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Ermittlungsverfahren gegen Guttenberg

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Ermittlungsverfahren gegen Guttenberg

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Wurde jetzt offiziell eröffnet. Gut oder schlecht? Zumindest gibt es dann die Möglichkeit, vieles zu klären und die Hintergründe zu beleuchten - abseits der Politik. Gruß, Elisabeth.


Keks10

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wie kam es eigentlich raus, das er kein dr-titel hat...????


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Antwort auf Beitrag von Keks10

Wo warst Du die letzten Wochen???? Auf dem Mond??


Keks10

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neeee......hab ich irgendwie nicht so richtig mitbekommen......


Reni+Lena

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is nich wahr, oder???


Reni+Lena

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Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

sorry keks.... aber irgendwie ist es doch einfach unmöglich, dass man es nicht mitbekommen hat. man wurde quasi von allen Seiten damit zugepflastert... Radio, internet, Fernsehen, zeitung, Straßenbahn, büro, RUB........


Keks10

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jaja habt ja recht.......


Mami-Franzi19

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Antwort auf Beitrag von Keks10

Also ganz so genau weiß ich da auch nicht bescheid, trotz internet, radio und TV. Hab nur mitgekriegt das er irgendwie irgendwo was abgeschrieben hat mehr nicht


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Antwort auf Beitrag von Keks10

denn das ganze drumherum, ja, das gabs die Tage bis zum Erbrechen. Aber WER hat es denn überhaupt ins Rollen gebracht???? Weiß das denn überhaupt noch jemand? Eigentlcih wurde die ganze Sache erst hochgepuscht, als es schon mitten drin war.


streepie

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GUT! LG Connie


Reni+Lena

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naja..kommt darauf an, wie es ausgeschlachtet wird. lg reni


Emmasmamma

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Find ich gut. http://www.youtube.com/watch?v=IdUfe-GOrcI "Nur wer lügen kann ohne "Rot" zu werden ist&279; ein echter "Schwarzer"." Grüßt ohne viele klimbim Claudiaaa


Emmasmamma

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Ich wei nicht wie der smilie da hinkommt.


Patti1977

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gut und richtig.


Minimonster

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Gut. Normaler Ablauf, der für alle zu gelten hat, auch für ihn natürlich. Und: Ich versteh' diesen Hype um ihn nicht (waren da sogar _Demos_ für ihn??? Jetzt noch? WARUM???). Wer Fehler macht, muss sich entschuldigen und dafür einstehen. Wer wissentlich "Fehler" macht (man kann es auch lügen/betrügen nennen), muss erst recht dafür einstehen. Wer in seiner (öffentlichen) Position solche Fehler macht, muss auch damit leben und umgehen lernen, dass er öffentlich kritisiert wird und die Fehler Auswirkungen auf seine Postion und seine "Außenwirkung" haben. Naja, das wurde eigentlich alles schon oft genug gesagt... LG, M.


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Brutalstmögliche Aufklärung. Ist doch super. Andere Politiker haben nach schlimmeren Vergehen Ministerposten bekommen. Und _ja_. Ich finde es schlimmer jemanden Totzufahren. Und dann einen Ministerposten zu bekommen. Am 29. Oktober 1983 verursachte Otto Wiesheu auf der Autobahn München-Nürnberg unter Alkoholeinfluss (1,75 Promille) einen schweren Verkehrsunfall, bei dem er den 67-jährigen Rentner Josef Rubinfeld tötete und dessen 41-jährigen Begleiter schwer verletzte. ...zu einer Freiheitsstrafe von 13 Monaten ohne Bewährung verurteilt. In zweiter Instanz verurteilte ihn das Landgericht München I 1985 rechtskräftig wegen grob fahrlässiger Tötung zu 12 Monaten Freiheitsstrafe, die zur Bewährung ausgesetzt wurde, sowie zu einer Geldstrafe von 20.000 DM. Am 30. Oktober 1990 wurde er als Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst in die von MinisterpräsidentMax Streibl geführte Bayerische Staatsregierung berufen. Nachdem Edmund Stoiber zum neuen Ministerpräsidenten gewählt worden war, wurde Wiesheu am 17. Juni 1993 zum Bayerischen Staatsminister für Wirtschaft, Verkehr und Technologie ernannt, wobei seine Zuständigkeit für den Bereich Verkehr angesichts seines Unfalls kritisiert wurde.


