Mitglied inaktiv
Ärgere mich etwas, weil unsere Tochter Ende 2004 geboren ist und ich seitdem nicht berufstätig bin. Bis sie ein halbes Jahr alt war, war ich in Elternzeit, dann endete mein Arbeitsvertrag. Würde ich nun im nächsten Jahr ein zweites Kind bekommen, käme ich nicht in den Genuss der rund 60 Prozent des letzten Nettogehalts, das recht hoch war... Anscheinend soll das Gesetz nur ein Anreiz sein, ein einziges Kind zu bekommen, oder?
ab 1.1. können sich nur noch reiche kinder leisten. solche frauen, die nur stundenweise arbeiten oder gar nicht, weil sie schon kinder haben, sind beschissen dran und werden keine kinder mehr in die welt setzen, wenn es nicht sein muss!!
Bin ich jetzt so verplant? Es gibt doch mindestens und für jede 300 Euro, wenn die Kinder schgnell hintereinander kommen sogar 375 Euro plus noch mal 154 Euro Kindergeld - macht was um die 500 Euro. Ich find das schon fein! Erziehungsgeld gibt es ja sowieso nicht ewig......darauf sollte man sicher nicht seine gesamten Pläne bauen... lg!
Hallo! Von dem Elterngeld war ich auch nicht begeistert als ich davon hör, vorallem, weil mir ewig keiner sagen konnte ob auch Kinder betroffen sind die dieses geboren wurden und halt nächstes Jahr den Antrag fürs zweite Jahre Erziehungsgeld abgeben müssen. Glück gehabt, die sind nicht betroffen. Diese Gelder sind leider einfach nicht auf jeden abgestimmt, daher hat der ein oder andere ganz einfach Pech gehabt und steht schlechter da. Diejenigen, die sich das ausgedacht haben, haben einfach nicht alle Eventualitäten bedacht, schade eigentlich. Aber wie gesagt, Erziehungsgeld war auch nicht beste. Zum einem hat sich in den letzten Jahren die Einkommensgrenze weit nach unten gesenkt, zum anderen habe ich nie wirklich verstanden warum das nur 2 Jahre gezahlt wird, wo doch einem Kind erst mit 3 ein Kindergartenplatz zusteht. Was bitte machen Mütter im dritten Jahr? Eine Tagesmutter kann sich nicht jeder leisten. Als mein erster Sohn geboren wurde, war es so, daß manche Bundesländer 3 Jahre Erziehungsgeld hatten, andere, wie bei uns, leider nicht. Fair fand ich das auch nicht! LG Nina
Ich komm sogar besser weg wenn ich ab 2007 wieder ein Kind bekomme, ich bekäme ja diesen Regelsatz von 300 Euro weil ich schon über 2 Jahre zuhause bin, aber das kann man sich ja dann auch auf 2 Jahre auszahlen lassen, also dann monatlich nur 150 euro. Da habe ich dann sogar 40 Euro monatlich mehr als ich jetzt bei meinem Sohn in den ganzen 3 Jahren hatte....:-) Mein Mann würde auch nie zuhause bleiben wegen diesen läppischen 2 Monaten die wir dann noch mehr Geld bekämen und ich ging garantiert nicht für 2 Monate Arbeiten und bliebe dann wieder zuhause weil wir keine Betreuung haben. Gut mein Sohn würde dann schon in den KIGA gehen aber ich hät ja noch den anderen Winzling. Dann spar ich mir die 79 euro fürn Kiga meines Grossen wenn ich eh zuhause bin . Hab da kein problem mit.
hier bei uns im ort gibt es keinen kindergarten, der die kleinen schon ab 12 monate aufnimmt. und es gibt auch keine kinderkrippen... also sind die mütter gezwungen, nach den 12 monaten elterngeld nochmal 18 monate zuhause zu bleiben, ohne geld... weil hier in beiden kindergärten die kinder erst ab 2 1/2 jahren aufgenommen werden. und daran wird sich auch ab dem 1.1. nix ändern.
