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Freiburg will nur noch vegetarisches Essen in schulen und Kitas anbieten.

Freiburg will nur noch vegetarisches Essen in schulen und Kitas anbieten.

Berlin!

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In Freiburg hat der Gemeinderat beschlossen, in städtischen Schulen und Kitas nur noch vegetarisches Essen anzubieten. Ein Argument sind die hohen Kosten für Fleisch. Heftige Kritik an diesem Beschluss gibt es von Agrarministerium und Elternbeiräten. https://www.spiegel.de/panorama/bildung/baden-wuerttemberg-streit-um-rein-vegetarisches-menue-in-freiburger-schulen-und-kitas-a-896ba6ae-d9b1-43d9-92ec-93159602ed46 Ich verstehe die ganze Aufregung nicht wirklich. Fleisch ist in der Tat ein hoher Kostenfaktor. Und Billigfleisch hat einen wert für die Ernährung, der gen Null tendieren dürfte. Zudem wird Fleisch essen nicht verboten. Es wird lediglich eine (!) vegetarische Mahlzeit angeboten. Eine. Am Tag, also an Schultagen.


Sommerzeit2010

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ja.. hab schon einiges an Aufruhr dazu im Netz gelesen. Einer schrieb sogar, dass wird nur gemacht, damit der Islam nun im den Kigas verbreitet werden kann.. Ich denke den Kindern wird es kaum auffallen; keiner will mehr ausgeben; also ist es eine gute Alternative. Es gibt ja zuhause noch genug Möglichkeiten, wo man Fleisch zubereiten kann.


Sunny73

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ich verstehe die Aufregung auch nicht wirklich. Wenn das vegetarische Essen ausgewogen und abwechslungsreich ist findet ich es sogar super. Mein kleiner bekommt im Kindergarten auch einmal am Tag warmes Essen und trotzdem koche ich abends nochmal. Da kann es durchaus passieren, dass es zweimal am Tag Fleisch gibt, was absolut nicht notwendig wäre, nur habe ich den Kiga Plan nicht immer im Kopf. Dementsprechend wäre das für unseren Alltag echt super.


Dots

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Der (erwartbare) Aufruhr ist gewaltig, und dass sich die Lobby der Fleischproduzenten und alle möglichen Akteure mit anderen, komischen Agenden auf so etwas stürzen, war so klar wie Kloßbrühe. Selbst ein (!) veganes Gericht mittags, was weitere Kosten sparen und Tierleid vermeiden würde, würde niemandem schaden. Das ist ein reines Politikum und wird natürlich auch groß aufgehängt, weil der eigentliche Grund die Kostenersparnis ist. Gutes, gesundes Fleisch (für Tier und Mensch) kostet nun mal viel Geld.


wolfsfrau

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Verstehe die Aufregung auch nicht. Wenn man zwei bis drei Fleischmahlzeiten pro Woche möchte, kann man dafür dann auch zuhause sorgen. Schon alleine, weil es einfacher ist, ein Gericht anzubieten, finde ich es gut. Aber es geht ja schon los mit den Eltern, deren Kinder ja "nur diese Sorte Tee/Saft trinken" und es deshalb gar nicht geht, dass Wasser und ein anderer Tee angeboten werden....


linghoppe.

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Antwort auf Beitrag von wolfsfrau

es muss gespart werden, dann lieber Gesundes Essen , imuss doch nicht immer Fleisch sein. die Eltern würden dann bestimmt mwckern, Kinder bekommen nur billiges Fleisch. Dann müssen die Eltern am Wochenende Fleisch geben, oder Fleisch ins Pausenbrot legen


bettina_7

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Ich würde es an der Gesamtschule meines Sohnes auch begrüßen. Das aktuelle Essen ist hier wirklich eine Zumutung. 2 Fleischgerichte und eines vegetarisch. Die beiden Fleischgerichte sind meiner Meinung nach Fleischmüll ( Currywurst, Schnitzel und Co.). Das Fleisch ist mit Sicherheit auch nicht aus guter Tierhaltung. Mir wären rein vegetarische Gerichte lieber und aus diesem Grund verzichten wir derzeit auf das Mittagessen. Dafür gibt's ein größeres Vesper mit.


