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Frances Newton

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Hat jemand auf arte heute den Bericht über Frances Newton gesehen, die zum Tode verurteilt wurde und diese Vollstreckung durchgeführt wurde, weil sie angeblich ihren Ehemann, denn 7 Jahre alten Sohn und 21 Monate alte Tochter getötet haben soll. Sie hat die Tat bis zu ihrem Tod verneint und litt große große Schmerzen unter dem Tod ihrer Kinder. Ihre Schuld wurde nicht bewiesen und trotzdem musste sie sterben. Sie war eines sehr klaren Verstandes, als sie zu der Todeskammer geführt wurde. Sie sagte, es kann ihr nichts schlimmeres mehr passieren, als der Tod der Kinder. Und sie starb. Spätestens jetzt, bin ich gegen eine Todesstrafe. Kennt sich jemand genau mit dem Fall aus?


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kuck bei googel, dort findet man eine menge darüber.


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Hi saulute, ich bin mir sicher, dass du nicht die Einzige bist, die bei genauerer Betrachtung einzelner Fälle ihre Meinung Pro-Todesstrafe in Frage stellt. Für Frances Newton war ihr Leben mit dem gewaltsamen Tod ihrer Kinder eh zu Ende... wie sehr wurde diese Frau vom Leben bestraft... und wenn wir ehrlich sind: genau DAS kann jedem von uns plötzlich widerfahren... Daran sollten alle denken, die sich vollmundig für die Hinrichtung von vermeintlich verurteilten Tätern einsetzen... LG, W


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Ich habe auch davon gelesen! Es kommt öfter als man denkt, in den USA vor, dass unschuldige Menschen zum Tode verurteilt werden! Oft sind die Verurteilten auch schwer Psyichisch gestört, und dürfen gar nicht hingerichtet werden! Dann kommt ein Psychologe und bescheinigt Zurechnungsfähigkeit, obwohl der Verurteilte eindeutig unzurechnungsfähig ist! Da gab es mal einen ganz spektakulären Fall, mir fällt aber gerade nicht der Name ein!!! Ich bin gegen die Todesstrafe, aber nicht gegen selbst Justiz!!! lg pinkett


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Hi, ich hab`s zwar nicht gesehen, aber gerade im Internet ein wenig recherchiert. Es ist unbeschreiblich, wie viel Elend, Demütigungen und Unrecht einem einzelnen Menschen ungestraft zugemutet werden dürfen. Ich habe einige amerikanische Firmen unter meinen Kunden. Kommen wir zwischen den Terminen auf privatere oder, besser gesagt, nicht-geschäftliche Themen zu sprechen, dann bin ich immer wieder auf`s Neue platt, mit welch einer katagorischen Ignoranz beim Thema Todesstrafe argumentiert wird. Begreifen manche Menschen nicht, daß sie selbst schneller als sie schauen können in die Mühlen einer selbstgerechten Unrechtsjustiz eines sich für fortschrittlich und zivilisiert haltenden Staates geraten können? Ich bleibe jedenfalls dabei, Länder mit Todesstrafe konsequent zu meiden. Das tut ihnen zwar nicht weh, weil wir ja nur eine Familie sind, aber ich werde nicht müde, meinen Kursteilnehmern dieses Thema nahezubringen und sie mittels Diskussionen zum Nachdenken zu animieren. Mitunter funktioniert es und dann habe ich wenigstens meine pädagogische Mission doppelt erfüllt (= fremdsprachliche Diskussion + Anregung zur Reflexion) . LG Fiammetta


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