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Emanzipation in eurer Ehe/Beziehung und allgemein

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Wie sieht das bei Euch aus? Wie ist bei euch die Rollenverteilung,war sie selbst gewählt? Wer verdient das Geld, wie wird es verteilt, wer bezahlt im Restaurant? Wie sehen das eure Männer? Fühlt ihr euch wohl damit oder würdet ihr gern was ändern? Fragen über Fragen zu einem wichtigen, aber oft verdrängtem Thema. Freue mich auf eure Antworten. Lg Juliane Bei uns arbeiten wir beide, ich nur Teilzeit, weil ich den größeren Teil der Kinderbetreuung übernehme. Mein Mann findet das okay so, ich kann auch gut damit leben, könnte es mir aber auch andersherum vorstellen, was er nicht kann. Im Restaurant bezahlt immer er - das höchte der Gefühle ist, daß er aus meiner Geldbörse bezahlt - das wird er wohl nie ändern können. Wir haben kein gemeinsames Konto, sondern regeln die Finanzen relativ spontan, was ich mir durchaus vorstellen könnte zu ändern.


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Mein Mann erhält das Gehalt, verdienen tun wir es eigentlich beide weil ich ihm so gut es geht mithelfe (er ist selbständig) und den Hauptteil der Kinderbetreuung übernehme. :-) Er hat ein Konto und ich habe die Karte dazu (mit Kontovollmacht), ich habe noch mein altes Postbankkonto wovon wir Rechnungen bezahlen (wir haben dort mal einen grössseren Betrag drauf eingezahlt). Im Restaurant zahle ich oder er, je nach Lust und Laune oder wer nicht zu faul ist die Karte zu zücken. Da bei uns Alles in einen Topf fliesst, macht es keinen Unterschied. Ich kann mir sehr wohl vorstellen wieder zu arbeiten (rechnet sich momentan nicht) aber mein Mann fühlt sich nicht fähig die Hauptarbeit mit den Kindern zu übernehmen. Ich muss sagen, da er hat er eine gute Selbsteinschätzung *gggg* Für mich ist es so gut, ich manage unser Familienleben und er kümmert sich um Business und das Finanzielle. Alles Andere würde nicht funktionieren. LG!


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wow fragen über fragen *G*, na da versuch ich doch mal alle zu beantworten und nicht eine aus versehen auszulassen: wie ist die rollenverteilung: bei uns einfach berufsbedingt(mein mann kommt nur am wochenende nach hause, wir führen also eine wochenendehe) ganz "klassisch" ich bin zuhause und versorg die Kinder während er Kohle ranscheffelt, sie ist nicht selbstgewählt, denn mein Mann und ich hätten es gerne gehabt, das jeder teilzeit arbeitet und jeder zu gleichen anteilen die Kinder betreut, da dies leider nicht möglich war und er das doppelte von mir verdient...war klar ich bleib zuhause (allerdings erst nach dem 2. kind, beim ersten hab ich teilzeit gearbeitet) und haushalt sowie kinder sind alleine meine aufgabe wie wird das Geld verteilt: gerecht *G* na ja eigentlich nicht gerecht, denn wir haben keine getrennten kassen, sondern alles geld wandert in eine kasse wovon dann alles bezahlt wird was anliegt, ich verwalte das Geld da ich mit Geld besser umgehen kann und sowieso ja den Haushalt mache dementsprechend ja auch einkaufe und weiß wieviel wir dann ungefähr für "uns" ausgeben können. Im Restaurant sind wir eher selten und meist wenn wir eingeladen sind, so kommt das Problem gar nicht erst auf ;-) aber eigentlich ist es meinem Mann egal wer zahlt...komt ja eh aus ein und derselben kasse hmm wohl fühlen...schwere Frage..ich kenn es nicht anders und wie sagt man so schön..der mensch ist ein gewohnheitstier...


