Elternforum Aktuell

einige Spediteure und Bauern outen sich als Querdenker

einige Spediteure und Bauern outen sich als Querdenker

DecafLofat

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https://www.sueddeutsche.de/medien/blockade-presse-hamburg-1.6343844?reduced=true Un-fucking-fassbar


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

https://www.spiegel.de/panorama/bauernproteste-in-hamburg-demonstranten-blockieren-zeitungsvertrieb-wegen-falscher-berichterstattung-a-0af37a90-a5c8-4296-97ff-4bbd0c81714c Das Hamburger Abendblatt benennt sie als Querdenker, das habe nicht ich gemutmaßt, gell!


Bela66

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Warum soll es in dieser Gruppe keine Spinner geben? Es geht doch quer durch alle Schichten und Berufsgruppen. Ich hätte jetzt gar nicht erwartet, dass eine bestimmte Gruppe immun ist, wieso auch...?


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von Bela66

Beim blockieren der Presse, weil sie "Unwahrheiten berichten" ist für mich eine Grenze überschritten. Wie ist das ihrer Sache dienlich?


mauspm

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

was genau ist daran so un-fucking-fassbar? dass man der presse einseitige und falsche berichterstattung nachsagt? das dort protestiert wurde? das die tägliche zeitung zum frühstück in gefahr war? was genau ?


Antjefa

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Also wir (aus der Nachbarschaft) würden uns ja mehr für das Telefon deiner Eltern zu DDR Zeiten interessieren. Erklär mal bitte!!!


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Antjefa

frag doch meine eltern selber


Antjefa

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Lieber nicht. Aber Wahnsinn wie schnell man das Lager wechseln kann.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Antjefa

von wo zu wo? so wie du möchte aber sicher keiner sein, keiner.


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Dass. Leute, die nur ihre Arbeit machen wollen, daran zu hindern in feinster Fackel und Mistgabel Manier, nur weil man anderer Meinung ist? Meinung muss in den Medien übrigens immer als solche gekennzeichnet sein... Und Fakten sind Tatsachen, die müssen niemandem gefallen. Aber was rede ich mit dir, du hast mehr als einmal deutlich gemacht, dass du "so viELe BuChstAbEN" nicht magst und längere Texte nicht liest. In meiner zivilisierten Welt ist sowas un-fucking-fassbar, ja. Das ist unterste Schublade und hilft den Bauern und Speditionen WIE genau in ihrer Sache?


mauspm

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

irgendwie war/ist das bei den klimaaktivisten aber legitim. aber sicher verstehe ich den sinn nur nicht , dass das eine eine höhere moral bedient als das andere


Leena

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Eigentlich wäre es ja lustig, wenn's nicht so traurig wäre - einerseits sind die Leute unzufrieden mit der Berichterstattung in der Presse und beschweren sich bitterlich, andererseits scheint es eine total prima Idee zu sein, selbst einen Angriff auf die Pressefreiheit zu starten, weil einem nicht passt, was geschrieben wird. Z.B. schreiben auch hier einige im Brustton der Überzeugung von der AfD als "von der einzigen Opposition" im Bundestag. Die CDU muss man ja scheinbar ignorieren, die ist ja bloß "Fähnchen im Wind". Sie verdrehen also definitiv die Tatsachen, indem sie den Fakten ihre eigene, höchstpersönliche Definition "überstülpen" und damit CDU/CSU, die immerhin mehr als doppelt so viele Mandate im Bundestag hat wie die AfD und durchaus in Opposition zur Regierung steht, einfach mal geflissentlich negieren. So biegt man sich die Welt auch zurecht... und erwartet dann eine entsprechende Berichterstattung, passend zu den "alternativen Fakten". Und alles, was nicht dazu passt, ist "Lügenpresse". Oder wie ein Demonstrant letzte Nacht in Hamburg sagte: "Die Zeitungen verbreiteten nur Lügen". Und dann beschwert man sich über die "falsche Berichterstattung der Presse über die Krisenlagen in Deutschland" und findet es total in Ordnung, wenn irgendwelche 60 bis 70 Gestalten mitten in der Nacht mit Fahrzeugen die Zufahrt zu einem Verteilzentrum versperren, um die Auslieferung von Zeitungen zu verhindern, weil die Presse ja eh lügt... Die Polizei muss herbeigerufen werden, daraufhin meldet der "Versammlungsleiter" eine "Spontan-Demonstration" an, die genehmigt wird, aber die Blockierer angewiesen, die Zufahrten frei zu machen. Als sie dem nicht nachkamen, musste die Polizei die Blockade auflösen. Die Blockade richtete sich übrigens gegen eine Firma im Pressegroßhandel, ein Bindeglied zwischen Verlagen und Einzelhändlern. Ausgeliefert werden sollten diverse Zeitungen / Zeitschriften, darunter Hamburger Morgenpost und Spiegel... An der Zugmaschine, die gestern die Blockade auf die Firma "anführte", soll ein Banner befestigt gewesen sein: "Die Ampel flackert, gut möglich, dass sie demnächst ausgeht.“ Was eine KG vom Pressegroßhandel für die Politik der deutschen Regierung kann, so dass man die Firma deshalb blockieren "darf", erschließt sich mir allerdings auch nicht. Also: Dass man "der Presse" einseitige und falsche Berichterstattung nachsagt, soll vorkommen und ist nichts Neues. Viele Zeitungen waren politisch immer schon "tendenziell". Falsche Berichterstattung ist allerdings etwas anderes, Gegendarstellung gehört verbindlich zum Presserecht. Dass dort protestiert wurde? Na ja, wenn man die Zufahrten zu einem Firmengelände versperrt und die Mitarbeiter so an der Arbeit hindert, fällt für mich weniger unter "Protest", dazu hätte man sich bitte mit Schildern neben den Zufahrten aufbauen können. Und es war ja nicht nur "die tägliche zeitung zum frühstück in gefahr", sondern die Presse- und Informationsfreiheit. Pauline, hättest Du ernsthaft Verständnis dazu, wenn jemand mit einem Sattelschlepper den Zugang zu Eurem Geschäft blockieren würde, so dass kein Mitarbeitender mehr rein oder raus könnte und auch keine Kunden, weil ihm Deine politische Meinung nicht passt?


