Elternforum Aktuell

Finanz-Spezis hier?!?!?!? Hab da mal 'ne Frage.....

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Stille Mitleserin hat mal eine Frage - kann mir wer helfen? Aaaalso, Patenjunge kommt nächste Woche zur Schule, bin mit ihm weder verwandt, noch verschwägert....."Nur" befreundet! Jetzt möchte ich für ihn dieses ADAC-Führerscheinsparen "einrichten". Die stellen sich hier in der Geschäftsstelle jetzt ein bißchen dösig an: ich muss mit beiden Eltern anrücken, die müssen beide(!) zeitgleich(!!) unterschreiben. Jetzt habe ich nochmal mit einem Herrn von der ADAC-Hotline gesprochen, der sagt, man könne das auch "ohne Anwesenheit" klären. Ist da jemand von Euch erprobt? Wie ist der Ablauf? Hätte mir das gar nicht soooo kompliziert vorgestellt..... Dachte in meinem naiven Köpfchen, ich rücke da mal mit Kopien von den Eltern-Persos incl. Geb.-Urkunde vom Hasen an..... War wohl nix, denn Anrücken mit "allen Beteiligten" kann ich zeitlich echt vergessen.....*grummel* Zu Hüüüüülfe! LG, Anni


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hallo, also anrücken mit beiden eltern gleichzeitig kenne ich nicht wirklich. dass beide eltern unterschrieben müssen...ja...mit personalausweisen und auch zuhause, sollte aber kein problem sein. und wenn dann zumindestens in der filiale aber nicht gleichzeitig. bei uns war es früher so, dass die original ausweise und original geburtsurkunde mitgebracht werden musste, wir die kopien gezogen haben und die eltern zuhause unterschrieben haben. viele grüße nicole


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Nee klar, dass beide unterschreiben müssen, das leuchtet mir auch ein.....*grins*. Ich find nur die Sache mit dem zeitgleich dasein und dann unterschreiben irgendwie schlecht realisierbar....... Anni


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Daß sie zeitgleich anwesend sein müssen ist auch quatsch. Aber die Eltern müssen sich gegenüber dem kontoführenden Institut oder zumindest gegenüber dem Vermittler, als der der ADAC wohl auftreten wird, persönlich legitimieren. Normalerweise arbeitet aber mittlerweile jeder mit PostIdent-Verfahren, das müßte also auch gehen.


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Hallo, meine Eltern haben das für unseren Sohn abgeschlossen. Wir wurden nicht gebraucht.


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Eröffne für ihn ein Tagesgeldkonto bei der ING-Diba. Von Laufzeitsparen halte ich nix.


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Ach, na ja..... ich fand die 4,1% Zinsen so "reizvoll".....Nee, mal Scherz beiseite (über Geld lacht man ja bekanntlich nicht.....) 1,5% kriege ich doch auch bei "jeder" Sparkasse..... Was spricht aus Deiner Sicht dagegen?!?!?!? *blödguck* Anni


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Ich mag es einfach nicht, wenn mein Geld mir vorenthalten wird. Und die paar Kröten mehr Zinsen machen für mich die lange Laufzeit nicht wett. Für 4 % mußt Du die Kohle 10 Jahre fest liegen lassen. Was, wenn zwischenzeitig das Geld für was anderes, weitaus dringenderes braucht oder möchte? Dann sind Vorschußzinsen fällig und ein Haufen Papierkram. Nehmen wir mal an, wir reden von einem durchschnittlich eingesetzten Kapital von 500 €. Das macht dann einen Zinsunterschied von 12,50 € pro Jahr. Das wäre es mir nicht wert. Dann kannst Du noch besser einen Fondssparplan machen. Konservative Anlage, Rentenfonds mit Staatsanleihen bester Bonität. Kommst Du auch auf einen durchschnittlichen Zinssatz von gut und gern mind. 3% pro Jahr, aber kannst täglich die Anteile verkaufen. Für mich sind das alles Abzocker-Produkte.


