Mitglied inaktiv
Ich freue mich drauf, da ich bereits seit vielen Jahren mit natürlichen Östrogenen verhüte und diese Art der Verhütung sehr viel besser vertrage! Für mich war es bisher nur immer ein wenig umständlich, da ich nicht nur EINE, sondern zwei (ggf. -je nach Zyklustag- sogar 3 verschiedene Pillen) nehmen musste. Aber ich war überzeugt von der Sache und habe immer gehofft, dass irgendwann mal eine Pille kommt, die mir die Einnahme erleichtert. Ich hatte auch das große Glück, einen Frauenarzt zu haben, der in dieser Hinsicht kooperierte und mir die entsprechenden Medis verschrieb! In der neuen Pille "Qlaira" (die diesen Monat auf den Markt kommen soll) ist nun das naturidentische Östrogen Estradiol enthalten, zudem ein antiandrogen wirkendes Gestagen (das, welches auch in der "Valette" enthalten ist). Bisher gab es nur Pillen mit dem synthetischen Östrogen Ethinylestradiol oder reine Gestagenpillen, die ich aber auch nicht empfehlen würde (höchstens vorübergehend). Ethinylestradiol ist bedeutend schädlicher für die Leber(!!!) als Estradiol und hat auch sonst weitaus mehr negative Folgen für den Körper. Das herkömmliche Ethinylestradiol ist zudem nicht gerade förderlich für Libido und Psyche, da die Eiserstockfunktion völlig ausgeschaltet wird. Das kann auch negative Auswirkungen auf Haut und Haar haben..... Wer bisher nicht hormonell verhüten wollte, für den ist auch diese neue Pille kein Grund für Höhenflüge, denn Hormone sind es allemal. Wenn man aber hormonell verhüten möchte, ist diese Pille definitiv die am wenigsten schlechte Variante, das zu tun!!! (meine bescheidene Überzeugung:-)) Hier mal die Pressemitteilung von Bayer Schering: http://www.schwangerschafts-tipps.de/Neuartige-Verhuetungspille-Qlaira-R-erhaelt-gruenes-Licht-fuer-Markteinfuehrung-in-Europa.89.0.html Ich bin gespannt und überlege, auf diese Pille umzusteigen. LG Flocke
"...oder reine Gestagenpillen, die ich aber auch nicht empfehlen würde (höchstens vorübergehend)." Warum nicht?
Es gibt einen sehr bekannten Gyn. bzw. Endokrinologen (Dr. Umbreit), der schon vor Jahrzehnten die Schädlichkeit der herkömmlichen Pillen (hauptsächlich durch das Ethinylestradiol) anprangerte und seine Patientinnen mit natürlichen Östrogenen verhüten ließ. Möchte man ihm glauben (natürlich nur, wenn man möchte *g*!), so käme die dauerhafte Anwendung einer reinen Gestagenpille einer Kastration gleich und hätte durch das Estradioldefizit ein schnelleres Altern zur Folge. Es entsteht einfach ein Ungleichgewicht. Der Körper braucht auch (und besonders, wenn potente Gestagene eingenommen werden) das Estradiol! Man darf keinesfalls den Fehler machen, es als grundsätzlich krebserregend zu verteufeln. Man hat in den letzten Jahren festegestellt, dass es sogar Brustkrebs verhindert!!!! (Gestagene haben eine antiöstrogene Wirkung in den Zellen! Diese Tatsache bei gleichzeitig zu niedrigem Östradiol-Serumspiegel birgt sogar eine erhöhte Brustkrebsgefahr....) Mein eigener Gyn hat mir diese Theorie mal lang und breit und säääähr wissenschaftlich fundiert erklärt. Aber verzeih mir, denn DAS jetzt wiederzugeben, fühl ich mich nicht in der Lage:-) Dennoch hab ich mich schon lange damit beschäftigt und auch mit vielen Ärzten darüber gesprochen. Viele Ärzte hatten nur einfach nicht den Nerv, sich mit einem Kassenpatienten übder das Pro und Contra von seit Jahrzehnten verwendeten Verhütungsmitteln (an denen sie auch mit verdienen!!!!!) zu unterhalten. Zum Glück habe ich jetzt einen Arzt gefunden, der auch Endokrinologe ist und bis 3 zählen kann, ohne Dollarzeichen in den Augen zu haben....;-) LG
Sehr interessant... Ich nehme seit der Geburt unseres Jüngsten die Cerazette, weil ich für die Stillzeit natürlich ganz gern was östrogenfreies wollte. Da ich damit gut klar kam und mich, zugegeben schändlich, wenig damit beschäftige, habe ich sie weiter genommen, da keine Periode mehr, keine Beschwerden -> also gut ;-) Mittlerweile tendiere ich allerdings im Rahmen der Verhütung zu einer Total-OP in ein paar Jahren. Kommt einer Kastration nicht nur gleich, sondern ist eine und: wo nix ist kann auch nix Krebs kriegen.
