Mitglied inaktiv
Hallo, habe eben die letzten Seiten mal nachgelesen und bin über eine Postingantwort von dir gestolpert. Du "glaubst" nicht an Akkupunktur?????????? Selbst in der klassischen Schulmedizin hat die Akkupunktur inzwischen einen festen Platz gefunden. Akkupunktur wird seit vielen Jahren parallel von sehr vielen Medizinern eingesetzt. Auch in Medizinischen Fachzeitschriften ist Akkupunktur längst kein Streitthema mehr. Wie kommst du darauf, dass es eine "Glaubenssache" ist? Das wurde vor etwa 15-20 jahren in deutschland diskutiert..... Lg reni
Hallo, Ich hatte Akupunktur in den letzten monaten meiner Zwillings SS.... erst hing ich an der Toxokoliyse!? und als auch dies nicht meine Wehen hemmte bekam ich AK... aber auch das half nichts.... Dann wollte man einige wochen später mit Akupunktur einleiten (die nadle steckte im kopf) nüscht..tat sich da,erst auf mein drängen hin (sie wollten nicht weiter einleiten da ich schon nicht mehr laufen konnte)und es wurde ein KS... Ich muss auch sagen das mich diese sache absolut nicht überzeugt hat und das mir da auch kein Mediziner mehr mit kommen braucht. aber so hat wohl jeder seine erfahrungen und ansichten. LG
wo Menschen schweren Operationen untzerzogen wurden, und sie waren nur per Akupunktur schmerzfrei dabei und bei vollem Bewustsein. Das war in China. Ein befreundetetr Heilpraktiker hat angefangen Akupunktur auch bei Hunden anzuwenden. Wir haben dann ein Video gedreht, wo mein Hund akupunktiert wurde. So entspannt und relaxt habe ich meinen Hund nie wieder gesehen !!! Tja, und meine Erfahrungen ? Akup. zur Unterstützung beim abnehmen: Wirkung gleich null. Danach habe ich mich in der ss wegen extremer Überlkeit auch regelmässig von der Hebi pieksen lassen: auch nüscht !! Konnten die jetzt nichts oder bin ich nicht der Typ dafür?? Das Video hat mich auf jeden Fall heftigst beeindruckt. LG Ute
egal ob homöopathie, akkupunktur... alles, was NICHT schulmedizinisch ist, wird automatisch mit den worten "placebo" "glaube" verbunden. wenn jemand damit schlechte erfahrung gemacht hat, bitte schön. auch schulmedizin wirkt nicht bei jedem. und was ist dann die erklärung hierfür? claudi
Erklärung: Krankheit zu weit fortgeschritten, weil entweder zu spät behandelt wurde, oder falsch (Homöopathie).
Schön, dass wenigstens Du die Fahne hochhälst. Ich hab aufgegeben. Denn, wer nicht will, will nicht. da können wir uns den Mund fusselig reden, bzw die Finger blutig schreiben. Jeder, wie er meint, es richtig zu machen. Was michhalt ärgert, ist dei Hähme über die "Alternativen". Aber wenn auch dies sein musst, damit sich diejenigen wohler fühlen. Dann ists halt so. Grüßle Silvia
Dann erklär mir doch mal, warum das Antibiotika bei meiner Nebenhöhlenvereiterung NICHT geholfen hat, während die Globulis sofort?! Und zwar so, dass ich es seither nie mehr hatte... (Während ich es nach der Einnahme von AB 5x in einem Winter hatte. Sprich, auch 5x AB) Bitte, erklär mir das. Und ich hatte damals noch keinen blassen Schimmer von Homöopathie. Der Placeboeffekt kann somit hier nicht angewandt werden. Bin mal gespannt, ob Du diese Antwort wieder aussitzt. Das machst schon gerne, wenn Du keine Antwort weißt.... (erst kürzlihc wieder festgestellt. Du machst mir Vorwürfe, ich stelle sie richtig, belege sie mit Links. keine Reaktion mehr von Dir...)
meine eigene Erfahrung mit Akupunktur ist die, das ich eine so extreme Erstverschlimmerung hatte das ich das ganze nach zwei Behandlungen abgebrochen habe, weil ich nach ewigen Schmerzen nicht noch mehr vertragen konnte. Zeigt mir aber auch das es definitiv an der richtigen Stelle war, denn wieso hätten sich die Schmerzen verschlimmern sollen. Kenne viele die gute Erfahrungen damit haben, aber ich habe auch in einer Praxis gearbeitet wo der Arzt Naturheilkundlich gearbeitet hat von daher hat es mich überzeugt das es auch anderes wie *nur* Schulmedizin gibt. Könnte noch erzähle wie mein Sohn gestern nach der Neurophysiologischen Stunde beim Logopäden (mit Zusatzausbildung) reagierte und das nur weil wir ein paar Nervenbahnen im Rücken per neuroph. Übung erreicht haben, sicher glauben einige in meinem Umfeld auch das geht gar nicht das sei Schmu sogar mein Mann war zu Anfang sehr kritisch und irgenwann war der Skeptiker und Zweifler auch überzeugt und zwar nicht von mir, sondern weil er sah das sich was verändert hat....aber es ist so, jeder nach seiner Fashion . Unser Sohn bekommt trotzdem neben dem Cortison zum ausheilen der Bronchien Globulis für die Gesamtkonstitution...das eine muß das andere nicht ausschliessen und nur ein Homöopath der zu einen bestimmten Zeitpunkt sagt, so nun muß ein AB oder Cortison her ist für mich der richtige. Man sollte nur nicht alles gleich mit Placebo oder Glaube abtun ;o) Und sogar die Schulmedizin ist in vielen Dingen uneinige, der eine sagt sofort operieren und der nächste ne erst mal manuelle Therapie egal wie man muß seinen Weg finden. Gruß Kathrin
Warum so aggressiv? Ich habe meine letzte Nebenhöhlenentzündung ohne alles (naja, mit viel Kochsalz) wegbekommen, manchmal sind die nämlich viral und da hilft kein AB So einfach die Antwort, die ich Dir ja IMMER schuldig bleibe. Gibt es ausser Wunderheilererfahrungen denn schon einen Wirkungsnachweis? Nein, gell?