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das kann ich nur unterstützen...mach einen fondssparplan, am besten bei einem institut, wo die anteile ohne ausgabeaufschlag verkauft werden und den liegen lassen. das sinnvollste und am effizientesten... @moneypenny...auch bankerin??? vg nicole


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Wenn man einen Fondssparplan macht, sollte man aber nicht auf einen bestimmten Termin hin sparen, denn man hat das Kursrisiko. Ich finde dieses Führerscheinsparen gut, meine Eltern zahlen zwar nur 10 Euro im Monat ein, aber Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist. Und wir wissen genau, welche Summe er zu einem bestimmten Termin zur Verfügung hat. Fondssparen machen wir für unseren Kleinen schon selbst, aber eben mit offenem Ziel.


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Soweit man das heute noch offen sagen darf, ohne mit Tomaten beschmissen zu werden ;-)


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Das Kursrisiko-Argument zieht aber bei langfristigem Sparen nicht, da der durchschnittliche Einstandspreis bei konservativen Anlagen in Zeiträumen von mehr als 5 Jahren selbst bei Aktienfonds in der Regel immer unter dem aktuellen Kurs ist (Cost-Average-Effekt), selbst wenn der weit unten sein SOLLTE. Es geht mir primär auch darum, an das Geld zu KÖNNEN, wenn man will. Bei 10 € im Monat ist der Zinsvorteil bei der Kapitalbindung lächerlich, tut mit leid.


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Tja, meine Eltern können leider keine große Spareinlage machen. Und ich freue mich über jedes kleine bisschen. Wenn es dir nichts ausmacht, Moneypenny, dann zieh das Engagement meiner Eltern bitte nicht ins Lächerliche. Dass man damit keine großen Zinsengerträge hat - das ist mir selbst klar. Es ist der Wille, der hier zählt. Unser Sohn muss auch nicht an das Geld ran können, der er hat schon einen Fondssparplan. Und ein Diba-Konto. Und wenn ich mir die Investmentfonds meines Freundes ansehe, der schon viele Jahre reinspart - wenn er jetzt verkaufen würde, würde er bei den meisten zwar keine Verluste realisieren, aber große Gewinne würde er bei einigen auch nicht einfahren. Meine Fonds habe ich erst seit 3 Jahren. Ich möchte unter den derzeitigen Umständen beim besten Willen nicht verkaufen müssen. Ich bin allerdings auch der Meinung, dass konservative Anlageformen vor allem Risiko stehen sollten, besonders dann, wenn man nur kleine Beträge im Monat investieren kann.


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you cannot win!!!! dein jünger vallie


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Moment: es ging nicht darum die SPAREINLAGE ins Lächerliche zu ziehen, sondern die Zinsdifferenz im Vergleich zu einer nicht kapitalgebundenen Anlage. DARUM geht es. Und da macht das Kleinvieh ausschließlich für die Anbieter Mist, nicht für den Sparer.


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Sorry, meine Bankausbildung ist zwar schon eine ganze Weile her, aber total bescheuert bin ich auf dem Gebiet nicht. Aber ich werd mich jetzt zurückhalten, bevor die Furien wieder kommen und außerdem ging es der Threaderöffnerin um etwas anderes.


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Kommt drauf an, wie man Risiko defininiert. Ich persönlich hab's nicht so mit Fonds, weil ich da beim besten Willen das Risiko nicht einschätzen kann. Von Indexfonds mal abgesehen. (Aber ich bild' mir halt immer noch ein, den Markt schlagen zu können, wir werden sehen.)


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Ich höre auf zu maulen. Als nicht mehr aktuell Informierte, die ich bin (Banklehre liegt immerhin 15 Jahre - mein Gott ich werde alt! - zurück): was hättest du meinen Eltern empfohlen? Einfach aufs Sparkonto einzahlen finde ich nicht sinnvoll, selbst bei der Diba nicht. Es geht ja darum, dass unser Kind einen Zuschuss zum Führerschein bekommt, wenn er 17 ist. Zudem hat mein Vater einmal schlechte Erfahrungen mit einem Sparkassenprodukt im Fondsbereich gemacht und ist sofort wieder unter die erzkonservativen Anleger gegangen.


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Sparkassenprodukt: Kaufe nix, wo "Produkt" drauf steht sag' ich da immer.