Berlin!

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Wow, so viel Einigkeit hier ist selten *gg* Letztlich ist es eine Mahlzeit am Tag, da wäre es mir sogar egal, wenn mein Kind gar nichts essen will (was beim Großen tatsächlich der Fall ist). So viel Gebrüll um ein vegetarisches Gericht pro Tag.


Dots

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

"So viel Gebrüll um ein vegetarisches Gericht pro Tag." Das Gebrüll ist hier Standard wegen allem möglichen, wir haben einen ziemlich jungen OB, der auf Social Media sehr präsent ist, Shitstorms inklusive wegen allem möglichen. Meistens von den üblichen Verdächtigen.


Dots

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... es gibt eine Werbekampagne gegen öffentlich entsorgten Müll, ein paar Freiburger Promis haben sich dafür mit Müll im Gesicht oder auf der Kopfbedeckung ablichten lassen unter dem Motto "drück deinen müll nicht anderen aufs auge". Einer der ersten Kommentare dazu auf dem Facebook-Account des Bürgermeisters: "Das Geld für die Kampagne hätte man auch ins Schulessen investieren können". Auch so einer, für den Billigfleisch ein Stück Lebenskraft ist.


Miamo

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Das Schul/Mensaessen ist hier auch eine Katastrophe. Burger, Hot Dogs, Kartoffelwedges und fertige Nudelgerichte. Alles TK und überteuert. Gerade in den höheren Jahrgängen, bei fast täglichen Nachmittagsunterricht wirklich traurig. Vielleicht meinte der Kommentierende sowas? Wobei das mit der Mullkampagne natürlich nichts zu tun hat.


cube

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Antwort auf Beitrag von Dots

Woher weißt du, dass der Kommentar bzgl. " Geld besser ins Schulessen stecken" bedeutet, derjenige möchte mehr Fleisch und dazu natürlich auch nur Billig-Fleisch? Kann ich dem Kommentar ehrlich gesagt nicht entnehmen - aber evt. ist im Original dann doch die Rede von Fleisch und du hast nicht komplett zitiert?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ich finde sowas klasse, mein Sohn war schon vor 15 Jahren zufällig in einem Kiga, wo nur frisch gekocht wurde und morgens für das Mittagessen kiloweise frisches Gemüse angeliefert wurde morgens gab es frisch gemahlenes Müsli mit Früchten und Nüssen, nachmittags gab es frisch gebackenen Kuchen. Das war ein normaler städtischer Kindergarten, aber mit Schwerpunkt gesunde Ernährung.


Annaleena

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Im Kindergarten meiner Tochter kam mittags der Caterer, der auch das Altenheim nebenan versorgt hat. Da gab es nur klassische Hausmannskost mit viel Fleisch, was die wenigsten Kinder wirklich gerne mochten. In der Grundschule war es noch extremer. Alle Gerichte waren mit Wurst oder Fleisch, außer man bestellte das vegetarische Gericht, was aber immer nur ein Salat war. Meine Tochter hat das Mittagessen fast immer verweigert, weil es wirklich nur Billigfleisch mit Fertigsauce war. Wenn es mal vegetarische Gerichte gab wie zum Beispiel Nudeln mit Tomatensauce, war selbst da noch Salami drin. Es war auch sehr günstig vom Preis, ich glaube, wir haben 2,50 pro Tag bezahlt. Ich kenne auch überhaupt keinen Kindergarten oder Schule wo wirklich selbst gekocht wird, hier teilen sich das 2 Grosskuechen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Annaleena