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hallo, bei uns ist die rollenverteilung altmodisch und wir haben sie selbst gewählt. geld verdienen wir beide und geben es zusammen aus. wir gehen praktisch nie ins restaurant. Mein Mann ist zufrieden, ich auch. auf dauer würde ich gerne mehr arbeiten, das muss aber warten bis die kinder größer sind. ein kompletter rollentausch würde bei uns nur in frage kommen, wenn die absolute notwendigkeit bestehen würde. viele grüße antonia


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NEIN, nur Spaß. Meine Frau und ich führen eine gleichberechtigte und hinsichtlich Rechten und Pflichten ausgeglichene Partnerschaft, und das in jeglicher Hinsicht. Für mich persönlich bedeutet das eigentlich gar nichts Besonderes und benötigte für mich auch nie der gesonderten Erwähnung, es ist selbstverständlich. Ich kann mich nicht entsinnen, während meiner Kindheit von meinen Eltern Gegenteiliges erlebt zu haben, was mich sicher entscheidend geprägt hat (wofür ich auch recht dankbar bin). Gleichberechtigung (warum muss es eigentlich so ein Wort einschließlich dem gleichnamigen Beauftragten geben?) bedeutet doch eigentlich nur, dass jeder die uneingeschränkte Möglichkeit hat, sich frei entwickeln und entfalten zu können, ohne (gegen eigenen Wunsch) in gewisse Rollenvorstellungen oder ein vorgefertigtes Schema gedrängt oder gepresst zu werden. Und wenn sich jeder von uns mal überlegt, was er sich für seine Kinder (seien es denn Mädels oder Jungen) wünscht, dann wird es doch vermutlich genau DAS sein. Was ist also so schwer daran? Als Mann kann man das durchaus „aushalten“ (ein anderes Wort fehlt mir gerade), allerdings nur dann, wenn man ausreichend Selbstbewusstsein mitbringt, das einen ggf. auch akzeptieren lässt, dass Frauen auch erfolgreicher sein oder mehr Geld verdienen können… Für manche ist es vermutlich ein schwierigerER Weg. Aber wer sagt, daß das Leben immer einfach ist. Jungen dürfen mit Puppen spielen und auch Lippenstift und Perlenkette probieren, Mädchen müssen nicht im rosa Rüschenkleidchen in der Puppenküche stehen, um sich anzuhören, ein Mädchen mache sich nicht schmutzig, wenn es lieber in Jeanshose und T-Shirt rumläuft und Matsch und Autorennbahn toll findet. Da beginnt der Weg schon - auch Erziehung braucht Gleichberechtigung, was allzu oft vergessen wird. In unserer Familie gibt es die klassische Rollenverteilung nicht, meine Frau studiert und kümmert sich um unseren Sohn wenn ich arbeite, demgegenüber habe ich die Elternzeit genommen und meinen Arbeitsumfang auf Teilzeit reduziert – Es könnte auch umgekehrt sein, aber egal wer das Geld verdient, ohne den anderen wäre es nicht möglich und wir ergänzen uns - insofern ist es unser beider Verdienst, ohne wenn und aber. Natürlich lässt sich meine Frau auch mal gern zum Essen ausführen und registriert positiv, wenn ich ihr in den Mantel helfe … – demgegenüber mache ich ihr auch mal Frühstück, wenn sie früher als ich aufstehen muß und ich eigentlich ausschlafen kann. Ein Beginn wäre schon mal, wenn man jedem das „erlauben“ würde zu tun, was er will – und wenn sich jemand die Rolle Hausfrau und Mutter aussucht und in diesem Tun aufgeht, ist das vollkommen in Ordnung, wenn es selbst gewählt ist. Grüsse Papaeinstein P.S: Wir haben nur ein Konto, wir beide dürfen unser gemeinsames Geld ausgeben, im Restaurant und auch sonst bezahlt jeder mal (macht aber keinen Unterschied, weil eh alles aus einem Topf kommt). Achja, wir fühlen uns beide damit sehr wohl.