Wer hier Streit sucht. Ich hebe lediglich sachlich kurz und knapp gepostet. Und was kommt von Dir? Vorwürfe, Vorhaltungen etc. Mich wundert langsam nichts mehr.
Die Antwort versteh ich jetzt nicht ganz
1. war das eine ganz normale Frage und kein bißchen aggressiv (klar, man hört raus, was man raushören WILL) und 2. ist eh klar. Wenn die Homöopathie hilft, wenn Antibiotika versagt, dann wäre es natürlich auch gänzlich ohne weggegangen. Nein, es ist eben NICHT weggegangen. erst als ich die Globulis genommen hatte. Und das war keine Wunderheilung, asondern die erste von hunderten die danach kamen. Komisch ist, dass ihc ALLES mit HP weg krieg. seit 20 Jahren habe ich nix anderes mehr genommen (Ausnahme meine Magenschleimhautentzündung. Ihc bin ja auhc kein AB-Verweigerer und Verdammer) Komisch, eigentlich hätte ihc in den letzten 20 jahren zig Mal AB nehmen müssen. Aber, wie gesagt, es ging IMMER auhc mit HP weg. Wunderheilung? Mir wurscht. Hauptsache, es hilft.
... was hieltet Ihr dann von folgendem Friedensangebot: "Akupunktur ist die am besten untersuchte unkonventionelle medizinische Behandlungmethode. Auch an deutschen Universitäten laufen Forschungsprojekte zur Akupunktur. Darüber hinaus führen seit 2000 vierzehn gesetzliche Krankenkassen in Deutschland im Rahmen von Modellvorhaben Studien zur Akupunktur an insgesamt 500.000 Patienten durch. Zum einen die so genannten ART-Studien (Acupuncture Randomized Trials), zum anderen die GERAC-Studien (German Acupuncture Trials). 2004 lagen erste Zwischenergebnisse vor, die zeigten, dass Ärzte die Akupunktur bei Schmerzen deutlich erfolgreicher einschätzen als Patienten, dass Akupunktur in spezifischen Punkten mit Ausnahme bei Kniegelenkarthrose keine größere Schmerzlinderung erreichte als Scheinakupunktur (Stechen in andere Akupunkturpunkte). Abschließende Ergebnisse lagen zum Redaktionsschluss [2005] nicht vor. […] Bewertung Die Wirksamkeit der Akupunktur ist bei Fibromyalgie, Kniegelenkarthrose, Rückenschmerzen und Tennisellbogen eindeutig belegt. Darüber hinaus ist sie bei endoskopischen Eingriffen, Erbrechen, nach Operationen oder Chemotherapie, Schwangerschaftserbrechen, Übelkeit und bei Zahnschmerzen von Nutzen. Die Risiken der Akupunktur sind bei sachgemäßer Anwendung gering. Die Nutzen-Risiko-Abwägung fällt bei den genannten Beschwerden positiv aus. Die Akupunktur ist zur Behandlung dieser Krankheiten geeignet. Positive Hinweise existieren zudem für chronische Schmerzen, Kopfschmerzen und Nackenschmerzen. Da ein endgültiger Wirksamkeitsnachweis fehlt, ist die Akupunktur bei diesen Krankheiten zur Behandlung wenig geeignet. Bei den anderen untersuchten Indikationen (Asthma, Depressionen, Drogenabhängigkeit, Dysmenorrhö, entzündliche rheumatische Erkrankungen, Erbrechen bei Kindern, Fazialislähmung, Geburtsschmerzen, Gesichtsschmerzen, Kiefergelenkdysfunktion, Krebsschmerzen, Lähmungserscheinungen nach Schlaganfall, Raucherentwöhnung, Schlaflosigkeit und Tinnitus sowie Übergewicht) muss die Wirksamkeit als nicht nachgewiesen gelten. Hierfür ist Akupunktur nicht geeignet.“ Stiftung Warentest: Die Andere Medizin. Berlin 2005, S. 62ff. Liebe Grüße, Feelix (die hier zur Zeit auch nur mit copy-and-paste-Blubber glänzt :-(
"[...] dass Akupunktur in spezifischen Punkten mit Ausnahme bei Kniegelenkarthrose keine größere Schmerzlinderung erreichte als Scheinakupunktur (Stechen i n andere a l s Akupunkturpunkte)." Liebe Grüße, Feelix
Ich habe auch nicht an Homöoapthie geglaubt, allein schon durch meine Ausbildung. ABER mein Sohn hatte inerhalb von nur 5 Wochen dreimal eine spast. Bronchitis. Es hieß schon, er würde langsam, aber sicher Astham entwickeln. Er war immer nur 1-2 Tage gesund und alles ging von vorne los, Husten bis zum erbrechen und das den ganzen tag, vor allem aber nachts. Wir mußten inhalieren (was aber nicht so gut geklappt hat bei einem 20 Monate alten Kind) und Singulair Tabletten einnehmen. Bin dann noch zusätzlich mit ihm zu einer Heilpraktikerin gefahren, die mir empfohlen wurde. Ich hatte ja nichts zu verlieren, wollte meinem Sohn nur irgendwie helfen. Sie hat dann zur Unterstützung seines Immunsystems Globuli verordnet, aber selber den Vorschlag mit den Medikamenten gemacht, die er ein paar Tage vorher vom Kia bekommen hat. Das war für mich schon ein guter Grund ihr zu vertrauen. Es ging ihm mit dieser kombi auch innerhalb von zwei tagen besser. Nach ein paar Tagen sollten wir dann laut Kia mit dem inhaliern aufhören, ein paar Wochen später auch mit den tabletten. Und seitdem ist unser Kind gesund, hatte nichtmal mehr einen banalen Schnupfen (und das seit 3 Monaten), obwohl gerade über die Feiertage die ganze Familie flach lag. Das ist und bleibt für mich erstaunlich, denn er hat vorher JEDEN Schnupfen mitgenommen. Ich bin dieser Dame so dankbar, denn seitdem schläft er auch noch durch!!! Und sogar bis morgens halb acht (vorher mind. 2x wach pro nacht und sechs/halb sieben aufstehen). Manchmal muß man es eben probieren und bei so kleinen Kindern hat es nicht viel mit glauben zu tun!!!