oder war das jetzt nur ein scherz? machen das ärzte einfach so?
Kommt darauf an... Bei einer Bekannte ist der PAP-Wert erhöht, ihr Mann ist todkrank. Sollte der PAP-Wert nicht sinken und damit ein deutlich erhöhtes Krebsrisiko bestehen, wird sie eine Total-OP bekommen, da sie bereits Anfang 40 ist und keine Kinder mehr haben möchte (wie auch, mit krankem Mann der sterben wird). Wenn eine medizinischen Indikation vorliegt, geht das und wenn ich einen passende medizinische Indikation brauche, dann kriege ich die und wenn ich dafür durch das ganze Land pilgere. Allerdings habe ich mich noch gar nicht mit den möglichen Folgen beschäftigt, da es für mich auch (noch) nicht zur Debatte steht. Aber grundsätzlich denke ich, wenn ich etwas nicht brauche, das mich aber das Leben kosten kann, trenne ich mich von der Sonderausstattung, zur Erhaltung der Serie.
ist es richtig das du mit der Cerazette garkeine Periode hast ? wäre ich ja sehr dankbar für :-) ich habe die pille vor vier jahren abgesetzt da ich irgendwie die "lust" verloren hatte,meine FÄ meinte e könne an der pille liegen den Hormonen ect.... aufgrund meiner unregelmäßigen und straken regel (verzeiht) möchte ich mir sie wieder verschreiben lassen um "es" wieder unter kontrolle zu haben (verhüten muss ich nich denn mann iss ja weg)
Alle paar Monate mal ein bißchen, allerdings völlist unregelmäßig und somit unkontrollierbar :-) Damit fehlt mir natürlich der natürliche Schwangerschaftstest, da ich die Pille auch gern mal vergessen, so daß ich immer mit einer gewissen Grundspannung zum Frauenarzt gehe, wenn er die Gebärmutter schallt. Ist immer die Frage, womit ich rausgehe: Mutterpass oder neues Rezept?
Ja, ich denke schon. Es ist die Entscheidung der Frau! Aber was die Krankheit Krebs betrifft, so kann man nie alles ausschließen. Auch nach Total-OP hat man immernoch die Brust. Letztlich bleibt auch hier nur die Hoffnung auf eine effektive Vorsorge. Ich "kannte" (nicht persönlich) auch einen jungen Menschen, der im Alter von 26 Jahren an Darmkrebs verstorben ist. Und was ist mit Hautkrebs....? Ein kleines unbemerktes "Pünktchen" irgendwo......und schnell kann´s zu spät sein. Aber gut....ich kann den Gedanken an eine Total-OP in einem gewissen Alter und bei abgeschlossener Familienplanung schon nachvollziehen!!! Auch wenn ich mich selbst wahrscheinlich (noch) nicht zu dieser Entscheidung durchringen könnte.... LG
vor allem wäre ich diese lästige periode los. meine schwester hat schon lange keine gebärmutter mehr ( grund habe ich aber vergessen, ich glaube wegen dauernder zysten ) und hatte gar keine nebenbeschwerden....
Naja, mich würde halt interessieren, was aus dem HPV-Virus wird, wenn frau positiv ist, er aber nix mehr zum "Austoben" hat. Würde dann gern wissen, ob es dazu Langzeistudien gibt.