Gezwungen zu Hause zu bleiben sind sie nur, wenn es ihnen an Phantasie fehlt. Es gibt Eltern-Kind-Einrichtungen (kann man auch selbst gründen), Tagesmütter, Leihomas etc. Ich bin selbst immer berufstätig gewesen und haben schon die vielfältigsten und originellsten "Systeme" kennengelernt. Wo ein Wille, da meist ein Weg, man muss aber auch wollen. Und zum Wollen muss nohc ein bisschen Glück kommen, das gebe ich zu. Bei uns gibts zwar jede Menge Kindergärten auch für unter dreijährige, aber wenn man nicht AE ist und Sozialhilfeempfänger bekommt man da auch fast keinen Platz. Gruß Tina
Ich weiß ja nicht wo Du so wohnst, aber bei uns ist es eben nicht so! Außerdem warum sollte eine Mutter gezwungen sein nach 1 Jahre wieder zu arbeiten? Vielleicht gibt es Mütter die das gar nicht wollen!!!! Und die würden sogar noch Arbeitsplätze freihalten, so fern überhaupt vorhanden! Eigentlich sollte es möglch gemacht werden, eine Familie von einem Gehalt aufrecht erhalten zu können, da liegt der Fehler im System.
Also ich find das Elterngeld einfach spitze, bin zwar nicht schwanger und hab es demnächst auch nicht vor, aber nun weiß ich mit sicherheit das ich irgendwann mal noch ein 2. Kind bekomme und mir nicht den Kopf machen muß wie ich über die Runden komme, wie beim 1. Kind, wo man als berufstätige einfach hängen gelassen wurde. LG Kathrin
Hi, grundsätzlich werden besserverdienende Angestellte finanziell besonders unterstützt - so der reale Gedanke. Arbeitslose, Studenten und Selbständige schauen, zumindest verglichen mit dem bisherigen Erziehungsgeld, tüchtig in die Röhre. Der Witz ist nur, daß auch die Besserverdienenden die angeblichen Vorteile nicht annehmen können, weil sie sonst ihren Job los sind. Ich hatte in meinen Arbeitsamtkursen bereits mehrere Männer sitzen, deren AG sie entlassen hatte, nachdem (besser: weil) sie die ersten ein bis drei Jahre bei den Kindern geblieben waren. Im übrigen sind 1800 Euro maximal mit Sicherheit kein finanzieller Anreiz für jemanden, der 3000 Euro und mehr verdient. Worauf läuft es also heraus? Der Staat spart sich eine Unmenge von Geld auf Kosten der Familie und salbadert dann auch noch salbungsvoll, somit würden Gleichberechtigung, der Anstieg der Geburtenzahlen sowie der Wille zur Jobsuche gefördert... LG Fiammetta
finde es prima für ein Jahr 60% des letzen Nettogehaltes zu bekommen. Ist für viele besser, denn bei Erzeihungsgeld sind die Einkommensgrenzen so gering , das viele gar nix bekommen. So wird das Elterngeld unabhängig vom Einkommen gezahlt und die die schon zu Hause sind, bekommen ja auch mind. 300€. Das ist gerecht. Wenn ich für ein Jahr Elterngeld bekommen und das nicht wenig, dann kann ich mir aussuchen ob ich dann im 2 und 3. Jahr zu Hause bleibe und nix bekomme oder stundenweise arbeiten gehe und bissi Geld zur Verfügung habe. Die Hausfrauen sind sowieso zu Hause und bekommen kein Geld wenn der mann gut verdient ( wer sonst könnte es sich heútzutage leisten zu Hause zu hocken)...so bekommen sie im ersten Jahr nun wenigstens 300€. Ich finde die Reglung gut, das Beste was die neue Regierung bisher sich überlegt hat. Die Gesundheitsreform ist Schrott!!! Claudia
Wurfprämien sind immer ungerecht und am Thema vorbei. Meine Schwägerin ist für den 18.12. ausgezählt und hofft nun natürlich auf ein "Übertragungswunder". Entweder will man Kinder oder man will keine und entweder kann man sie sich leisten oder man kann es nicht und sollte es lassen. Was bringt es, Familien ein Jahr lang zu fördern? Danach müssen sie auch rund 17 Jahre allein für ihre Kinder aufkommen. Mir wäre weitaus lieber, wenn das verschleuderte Geld für Ausbau und Verbesserung der Kinderbetreuungsplätze, Förderung von Betriebskindergärten etc. pp. ausgegeben würde. Ziel der Familienpolitik war es, daß Akademikerinnen und Besserverdienende mehr Kinder oder überhaupt Kinder bekommen. Aber diese Frauen brauchen Chancen auf dem Arbeitsplatz MIT Kind und die werden durch ein Jahr Geld nicht erhöht. Das einizige, was das jetzt bringt, ist das noch mehr Deppen Kinder in die Welt setzen, weil sie meinen, das lohne sich, so rein finanziell. Und das Frauen einen noch höheren Anreiz haben, ihre Beufstätigkeit aufzugeben, um später dumm aus der Wäsche zu gucken, wenn sie auch nicht wieder in ihn hinein finden.