HP-Gegner sagen bei solchen Beispielen dann ganz klar, dass 1. die Medis vom Kinderarzt geholfen haben, bzw er sowieso gesund geworden wäre.... Verlorene Liebesmüh, glaub mir. :-((( Grüßle Silvia
Wenn es mitllerweile verboten ist die Meinung zu äussern, dass man solche Verfahren ablehnt und sich lieber den konventionellen Therapien hinwendet, dann würde ich sagen Du hast gewonnen! Freut Dich das jetzt? Du forderst Toleranz? Ich wüßte nämlich nicht WANN ich die aktuell in den letzten 2 Wochen bezügl.dieses Themas angegriffen hätte, im Gegensatz zu Dir und Deiner vorwurfsvollen Art. Ich sagte lediglich, dass es Humbug ist, Du sagst das Gegenteil. Belassen wir es bitte dabei. Im Moment habe ich ganz andere Sorgen, was für Dich natürlich wieder ein gefundenes Fressen sein wird zu behaupten mir gehen die ARgumente aus. Aber wenn es Dich glücklich macht. Bitte schön! Eigentlich hatte ich vor Dir heute mal ausführlich zu mailen (nicht über DIESES Thema), ich lass es lieber.
Liebe maleja! Immerhin kennst Du die Argumente Deiner "Gegner" ;-)) ... Wobei mein persönlicher Eindruck in der öffentlichen "Alternativmedizin"-Diskussion eher der ist, dass weniger negiert, als vielmehr gezweifelt wird. Und das kann nie schaden, meine ich. Liebe Grüße, Feelix
Hallole, wisst ihr, was mir grad in den Sinn kommt: Im Grunde genommen liegt jeder erfolgreichen Heilung der Glaube daran zu Grunde. Und da ist es wurscht, ob der eine "an Globuli glaubt" oder der ander "an Schulmedizin glaubt". Wenn ein Kranker überzeugt ist, dass die Medizin bzw. der ARzt, der sie ihm verabreicht, wirkungsvoll und vertrauenseinflößend sind, dann wird er geheilt. weil er nämlich selbst dran glaubt. Das ist jetzt übrigens kein esoangehauchtes Gelaber, sondern wird in letzter Zeit sogar wissenschaftlich untersucht und belegt :-) LG JAcky, die sich nicht verkneifen konnte, einen astrologischen Hinweis auf eure gemeinsame Eigenschaft des - ähm - Beherrschens der *hüstel* hörbareren Töne zu geben ;-))
Hallo, unser KIA war selbst überrascht, wie gut es Fabian jetzt geht!!! Er hat bei der U-Untersuchung im Dezember gesagt, wie erstaunt er über seinen Lungenzustand ist und hat uns geraten, weiter dort hin zu gehen!!! Für ihn und uns (unser Kia hält selber viel von Naturheilkunde, hat sich da aber nicht weitergebildet) ist es schließlich ein großer Unterschied, ob er dauerhaft Globuli einnimmt oder Schulmedizin wie Cortison mit den entsprechenden Nebenwirkungen. Ich bin und bleibe überzeugt von dieser Dame. Da kann kommen wer will!!!