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Die Hälfte fehlt. Mist. Also. Es ist wichtig die Sache aufzurollen. Wahrhscheinlich haben sich Guttenbergs Eltern den Dr.-Titel was kosten lassen. Und der Dr.-Vater hat alle Hühneraugen zugedrückt. _Das_ ist nicht OK. Aber aus Guttenberg eine Persona non grata zu machen. Ist angesichts der anderen Verbrecher in der Politk lächerlich. Meine Vorhersage. Der kommt wieder.


Leena

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Am Samstag sollten ja, nach Internet-Aufrufen dazu und weit mehr als einer halben Million Guttenberg-Unterstützern bei Facebook und co., Pro-Guttenberg-Demonstrationen in verschiedenen deutschen Städten stattfinden - zum Ernstnehmen waren die Demos aber wohl nicht. Hier in Frankfurt sollen es rund 50 Pro- und rund 25 Contra-Guttenberg-Demonstranten gewesen sein, und das Ganze hatte wohl eher karnevalistische Züge bekommen. Die größe Pro-Guttenberg-Demo soll ja "im oberfränkischen Guttenberg selbst" gewesen sein, mit rd. 2.000 Teilnehmern, darunter als Redner Vater Guttenberg. Wobei ich sagen muss, was in den Medien dazu über Enoch von und zu Guttenberg berichtet wird, finde ich fürchterlich: "Allerdings übte er scharfe Kritik am politischen Gegner seines Sohnes und an den Medien. Die ganze Familie habe unter "Häme und Selbstgerechtigkeit" gelitten, denen sein Sohn ausgesetzt gewesen sei. Er bleibe jedoch stolz auf seinen "Buben", der sich im Kopf und im Herzen nicht habe "fertigmachen lassen". Er hätte nicht gedacht, dass eine solche "Menschenjagd" nach 1945 noch möglich sei. Die Berichterstattung empfand zu Guttenberg als "Schlachtefest"." (http://nachrichten.rp-online.de/politik/enoch-zu-guttenberg-stolz-auf-den-buben-1.443436) Spätestens den Bezug zu 1945 finde ich unter aller Kanone, und sein ganzes Statement strotzt in meinen Augen vor "Selbstgerechtigkeit".


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Antwort auf Beitrag von Leena

Stimmt. Bodenlos. Pietätlos. Aber so sind so manche "vonundzu" dann noch für den armen Mann demonstrieren. Gäb soviel wichtigeres wofür man demonstrieren sollte


shinead

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>> Aber so sind so manche "vonundzu" So sind auch viele nicht vonundzu's Den Herrn immer auf seinen Namen zu reduzieren ist doch affig! Er heißt nunmal so, das hat er sich nicht ausgesucht.


Püminsky

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Antwort auf Beitrag von Leena

Interressant, dass die Deutschen im Allgemeinen kaum den Arsch vor die Tür kriegen, wenn es um wirklich wichtige Sachen geht. Aber wenn eine BILD einen Politiker zum Märtyrer erhebt, dann rennen alle auf die Strasse und bedienen mit größtem Engagement FB & Co. Würden diverse Tierschutz-Organisationen zB genauso viel Aufmerksamkeit auf Facebook bekommen, wäre es löblich. Die Selbstgerechte Rede des Vaters ist untragbar, zeigt aber, wo der Junior gelernt hat ;)


