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Frage in eigener Sache..

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was würde euch dazu bewegen zu einem heilpraktiker zu gehen. Würdet ihr das überhaupt machen? was gibt den Ausschlag zu welchem ihr geht? Empfehlung, gelbe seiten etc. Wie steht es mit dem Geld..würdet ihr nur hingehen wenn es die Kasse zahlt (Zusatzversicherung) und er zugelassen ist. Schreibt mir mal ein wenig was ihr darüber denkt, welche Gedanken ihr zu heilpraktikern habt...Urteile /Vorurteile usw. ich beschäftige mich ja viel mit Homöopathie und habe vor, endlich die Ausbildung zu (ende) machen... Eifach alles was euch einfällt, bin über nix böse oder so....hab da ne dicke Haut..lach..inzwischen! LG reni


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ich habe mal über einer praxis gewohnt..und sie hat meine große angeschaut (damals 8 monate) und mir ein medikament gegeben, (sie hatte von geburt an eine immer wieder auftretende bindehautentzündung) sie hat eine woche das zeug bekommen und weg war es...ich hatte monate lang kopfschmezren sie hat mich einmal justiert ohne zu wissen das ich kopfschmerzen habe (sie hatte uns gefragt weil sie 20 personen justieren musste und bericht erstatten musste für einen lehrgang) und siehe da die kopfschmerzen waren weg....ich würde zu ihr persönlich gerne wieder hingehen aber leider kann ich es mir nicht leisten (selbst den freundschaftspreis den sie uns gemacht hat nicht) es ist einfach zu teuer, wenn es die kasse übernehmen würde, dann wäre ich aber regelmäßig da so zur ergänzung der schulmedizin


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allerdings höchstens 3x, wenn es dann nicht hilft, soll ein richtiger Arzt ran. Hat mir mal ein Heilpraktiker gesagt und an diese Faustregel halte ich mich auch. Heilpraktiker kosten Geld, wir haben hier einen, der behandelt Kinder kostenlos. Der Mann ist traumhaft, guckt dir ins Auge und sagt, was Dir fehlt (Irisdiagnose). Die Grenze ist bei mir, also ich zähle jetzt nur auf, was mir einfällt, es gibt sicher mehr: Mit meinen Kindern geh ich grundsätzlich mit Fieber zum Arzt, um abklären zu lassen, was Sache ist. Ist es harmlos, dann kann ich zum Besserwerden auch zum Heilpraktiker, wenn es nur ne Salbe ist aus Kräutlein, statt reine Chemie! Ich glaube nicht dran bei schweren Erkrankungen wie Krebs, da würde ich es begleitend anwenden, nach dem MOtto, wenn es nicht hilft, hat es auch nicht geschadet. Bei Knochenschwund oder Geisteskrankheit halte ich es für Humbug, wenn einer sagen würde, dass er es heilen kann. Ich denke, der Sache ist auch eine Grenze gesetzt und es hilft auch nur, wenn man daran glaubt, wer nicht daran glaubt, brauch auch nicht hinzugehen.


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hallo reni, ich bin seit ca. 1 jahr regelmäßig bei einem heilpraktiker. ich bin damals aus reiner verzweiflung hin, weil mein hausarzt mir nicht helfen konnte bzw. nicht rausfand, was ich hatte. den heilpraktiker hatte mir ein arbeitskollege empfohlen. ich finde den mann einfach super, er hat eine gute einstellung zum thema homöopathie und ist auch der meinung, daß schulmedizin sein MUSS, es aber begleitend auch diverse heilpraktiker-methoden gibt, die helfen. ich bekomme 80 % von der kasse erstattet, aber ehrlich gesagt: sooo teuer ist mein heili nicht. ich war beim erstenmal über 90 minuten bei ihm incl. untersuchung etc. hat 130 euro gekostet, finde ich persönlich nicht teuer. ein normaler arzt nimmt sich erstens nicht so viel zeit und zweitens sind die laborkosten etc. so verflucht hoch, daß man locker gleich 500 euro abdrückt (ging mir so beim hausarzt). dort war ich 3 x, diverse untersuchungen (ekg, ultraschall usw.) nix gefunden, aber über 850 euro kassiert. vielen dank auch. es kommt auf die krankheit an, nicht bei allem kann ein heilpraktiker mit "seinen" methoden helfen. ich mußte damals z. b. auch "normale" medikamente nehmen, weil was anderes nicht geholfen hätte. zitat meines heilis: "da muß die chemische keule ran, da kann ich mit meinen globuli einpacken" *gg* claudi