Am witzigsten bei den ständigen Unterstellungen, ein Erfolg nach einer HP-Behandlung beruhe auf dem Placebo-Effekt, ist ja der Umkehrschluss. Hätte in unserem Fall bedeutet: Nachdem mein Sohn 9 Jahre lang ausschließlich schulmedizinisch behandelt wurde und sowohl die Kinderärztin als auch eine Internistin, eine Allergologin und der Leiter der Dortmunder Kinderklinik ihn als austherapiert bezeichneten, was seine Allergien und die daraus resultierende chronische Bronchitis betraf, haben demnach sowohl mein Sohn als auch ich nicht an die Schulmedizin geglaubt, richtig? Wohlgemerkt, mein Sohn ist seit seinem 3. Lebensmonat krank gewesen! Und als er wegen eines rasant wachsenden Mittelohrtumors nicht operiert werden konnte, weil sein Allgemeinzustand so schlecht war (!!!), bin ich in meiner grenzenlosen Verzweiflung aufgrund eines Zeitungsartikels in einer Zeitschrift wie „Frau mit Herz“ oder so was ähnlichem beim Heilpraktiker gelandet, weil diese Therapie von allen unseren behandelnden Ärzten abgelehnt wurde. Die Praxis war alt, hässlich, dunkel und sah ein wenig schmuddelig aus. Ich wäre am liebsten rückwärts wieder rausgegangen… Niemand kannte diese Therapie, niemand kannte den HP. Es kann überhaupt keine Rede davon sein, dass ich an die Homöopathie, die Naturheilkunde oder genau diese Therapie glaubte. Ich hatte mich bis dato nie mit diesen Themen beschäftigt! Es war wirklich ein Akt der Verzweiflung, weil die Alternative gewesen wäre, dass der Tumor das Gehirn meines Sohnes zerstört hätte :o(. Denn von der allopathischen Seite gab es keine Vorschläge, was wir noch tun könnten, um das Kind wenigstens OP-fähig zu kriegen. Tja, nach 6 Wochen war die angeblich unheilbare Bronchitis weg und kam nie wieder! Nach 9 Jahren quasi Dauerhusten! Anschließend wurde die von mir gewünschte Allergie-Behandlung vom HP gemacht, ebenfalls ein voller Erfolg! Mein Sohn konnte nach 3 Monaten operiert werden. Er hatte zum Glück damals eine private Zusatzversicherung, ich konnte mir Deutschlands besten Arzt für die OP aussuchen. Und der erzählte mir nach der OP, er wäre aufgrund des vorher abgegebenen internistischen Gutachtens, dass er vor der OP (und vor der HP-Behandlung) angefordert hatte und aufgrund dessen er die OP erst ablehnte, über den Zustand meines Sohnes in großer Sorge gewesen. Da es keine Kinderklinik war, hat er extra spezialisierte Ärzte zur OP dazu geholt: Kinderkardiologe, Kinderanästhesist, Kinderallergologe, Kinderchirurg. Nach seinem Bekunden war der OP noch nie so voll… Und eins kann der geneigte Leser glauben: Wer eine solche Geschichte erlebt, scheixxt einen dicken Haufen auf wissenschaftliche Nachweise, die hier immer so nachdrücklich verlangt werden. Ich soll also in einer lebensbedrohlichen Situation auf alternative Methoden verzichten, weil deren wissenschaftlicher Nachweis fehlt, auch wenn es Geschichten wie unsere gibt? Wo bleibt da der gesunde Menschenverstand? Hätte ich dann ggfl. auf den Grabstein meines Sohnes meißeln lassen sollen: „Er ist leider viel zu früh verstorben, aber zumindest sind wir der Schulmedizin treu geblieben.“ Nicht ernsthaft, oder? Übrigens steht unsere Geschichte diametral zu einstein-mamas Aussage zu der Frage, warum auch die Schulmedizin häufig versagt „Erklärung: Krankheit zu weit fortgeschritten, weil entweder zu spät behandelt wurde, oder falsch (Homöopathie)“. Das Gegenteil ist der Fall. Unendlich viele Kranke gehen wie wir in letzter Verzweiflung nach langer, erfolgloser allopathischer Behandlung zum HP und finden erst dort Hilfe. Dass es sowohl bei den Schulmedizinern als auch bei den Heilpraktikern Stümper gibt, steht dabei außer Frage. Ebenso, dass auch ein HP großen Schaden anrichten kann. Ich wehre mich aber gegen diese ständige hämische Diffamierung nicht nur der alternativen Heilmethoden, sondern auch derer, die sie anwenden. Das ist albern, verbohrt und kleingeistig. Und was die Akupunktur angeht: Die Techniker Krankenkasse, bei der wir versichert sind, übernimmt die Kosten hierfür ab 01.06.2006 bei chronischen Rücken- und Kniegelenkschmerzen als zuzahlungsfreie Kassenleistung. http://tinyurl.com/yqphyd Nicht, weil sie was zu verschenken haben, sondern weil sie sich von der Wirksamkeit durch Studien haben überzeugen lassen: http://www.akupunktur-aktuell.de/2005/news/04-28-1.htm Ich lasse wirklich gern jeden seine Meinung vertreten, sofern sie gesetzlich und ethisch vertretbar ist, ich erwarte aber dasselbe auch von anderen. Zumindest, dass auf Häme verzichtet wird. Ist aber anscheinend zu viel verlangt, stöhnt Marion PS: JAcky, ich les deine Beiträge immer sehr gern, und ich MUSS unbedingt wissen, warum das A bei JAcky immer groß geschrieben ist??? Unsere Geschichte widerspricht übrigens auch deinem Posting...
was hat dich denn heute wieder gebissen? Ihc hab an Fabainsmama geschrieben. Un dDichnicht mal namentlich erwähnt. Aber bitte, zieh sie alle an. Ich hab ne Menge Schuhe daheim stehen...