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"Unser Sohn muss auch nicht an das Geld ran können, der er hat schon einen Fondssparplan. Und ein Diba-Konto." Wenn Ihr und damit er ALGII beziehen müßt innerhalb der Laufzeit und er aufgrund seines jungen Alters die Freibeträge überschreitet, muß das aufgelöst werden, mit hohen Vorschußzinsen. Durch die Kapitalbindung gibt es noch nicht einmal die problemlose Möglichkeit, es im Vorfeld, sagen wir mal, "verschwinden" zu lassen. Eben WENN Spareinlagen weh tun, Und zu Euren Anlagen: 1. Ein Anlagezeitraum von 3 Jahren entspricht nicht einer langfristigen Anlage, für die ein Sparplan gedacht ist (mind. 8 Jahre), daher zählt das "jetzt" wenig. 2. Die Aussage über die Fonds Deines Freundes, die er seit vielen Jahren hat bringt mir nichts. Es gibt tausende Fonds. Die meisten darunter sind schlecht. Die werden nicht besser, nur weil man sie länger hat. Warum er nur so geringe Gewinne hätte, kann vielerlei Gründe haben: schlechte Risikodiversifikation, schlechte Fondsauswahl, zum falschen Zeitpunkt gekauft, keine monatlichen Einzahlungen...


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Au ja, am Ende gabs nämlich nur einen Minimalzinssatz von unter 2%. Coole Sache. Hat er echt was gewonnen dabei. Wenigstens keine Verluste gemacht. Er hat es der Sparkasse übel genommen und hat zum ersten Mal in seinem Leben komplett die Bankverbindung gewechselt.


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DU hast auch die nötigen Kenntnisse, selbst zu allokieren. Kaufe nichts, was du nicht verstehst, dein Berater versteht es in der Regel nämlich auch nicht.


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Eben WENN Spareinlagen weh tun, sollte ausschließlich der Anleger davon profitieren, nicht der Anbieter.


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Kluge Entscheidung. Sparkassen sind auch nicht zur Anlageberatung da. SPARkasse.


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Wenn ich keine Kenntnisse hätte, würde ich Indexfonds nehmen. Wahrscheinlich sollte ich es tatsächlich auch so tun... "Kaufe nichts, was du nicht verstehst, dein Berater versteht es in der Regel nämlich auch nicht." Genau.


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Immerhin weiß ich inzwischen, dass es Nonsens ist, wenn beide Erziehungsberechtigten mitkommen müssen - wie auch immer meine Anlageform "geartet sei"....... Sorry, melde mich erst jetzt nochmal zu Worte - musste Kind vom KiGarten abholen! Schönen Tag noch, Anni


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Hi, nein, Harz IV-Empfänger sind wir nicht, uns gehts gut. Meinen Eltern zwar nicht ganz so sehr, aber sie haben durch ein eigenes Haus sehr viele Ausgaben. Meine Mutter ist zwar arbeitslos, mein Vater verdient ein bisschen zu viel für Harz IV. Um meinen Freund musst du dir keine Sorgen machen, der ist anlagenmäßig gut im Geschäft. Er ist auch gelernter Banker, war aber nie im Anlagenbereich tätig. Er jammert an der Stelle auf hohem Niveau. Wie ich schon schrieb, er macht derzeit keine hohen Gewinne. Sein Lieblingssatz "Hätte ich mal eher verkauft". Das mit den 3 Jahren habe ich vorhin nicht als langfristig gesehen. Ich bin zu lange aus der Bank raus, als dass ich mich nur auf meine Kenntnisse ei der Fondsauswahl verlassen würde. Die Grundregeln kenne ich, mehr nicht. Meine Fonds liefen in der Anfangszeit ziemlich gut, im Moment dümpelt alles vor sich hin. In meinem Depot sind 7 verschiedene Fonds, u.a. Rentenfonds, Aktien national, europäisch und international. Wahhrscheinlich muss ich mal wieder was wechseln.


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Find' ich nicht schlimm... Ist sicher nicht nur für Dich interessant und was jeder daraus macht, muß er selbst entscheiden.