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hallo, also bei uns verdient mein mann im Augenblick das geld, und ich gebe es aus:) Nein, im Ernst... Ich bin im Augenblick noch zu hause bei den Kids. Wenn mein Mann von der Arbeit kommt, und am WE, wird die Arbeit einfach geteilt, jeder macht das was er kann, mag und wenn alles getan ist, dann haben beide Feierabend. Wir haben ein Konto, auf das alles Geld draufkommt, und alles abgebucht wird. Jeder nimmt sich das, was er braucht, größere Anschaffungen besprechen wir vorher. Im Restaurant zahlt der, der gerade den Geldbeutel nicht daheim vergessen hat. Ist völlig unrelevant.... Aber ICH hab daheim die Hosen an..*g* Lg reni


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haargenau so wie bei Reni+Lena. Komplett identisch...:o). LG Romacel


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..fühlst du dich auch wohl damit? Uns geht es prima damit, und unsere Ehe funktioniert perfekt. Im Augenblick lassen sich so viele um uns rum scheiden...wahnsinn! beide Nachbarn, 3 bekannte Pärchen, alle in unserem Alter mit kleinen Kindern. Und einer der hauptstreitpunkte ist das geld! traurig!!! Lg reni


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Hallo! also...: Mein Mann verdient das Geld (die Euros) und ICH gebe sie aus *lach* Wir haben ein gemeinsames Konto und ICH habe noch ein eigenes (da ist aber fast Ebbe *grummel*) weil ich seid Nadinchens Geburt nicht mehr arbeite! Rollenverteilung ist so (wie schon gesagt) Mischa arbeitet und ich bin "Hausfrau"! so gewählt war das zwar nicht von mir, aber die Schwangerschaft von Nadine kam mir "dazwischen"! hab früher IMMER mitverdient! und auch 25 Jahre in "meine" Rentenkasse eingezahlt! tja.....und nun ist es halt so! Mischa ist zufrieden, Kathrin auch.....und Nadinchen kennt es nicht anders, als das Mama zuhause ist! lg, Andrea ps. im Restaurant bezahle immer ICH :-), da ich halt das Geld "verwalte" (das Haushaltgeld!) das mir Mischa NICHT zuteilt, NEIN, ich habe freien Zugriff auf UNSER Konto! allerdings, weiß ich sehr genau, wieviel Geld auf dem Konto ist! ICH bin der Finanzminister, in unserer Familie :-) *zwinker*


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Hallo, wir sind typische DINKS. Wir haben getrennte Konten. Beim Weggehen zahlen wir einigermaßen abwechselnd, egal ob Kino oder Essen gehen. Laufende Kosten/Haushalt werden von beiden zu einigermaßen gleichen Teilen bezahlt. Persönliche Sachen wie Auto/Versicherungen/Benzin/Klamotten/"Luxus" zahlt jeder selbst. Ich verdiene ein paar Hundert Euro mehr als er. Er hat aber kein Problem damit; er würde auch bei nem Kind mal zu Hause bleiben. Aber sooooo extrem ist der Gehaltsunterschied auch nicht. Würde für jeden Teilzeit begrüßen, da ich auch nicht längere Zeit ganz aus meinen Job raus möchte und könnte. Wer hat die Hosen an...? Na, ich *g* LG, Celine


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Bei uns verdient auch mein Mann das geld, und ich geb es aus. Hab damit kein Problem, weil ich eh nicht arbeiten gehen will. Und mein Mann sagt immer, er wuerde das Geld eh nur fuer uns verdienen, er braucht das Wenigste. Groessere Anschaffungen werden auch besprochen, wobei ich bei 500,- noch nicht fragen wuerde. Konten haben wir nur gemeinsam. Im Restaurant zahlen wir eh nur mit Kreditkarte, was ich auch beim Einkaufen vorziehe. Da ich selten mehr als 10,- in bar habe, zahle ich meine Starbucks-Getraenke und Brezeln auch mit Karte. was mich ein klein wenig aergert ist, wenn man sich Geschenke macht, das taucht natuerlich immer auf den Abrechnungen auf. Wenn ich also jetzt was fuer Weihnachten kaufe, weiss er es vermutlich schon vorher. Bzw. wenn ich mir was wuensche, sagt er, ich wuesste ja wo es das gaebe, ich braeuchte es nur kaufen gehen. Somit beschenken wir uns nicht mehr sondern kaufen uns was zusammen. Cata