Du schreibst mir immer ziemlich aus der Seele. ;-))) Grüßle Silvia
Hallo "Oma" (Sorry, ich brauch' die Anführungsstriche ;-)! Vielleicht hab ich die Postings nicht aufmerksam genug gelesen oder meine Lesart ist irgendwie eine andere, aber wo in den Postings dieses Threads liest Du "Häme" heraus? Liebe Grüße, Feelix
Felix: Sie lesen Häme, weil sie es lesen wollen, selbst wenn keine geschrieben wurde. Oma: warum zum Henker gibt es dann keine homöopathische Notaufnahme/Intensivstation? Und warum verenden zum Besp. Krenspatienten doch jämmerlich, wenn sie "alternativ" behandelt werden?? Manche bekommen nicht mal Schmerzmittel in der finalen Phase. Pfui!!!!!!!!!
sie hatte laut Allopthen noch genau 2 jahre MIT Chemo. Gar keine Lebenserwartung OHNE Chemo. (sie hatte nun mal die myeloische Leukämie, da war nichts mehr zu machen) Sie entschied sich trotzdem gegen die Chemo und ging den alternativen Weg, der sie 4 Jahre lang noch gut, da ohne die Begleiterscheinungen der Chemo, durchs Leben brachte. War das nun ein Fehler von ihr? Hätte sie sich lieber für die 2 Jahre mit Schmerzen entscheiden sollen?
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*grins* Der letzte emotional geführte Thread zu diesem Thema, wo mit Häme nicht gespart wurde, ist anscheinend noch so frisch in meinem Gedächtnis, dass ich ihn wohl mit diesem vermengt habe. Mein Nick ist Programm, Feelix, deshalb brauchst du ihn gar nicht in Gänsefüßchen setzen ;o). Denn darauf habe ich mich eigentlich bezogen. Hier z.B. ein Posting von wilma an maleja, in dem sie für mein Empfinden definitiv hämisch auf malejas Affinität zur Homöopathie reagiert: ........................ "Maleja, du bist ja süß... aber bist du mal auf die Idee gekommen, dass man Verfolgungswahn und die zwanghafte Neigung Jemanden zu beleidigen, NICHT mit Kügelchen beheben kann? Das ist mit Hoöopathie nicht mehr möglich... Weißt du... irgendwie werden deine putzigen Postings immer spaßiger! Schreib noch ein wenig... mir ist bei dem blöden Bindfadenregen etwas langweilig... ;-)" ........................ Auch Wilma, an maleja und Claudia700: ......................... "Wieso meinst du mir immer Hass unterstellen zu müssen, maleja? Weil du ihn selber empfindest, nicht wahr? Gegen dich und gegen alle, die anders denken als du... Ja... ich schätze dein plattes Geschwätz um Homöopathie nicht besonders und Leute wie du sind die Ursache dafür, dass ich dieser Geschichte inzwischen sehr kritísch gegenüber stehe. (.....) Ihr Zwei seid doch das beste Beispiel, dass diese Bachblüten nix taugen! So daueraggressiv und stutenbissig wie ihr seid ;-)... naja... aber son Bachblütenschnäpschen in Ehren... schaukelt euch in eurem gegenseitigen Verständnis mal weiterhin schön hoch..." ....................... Besonders übel, ebenfalls von wilma an maleja, mit dem bei ihr obligatorischen Hinweis auf eine therapiebedürftige psychische Erkrankung: "Wie wär's denn mal mit dir? Hast du dich schon einmal um professionelle Hilfe bemüht? Oder reicht der Glaube an die Homöopathie dir noch? Wirken die Kügelchen denn schon? *ggg*" .................. Alle Beiträge lediglich von Januar 08! Auch wenn wilma (bis jetzt) noch nicht mitgemischt hat, sind es diese Postings, die sich einprägen *grmpf*. Und einstein-mama wirkt in ihrer Abneigung gegen alternative Heilmethoden für mich oft ungewöhnlich aggressiv. Sie fällt mir nämlich ansonsten eher durch humorvolle Beiträge auf ;o). Ich respektiere ja jede negierende Einstellung dazu, aber die kann man auch anders formulieren. Nathi, ich habe doch nie bestritten, dass die Schulmedizin ihre Erfolge hat. DAS ist es, was du nicht zugeben kannst: Die Schulmedizin und die alternative haben beide ihre Existenzberechtigung! Beide haben Leben gerettet und Leben durch Behandlungsfehler gekostet. Und ich habe dir schon mal geschrieben, dass in britischen Krankenhäusern sogar Geistheiler GEMEINSAM mit Schulmedizinern behandeln, Schulter an Schulter, gleichberechtigt! Ich will damit nicht sagen, dass ich an Geistheilung glaube, sondern nur, dass ich nichts ausschließen mag. Wer heilt hat Recht!!! Und jeder, der 100%ige Heilung bei Krebs verspricht, ist ein Scharlatan, ob Allopath oder HP. Davon abgesehen, wieviele Krebspatienten lassen sich deiner Meinung nach ausschließlich homöopathisch behandeln, hmmm? Eine meiner Schwägerinnen musste mit Anfang 30 eine Mastektomie mit Chemo und Bestrahlung über sich ergehen lassen. Sie hat auf Anraten ihres Hausarztes begleitend eine Mistel-Therapie gemacht. Das ist ca. 14 Jahre her, und sie gilt als gesund. Niemand kann jetzt behaupten, das kommt von der Misteltherapie, aber es kann auch niemand beweisen, dass es ihr ohne diese genauso ergangen wäre, oder? Bitte schreib mir doch mal was zu der Geschichte meines Sohnes. Was hättest du denn in meiner Situation gemacht? Und was glaubst du, wie du nach dem guten Ausgang empfinden würdest?
Ein kompetenter Arzt stellt nie Prognosen was die Lebensdauer betrifft und Chemo bedeutet nicht gleichzeitig Schmerzen. Ich kenne Pat. die mittels CHemo eine Erleichterung spürten, auch wenn sie nicht mehr gerettet werden konnten. Allerdings bin ich in der Palliativbehandlung tolerant was die Art der Therapie angeht. Hauptsache der Pat. ist zufrieden damit. Bei Krebserkrankungen im Frühstadium ist es aber kriminell und dabei bleibe ich auch. Und was ich mich auch frage, wenn Omas Kind lebensbedrohlich und notfallmäßig krank war, warum war es dann nicht stationär? Oder lebt sie im Ausland?
