene" oder "Na, hast wohl zurzeit gerade wieder sehr viel zu tun?". Sie meldet sich schon von sich aus, allerdings auch eher selten. Wie ich schon oben schrieb, mein schlechtes Gewissen resultiert hauptsächlich daraus, dass der Zeitpunkt, an dem unsere Freundschaft einzuschlafen begann, mit einem blöden Vorfall zwischen unseren Partnern zusammenfiel. Außerdem spielen zwischen uns - wiederum für mein Empfinden - Konkurrenzaspekte mittlerweile auch durchaus eine Rolle, und das finde ich grundsätzlich problematisch für eine Freundschaft... Die Finanzen sind da nur ein Aspekt, aber auch wenn das sehr häufig zum Thema wird, weiß ich nicht mehr wirklich, wie ich mich verhalten soll. Ich gehöre (glaube ich) nicht zu den Leuten, die rein äußerlich und vom Lebensstil her "heraushängen" lassen, wie es bei uns finanziell aussieht. Aber ich gebe auch zu, dass ich mir auf dem Volksfest nicht überlege, ob ich nun bereit bin, für die Bratwurst 2,00 Euro zu bezahlen, obwohl sie letztes Jahr nur 1,80 gekostet hat... Wenn aber nun solche Dinge beim Gegenüber schon versnobt rüberkommen, werden gemeinsame Unternehmungen zum Eiertanz, so doof ich das auch finde... Solche Sachen sind es u. a., die das Zusammensein schwierig machen... LG Nicole
das kenn ich und mag es auch nicht ( mit der bratwurst ) und wenn dann sogar die unterhose beäugt wird und je mach marke bekrittelt wird.... ne, dann laß sie. konkurrenz unter freundinnen ist nicht angebracht.
... das erleichtert mich sehr. Mir ist das wohl unangenehm (auch in der Situation selbst), aber obwohl ich sonst nicht auf den Mund gefallen bin, verkneife ich mir da einen Kommentar... LG Nicole
Herrjeh....das Bratwurs-Beispiel haut mich ja nun fast um.... Wenn ich überlege, so sind die zwei wirklich gute Freundinnen, die ich "vor Ort" habe, beide sehr viel wohlanbender als wir. (einmal hätten wir da die Kombi Rechtsanwalt plus Lehrerin und ein zum Zweiten eine suuuupergut funktionierende Selbständigkeit...) Sind wir mit einem der beiden Pärchen unterwegs, müßte mich sogut wie ALLES an ihnen förmlich vor Neid zerfressen.....*g* Wäre das der Fall, gäbe es beide Freundschaften längst nicht mehr! Die dritte (bzw. vierte im Bunde) ist H4-Empfängerin (trotz Arbeit) und alleinerziehend und gönnt mir jeden gedankelos verschwenderischen Bratwurst-Kauf garantiert aus vollstem Herzen! Zumindest empfinde ich es so. Beide (bzw. alle 3) sind aber auch eingeweiht in die Lebenssituation der jeweils anderen und gehen daher auch sensibel mit bestimmten Themen um..... Neidvolle oder aber herabwürdigende Gedanken kann ich auf keiner Seite entdecken/empfinden.....
bei NUR Bekannten schläft es auch schon mal ein und lebt dann irgendwann wieder auf bevor es erneut einschläft,es liegt halt auch am gegenüber und wie gerne man die Person hat.
Ich habe z.B eine sehr gute Freundin (6jahre älter,3Kinder,2ehe)
und wir sehen uns seither jeden Mittwochabend zum Kaffeetrinken,um acht wird angefangen und meist gegen 23,30 aufgehört,dazu kommt das wir jedenTag um 12Uhr Telefonieren und uns mit semtlichen MÜLL (das ist wirklich so) voll quatschen,wir brauchen das,haben eine menge gemeinsamkeiten,fühlen und mögen die gleichen dinge.....(wäre der perfekte Mann gewesen für mich )
wenn ich von ihr her merken würde das dies nicht mehr so ist,würde mich das sehr hart treffen und ich würde sie darauf ansprechen wieso,weshalb,warum das so ist......
ansonsten finde ich das bei Bekannschaften völlig OK wenn es mal einschläft.....