Ein Betriebskiga wäre echt wahr die Lösung aller unserer Probleme! Denn dieser Kiga wüßte zumindest Bescheid was meine Dienstzeiten betrifft! Aber das ist das Ding des Unmöglichen! Habe gestern auf Phoenix den Dialog mit Fr. von der Leyen gesehen, absolute Witzsendung...!
Du sprichst mir aus der Seele! Genau daran krankt es noch, aber wir hoffen ja.
Hallo! Also ich bin zumindest auch für bessere Betreuung, soweit sind wir uns ja einig. ABER das bringt uns auch nicht mehr Arbeitsplätze wo die Eltern arbeiten können. Was bringt einem arbeitslosen Vater oder Mutter Betreungsplätze (krippen ec.) wenn sie keine Arbeit haben und dann auch noch aufs Erziehungsgeld bzw. Elterngeld verzichten müssen? Oder sind für Dich alle arbeitslosen Eltern die sogenannten Deppen? Sollte man die gleich sterilisieren, nur weil sie eventuell keine Arbeit finden oder zumindest keine Arbeit finden, wo sie genug verdienen, so daß Ihnen trotzdem Erziehungsgeld zusteht? Glaubst Du, daß alle Arbeitslosen sich nur für ein Kind entscheiden in der Hoffnung davon finanziell provitieren zu können? Wäre ja echt eine traurige Welt, wenn dem so wäre oder sind die alle so doof, daß sie nicht verstehen, wie man verhütet? Mit Betreuung ist es nicht getan, wenn es nicht die dazu passenden Arbeitsplätze gibt. LG Nina
Ich seh es ja genau so! Wir haben zawr beide Arbeit, aber ich möchte, wenn, dann freiwillig arbeiten gehen und mich nicht diktieren lassen!Ich kanns nur immer wieder betonen, es muß einfach mölich sein, dass eine Familie auch von einem Einkommen leben kann, damit einer in den Luxus kommt bei seinen Kindern bleiben zu dürfen! Alles andere ist eine Trennung von Arm und Reich, die wohl in Deutschland angestrebt werden soll! Wenn es nicht so wäre, könnten in Zukunft auch weiterhin Kinder von "Arbeiterfamilien" studieren. Aus irgendwelchen Gründen soll das wohl nicht mehr so sein. Also, am liebsten wäre es wohl so, raus aus dem Kreissaal rein in die Arbeit,Kind abgeben und Steuern abliefern...