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Zugegeben: Ich will auch nur monatlich € 10,- für meinen kleinen Großen sparen - mehr trägt der Hof nicht. Zudem weiß ich auch ganz genau, dass ich diese Einlage monatlich immer wieder aufbringen kann...... Nachdem ich -bankblöd wie ich bin- vor Jahren immer mal wieder in div. Dekafonds investiert habe (Garantiert gaaaaaanz sichere, natürlich ohne Risiko.....) und die jetzt vor sich hindümpeln dachte ich, ich sei mit dieser Aktion "auf der sicheren Seite", getreu dem Motto "Da weiß man, was man (wann) hat".... Ähm, getreu dem Persil-Mann "Guten Abend" Schöne Grüße, Anni


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Ich meinte auch nicht JETZT Hartz-IV Empfänger... 10, 11, 12 Jahre können aber eben lang sein. Bei Großeltern ist es dann auch noch etwas anderes. Aber als Patentante wäre mir grundsätzlich daran gelegen, nicht nur einen Finger, sondern die ganze Hand jederzeit auf dem angelegten Geld zu haben. Man weiß nie was kommt. Und auch dann kann die Arge kommen und dem Kind die Kohle unter dem Hintern wegnehmen, weil die Eltern Mist gemacht haben. Buchverluste sind nicht dramatisch, solange die Allokation stimmt. Wenn Dein Anlagebetrag (und ggf. auch seiner) nicht enorm hoch ist, denkt mal über Dachfonds nach. Gute Dachfondsmanager wechseln öfter die Fonds, was man mit kleineren Beträgen im Depot und den Ausgabeauschlägen nicht kann/tut und können damit, wenn sie gut sind, auch mit Fonds Kursgewinne realisieren.


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Es ist ja auch nicht des Teufels Harke, so war es ja nicht gemeint. Aber, wie ich oben schon schrieb: die 4,1 % kriegst Du nur bei einer Kapitalbindung von 11-13 Jahren. Steuern sind dabei nicht berückschtigt. Und, wie gesagt, Du weißt nicht, wie sich Dein Patenkind und seine Familie entwickeln. Vielleicht möchte er mit 16 für ein Jahr ins Ausland und ist der totale Öko, der eh nur Fahrrad fahren will ;-) Überleg' Dir, ob Du monatlich 10 € bei Dir zur Seite legst, und dann einmal im Jahr ggf. mit einem Geburtstags- und Weihnachtszuschlag ein Festgeld machst (1 Jahr oder so). Vielleicht tust Du Dich mit noch einem Paten zusammen? Somit sind alle flexibel, auf neue Situationen zu reagieren... Finde ich jedenfalls.


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Von lateinischen Verben auf -care oder -cere — sofern dieser Endung ein Vokal vorausgeht — abstammende deutsche Verben enden auf -zieren, nicht -kieren, z. B. identifizieren, kommunizieren, modifizieren, multiplizieren, produzieren, sezieren, verifizieren. Ausnahmen: karikieren, defäkieren (neben defäzieren). Folglich lauten die von locare abgeleiteten Formen: lozieren, a l l o z i e r e n, dislozieren, translozieren, relozieren (allesamt im achtbändigen Duden oder im großen Fremdwörterduden verzeichnet). allozieren hat dabei die Bedeutung [Mittel] zuweisen, bereitstellen und entspricht dem englischen allocate. allokieren hingegen heißt jemanden anreden, von lat. alloqui anreden, trösten, eine Ansprache halten; siehe auch Allokution Ansprache (des Papstes).


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Man lernt nicht aus ;-) Nicht umsonst bin ich das, eh doofe, Wort immer gern mit "wir sollten Ihr Vermögen streuen" umgangen. Was ist die Mehrzahl von Couch? Sofas.


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....war eure Unterhaltung in der Tat interessant und ich konnte mir auch ein paar Hinweise rausziehen. Aber was mir besonders gefallen hat war MP´s Satz: (frei übersetzt) mach nichts was du nicht weisst, dein Berater weiss es auch nicht liebe Grüße Johanna


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Rätst du deinen Kunden bei Anlagen, grundsätzlich daran zu denken, dass man künftig Harz IV-Empfänger sein könnte? Zum Thema Buchversluste: Klar sind die nicht schlimm, aber wenn ich plötzlich ans Geld ran müsste, wärs schon ungünstig. Deshlab streue ich ja mein Risiko. @Anni: Lass doch den Sparplan auf deinen Namen laufen und trag als Begünstigten dein Patenkind ein. Dann bis du auf der sicheren Seite.