Im Pflegen von Freundschaften bin ich glaube ich gut, im Pflegen von Bekanntschaften, an denen ich das Interesse verloren habe schlecht. Ich habe zwei beste Freundinnen. Die eine seit ich 3 oder 4 bin (so genau wissen wir es nicht mehr, aber jedenfalls denkbar lange). Wir waren immer beste Freundinnen, haben aber nie extrem aufeinander gehockt. Wir telefonieren so alle paar Monate miteinander, haben allerdings, das mag man glauben oder nicht, einen inneren Draht zueinander, heißt, wir WISSEN, wann wir die andere anrufen müssen, weil sie einen braucht. Unsere Voraussetzungen sind auch denkbar unterschiedlich. Ich habe brav Abi und meine Ausbildung gemacht, geheiratet, zwei Kinder, ganz gut versorgt. Sie hat es geschafft, die 11 auch im zweiten Anlauf nicht zu schaffen, ging dann ab, machte ein Praktikum beim Fotografen, dann eine Ausbildung und wurde schwanger von einem über 20 Jahre älteren Psycho. Darüber brach der Kontakt ein zwei/drei Jahre ab, aber wir können eben nicht ohne einander, unsere Mütter fädelten dann ein, daß sie mich anrief. Heute ist sie alleinerziehend, war zwischenzeitig Hartz IV-Epmfängerin und meistert ihr Leben mit ihrem tollen Sohn wirklich gut. Wir haben uns viel zu unterschiedlich entwickelt, um viel Zeit miteinander zu verbringen, aber sie ist die beste Gesprächspartnerin, die ich habe! Meine andere Freundin habe ich in der Ausbildung kennengelernt, auch schon 12 Jahre her. Ist das gleiche: wir telefonieren regelmäßig, aber nicht oft. Dann habe ich noch eine enge Freundin beim PEKiP mit meinem Großen vor 4 Jahren kennengelernt. Wir haben uns auf Anhieb gut verstanden, sie ist Patentante meines jüngeren Sohnes, aber leider 100 km weggezogen. Wir telefonieren und/oder smsen wöchentlich, laden uns gegenseitig zu allen Geburtstagen ein. Dann gibt es noch so die Bekannten, die man immer mal wieder hat, die kommen und gehen und meistens gehen, weil ich froh bin, sie los zu sein. Ich würde mich nicht so unter Druck setzen. Wenn ihr wirklich so viel daran läge, dann könnte sie sich auch öfter bei Dir melden und damit "schubsen". Wer aber aufrechnet, wer sich wann wie oft meldet oder die Initiative ergreift, ist m.E. auch kein Freund, sondern nur ein Bekannter und die kommen und gehen, wie gesagt.
Herz sprechen lassen und nur dann den KOntakt wieder aufleben lassen, wenn einem wirklich der Sinn danach steht. Andererseits gehören auch gewisse Pflichtübungen zur Kür der Freundschaftspflege und man weiß nie, ob man es vielleicht eines Tages bereut, keinen ersten Schritt gemacht zu haben. Also, ich würde auf mein inneres Gespür hören: rührt sich etwas und deutet an, dass man jetzt gerne einen Kontakt hätte: *telefonindiehandnehm* und *anruf*. Rührt sich nix, bleibt der HÖrer auf der Gabel. So würde ich es machen. Andererseits bin ich eine der ersten, die sicherlich bald oder vielleicht schon seit langem bereut, den Kontakt zu ihrer allerallerbesten Freundin seit der Heirat bzw. dem circa 6. Schwangerschaftsmonat nicht aufrechterhalten zu haben. Tatsächlich haben sich unsere Wege in besagtem Monat getrennt, auch räumlich, weil ich umgezogen bin. Das hätte mich aber nicht daran hindern sollen, zumindest den telefonischen KOntakt aufrecht zu erhalten. Meine Freundin hat mich zwar noch ein paar Mal angerufen, aber von meiner Seite kam keine "Retourkutsche", mit der Folge, dass wir uns seit langem gar nicht mehr hören. Sehr traurig, denn ich denke oft an sie. Tja, so isses, wenn man seinen inneren Schweinehund nicht überwindet oder zumindest -listet. *träneverdrück* Liebe Grüße JAcky