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Ne aber wir spielen machmal vor freunden so Rollen- wenn mein Mann mal nicht flüssig ist das ich ihn 5 € gebe und sage" Das ist dein taschengeld damit mußt du diesen Monat auskommen" und einige haben uns das geglaubt. Da ich viel Wochenende arbeite- sagt mein Mann immer " Meine Frau arbeitet und ich gebe es aus"Lach. Also Scherz beiseite- bei uns herscht Gleichberechtigung. Wir verdienen beide, kümmern uns zusammen um die KInder und mein Mann macht auch mal die Wohnung sauber ( wenn ich arbeite. Da ich im 3 Schichtdienst arbeite muß das so funktionieren. Mein Mann ist selbstständig und meißt gegen 15 Uhr zu Hause. Wir haben ein gemeinsames Konto das auf mich läuft und ein großer Teil Geld von uns beiden draufgeht. ( mein Mann hat aner Kontovollmacht) Außerdem noch ein Geschäftskonto, wo die laufenden Zahlungen wie Steuern usw abgehen. Wir haben das damals so gemacht..... als mein Mann noch in Scheidung lag und die Ex zu viel Geld wollte....so konnte sie nicht ran...und dabei ist es so geblieben. Im Restaurant bezahlt derjenige der gerade Geld einstecken hat oder wir zahlen mit Karte. Ich finde das so ok, kann mir nicht vorstellen wie es wäre wenn man vom Mann abhängig wäre? Claudia


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"Wie ist bei euch die Rollenverteilung,war sie selbst gewählt? Wer verdient das Geld, wie wird es verteilt, wer bezahlt im Restaurant? Wie sehen das eure Männer? Fühlt ihr euch wohl damit oder würdet ihr gern was ändern?" Bei uns herrscht die relativ klassische Rollenverteilung - mein Mann arbeitet Vollzeit und verdient 2/3 der Haushaltseinkommens, ich arbeite Teilzeit und verdiene 1/3 des Haushaltseinkommens. "Nebenbei" kümmere ich mich noch um unsere drei Kinder (8, 4 und 2 J.). Wer im Restaurant bezahlt? Meistens schon mein Mann, wenn er genug Geld im Portemonnaie hat, sonst zahle ich - oder er mit Karte, je nach Restaurant. Er ist da schon noch einigermaßen "Kavalier alter Schule" und will mir quasi "gerne etwas bieten", was ja auch schön ist, aber ein Grundsatzthema ist es bei uns definitiv nicht. Wir haben übrigens getrennte Konten, allerdings nur aus "Faulheit", was man sonst an Daueraufträgen ändern müsste etc., er überweist mir immer etwas "Haushaltsgeld" und zahlt die Kosten für das Haus, ich zahle die private Krankenversicherung und die Lebensmittel etc. von meinem Konto, und wenn irgendwo ein Engpass besteht, wird intern ausgeglichen. Klappt bestens. Im Großen und Ganzen bin ich mit der Rollenverteilung zufrieden, und mein Mann auch, auch wenn er - an und für sich - nichts dagegen hätte, wenn ich ganz zu Hause wäre oder weniger arbeiten würde, aber da er weiß, dass ich dann ziemlich unausgeglichen wäre, und darunter müsste er ja dann leiden! ;-) Nein, es passt schon so, wie es ist!


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Da wir das unverschämte Glück haben, Familie und Beruf super vereinbaren zu können, gehen wir beide voll arbeiten. Unsere Kinder gehen in den Kiga und in die Schule -anschließend Hort. Wir verdienen auch beide in Etwa gleich, der Unterschied zwischen unseren Gehältern ist nicht besonders groß. Wir haben ein gemeinsames Konto, aber ich bin zuhause der Ökonom. Ins Restaurant gehen wir kaum, wenn zahlen wir mal so mal so, ist eh von einem Konto. Unsere Rollenverteilung ist nicht klassisch. Mein Mann kocht am Wochenende gern mal, er putzt auch mit, wo ich keine Lust mehr habe oder ihn frage. Wir hatten mal feste Putztage, wo er seinen Bereich hatte und ich meinen, aber das haben wir zugunsten gemeinsamer Familienzeit wieder über den Haufen geworfen. Als ich mit den Kindern zuhause war, war es selbstverständlich, dass ich mich von seinem Geld "bedienen" konnte. Für mich war im Gegenzug selbstverständlich, dass sich meine Ausgaben im Rahmen hielten. Große Anschaffungen werden sowieso gemeinsam besprochen (Auto, Möbel etc.) und kleinere Dinge, wie Kleidung usw. kauft jeder nach Bedarf. Insofern recht entspannt. VG Bianca