Komisch, die schreibt aber hier nicht, sondern ICH habe mich in DIESEM Thread dazu geäußert und ich bin NICHT Wilma!
Das war ne Koriphäe in seinem Gebiet... (aber ob er kompetent war??? So dass Du es akzeptierst?! Kein Ahnung) °°°Allerdings bin ich in der Palliativbehandlung tolerant was die Art der Therapie angeht.°°°° Du schriebst vorhin, dass die Patienten bei Alternativmedizin jämmerlihc verenden. Was denn nu? Bei meiner Mutter war es im absoluten Frühstadium. Und wie gesagt, 4 jahre schmerzfrei gegen 2 jahre Chemo. Und Einstein, ehrlich, ich kenne einige Chemopatienten - °°°°Chemo bedeutet nicht gleichzeitig Schmerzen.°°°° - Diese Aussage klingt wie Hohn in deren Ohren.
""Vielleicht hab ich die Postings nicht aufmerksam genug gelesen oder meine Lesart ist irgendwie eine andere, aber wo in den Postings dieses Threads liest Du "Häme" heraus?"" -Sollte dieser Thraed jetzt aber ein Antiwilmathread werden, steige ich aus. Denn nochmal, es ging nicht um Wilma. Es ging darum dass Reni mich warum ich nicht an Akupunktur glaube. Meine Antwort war, dass es hierfür keinen Wirkungsnachweis gibt. Übrigens kamen bereits ungebetene Kommentare bevor ich antworten konnte.
Es wär außerordentlich höflich von dir, meinen Beitrag RICHTIG zu lesen! Der Operateur konnte nicht operieren, weil der Allgemeinzustand meines Sohnes so schlecht war! Er hatte Angst, dass mein Sohn die OP nicht überlebt! Und ohne OP wäre der aggressiv wachsende Tumor binnen weniger Monate bis ins Gehirn gewachsen! Und wozu sollte er stationär aufgenommen werden, wenn nur eine OP helfen kann und eben diese aus den o.a. Gründen nicht erfolgen kann? Und wenn ALLE vorher genannten behandelnden Ärzte keine Behandlungsvorschläge mehr hatten, da er "austherapiert" war? "Es kann nicht sein, was nicht sein darf", so ist deine Einstellung, gelle? Mit welchem Recht zweifelst du die Richtigkeit meines Berichtes an? Glaubst du allen Ernstes, wenn ich nie an die Schulmedizin geglaubt hätte, wäre mein Sohn 9 Jahre lang von Arzt zu Arzt geschleppt worden, wobei es ihm von Jahr zu Jahr schlechter ging??? Himmelhergottsakrament! Du bist dermaßen verbohrt bei diesem Thema, dass dir anscheinend jedes logische Denken abhanden kommt. Ich zitiere mal die von dir so verehrte Wilma: Lies mal so, wie es geschrieben steht! Langsam werde ich echt sauer. Und da kannst du dir echt was drauf einbilden...
Nein, natürlich kenne ich keine Onkologie von innen. Noch nie CHemopatienten gesehen und ich kenne auch keinen einzigen Fall von Remission. Palliativ bedeutet, man kann nicht mehr heilen. Das sagtest Du doch, oder? War es nun absolutes Frühstadium odder konnte man nichts mehr machen?
Und DAS ist für mich Häme: "Und was ich mich auch frage, wenn Omas Kind lebensbedrohlich und notfallmäßig krank war, warum war es dann nicht stationär? Oder lebt sie im Ausland?" Denn damit unterstellst du mir Lügen...
Dann frag ich mich doch ehrlich warum es noch keine intensivmedizinische Homöopathiestation gibt und warum Homöopathen keinerlei Diagnostik vornehmen können, aber ach so toll heilen. Keine Therapie ohne Diagnose, will sagen da wird ins Blaue therapiert. Gut in Deinem Fall nicht, aber woher hätte denn der gute Mann ohne Diagnose wissen sollen was das Kind hat? Siehst Du? Es geht nicht ohne Schulmedizin. Und bitte, lass doch Deine beleidigenden Worte bezüglich meiner Denkweise, ich bediene mich auch nicht in solchen Behauptungen. So, bin jetzt weg, aber nicht weil mir die Argumente ausgehen.
denn genau das habe ich geschrieben: Dass die alternative UND die Schulmedizin beide ihre Existenzberechtigung haben. Es macht wirklich absolut keinen Sinn, mit dir überhaupt nur den Versuch einer Verständigung zu unternehmen. Schade...
