Elternforum Aktuell

fahren ohne gültigen fahrschein....

fahren ohne gültigen fahrschein....

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….darf jetzt nicht mehr *******fahren heissen. https://www.bz-berlin.de/berlin/berlin-und-muenchen-streichen-das-wort-schwarzfahren


wolfsfrau

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Hat schon mal jemand den Begriff "blinder Passagier" überdacht?


alba75

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linghoppe.

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Antwort auf Beitrag von alba75

ohh jeeee bald darf man nicht mehr schwarze Jeans schwarzes Kleid aussprechen


Trini

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Antwort auf Beitrag von linghoppe.

...spielte ja in dunklen Trikots. Trini


drosera

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Wie steht es denn um Schwarzarbeit, Schwarzgeld und Schwarzgebrannten? Mein Schubladendenken sagt, dass dies die Domäne der bleichgesichtigen Biodeutschen ist.


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Antwort auf Beitrag von drosera

Da braucht man sich dann auch nicht mehr schwarzärgern...!


Hashty

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Oh schade, jetzt kann man ja gar keine Wortspielchen mehr machen Und wie sieht es mit der Schwarzarbeit aus? Ich verteidige ja wirklich eine pc Sprache. Aber was am Ausdruck "schwarz" falsch sein soll, erschließt sich mir gar nicht. Es gibt ja auch andere Farben in negativen Kontexten, wie zB blau machen, rot sehen uvm Und alle diese Ausdrücke haben einen (historischen) Hintergrund. Ich denke, mit dieser erzwungen PC macht man mehr kaputt, als dass es was Gutes bringt. Denn inzwischen kann man diese Bemühungen nicht mehr ernst nehmen.


Shanalou

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Die haben sie nicht mehr alle!


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

es muss dann auch gleich alles wieder übertrieben werden. LG


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dann in zukunft eben weißfahren ...und oh wunder, ich fühle mich nicht mal diskriminiert


Maxikid

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dunkelfahren....aber, dass wäre dann auch wieder zu zweideutig? LG maxikid


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Antwort auf Beitrag von Maxikid

rot und gelb ebenso man schaffe bitte die bunten farben ab , ist doch es alles nur noch schwarz und weiß unterm tellerrand und dann ist es ja auch gleichbereichtig -schwarz und weiß eben auf einer höhe


bea+Michelle

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. langsam hackt es bei den Leuten.


Hashty

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

„Der Führer war ein armes Schwein, er hatte keinen Führerschein“


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Heißt es im Behördendeutsch nicht sowieso schon Fahrerlaubnis?


DecafLofat

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Vor einer Woche war Journalist und Autor Ronen Steinke auf bayern2. Es ging im Bericht um die geplante Neuerung der Buchstabiertafel, wonach künftig Städtenamen als neutrale Richtgröße herhalten sollen. Im Interview fand ich sehr interessant, dass der Sprechende nicht derjenige sein sollte, der über "wer sich diskriminiert fühlt" urteilen sollte. Ab Minute 3 wird es spannend, insgesamt sind es knapp 10 lohnende Minuten. Künftig ein bisschen mehr Sensibilität beim Sprechen tut uns doch allen nicht weh und nimmt uns doch nix, or?! https://www.ardaudiothek.de/aktuelle-interviews/antisemitismus-in-der-sprache-ronen-steinke-autor/90817344 Ich bin nicht ohne Schuld und werfe keine Steine, aber will mir in Zukunft mehr Gedanken machen.


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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

ich glaube unser land ist langsam besessen von dem gedanken der diskriminierung. und irgendwie gehört doch jeder zu einer diskriminierten minderheit, denn jeder ist anders und jeser hat etwas besonderes an sich , egal wie klein dies auch ist oder wie nichtig es anderen erscheint oder eben wie groß und wichtig nun haben wir die wahl deutschlands superopfer zu suchen oder uns einfach mal so zu nehmen wie wir sind ,ohne eine extrabühne zu erwarten


DecafLofat

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Hast Du das Interview schon angehört? Die Deutschen waren selten das Opfer, sie waren immer der Täter, sowas steckt vielleicht auch in der DNA. Empathie ist dir ein Fremdwort?


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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

nein ,ich muß das nicht hören . es war auch eher eine allgemeine antwrt auf das ganze dilemma. zu dem rest sage ich nix , da lasse ich nur meinen kopf verzweifelt auf meinen umterarm klatschen


DecafLofat

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OK Mandy. (Na, fühlst du dich diskriminiert,? Nervt es dich? Ist doch gar nicht meine Absicht...)


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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

und nun noch auf den anderen ....