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Wir gehen beide Vollzeit arbeiten, jeder hat sein eigenes Konto mit seinem eigenen Geld. Haushaltsgelder für Miete, Strom, etc, zahlen wir je zur Hälfte von meinem Konto mit Dauerauftrag von seinem auf meines. Gehen wir essen oder Kaffee trinken, Kino oder sonstiges zahlt immer er, da er um einiges mehr verdient als ich. Fast alles fürs Kind (KiGa, Klamotten) zahle ich, da es mein Sohn ist. So das zum Thema Geld. Ansonsten ist es einigermaßen gleichberechtigt, so wie in anderen Beziehungen auch. Mal mehr für mich, mal mehr für ihn. Hält sich die Waage.


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Also, bei uns verdient mein Mann (mittlerweile) mehr als ich, da ich wg. Kind TZ arbeite. ich mache den Haushalt, weil er viel weg ist, aber er kümmert sich auch um viel (Autos etc.) Wir haben von früher her noch gemeinsame Konten, jeder hat Vollmacht, benutzt sie aber kaum, weil die grösseren Dinge von ihm gezahlt werden, weil auf seinem Konto einfach mehr drauf ist. Wenn irgendwo kein geld mehr ist, dann wird intern überwiesen. Grössere Anschaffungen werden (FAST!) immer besprochen, im restaurant zahlt der, der ein Portemonnaie mit hat. Wir denken NIE (das ist wirklich ernst gemeint!!) in mein Geld-Dein Geld, wir gehören zusammen und alles Geld ist unser Geld und es zahlt der, der gerade die Karte dabei hat. Mein Mann würde es wahrscheinlich nicht tolerieren, wenn ich jahrelang zu Hause bliebe, er findet es superwichtig, dass ich meine berufliche Qualifikation erhalte und auch etwas zum Einkommen beitrage. da geht es weniger um die Höhe des betrages als darum, ob überhaupt. Er würde sehr gern TZ arbeiten und sich mehr um das Kind kümmern, das kann er nämlich sehr gut. Familienorganisation (z.B. Unters., Impfen mache komplett ich) ich kann es mir nicht vorstellen, deutlich länger als 1-2 Jahre zu Hause zu bleiben, mir fiele die Decke auf den kopf, dafür arbeite ich viel zu gern. Insofern passt es bei uns sehr entspannt zusammen, das Wort Emanzipation ist bei uns nur Stoff für Witze. Wir leben das selbstverständlich und denken kaum darüber nach. Ich habe mich allerdings auch VOR der Ehe und Familienplanung darüber SEHR ausführlich mit ihm unterhalten, damit es keine merkwürdigen Überraschungen gibt. mein Mann verlangt auch keinen perfekten Haushalt und bemerkt es sogar positiv, wenn ich geputzt habe, er hasst es und freut sich, wenn ich es mache. Seine hemden muss er allerdings selber bügeln, weil ich nicht gern bügele. So läuft es bei uns...


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Mein Mann ist der Jäger und Sammler und ich hüte Höhle und Kinder :-) Im Haushalt muß er eigentlich nichts machen, er bügelt nur seine zwischen 5 und 10 Hemden pro Woche selbst. Meisten mittwochs machen wir bei Pro 7 eine Bügelsession zusammen. Bisher hatten wir ein gemeinsamens Konto, aber ich wollte wieder getrennte Konten, damit jeder von uns wieder "eigenes Geld" hat. Wenn ich, hoffentlich bald, wieder arbeite, wird er kaum einen höheren Anteil an Kinder- oder Hausarbeit übernehmen, wie auch, erst ist mindestens von 8 bis 19 Uhr außer Haus. Allerdings werde ich IHN dann hälftig an Putz- und Kinderfrau beteiligen.


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Absolut gleichberechtigt auch wenn er stundenmäßig etwas mehr arbeitet und ich mich mehr um die Kinder kümmere! Wir haben ein gemeinsames Konto und regeln alles zusammen! Manche Dinge kann er besser (Rohre reparieren) manche ich, malen und tapezieren) wir ergänzen uns fast überall (und das ist auch gut so, lach). LG Andrea