und verhudel mich immer bei der Schlussfloskel *immeraufmsprung* ;-) WEißt du, der Gedanke an die Glaubenskraft kam mir heute zum ersten Mal ganz konkret. Denn auch in der Schulmedizin gibt es viiele erfolgreiche Heilungsgeschichten. Und wenn ich jetzt felsenfest von Homöopathie als einziger BEhandlungsform überzeugt wäre, müsste ich ja schlichtweg bestreiten, dass auch Schulmedizin Erfolg haben kann und hat. Und da kam mir eben als Erleuchtung: auch ein schulmedizinisch Geheilter kann diesen Erfolg vielleicht deshalb verbuchen, weil er felsenfest von dieser Methodik überzeugt ist. Und ein Kleinkind oder Baby vertraut der Mama voll und ganz (wie so mancher Erwachsene dem Onkel Doktor ;-) und deshalb kann Mama dem Kind Globuli, Cortisontabletten oder Muttermilch geben. Wenn das Kind der Mama vertraut, ist dies einer schnellen Genesung sicherlich förderlich. Ich persönlich bin ja von der Naturheilkunde überzeugt, ergo unter anderem auch von Homöopathie. Wenn aber z.B. ein Pickel einfach zu ekelisch wird, knall ich zwar erst mal Zink (Naturheilkunde) drauf. Wenn sich der Erfolg aber nicht sofort einstellt, kommen auch eisenhart die echten Chemiehämmer wie z.b. 3 Kg Clearasil ;-) Das ist nämlich die Krux am Ganzen. Wenn man nicht die für die Naturheilkunde notwendige Geduld und Ausdauer aufbringt - besseren Wissens und Glauben zum Trotz -, dann muss man zur Schulmedizin greifen. Denn die wirkt nunmal in bestimmten Fällen einfach schneller (Z.B. bei Moe. Klar, in diesen Fällen gebe ich immer zuerst Otovowen, in Verbindung mit Rotlichtbestrahlung. ABer - wenn einem die Kiä Horrorszenarien beschreibt und das Kind vor Schmerzen wirklich jault, dann habe auch ich schon mal Antibiotika reingedonnert. Deine bzw. Eure Geschichte zeigt mir, dass ich besten GEwissens weiter auf die Naturheilkraft vertrauen darf und kann :-) Liebe Grüße Jacky, die jetzt wenigstens das große A korrigiert hat, sonscht nix. Also schon mal im Voraus sorry für 1294757 Tippfehler *übermichselberaugenroll* ;-)
Danke für die Erklärung ;o) Ich war felsenfest davon überzeugt, dass das große A eine Bedeutung hat, weil es tatsächlich in jedem deiner Postings stand, die ich gelesen habe. Siehst du, so schnell kann eine Legende entstehen *ggg*. Ich hab übrigens etwas ganz Wichtiges vergessen zu erwähnen. Mal abgesehen davon, dass ich meilenweit davon entfernt war, an den HP oder die Therapie zu glauben, was also auch ausschließt, dass mein Sohn MEINETWEGEN aufgrund seines Glaubens geheilt wurde, ist Folgendes passiert: Nach der erfolgreichen OP war mein Sohn bis auf die verbleibenden Lungen- und Bronchialschäden gesund. Nachdem ich ein Jahr lang keinen Arzt mehr mit ihm aufsuchen musste - von den Kontrolluntersuchungen beim HNO, die er lebenslänglich machen muss, mal abgesehen -, bin ich einfach mal mit dem gesunden Arzt zu meiner Kinderärztin marschiert, die meinen Sohn ab Geburt kannte und behandelt hatte. Sie war ganz erstaunt und sagte, sie habe gedacht, wir hätten den Arzt gewechselt, denn bis zur OP waren wir jede Woche - oft sogar mehrmals - in ihrer Praxis. Ich erzählte ihr, welche Therapie der HP gemacht hatte und erinnerte sie daran, dass ich ihr den Zeitungsartikel gegeben hatte und sie den zwar gelesen, aber an mich zurückgegeben hatte, als sie an die Stelle kam, wo darauf hingewiesen wurde, dass diese Therapie i.d.R. von HP durchgeführt wird. Ebenso hatten sich übrigens die anderen Ärzte auch verhalten. Na ja, meine Kinderärztin konnte sich nicht daran erinnern, ließ sich aber von mir einiges erzählen. Am Ende sagte sie zu mir, dass mein Sohn immer ihr Sorgenkind gewesen sei und sie sehr glücklich sei, ihn jetzt so gesund zu sehen. Am selben Abend ging nach 22.00 Uhr mein Telefon, und sie war dran. Sie könne nicht schlafen. Ich sollte ihr alles noch mal genau erklären und den genauen Namen der Therapie nennen. Dann versprach sie mir, sich darüber zu informieren und das dann auch in ihrer Praxis anzubieten. Und genau das hat sie auch getan, bis sie die Praxis aus Altergründen schloss. Na, wenn das kein überzeugendes Argument ist... Später habe ich in diversen Arztpraxen Plakate hängen sehen, dass genau diese Therapie angeboten wird. Kann also nicht nur bei uns so gut gewirkt haben. Bezahlt wird sie von den Krankenkassen aber bis heute nicht. Auch etwas, was ich nicht verstehe: Die jahrelange erfolglose allopathische Behandlung ersetzt man anstandlos, eine 3-monatige erfolgreiche HP-Behandlung zahlt der Patient aus eigener Tasche und erspart seiner KK damit möglicherweise enorme Folgekosten. Ich krieg heute noch 'nen Herzkasper, wenn ich darüber nachdenke, was passiert wäre, wenn ich nicht gegen meine sonstige Gewohnheit diese Frauenzeitschrift gelesen und den Gang zum HP angetreten hätte *grusel*. LG Marion
*grins* Natürlich bin ich mit dem gesunden Kind zur Kinderärztin gegangen, nicht mit dem gesunden Arzt ;o))) Schöner Vertippsler...
Das mit dem Unterstellen ist Deine Empfindung, im Text steht aber lediglich eine berechtigte Frage. Ein aggressiver Tumor im Kopfbereich, der zudem noch schnell wächst, ich kann mir ehrlich gesagt eine bessere Behandlung vorstellen als "tja, zu groß kann man nix machen", demnach wäre Dein Kind nämlich am Tumor so oder so verstorben. Ob OP oder nicht. Bei solchen Entscheidungen handeln die Ärzte vorher und überlassen keinem Menschen seinem Schicksal.