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Aber so sind so manche "vonundzu" Habe ich _viele_ geschrieben. Nein. Vter und Sohn Guttenberg verhalten sich so wieman es vom Klischee-Adligen erwartet


Leena

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Antwort auf Beitrag von Püminsky

...na ja, aber der springende Punkt ist doch eigentlich eher, zumindest hätte ich das Gedacht, dass 412.077 Menschen bei Facebook unbedingt für "wir wollen Guttenberg zurück!" sind, aber wenn dann etwas mehr gefordert wäre, als vor dem Rechner irgendeinen Knopf zu drücken, und sie eben "den Arsch vor die Tür kriegen" oder sonst irgendwie hoch bekommen müssten, dann erscheinen gerade mal ein paar schwache Dutzend bei den "großen Demos". Also auch nichts mit "Arsch vor der Tür"... .... finde ich in dem Fall aber auch ganz tröstlich. ;-)


Püminsky

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Antwort auf Beitrag von Leena

Das stimmt, es ist schon bezeichnend, das Ungleichgewicht zwischen "Knöpfchendrücker" und "Arsch-vor-die-Tür-Krieger". Trotzdem noch erstaunlich, dass überhaupt Leute für so eine belanglose Glorifizierung mobil werden, das meinte ich. Bei wichtigeren Themen passiert gar nüscht. Nunja, du hast recht, es ist schon tröstlich, dass es keinen 1:1 Aufstand gegeben hat *g* (mein Gott, man stelle sich das mal vor! Ich wär wohl ausgewandert... ;) ).


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Antwort auf Beitrag von Leena

So ein "Gefällt mir"-Button auf FB ist halt schnell gedrückt. Irgendein Soziologe meinte schon vor ein paar Tagen - ich glaube es war bei Phoenix - daß er diesen Hype nicht versteht. An der Anzahl der "Gefällt mir"-Klicks die Beliebtheit von Politikern oder auch anderen Menschen zu messen, hält er für absurd. Da werden ganz andere Dinge ausgelebt. Am Beispiel Guttenberg meinte er: "Da kommt jemand alle paar Minuten in den Nachrichten und es nervt, daß alle ihn doof finden - also lebt man die Langeweile und das Genervt-Sein von der Gesellschaft auf FB aus und drückt den "Gefällt mir"-Button - eine politische Überzeugung steht da nicht hinter, und schon gleich dreimal nicht genug "Betroffenheit", um dafür dann auch den Hintern vom Sofa zu heben. Und wenn ich heute in irgendeiner Ecke des Internets lese, daß der Hund von Marc Zuckerberg schon wenige Stunden, nachdem sein FB-Profil online ging, 800 Freunde hat - dann bestätigt das doch nur die Einschätzung dieses Soziologen: Das hat mit Überzeugungen und Politik nichts zu tun, das ist ein Spiel, aber nicht das Leben.


Püminsky

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Elisabeth, stimmt, das hat wenig mit Überzeugung zu tun (obwohl auf mancher Profilseite erbittert diskutiert wurde, so wie hier immer mal wieder). Aber trotzdem sehe ich auch in FB eine starke Meinungsmache. Es ist einfach ein schnelllebiges und -verfügbares Werkzeug. Und oft genug der verlängerte Arm einer Person/Institution/Organisation/Volkszeitschrift ;)


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Antwort auf Beitrag von Püminsky

Stimmungsmache - vielleicht. Meinungsmache - nein. Ich habe gerade ein Buch gelesen - sehr interessant und gut dazu passend: http://www.amazon.de/Das-Ende-Normalit%C3%A4t-Nachruf-bisher/dp/3492054595/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1299512719&sr=1-1 Im aktuellen SPIEGEL gibt es ein Essay des Autors, wo Teile des Buches angerissen werden.


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Man muß halt die richtigen Leute kennen ;-). Erscheint aber noch diese Woche.


Mitglied inaktiv

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Ist schon auf dem Wunschzettel. Danke für den Tip.