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Na wer wie du alte Leute aus ihren viel zu großen Häusern werfen will, um Platz für junge Familien zu schaffen, hat mehr als ein sprachliches Empathieproblem.


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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Die Deutschen waren selten das Opfer, sie waren immer der Täter, sowas steckt vielleicht auch in der DNA.... daher halten die das aus


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Dass ich in dem Fall dann eher Empathie mit der jungen Familie, die zur viert auf 55 Quadratmetern wohnen muss, habe, ist dir noch nicht in den Sinn gekommen?


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Und eine ältere Person, die in ihrem Haus schon seit 50 Jahren wohnt, ihre Kinder aufwachsen sehen hat und einfach zu Hause ist dort, würdest du ohne mit der Wimper zu zucken rauskicken zum Wohle der jungen Familie. Sehr einseitig deine Empathie und zeugt weder von Respekt noch von Charakter.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Vielleicht sollte man sich vor der Familienplanung Gedanken über die Wohnsituation machen. Das ist das gleiche wie bei den Leuten, die billige Baugrundstücke neben der Autobahn kaufen und sich danach über Verkehrslärm beschweren.


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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

was hat das eine aber mit dem anderen zu tun? die alten haben doch nicht verlangt , dass man zu fünft eng an eng wohnt , man muß vorher wissen was man sich leisten kann . genauso wie man vorher wissen sollte, dass man nicht bei allen da draußen ankommt , was ja norrmal ist. daher kann man dann auch nicht einfordern , dass alle einen toll finden müssen .


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Dann sollte man möglicherweise nicht den letzten Rest Jiddisch aus dem allgemeinen Sprachgut entfernen, oder?


memory

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Das nennt man jetzt wohl maximal pigmentiertes Fahren. Wir sagen auch nicht mehr Schwarzwald sondern " maximal pigmentierte Gehölzansammlung" . Auch finde ich Schweinfleisch nach Art eines Rotationseuropäers , mit lockeren Verhältniss zu fremden Eigentum , ( p.s. Zigeunerschnitzel) völlig Ok. Alles machbar.


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Antwort auf Beitrag von memory

Rotationseuropäers , mit lockeren Verhältniss zu fremden Eigentum Danke dafür!!!


Pamo

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Der Begriff "Weissbuch" diskriminiert auch. Ich bin entsetzt.


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Das ist doch Realsatire, oder? Der Begriff hat NICHTS, überhaupt NICHTS, mit Personen zu tun, er kommt aus dem Jüdischen, Rest bitte googeln! Darf ich schwarze Kleidung tragen? Schwarzbrot essen? Schwarzwurzeln essen? Schwarwälder Kirschtorte?? Schwarzen Humor haben? Allmählich nimmt das Ausmaße an, die nur noch lachhaft sind und von den wahren Problemen, die farbige Menschen hier haben, ablenken.


Hashty

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Genau. Das Ganze ist eher kontraproduktiv und schadet dem Grundsächlichen.


kuestenkind68

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Ja, es wird in vielen Bereichen nur noch absurd mit der PC. ich sag nur Menschenmilch statt Muttermilch....


renate48

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Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

das kann doch alles nur ein Witz sein....- oder ?


alba75

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Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

DAS mit der Menschen- statt Muttermilch war bisher auch mein Highlight. Das zu toppen fällt schwer.


cube

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Das nimmt langsam bedenklich krankhafte Ausmaße an, so überkorrekt sein zu wollen. Aber ich bin auch gegen das Binnen-I, Gender-Gap etc Schwarz-fahren hat überhaupt noch nie etwas mit Diskrimierung zu tun gehabt. Es ist lediglich Ausdruck dafür, etwas im verborgenen weil verboten zu tun. Man kann alles übertreiben und es damit in guter Absicht lächerlich oder sogar schlimmer machen.


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Antwort auf Beitrag von cube

Gegen die Gender-Gap bin ich auch...