Hi, naja, als Wurfprämie würde ich weder Erziehungs- noch Elterngeld bezeichnen. Sinn des Erziehungsgeldes war es doch, gerade nicht so Betuchten finanziell dabei zu helfen, die Zeit zwischen Geburt und Ende des Mutterschutzes (= Rückkehr ins Arbeitsleben) zu überbrücken. Das Elterngeld hilft aber nicht den Ärmeren, sondern, ganz im Gegenteil, gerade denen, die mehr Geld haben. Natürlich gibt es zahlreiche Leute, die nicht nur finanziell, sondern auch aufgrund ihres Bildungsgrades, etc. zur Unterschicht gehören. Ich halte es aber für übertrieben, alle, die finanziell eben weniger Glück haben, über einen Kamm zu scheren. Es gibt zahlreiche Studentinnen, die während des Studiums schwanger geworden sind und auf das Erziehungsgeld angewiesen wären. Nicht jeder Selbständige verdient üppigst. Die Studentin darf also - dies als Quintessenz des Elterngeldes - keine Kinder bekommen, als fertige Akademikerin mit Festanstellung wird sie dafür jedoch belohnt. Der kleine Selbständige, der seine gesamten Sozialabgaben und Steuern komplett selbst zahlen muß egal wie die aktuelle Wirtschafts- und Auftragslage gerade ist und der sämtliche Risiken tragen muß, darf sich ebensowenig vermehren, denn er kann schon allein deshalb nicht in den Genuß des Elterngeldes gelangen, weil er sich nicht einfach `mal ein Jahr lang aus seinem Job zurückziehen kann - den ist er nämlich sonst los. Tut mir leid, aber die gute Frau von der Leyen scheint ernsthaft zu glauben, ganz Deutschlang schwämme so in Geld wie sie. Ein klarer Fall von Realitätsverlust. LG Fiammetta
Wer sich einschränkt kann gut und gerne von einem Einkommen mit Kindern leben. Ich habe (sehr nette) Nachbarn, die bekommen ergänzend Hartz IV. Sie will nicht arbeiten (scheint ihr alles zu viel), obwohl die Kinder 5 und 8 sind und versorgt (inclusive Oma im Haus). Er hat keine abgeschlossene Ausbildung arbeitet aber als Lagerist mit sehr geringem Einkommen. Aber denen mangelt es an nichts wesentlichem. Die Kinder schwimmen in billigem Spielzeug (mit Billig meine ich all das bunte Plastikzeugs) und haben jeder einen eigenen Fernseher. In Urlaub fahren sie nicht, nur einmal im Jahr auf den Campingplatz. Aber sei wollen es auch nicht anders. Die Kinder haben trotzdem alles, was sie brauchen! Wir leben in Deutschland und nicht in England, wo ein Einverdienerhaushalt schnell am Existenzminimum sein kann und darunter. Man muss dann eben seine Ansprüche anpassen! Aber früher musste man auch kein geld, für Kabelanschluss, Mobiltelefon, Playstation, Gameboy, MultimediaPC, DSL-Flat etc ausgeben (übrigens geben wir das auch nicht aus, außer DSL und Mobiltelefon). Ich behaupte noch einmal: Gerade in Deutschland ist es auch eine Frage der Priorität. Gruß Tina
Wir fahren auch nur eine Woche zum Campen in den Urlaub, meine Kinder haben weder einen Gameboy noch Playstation unser Fernseher ist ein gebrauchter vom Onkel meines Mannes,meine Kinder tragen Second-Hand Kleidung (sieht zwar auch nicht schlecht aus..)und wir gehen BEIDE arbeiten. Ich zwar nur gering aber dennoch! Unser Haus ist über 50 Jahre alt und wir haben damit garantiert keine Luxusvilla! Ich muß arbeiten gehen, da wir es ohne meinen Verdienst einfach nicht schaffen würden! Und ja, ich war gezwungen wieder zu gehen, eigentlich müßte ich sogar Ganztags gehen, weiß aber echt nicht wo ich meine Kinder hinstecken soll! Wenn mein Mann Frühdienst hat und ich Nacht muß jedesmal meine Mutter hier übernachten oder die Kinder zu sich nehmen, was mit einem Mordsaufwand verbunden ist! Ich denke Du hast einfach keine Vorstellung davon, wie das ist wenn man von ein paar Groschen abhängig ist! Unsere Ansprüche sind absolut minimiert, ich wüßte nicht wo ich noch sparen sollte! Somit käme ein 3. Kind niemals in Frage auch wenn es sich mein Mann noch so wünschen würde! Also, wieder nur was für Besserverdienereinzelkinder.