Auch bedenkenswert: Als mein Sohn 6 war, versicherten mir die Ärzte, wenn ich ihn einer Adeno-Tonsillektomie unterziehen lassen, ist sein Dauerhusten mit Sicherheit verschwunden. Mal nebenbei: Bis dahin hatte er nicht eine einzige Mandelentzündung gehabt, schon gar keine (wiederholte) eitrige, was ich heute als einzige Indikation dafür anerkennen würde! Seine Rachenmandeln waren lediglich vergrößert, was kein Wunder war, da er ja nie wirklich gesund war. Die haben halt ihren Job gemacht... Na ja, ich hab ihn operieren lassen und bereue das bis heute. Denn an seinem Husten hat das nicht das Geringste geändert. Da hat die Schulmedizin also völlig versagt, obwohl ich erst DANACH kritischer wurde und bis zu dem Zeitpunkt alles geglaubt habe, was ein Weißkittel mir erzählt hat. Und ich versicherte auch meinem Sohn, dass es ihn nach der OP besser gehen würde. Nach deiner Theorie hätte also die OP ein voller Erfolg sein MÜSSEN, oder? Am Glauben allein kann es also nicht liegen, obwohl es sicher auch solche Fälle gibt. Ich glaube, gerade bei Schwerstkranken, die einen unbändigen Lebenswillen entwickeln können. Aber das wäre ein anderes Thema...
Ist das wirklich so schwer zu verstehen? Natürlich konnte man gegen den Tumor was machen, nämlich operieren! Nach der Erstuntersuchung forderte der Arzt, den wir ausgesucht haben, ein internistisches Gutachten an. (Unser Sohn hat schon die Tonsillektomie-OP 3 Jahre vorher extrem schlecht vertragen, die Narkoseärztin holte mich in den Aufwachraum, weil sie ihn nicht wach bekam, und er hing 24 Stunden am Tropf!) Als ihm das vorlag, hieß es: Das Kind ist in einem so schlechten Zustand, dass wir nicht garantieren können, ob er die OP überlebt. Wir können maximal 3 Monate warten, bis wir operieren. Versuchen Sie alles, was möglich ist, ihn in einen besseren Zustand zu versetzen. Fahren Sie mit ihm an die See oder was auch immer... Daraufhin hat meine Kinderärztin mit dem ihr bekannten Chef der Kinderklinik telefoniert und mir einen Termin am selben Tag (!) verschafft. Mit dem depremierenden Ergebnis, dass auch er der Meinung war, wir hätten alles schon unternommen, was medizinisch machbar war. Er könne uns leider nicht helfen. einstein-mama, ich wünsche dir wirklich nicht, dass du je in eine solche Situation gerätst. Und allmählich glaube ich, du willst mir ein Münchhausen by proxy-ähnliches Verhalten unterstellen, indem du alles anzweifelst, was ich schreibe...
Sie haben also Deinen Sohn ernsthaft zum Sterben heim geschickt? Ich hätte die aber verklagt.
Bitte nicht den Text zerstückeln und passend machen. Ebenso wie bei der Geburt, kann bis heute niemand sagen wie lange so etwas dauert.
Sag mal, machst du das extra? Ich geb's jetzt auf, du WILLST nur das lesen, was in dein Konzept passt. Dafür ist mir meine Zeit zu schade...
Ich fragte ob die Ärzte Deinen Sohn zum Sterben heimgeschickt haben und Du tickst aus? Ich kann Deinen Text 500mal lesen und komme auf keinen anderen Rückschluß. Welches Problem hast Du?
Die Ärzte haben den Zustand des Kindes als so kritisch bezeichnet, dass sie nicht gleich operieren wollten, sondern längstens 3 Monate abwarten. In dieser Zeit sollte Oma versuchen, das Kind in einen besseren Allgemeinzustand zu bekommen.
Nun mach ich mir die Mühe und suche diesen Absatz aus meinem Posting raus: "Nach der Erstuntersuchung forderte der Arzt, den wir ausgesucht haben, ein internistisches Gutachten an. (Unser Sohn hat schon die Tonsillektomie-OP 3 Jahre vorher extrem schlecht vertragen, die Narkoseärztin holte mich in den Aufwachraum, weil sie ihn nicht wach bekam, und er hing 24 Stunden am Tropf!) Als ihm das vorlag, hieß es: Das Kind ist in einem so schlechten Zustand, dass wir nicht garantieren können, ob er die OP überlebt. Wir können maximal 3 Monate warten, bis wir operieren. Versuchen Sie alles, was möglich ist, ihn in einen besseren Zustand zu versetzen. Fahren Sie mit ihm an die See oder was auch immer... " in dem ich ganz klar schrieb, dass der Arzt mit der OP maximal 3 Monate WARTEN (das Wort kennst du doch, oder?) kann, und seh erst dann, dass MartaHH das schon korrekt erklärt hat. Komisch, dass andere durchaus verstehen, was ich schreibe. Wir sollten das jetzt beenden, da wir im Leben keinen Konsens erreichen werden. Ich habe wirklich seltenst erlebt, dass mir derart "das Wort im Munde" verdreht wird. Es ist schon eine SEHR freie Interpretation meiner Texte, die du da von dir gibst. Und wenn ich austicke, sieht das anders aus... Und jetzt geh ich lieber wieder Freecell spielen, das macht gerade mehr Sinn als das hier.
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