Bei uns kostete das Essen für Ganztagskinder zusätzlich zur normalen Kita-Gebühr 100 € im Monat und wurde bar bezahlt. Ich fand den Preis für frische Ware, die dreimal täglich zubereitet wurde, richtig gut. Man musste aber auch zahlen, wenn das Kind kurzfristig krank war oder im Urlaub, das war mit einkalkuliert. Fand ich ok. Und weil das Essen so gut war, waren die Kinder so begeistert, dass zu Hause ähnlich gekocht werden musste. Die Eltern sind dann immer zur Köchin und wollten das Rezept haben, irgendwann gab es dann für 5 € ein kleines Heftchen mit Rezepten und ich koche immer noch ein- bis zweimal die Woche daraus. In der Grundschule war es dann etwas anders, dort gab es Dampfgarer, geliefert wurde die tiefgekühlte Ware von Apetito. Ich glaube, das war auch noch ganz okay, dann aber meistens mit Fleischklößchen oder Hähnchenstücken, die die Kinder rausgeangelt haben, aber es gab auch ein paar vegetarische Gerichte. Auf dem Gymnasium gab es dann eine Mensa mit mehreren Gerichten, aber auch alternativ Baguettes. Das war dann die Baguettephase, in der Mensa Schlange stehen war nichts für meinen Sohn, da blieb keine Zeit für Bewegung übrig, erst da musste ich anfangen, auch wochentags zu kochen.


Berlin!

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Ist in unserer Kita immer noch so. Na ja, bis auf das Müsli *gg* Es gibt eine Küche, die gerade erst ausgebaut und vergrössert wurde. der Koch ist jung und sehr mitfeiert, probiert viel aus und wirklich nichts kommt aus der Tüte. Es gibt Fleisch, Fisch und viel vegetarisch. Für frisches Obst gibt es eine Spendenbox, wo Eltern Sachen mitbringen können, weil das Budget knapp ist. aber das Essen ist toll.


tonib

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Finde ich gut. Ein echter Nichtaufreger. Aber ich war ja sogar für den Veggie-Tag.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Finde ich super. Zumal das Fleisch aus Kostengründen vermutlich eh nicht sehr toll war. Dann lieber weglassen und vernünftige vegetarische Gerichte anbieten.


Maxikid

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ich finde das auch super. LG


renate48

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Wieso seid ihr euch eigentlich so sicher, dass das Essen dann besser/wertvoller/umweltfreundlicher ist? Auch bei Gemüse und Beilagen gibt es Unterschiede-was sich auch wieder beim Preis bemerkbar macht. Und warum gibt es keinen Fisch ?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von renate48

Und bevor irgendwelche panierten Billigfilets aus der Tiefkühltruhe angeboten werden, sollen sie es lieber lassen.


renate48

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Gutes, frisches Gemüse ist auch nicht mehr billig und es soll ja auch alles frisch zubereitet werden. Kochen die denn da in jeder Einrichtung selbst ?


Dots

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Antwort auf Beitrag von renate48

Nein, die Einrichtungen, die selbst kochen (und die Kosten auf die Eltern umlegen) dürfen das sicher selbst entscheiden. Es geht um städtische Einrichtungen, die von Caterern beliefert werden. Die Stadt bezuschusst das. Von dem Budget lassen sich aber natürlich keine Kochteams bezahlen. Das ist "Essen auf Rädern" für die Schulen und Kitas.


Ruto

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Antwort auf Beitrag von renate48

Gemüse ist in der Inflation tatsächlich am wenigsten gestiegen, teilweise sogar billiger als vorher. Woher nimmst du also dein Argument?


renate48

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Antwort auf Beitrag von Ruto

Ich kaufe fast nur regionale und auch Bio- Produkte und die haben jschon ihren Preis.


Ruto

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Antwort auf Beitrag von renate48

Und Bio Fleisch etwa nicht? Darum geht es doch. Sinnvoll Kosten einsparen. Und dann doch besser am teuren (guten) Fleisch sparen als das Discountern-Massentier auf dem Teller. Also nochmal: Was genau willst du denn Aussagen?


renate48

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Antwort auf Beitrag von Ruto

...wie die Alternative aussieht. Fleischlos/vegetarisch bedeutet ja nicht gleich gesünder und daß es künftig nur noch gutes,frisches Gemüse, Salat und Obst gibt. Gerade weil man Kosten sparen will, gibt es vielleicht häufiger Süßspeisen und irgendwelchen Brei. Da würde ich als Eltern lieber etwas mehr zahlen wollen für eine ausgewogene Ernährung .