Die Gebärmutter braucht man nicht unbedingt, aber die Eierstöcke, da dort wichtige Hormone gebildet werden. Anabolika, die für Libido, Psyche, Haarwachstum, Antrieb, Haut usw....dringend nötig sind!!!!! Wie genau sieht denn eine Total-OP aus? Eigentlich werden hierbei nämlich auch Eierstöcke und Eileiter entfernt! Kann man nicht "nur" die Gebärmutter entfernen??? Das meinstest Du wahrscheinlich eher, oder?
Ja, daher würde mich vorher interessieren, ob es Langzeitstudien dazu gibt, welche Krebserkrankungen total operierte Frauen haben, sprich, ob es dort besonderen Häufungen gibt (z.B. eine deutliche höhere Zahl von Brustkrebserkankungen o.ä.). NATÜRLICH ist mir klar, daß ich auch ohne Eierstöcke und Gebärmutter noch an vielen anderen Krebsarten erkranken kann. Aber wie gesagt: wenn ich die Teile nicht mehr brauche, dann muß ich sie auch nicht mehr mit mir rumschleppen und ihnen die Möglichkeit zu geben, mich umzubringen. Brust-Amputation bringt halt wenig zur Brustkrebsprävention (ansonsten wäre ICH da auch dabei). Naja und Darm, Haut & Co muß ich wohl auch noch behalten, da eben Serienausstattung.
Nö, ich meinte das schon so total, wie ich es geschrieben habe, aber wie gesagt: ins Blaue hinein!
was haeltst du vom implanon??? sorry wuerde gerne mal deine meinung dazu hoeren danke Cristina
Ohne Eierstöcke (siehe oben) kannste Probleme bekommen...:-) Was die Brust-Amputation betrifft: Doch! Hilft wohl! Ich sah erst kürzlich eine Reportage über das Thema. Brustkrebs wird oft vererbt. Man kann in einem teuren Test bei Frauen, deren Mütter Brustkrebs hatten, nachweisen, ob auch bei ihnen ein bestimmtes "Risiko-Gen" vorhanden ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Frauen dann tatsächlich an Brustkrebs erkranken, ist enorm hoch. Die prophylaktische Amputation sowie der darauf folgende Aufbau der Brust wird bei Nachweis dieses Risikos sogar von der Kasse übernommen! Doch, es nützt wohl...... LG
Auweia.....ja da würde ich tatsächlich nochmal drüber nachdenken, denn ob man alle Anabolika, die die Eierstöcke produzieren, gut auf künstlichem Wege ersetzen kann, weiß ich nun auch nicht..........
Echt? COOL! Meine Oma hatte Brustkrebs! Heißt: ich kann meinen FA bitten, mir die monströsen Teile entfernen zu lassen und mir neue geben lassen, die ich in Cup B kriege?
Naja, aber es gibt doch auch Frauen, denen nach einer Krebs-OP die Eierstöcke entfernt wurden und die damit auch weiterleben können, daher würde ich doch mal fast davon ausgehen, daß man das "ersetzen" kann. Wie gesagt: wenn es soweit ist, werde ich das medizinisch abklären lassen, inwieweit es Folgerisiken gibt. Die gibt es ja meist immer, umsonst ist ja bekanntlich nur der Tod und selbst der kostet das Leben.
Das ist nichts anderes als eine reine Gestagen-Verhütung. Ob nun Dreimonats-Spritze, Implanon oder Gestagenpille..... ICH würde es nicht nehmen! Aber ich bin kein Arzt!!!!!:-) Ich lese zwar gerne und viel zum Thema und nerve auch gern meinen Gyn. damit, aber meine Meinung ist dennoch die bescheidene Meinung eines LAIEN...:-)
*lach*....ohje.........werden schon Tausch-Op´s angeboten? Dann kannste meinen Cup B kriegen und ich nehme Deine! Ich hätte so gern mal "monströse Teile".....;-)
Jau, Spende wäre auch eine Lösung... Tausche vollfunktionsfähige Gebärmutter gegen nicht krebsanfällige Titten...
Du wieder......
Wie ich diesen leicht ordinären MP-Humor liebe .......