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Wenn es harmlos ist, braucht man es auch gar nicht behandeln. Alles HArmlose verheilt duurch Selbstheilung. Von was lebt der Heilpraktiker denn, wenn er keine Bezahlung annimmt?


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wenn ich hingehe, muss ich auch löhnen, aber wenn meine Kinder was haben, dann kann ich sie so bringen.


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Ich habe meinen Standpunkt schon so oft dargelegt und bin zu müde auf so ein Gespräch heute.


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na ja, viele dinge sollte man erstmal versuchen, bevor man sich ein urteil bildet. claudi


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BKK-Versichterte können bei speziell dafür anerkannten Ärtzten homöopathische Leistungen über ihre Versichterkarte in Anspruch nehmen. Erwachsen zahlen dann lediglich die Medikamente, für Kinder ist die komplette Behandlung kostenfrei! Falls es jemand noch nicht weiß! Gruß von Cat


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Ich wollte mal die Heilpraktiker Prüfung machen, war easy für mich, aber ich hätte dann auch meine Approbation zurückgeben müssen und das war es mir nicht wert. lG Johanna


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heilung. Ich dachte da vorhin auch nur an die Windpocken. Die wären auch so abgeheilt, aber ne Salbe drauf hilft auch und wenn der HP eine hat, dann nehm ich halt die, es wäre aber auch ohne gegangen, dass stimmt!


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Hallo! Hm, kommt auf das Behandlungsgebiet des Heilpraktikers an. Ich glaube schon, daß es pflanzliche Mittel gibt, die gute Wirkung erzielen, z.B. Holunderbeertee bei Erkältung mit Fieber, hat bei mir immer geholfen. Wobei vielleicht hat es nur deshalb geholfen, weil ich das so ekelhaft fand, daß ich lieber schnell gesund wurde als noch mehr davon trinken zu müssen:-))). Aber sowas "lernt" man halt von Oma:-). Nicht alles was früher geholfen hat ist jetzt schlechter, nur was es was anderes von der Pharmaindustrie gibt. ABer ich glaube nicht an so ein Hokuspokus wie Bachblüten, zumindest nicht in der Form wie man mich damit "behandeln" wollte, daß man einige vorgesetzt bekommt und ganz von alleine das Präperat rausfisch, was für einen das beste ist, so quasi Glückssache, das ist dann wirklich eine Einbildungssache für mich. LG Nina


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Wusste ich gar nicht. Wieder was gelernt. Lg Elchi Wie gehts dir, Johanna?


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ich glaube, das problem ist, daß immer noch die gängige meinung herrscht, heilpraktiker arbeiten mit kräuterbüschen, tees und globuli. dem ist aber nicht so, homöopathie arbeitet mit viel mehr mitteln. eine freundin von mir ist heilpraktikerin, ich bin immer total begeistert, wenn sie von ihren behandlungsmethoden erzählt. es gibt unheimlich viel spezialgebiete. es kommt auch immer auf die erfahrungen an, die jedes individuum gemacht hat. ich verdamme die schulmedizin nicht, im gegenteil. aber ich habe eben auch schlechte erfahrung gemacht, war bei 3 ärzten, 1 hno und nix hat geholfen. im gegenteil, die haben mich erst richtig fertiggemacht mit antibiotika usw. mein darm war völlig im eimer, immunsystem kaputt usw. 1 besuch beim heilpraktiker brachte mir klarheit, die behandlung dauerte mehrere wochen, aber schon nach 3 tagen ging es mir besser, es war ein langer prozess. claudi


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Aber ich finde zum Beispiel eine uusammenarbeit von Heilpraktikern und Schulmedizinern , könnte das Gesundheitswesen reformieren. liebe Grüße Johanna