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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ich verstehe diese Aufregung auch nicht. Ich esse auch Fleisch, aber nicht mehr so viel wie noch vor zwei/drei Jahren. Man muß sich das jetzt schon zweimal überlegen, ob man sich den Sonntagsbraten überhaupt noch leisten WILL. Es gibt so viele tolle vegetarische Rezepte.


cube

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ich muss auch kein Fleisch in der Kita oder Schule haben. Wenn wir oder Kind das möchten, können wir das zu Hause in besserer Qualität anbieten. Aber ich würde mir wünschen, dass vielleicht öfter mal Fisch dabei wäre - und zwar nicht als Fischstäbchen :-)


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von cube

Keine Fischstäbchen? Die sind ja wenigstens aus Seelachs. Was denn sonst, Zuchtpangasius oder Zuchtlachs? Da wären wir schon wieder im Bereich eklig und bei Makrele, Hering und Co gibt es bestimmt auch Kinder, die an Gräten ersticken könnten


renate48

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Ich kann an Fischfilet und Backfisch jetzt auch nichts ungesundes finden.


cube

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Antwort auf Beitrag von renate48

werden? Wenn es euch um gesundes Essen geht, ist die fette Panade drumherum eher kontraproduktiv. Ichhab ja auch nichts gegen ab und zu mal Fischstäbchen - aber richtiger, gesunder Fisch ist für mich eben nicht das panierte, frittierte Zeugs, bei der es am Besten mehr Panade als Fisch gibt. Wäre vielleicht auch nicht verkehrt, wenn die Kids lernen, dass Fisch eigentlich keine Stäbchenform hat ;-)


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von cube

Ich glaube, guter Fisch wäre ein Essen für Zuhause, kann man schon aufgrund des hohen Preises in Schulen vergessen. Und weil das viele Kinder nicht mögen


renate48

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Ich mag auch keinen Fisch ,der nach Fisch aussieht und gekocht schon gar nicht. Und ich finde es besser wenn Kinder Fisch mit Panade essen als gar keinen Fisch.


renate48

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Antwort auf Beitrag von renate48

und seit wann ist Panade fettig ?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von renate48

Gibt es nichtfettige Panade? Vielleicht in einer Heißluftfritteuse zubereitet, aber die wird die Schule ja kaum haben.


renate48

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Panade besteht bei mir aus Ei und Weck-(Semmelmehl) , evtl. .noch Mehl. Wo ist da das Fett? Zum braten nehme ich eine beschichtete Pfanne mit wenig Fett/Rapsöl. Eine Fritteuse braucht man dafür nicht. Für Pommes übrigens auch nicht - die kann man im Backofen machen.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von renate48

meine Kinder mögen z.B. gar keine Fischstäbchen, lieben aber ansonsten Fisch. Gerne auch im Ganzen aus dem Ofen. LG


renate48

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ich finde das toll, aber ich fürchte, das ist eher die Ausnahme....


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von renate48

Wenn ich z.B. Hähnchenschnitzel oder Scholle brate, kommt immer ordentlich Fett in die Pfanne und das ist hinterher ganz weg (gibt es deshalb selten, ist aber sehr lecker)


Midi

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Antwort auf Beitrag von renate48

Ich glaube das liegt am Wohnort und der dortigen Prägung :-). Meine Kinder mögen auch gern anderen Fisch als Fischstäbchen, da sie es seit der Kita so kennen (da und in der Schule ist freitags traditionell Fischtag und gibt es auch gedämpften Fisch etc.).


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Midi

könnte sein, denn ich kenne kein Kind, welches nicht frischen Lachs mag. Damit werden die Kinder hier praktisch groß. ..lecker. LG maxikid


BoPsh

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keine Waffen liefern und da hat sich das Problem gelöst.


Leena

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Antwort auf Beitrag von BoPsh

Und Du glaubst, Geld, dass der Bund nicht ausgeben würde, könnten dann die Kommunen ausgeben..?