Finale

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Wir sind ein Volk der Extreme, das zeigt sich immer wieder. Zur Zeit sind wir wie besessen davon Taetervolk zu sein. Wenn wir schon nicht die ganze Welt erobern koennen, wollen wir wenigstens an allem Übel schuld sein und die Welt im Alleingang retten. Das Klima retten wir ja auch schon obwohl Deutschland für 1 oder 2 Prozent der CO2 Emissionen verantwortlich ist. Darf man eigentlich black lives matter noch sagen?


cube

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es gibt nämlich auch Menschen, die wollen gar nicht, dass man so überkorrekt und penibel versucht, ja nichts Falsches zu sagen. Weil sie sich dadurch nämlich auch nicht zugehörig fühlen. Oder dadurch wieder der Eindruck vermittelt wird, man wäre superior - das ganze also eher in Mitleid mit den "armen Menschen, die es in unsere Gesellschaft so schwer haben" umschlägt. Ich denke tatsächlich auch, dass es ein schmaler Grat ist. Ab einem gewissen Punkt rückt man doch eine Personengruppe so stark in den Fokus, dass sie eben auch nicht mehr als einfach dazugehörig empfunden wird. Einer Freundin zB geht es tierisch auf die Nerven, wenn alle über so überkorrekt darauf achten, sie als lesbische Frau auch ja "ganz normal" zu behandeln - genau das wäre nämlich für sie nicht normal. Sie möchte aber einfach ganz normal behandelt werden und will keine besondere Rücksicht, nur weil sie lesbisch ist. Wie sagte sie mal? "ich bin doch nicht krank und muss besonders nett behandelt werden - ich bin einfach nur lesbisch". Ich denke, das Wort "schwarz" im Bezug auf eine Hautfarbe zu benutzen, ist sicher von zu vielen Menschen abwertend gemeint - die meisten aber sehen darin wohl nur eine Bezeichnung für die Hautfarbe (wenn diese aus irgendeinem Grund benannt/beschrieben werden muss). Darf man dann eigentlich auch nicht mehr "hellhäutig" sagen? Ich könnte mich dadurch auch in eine bestimmte Schublade gesteckt fühlen ;-)


renate48

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Antwort auf Beitrag von cube

Darf man eigentlich noch Bleichgesicht sagen ?


Finale

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Antwort auf Beitrag von renate48

Natürlich, auch "Weissbrot" und "Kartoffel" sind kein Problem.


Lauch1

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Der Begriff kommt kommt vom jiddischen Shvarts = arm.


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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Das hatte Jadzia auch schon angemerkt. Bei Negernbötel ist es ja das gleiche. Dass es in der historischen Entwicklung von Sprache zu Lautverschiebungen kommen kann, die manchmal die Wortherkunft verschleiern, ist scheinbar exotisches Spezialwissen.


Lauch1

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Hab mich erst nachher durch den Strang gelesen.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Ich wusste zwar, dass der Begriff aus dem Jiddischen kommt, aber die genaue Bezeichnung hatte ich noch nicht am Radar. Danke, wieder was gelernt.


Feuerschweifin

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Noch viel lächerlicher als das Gewese um Negernbötel.


ak

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Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Der CSU-Abgeordnete Peter Ramsauer (67, CDU) ist entsetzt über die neue Sprachpolizei: „Als ehemaliger Verkehrsminister kann ich nur noch den Kopf schütteln. Die haben doch alle einen Knall!“ Mehr kann man dem gar nicht mehr zufügen. Unglaublich


renate48

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Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Muß sich Thomas Neger und sein Dachdeckerbetrieb jetzt auch umbenennen? Wegen dem Logo gab`s ja vor Jahren schon einen Riesenaufstand.


Meyla

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Wieso darf man denn das „weiß“ überall weiter verwenden? Warum gibt es da keine Klagen? Was für ein peinliches Land Deutschland doch geworden ist….


Hashty

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Weil "weiß" rundum positiv besetzt ist?!


renate48

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Antwort auf Beitrag von Hashty

ist es nicht - Beispiel: weiße alte Männer ( böse )


Ralph

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...igendwo hört es auf...


Ralph

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Antwort auf Beitrag von Ralph

... weiße Weste, Kaffeeweißer... ich fühle mich so diskriminiert... aber sowas von...


Kater Keks

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Langsam wird es doch echt lächerlich……


Feuerschweifin

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What about "Weißer Riese"? Heikel, heikel...


Miamo

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Ich fühle mich durch weiße Schokolade diskriminiert! Auch durch Werbung mit angepriesenen weißen Gardinen oder allgemein weißer Wäsche! Auch Werbung von strahlend weißer Wandfarbe triggert mich. Ich möchte keinesfalls an meine Hautfarbe erinnert werden, zu der ich absolut nichts kann und niemals aktiv zu beigetragen habe und nur durch Glück und Zufall dazu gekommen bin. Anstatt dessen plädiere ich für die vollmundigen Bezeichnungen von Pantone Farben!


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Nachdem ich gerade eine *furchtbarspannende* ewiglange Diversity-Online-Schulung hinter mir habe, kann ich dazu nur feste Nicken. Jaaa. So ist das .


Tai

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Alice Schwarzer geht nun mal gar nicht mehr.