"ab 1.Januar können sich nur noch Reiche ein Kind leisten". Lieber Himmel, ich glaube es nicht, wenn ich sowas lese. Auf welchem Niveau leben wir denn hier. Guckt doch mal in Eure europäischen Nachbarländer, welche Unterstützungen da Mütter bekommen. Drei Jahre Erziehungsgeld gibt es dort nirgendwo und ein übbiges Kindergeld auch nicht. Aber wir verharren in D lieber in der "bloß keine Veränderung, bloß nicht bei mir"-Haltung. Schlimm ist das. Ich kenne genug Familien, die als "freischaffende"Künstler ein höchst unregelmäßiges Einkommen haben und schon gar nicht in den Genuss staatlicher Unterstützung kommen. Von denen käme keiner auf die Idee zu sagen "wir können uns keine kinder leisten". Und die leben bescheiden und vor allem vom "WenigHaben" aber das mit Genuss. Ich bin als letztes von mehreren Kindern aufgewachsen in den 70er-Jahren und habe immer immer die Klamotten meiner älteren Geschwister aufgetragen. Damals gab es deutlich weniger staatliche Unterstützung als heute, aber Kinder gabs mehr. Ich frage mich, warum sich die Prioritäten so sehr verschoben haben. Jetzt könnt Ihr mich alle zerreißen, aber das musste raus. Gruß Tina
Ja, früher gab es auch mal so etwas wie Großfamilie, wir hatten eine bessere Konjunktur und Väter konnten mit einem Gehalt eine Familie ernähren! Um als freischaffender Künstler glücklich zu werden benötigt man den nötigen Idealismus! Zufällig habe ich einen davon in meiner Familie, der jetzt Haus und Hof aufgeben mußte und sein Künstlerdasein an den Nagel hängen mußte! Er macht sich jetzt als Kunstlehrer in einem anderen Bundesland fern der Heimat! Ja, aber glücklich ist er nicht mehr, hätte er so weiter gemacht, wäre er und seine 2 Kinder ohne Dach übern Kopf...!
Warum nur schreien alle nach dem Staat? Hier wie in keinem anderen Land. Die Konjunktur ist übrigens gar nicht so schlecht, wie sie geredet wird. Die ARbeitslosenzahl geht zurück und meine Großfamilie lebte vor 30 Jahren 600km entfernt! Trotzdem haben beide Eltern gearbeitet, aber bei uns wurde sehr gespart. Hat mir was gefehlt? Naja damals schon, heute denke ich, es hat auch mein Selbstbewusstsein gestärkt, nicht mit den neuesten Markenklamotten rumlaufen zu können, den Trend gabs damals schon. Es geht uns objektiv deutlich besser als vor 30 Jahren, subjektiv aber viel schlechter. Ich finde das traurig. Tina
Wieso muß der Eltern dafür bezahlen, daß sie ihrer Aufgabe gerecht werden und ihre Kinder "erziehen", so sie es denn überhaupt tun. Rechnen können selbst die blindesten Hühner und werden schnell feststellen, daß sich Arbeit im Vergleich zum netten, staatlich geförderten Leben zu Hause nicht lohnt. Also: erstmal zu Hause bleiben. Aber ups: nach einem Jahr wird das Geld dann knapp und frau muß wieder ran, aber blöd: wie denn nur, wenn sie seit einem Jahr aus dem Job raus ist, ein Risiko darstellt, weil sie niemanden für die Kinder hat, Betreuung nicht sicher gestellt wird. Ach, meldet sie sich halt arbeitslos. Noch besser! Wieder Geld vom Staat, wenn auch aus einer anderen Kasse, nehmen wird sie eh keiner und das ist dann eine gute Familienpolitik? Oder eine Politik, die Frauen animiert, im Beruf zu bleiben? Fakt ist der Staat ist hoch verschuldet. Da brauchen wir möglichst viele Menschen, die in die Sozialkassen einzahlen, statt solche, die diese belasten. Mal ganz abgesehen davon, daß der finanzielle Anreiz, den der Staat nun noch mehr Frauen bietet, aus ihrem Beruf auszusteigen, deren Chancen auf dem Arbeitsmarkt noch mehr verschlechtern wird. Denn nun ist das "Risiko" der Einstellung einer Frau im gebärfähigen Alter ein noch größeres. Und @ Leolu: "Deppen" hat nichts mit Arbeitslosigkeit zu tun, auf die Schiene brauchst Du mich nicht zu drücken. Die meisten arbeitslosen Paare werden einen Teufel tun, auch noch Kinder in die Welt zu setzen. Aber von meiner FÄ weiß ich, daß es eben darunter auch Leute gibt, die dumm wie ein Hektar Mischwald sind und eben sehr wohl auf Grund irgendwelcher Milchmädchen-Rechnungen aine Schar von zukünftig ebenfalls die Sozialkassen belastenden Kindern in die Welt setzen, denn ab 5 Kindern "lohnt" es sich nämlich oft schon. Leider kann man die nicht sterilisieren, aber ich wünschte man könnte, denn Kinder ohne Zukunft und Perspektiven sind sicher nicht das, was uns mittelfristig vorwärts bringt!