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*grins* keine Ahnung aber guuut. liebe Grüße Johanna


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darf die Englischlehrein nochmal mal ran? bleim wir erstmal beim deutschen: allokieren/zieren wie auch immer: könnte man doch auch verteilen dazu sagen, odrrr? für couch würde ich couches (oder auf sächsisch Kautschs) vorschlagen und für reisebusse die coaches, einverstanden? beides hat anscheinend mit couch potato zu tun. wisst ihr auch was banker untereinander schreiben? wir haben die bruttoperformance upgedatet. ist echt passiert. hab nie verstanden, worum es eigentlich ging. so, jetzt hab ich geklugscheißert (oder heißt das kluggescheißert?). das musste mal raus. mir ist so langweilig - ich muss meine facharbeit schreiben und mir fällt nichts ein, also hänge ich hier rum.


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.... was hast den fürn Thema? liebe Grüße Johanna


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Glücklicherweise hatte ich nie Kunden, die in die Situation hätten kommen können, Hartz IV-Bezieher zu werden. Aber würde ich heute Retail-Geschäft machen, würde ich das berücksichtigen, ja.


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Immer noch meine Lieblingswitz: Was ist Optimismus? Wenn ein Investmentbanker sich sonntags noch fünf Hemden bügelt. Aber glaubt mir mal: für einen großen Teil der Berater war es eine Neuigkeit, daß Zertifikate keine Anleihen und damit hochspekulativ sind, nur darum sind ihnen die Dinger so um die Ohren geflogen. Der Vertrauensvorschuss, den Banker genießen, ist absolut ungerechtfertigt, insbesondere im Bereich der "normalsterblichen" Kunden. Und ich kenne immer noch genug Leute, die sich von dem schlipstragenden Jungspunt, der mit den wildesten Wörtern (für MICH war ja damals schon der Double-Reverse-Floater oder eine Option auf einen Future was ganz wildes. Das ist heute totaler pille-palle... und ich habe das bis heute noch nicht einmal wirklich durchdrungen *lach*) um sich schmeißt beeindrucken lassen. Ich fand ja meinen Chef ehrlich gesagt immer ein wenig arg konservativ, weil er großen Wert darauf gelegt hat, daß das, was wir anbieten "einfach" sein muß. Gut, ich fand's praktisch, das habe ich wenigstens verstanden... Aber rückblickend hatte er recht: wir waren nie vorn mit dabei, wenn die Märkte explodierten, aber auch nicht, als sie implodierten. Daraus habe ich viel gelernt. Die "maßlose Gier" hat er schon gesehen, bevor sie zum Verhängnis wurde...


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Moneypenny, gehe ich recht in der Annahme, dass du nicht für ein großes deutsches Bankhaus arbeitest?


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Bingo! Habe mich noch nicht einmal dort beworben, weil mir jeder davon abgeraten hat. Abgesehen davon, würde ich es weder überzeugend, noch fachlich können. Bin kompletto andes ausgebildet und habe nie so breit gefächert gearbeitet. Direkt nach der Ausbildung ins Wertpapiergeschäft. Von allem anderen habe ich Grundlagen-Ahnung (klar, Kontoführung kriegt man noch mehr mit), aber Kredite, Bausparen, Versicherungen, Riester und sowas... KEINE AHNUNG. Würde ich heute bei einer Großbank anfangen müssen, würden die mich von ihren Azubis im ersten Lehrjahr einarbeiten lassen müssen. Hab's mal 9 Monate bei einer Tochter der WestLB versucht. Das war ein Kulturschock... In jeder Hinsicht. Wer da um 17 Uhr noch im Büro saß war in den Augen des Betriebsrates (und in dem war irgendwie jeder) ein Vaterlandsverräter. Bin dann wieder zurück.


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Wenn das Sparbuch auf den Namen des Kindes läuft müssen beide Erziehungsberechtigten (Sorgeberechtigte) unterschreiben. Wenn es über ein Computersystem gemacht wird, wo man auf so einem Pad unterschreiben muss (wie manchmal beim Einkauf oder bei Lieferung Hermes), dann müssen beide gleichzeitig da sein, weil sonst der Vertrag nicht angelegt werden kann. Gruß Patricia