Silvia3

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Ich bin zwar passionierte Fleischesserin, greife aber selbst bei billigem Essen eher zu vegetarischen Gerichten, als mir Billigfleisch reinzupfeifen. Den Kindern wird es sicher nicht schaden, wenn sie weniger Fleisch und mehr Gemüse essen. Ich hoffe allerdings, dass fleischlos nicht bedeutet, es gibt hauptsächlich Milchreis und Eierkuchen.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ich finde nicht, dass das Vegetarisch das Problem ist, sondern dass es keine Auswahl mehr gibt! Darüber sollte man sich aufregen. Wenn sie kein Fleisch mehr anbieten möchten, ok. Aber dann bitte zwei vegetarische Gerichte zur Auswahl! Da wird dann wieder unendlich Zeug weggeworfen, weil die Kinder etwas nicht mögen. Aber Hauptsache man spart sich was beim Verwaltungsaufwand und schmeißt dann dafür Essen weg.


Grisu!

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Wenn ich es richtig verstanden habe, ging es bei der Kostenreduktion genau darum, dass man aus Kostengründen nur noch ein Essen anbietet. Und vegetarisch können/dürfen die meisten essen. Die Fleischkosten waren, meine ich, kein Argument.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

allen hier und ihren familien macht das sicher nix aus, da man ja daheim kompensieren kann. ich selber war damals im hort-eltern-rat und hatte einen einblick rür wie viele kids( fast 2/3) die schulmahlzeit die einzige am tag ist, zusätzlich das vesper was wir von den tafeln gesponsert bekommen haben. die kinder hatten zwar brotbüchsen mit , die waren aber immer leer. und abends gab es dann nur ne trockene schrippe- nicht aus geldnot, sondern bequemlichkeit( sagten die eltern selber) diese kinder hätten dann nur vegetarisch und n brötchen auf die faust


Rote_Nelke

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ich habe damit an sich kein Problem, mehr Gemüse ist auf jeden Fall wünschenswert. Allerdings sehe ich schon eine Masse an Fleischersatzprodukten auf Sojabasis auf den Kindertellern und damit bin ich absolut nicht einverstanden. Unsere Kita achtet zumindest beim Fleisch auf Bioqualität, beim Gemüse auf Regionalität. Dass das nicht überall möglich und auch bezahlbar ist, verstehe ich. Das Schulessem wird von den Eltern über externe Dienstleister bestellt, da wird sich wahrscheinlich nicht viel ändern. Weniger Fleisch: ja Stattdessen Soja: Nein


renate48

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Antwort auf Beitrag von Rote_Nelke

Da bin ich ganz Deiner Meinung.


Dots

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Antwort auf Beitrag von Rote_Nelke

Dafür sind vegane Ersatzprodukte doch viel zu teuer, als dass da regelmäßige vegane Bratwurst oder Buletten auf den Tellern landen würden. Außerdem sind die meistens sowieso nicht mehr aus Soja, sondern anderen Proteinquellen.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von renate48

es gibt so tolle und viele veget. Gerichte, da sind Ersatzprodukte doch gar nicht nötig. LG maxikid


renate48

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Das ist richtig, aber bis jetzt weiß ja keiner wie das vegetarische Essen aussehen soll....


renate48

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Antwort auf Beitrag von Dots

Reisbrei, Grießbrei und andere Süßspeisen sind auch fleischlos...


Dots

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Antwort auf Beitrag von renate48

Zum Beispiel so: https://www.zahner-feinkost.de/medien/mbd_kw_43-44-62.pdf. Das ist einer der Catering-Dienste, die Verpflegung für Schulen anbieten.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Glaube, das ist den Kids auch wumpe. Ich finds eben praktisch, da mein Kind in der Kita meist besser isst, als zu Hause und ich so wenigstens sicher bin, dass es 2x in der Woche Fleisch in der Kita bekommt. Mich gruselt es auch immer, wenn da Geflügel auf dem Speiseplan steht. Es ist eigentlich ein gutes Catering, was die Kinder kriegen, aber halt nicht Bio. Von daher gesehen auch ok, wenn das wegfiele. Luxusprobleme, würd ich sagen. Fällt wohl keiner vom Fleisch von


Ruto

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ich finde es eine sehr sinnvolle Maßnahme um Kosten zu sparen. Der Umwelt tut es auch noch gut.