Hallo! Warum sollten die meisten Arbeitslosen einen Teifel tun auch noch Kinder in die Welt zu setzen? Ja, wir haben hier das Glück in Deutschland zumindest eine Grundsicherung von Vater Staat zu haben, ´von sowas können andere Länder nur träumen. Aber es gibt genug andere Gründe ein Kind zu bekommen, die man nicht einfach abtun kann nach dem Motto, wir können es uns nicht leisten und wir möchten den anderen nicht auf der Tasche sitzen. Kinderwunsch hat nicht nur bei Besserverdienern etwas mit Gefühlen zu tun. Und für die Zukunft hoffe, daß es besser wird ist nicht nur was für Deppen. Irgendwann ist die Zeit der Frau abgelaufen Kinder zu kriegen und vielleicht einfach nur vielleicht hat sie bzw. ihr Mann bis dahin einen supe Job und könnten sich alles leisten, aber für ein Kind wäre es dann zu spät. Willst Du den Leuten die Chance eine Familie zu haben nehmen, weil die Gegenwart vielleicht nicht gerade rosig aussieht und halt eine zeitlang Vater Staat tiefer in die Tasche greifen muß? Und warum sollten diese Kinder ohne Zukunft und Perspektiven sein? Jeder kann etwas aus sich machen, die einen mögen es zwar leichter haben, dennoch stehen einem in diesem Land fast alle Möglichkeiten offen, egal wie arm oder reich man ist. Oder sind ärmere Kinder von natur aus dümmer, daß sie eh nicht weit kommen? Oder willst Du darauf hinaus, daß sich arbeitslose Eltern nicht darum kümmern, daß die Bildung ihrer Kinder nicht vernachlässigt wird? Für mich sind das ein Haufen dummer Vorurteile. Vielleicht sind sie sogar besser darin, denn sie haben wenigstens die Zeit sich darum zu kümmern und kommen nicht abends gestreßt von der Arbeit un drücken dem Kind einfach nur 20 Euro in die Hand für einen Nachhilfelehrer. Oder sind die Mütter alle schon so dumm, daß sie den Stoff ihrer Kinder nicht beherrschen? Und ja, man kann dem Staat zumindest eine Teilschuld geben, weil er es einem verdammt schwer macht so viel Geld zu verdienen um selbst eine größere Familie versorgen zu können und es ist tatsächlich so, daß es oft ohne Arbeit mehr Geld gibt als mit, aber das sind wohl kaum die Arbeitslosen schuld, denn die haben die Löhne nicht gemacht, und z.B. auch keine Zeitarbeitsfirmen erfunden, wo ein Großteil des Verdienten landet! Gebt den Leuten Jobs, wo sie genug verdienen, wo sie mehr verdienen als sie vom Staat kriegen,denn selten ist der Stolz, nicht vom Staat abhängig zu sein größer, als der Wunsch auf ein dickeres Portmonnaie. Und der Arbeitslose kann nicht dafür, daß es diese Jobs nicht gibt, das liegt wohl eher daran, daß Firmen nicht mehr zahlen können oder wollen oder an der Politik, die wohl irgendetwas falsch macht. LG Nina
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