Das ist totaler Unsinn ! Nicht umsonst muss man bei fehlenden Eierstöcken lebenslang (künstliche) Hormone einnehmen, um noch einigermaßen Frau bzw. Mensch zu bleiben. Die Eierstöcke sind sehr wichtige Hormonproduzenten, ich würde sie mir nur entfernen lassen, wenn ich wirklich krank wäre. Wer möchte schon eine tiefe Stimme bekommen, eine Glatze, Brusthaare und einen Damenbart ? Von den Stimmungsschwankungen und den Hitzewallungen ganz zu schweigen ! Der Körper ist kein Auto, wo man Teile rausnehmen kann, die nicht mehr gebraucht werden. Er ist vielmehr ein sehr ausgeklügeltes System und funktioniert durch ein Wechselspiel von vielen ineinander greifenden Stoffwechselvorgängen. Es ist nicht leicht, die Hormone, die dann fehlen zu ersetzen. Ich sehe es an meiner Mutter, es ist ein ewiges Ausprobieren von immer neuen Hormonpflastern in verschiedenen Dosierungen. Aber so wie vor der OP wird es nie und nimmer werden. Wer das freiwillig wählt, opfert die guten Jahre, die man vor einer vermeintlichen Krebsdiagnose an gerade diesem Ort (es gibt -zig andere, die dann immer noch "drohen") noch hat, und büßt Lebensqualität ein, die man sonst vielleicht bis in ein hohes Alter hätte. Milchmädchenrechnung ! Ich würde darauf wetten, dass du keinen Arzt findest, der dir gesunde Eierstöcke rausnimmt. Das Leben ist und bleibt lebensgefährlich ;-)
Schrieb ich oben bereits.....allerdings etwas "trockener"....;-) Glatze und Damenbart.....uuaaahhhh......
Wie gesagt: es war "ins Blaue" hinein gedacht. Bin hinsichtlich jeglicher Biologie-Kenntnisse eine totale Nullnummer: keine Ahnung, watt wozu gut ist. Aber offensichtlich macht der Rausschmiß der Eierstöcke weniger Sinn, als der des Blinddarms ;-). Dann behalte ich die mal. Darf ich wenigstens beizeiten die Gebärmutter outsourcen?
meine mutter hatte brustkrebs, ich würde auch gern tauschen....
ich kriege einfach keinen krebs. hab ich mir vorgenommen.
"Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist habe ich beschlossen, glücklich zu sein." (Voltaire) Werde ich mir als Wandtattoo irgendwo ins Haus kleben und einfach auch nicht krank werden.
da ich aber auch weiß, daß meine mutter zb ein sehr pessimistischer mensch war, sich aber auch in ihrem leid manchmal gesuhlt hat, ist da sicher ein fünkchen wahrheit dran....
Gesunde Gebärmutter macht dir auch kein ernstzunehmender Arzt raus. Wenn du aber früher oder später einen Vorfall hast (mit Inkontinenz *g*), ist es gerechtfertigt (also nicht zu viel Beckenbodentraining machen *g*). Ich würde es aber nicht freiwillig machen. Das ist ne große OP und ich seh meine Mutter heute noch leiden, obwohl es bei ihr "von unten" gemacht werden konnte. Wochenlang liegen, nicht schwer heben, Nachblutungsgefahr... Wer tut sich das freiwillig an, ohne Krankheitswert ? Wenn es regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen gibt und ein kleiner Abstrich schon viel sagen kann ? Zur Verhütung reicht es, sich die Eileiter durchtrennen zu lassen. Das ist ein kleiner endoskopischer Eingriff und du bist ganz schnell wieder fit.
was bleibt uns anderes übrig ? *seufz*
weil patricia das hat bei ihr gehts mir aber... um vermeidung der periode da durch das hormon auf und ab ihre zuckerwerte immer den bach runter gehen um verhinderung einer schwangerschaft, da die ihr das leben kosten koennte um eine 100% sichere verhuetung... tja kinder bekommen ist bei ihr sowieso wahrscheinlich kein thema, chance einer weitervererbung liegt bei 75% irgendwo muss man anscheinend abstriche machen...
patricia hat implanon wirkt fuer 3 jahre und keine periode
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