Mitglied inaktiv
...endlich, endlich, endlich habe ich neues jobangebot! größere, geilere stadt! höherer posten (halbchef), und mein freund auch! ich habe so lange gewartet, letztes jahr im sommer ging es los mit den verhandlungen, hatte mir schon alles wieder aus dem kopf geschlagen und dachte, ich muss für immer in diesem nest hier bleiben. nahm mich gerade mein chef zur seite, erzählte vom angebot und leierte mir danach sämtliche nachteile des jobs vor (in derselben firma). will mich behalten. sein letzter trumpf: mein sohn (so gut wie 2). nähme ich den job an, sähe ich ihn quasi überhaupt nicht mehr. muss beim neuen job immer bis 22 uhr arbeiten. tja, mädels, was soll ich tun? fragt, snuggles
hallo, wann müßtest du anfangen?
die stelle ist ab sofort zu besetzen. müssten also whg suche, umziehen (zahlt zum glück alles der ag) und, das wichtigste, einen kindergartenplatz finden...
Wenn DU dich dabei besser fühlst, dann wird auch dein Kind keinen Schaden nehmen. Ich finde Spaß am Job wirkt sich sehr mit dem Verhalten gegenüber der Kinder aus. Mach es also, wenn du es willst.
ich meinte wann du morgens anfangen muß.wenn du bis 22 uhr abends mußt,hast du doch bestimmt morgens zeit mit deinem kleinen,oder?
tja, keine ahnung, fürchte so um 10. eher früher...
Gratuliere zunächst zum Angebot. Tja, da wären wir wieder bei der Frage, wo die Prioritäten liegen - in der Familie oder im Job? Kannst du deinen Sohn nicht morgens ordentlich betütern, damit er seinen Teil für den gesamten Tag hat? Wochenenden sind doch ab und an frei, oder? Ich denke, nach 2 Jahren im Kaff könnt ihr euch die große weite Welt schon mal gönnen. Welche Großstadt wird's denn sein? Jena?? :-P
bp, ich war vier jahre in diesem kaff. wie kommste denn auf jena??? wollte unbedingt zurück nach berlin, das hat aber nicht ganz geklappt. ich näher mich langsam dem ziel
2 Jahre seit Geburt meine ich - und Jena war wirklich nur ein Scherz. Obwohl, jetzt bin ich neugierig. Potsdam????
vertauscht sind (also euer Kind von deinem Freund die "mütterliche" Fürsorge erhält), dann ist es m.E. kein Problem, einen Job anzunehmen, der einen bis 22 Uhr außer Haus bleiben lässt. Bei einem Mann bzw. Vater kräht ja auch niemand danach, ob er bis 17 Uhr oder bis 22 Uhr arbeiten "darf", soll oder muss. Und bei vielen Vätern lässt die Produktion der "Kindbehüthormone" nach circa einem Jahr sowieso nach, so dass sie sich wieder ihrem Hauptzeitvertrieb widmen können, nämlich dem Erjagen der Knete zur Beschaffung von Essbarem.. Und wenn dich nie das leise Gefühl beschleicht, vielleicht doch etwas zu verpassen, dann sehe ich auch für dich kein Problem. LG JAcky
die stadt an+lach+ es gibt schon städte, da würde ich niemals hinziehen +gg+ außerdem kommt es darauf an, wie du es findest, bis 22 uhr im büro zu hocken. vielleicht machst du das ja ganz gerne...
annehmen. absagen oder später neu orientieren kannst du immer noch. und ob alles gut läuft, fürs kind, hängt auch mit von den qualitäten deines freundes (ich nehme an, das ist der vater?) ab. das kind ist fast 2, wie du sagst, ja, ein gutes alter, dass mama nicht permanent an seinem windelzipfel hängt. aber: vereinbare von vorne herein und ganz deutlich mit deinem AG auf jeden fall, dass du trotzdem und selbst beim allerbesten papa aller zeiten flexibel bist und z.b. auch mal zwischendurch weg kannst vom schreibtisch, wenn was mit dem kind ist. trotz, wie ich annehme, zusätzlicher betreuer/innen.
ich muss sowieso erstmal mit dem neuen boss reden. mein freund (und papa des kindes) arbeitet im selben job/firma wie ich, nur als freier. er ist also viel flexibler. ist nur die frage, wie kulant der ag ist. jetzt läufts so, dass immer einer von uns um 16.30 abhauen kann, um den jungen abzuholen. es ist sehr familienfreundlich hier, aber das ist ja nun mal nicht alles. mein chef tönt, ich bekäme immer wieder so eine chance. aber das ist unfug. ich will noch ein bisschen karriere machen, werde "schon" 36 und muss mich langsam sputen. grüße, ego-snuggles
ist doch optimal: beide nicht nur fast selber job, sondern selbes büro. läuft ähnlich bei uns. einer macht die pflicht (fest angestellt) der andere die kür (freier). eben: die chance kriegst du nicht so schnell wieder. du bist im besten alter dafür. und in dem sektor wirds nicht besser werden. da brauch ich dir nix erzählen. vor allem wenn man in einer branche arbeitet, die ja verstärkt plattmacher statt blattmacher ans ruder holt - du weisst, was ich meine. ergreife die chance. ich kann dir nur zuraten. dein kind wird seine darob superglückliche mama vergöttern...
goldrichtig, dein statement. hoffentlich bin ich nicht zu naiv, mit meinem glauben, in dieser männerdomäne meinen mann stehen zu können. aber ich glaube, etwas mehr weiblichkeit tut dieser chefetage ganz gut...
Hast du schon daran gedacht, die Situation zu nutzen, um bei deinem aktuellen Chef ein paar Extras locker zu machen (mehr Gehalt, interessantere Aufgabengebiete...)?
was heisst deinen mann stehen. du stehst deine frau :-) schau dir das macho-blatt spiegel an. früher waren frauen in der redaktion inklusive frauenthemen dort bäh. frag die frauen, die in den 70ern und 80ern noch um ihre sicht der dinge und ihren job gekämpft haben. heut reisst man sich um uns. und nicht mehr nur, wenn es um die themen familie und kosmetik geht (siehe ausgabe und sonderheft von dieser woche beim spiegel).
ja klar. ich muss heute abend in ruhe mit meinem freund plaudern. mein chef schrie ja förmlich danach, dass ich nach mehr asche fragen soll (und mein freund ne festanstellung bekommt...). aber was nützt die kohle, wenn ich die stadt doof finde? und aufsteigen will? im neuen job hab ich sowieso mehr kohle, mehr arbeit natürlich und bin aber eine etage höher. tja, snuggles
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