Mitglied inaktiv

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Hier sind vegetarische Rezepte von Kitas für Kitas, so wurde bei uns im Kindergarten gekocht: https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://www.kita-schulverpflegung.nrw/sites/default/files/2019-02/2019_Rezeptsammlung%2520von%2520Kitas%2520f%25C3%25BCr%2520Kitas.pdf&ved=2ahUKEwiDqpnDwe_6AhURX_EDHXicAvIQFnoECBQQAQ&usg=AOvVaw1qSq1LT4q5EwO0EaGJ_YFN


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ich sehe auch da das Problem nicht. Wenn man dann dem Kind noch Fleisch geben möchte, kann man das Abends und am WE doch wunderbar noch als Mahlzeit reichen... Sehe da gar keinen Grund für die Aufregung.


starlight.S

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ich frage mich ehrlich, wer beschwert sich denn da? Für mein Empfinden ist doch in der Generation, die grade Kids in dem Alter hat schon sehr weit verbreitet, dass es eben nicht so viel Fleisch geben sollte. Sind das wieder wenige die dafür besonders laut brüllen??? Oder ist das ein Beschweren um des Beschwerens Willen? An der Schule der Großen gibt es immerhin ein Vegi- und ein Fleischgericht - was ein deutlicher Fortschritt zum Caterer von Kiga und Hort ist PLUS einen Klimatag, wo beide Gerichte vegetarisch sind. Jeder kleine Schritt in die Richtung ist immerhin ein kleiner Erfolg...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Aber ein großer Aufreger zusätzlich war doch auch dass es in Zukunft auch kein Auswahlessen mehr gibt Ohne die Nudel und Salatbar wäre unser Essensgeld oft komplett für den Eimer gewesen weil unser Mensakoch auf ziemlich exotische Sachen kam und wenn es dann zwei Gerichte gab die meine nicht möchten dann gab es zumindest noch die Nudel und Salatbar Vegetarisches Essen allein wäre für mich kein Grund zur Aufregung da wir als er seit etlichen Jahren kein Fleisch mehr essen Allerdings essen meine beiden kleinen durchaus welches,sie sind sich der Tragweite nicht bewusst und mögen es obendrein, dafür kaufe ich dann aber meist das Fleisch vor Ort auf einem Biohof,auch wenn man es meint,direkt vor Ort ist es preiswerter als im Laden,da ich mein Gemüse dort auch hole passe es gut,und jeden Tag muss es ja auch nicht sein Was mich traurig stimmt ist aber das tatsächlich der Kostenfaktor eine Rolle spielt,Kinder und Alte Menschen scheinen es nicht wert zu sein Vernünftig zu essen(in den Heimen hat es meist an die 3 Euro für sämtliches Essen am Tag,das ist ein Witz),Mal ganz davon ab ist ein gutes Essen mit frischem Gemüse nicht wirklich günstiger


Dots

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"Was mich traurig stimmt ist aber das tatsächlich der Kostenfaktor eine Rolle spielt,Kinder und Alte Menschen scheinen es nicht wert zu sein Vernünftig zu essen(in den Heimen hat es meist an die 3 Euro für sämtliches Essen am Tag,das ist ein Witz),Mal ganz davon ab ist ein gutes Essen mit frischem Gemüse nicht wirklich günstiger." Der Kostenfaktor ist halt immens - auch für Personal. An der Schule meiner Kinder haben sich aus dem Grund die Caterer die Klinke in die Hand gegeben. Die meisten konnten für das Geld, das für das Essen zur Verfügung stand, nicht arbeiten, schon gar nicht mit einer eigenen Köchin, wie hier auch geschrieben wurde. Schon das Personal für die Ausgabe war ein zu hoher Kostenfaktor. Parallel dazu gibt es dann Aktionen, dass Sarah Wiener mit Kita- und Hortkindern kocht, damit sie lernen, wie gesundes Essen geht. Das Essen bei privaten Trägern ist auch - so meine Erfahrung - besser und hochwertiger, woran es liegt, dass permanent zu wenig Geld für diesen Topf bereitsteht, müsste man den Freiburger Gemeinderat fragen. Das Aboessen in der Schule (das meine Kinder nicht lange genutzt haben) war auch nicht gerade umsonst.