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von Leena

Meinst du, sie liest so viele Buchstaben?


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

sach ma, deca, wie ist denn deine welt nun so, seit du wieder arbeitest? ich würde mir gerne ein bild machen, ich hab ja nur das alte.


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Gut ist's. Ich habe hier gelernt, dass man über manche Dinge im Internet nicht redet. Da musst Du wohl weiter in Ungewissheit leben.


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

ja, das werde ich machen!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Wie kann's auch wieder anders sein. Das ist doch immer die gleiche Leier. Und ihr habt das immer noch nicht durchschaut


Neverland

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Was verwundert dich da jetzt? Mich nichts. Wenn ich an die Lügen denke, welche hier die Tage verteilt wurden. Ich erinnere, die Aussage das Kartoffeln ab dem 1.11 nicht mehr geerntet werden dürfen, worunter die armen Bauern noch so leiden. Nur eine der vielen Lügen. Passt halt zu der Ecke.


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Irgendjemand behauptete auch, die Weidel müsste zurücktreten, wenn sie zugeben würde, dass ihr Hauptwohnsitz in der Schweiz ist. Nur Spinner hier.


Dots

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Die stand halt damals, als sie das erste Mal kandidierte, in der Kritik, weil der Verdacht bestand, dass sie sich hier vom deutschen Steuerzahler alimentieren lassen will, ihre eigenen (geringeren) Steuern aber scheinbar lieber in der Schweiz abführt. Nicht ganz abwegig, dass man das kritisiert, oder? Angeblich wohnt sie ja jetzt in Überlingen. Und nur ihre Familie in der Schweiz, in der Nachbarschaft von Erbschaftssteuersparer Müller von der Müller-Milch, übrigens. Die kennen sich scheinbar auch privat ganz gut.


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Dots

Dots, bitte. Die Angesprochene weiß was ich meine. Wer im Glashaus sitzt.......


Leena

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Ein Blick ins Gesetz erleichtert die Rechtsfindung. Ist halt beim Bundeswahlgesetz einfacher als bei der These, in der EU dürften nur bis zum 01.11. Kartoffeln geerntet werden, alles danach müsste als Überproduktion vernichtet werden, oder wie sollte das sein..? Als Landtagsabgeordnete in Baden-Württemberg darf man übrigens nur kandidieren, wenn man seinen Hauptwohnsitz auch in Baden-Württemberg hat. Insofern finde ich diesen Irrtum nicht so komplett unverständlich. Passives Wahlrecht auf Bundes- und Landesebene ist unterschiedlich.


Dots

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Antwort auf Beitrag von Leena

Sie hat doch auch zuerst für Ba-Wü kandidiert, oder? Ich weiß gar nicht, ob sie damals reingewählt wurde, aber kurze Zeit später kam sie ja dann schon in den Bundesvorstand, meine ich mich zu erinnern.


Leena

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Antwort auf Beitrag von Dots

Sie hatte 2016 für ein Direktmandat kandidiert, der Wahlkreis ging aber an einen Grünen. Ab 2017 war sie dann auf Bundesebene bei der AfD...


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Leena

Die Behauptung sie müsste zurücktreten ist falsch. Da ändert auch Deine Erklärung zu BW nichts dran. Absurd. Aber Du hast sicherlich auch eine Erklärung für diverse Rechtschreibfehler von Neverland. Warum. Weshalb. Wieso.


Leena

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Wenn es Dich wirklich so sehr beschäftigt, können wir ja noch einmal versuchen, das Thema zu sezieren, Liebes. Die ursprüngliche Aussage von Neverland war vom 01.02., da hatte sie über Frau Weidel geschrieben: "Wie gesagt, würde sie ehrlich zugeben, der Lebensmittelpunkt ist in der Schweiz, müsste sie direkt zurücktreten." Eine Aussage, wovon sie zurücktreten müsste, war in dem Post tatsächlich nicht enthalten. Du hast es dann am 02.02. (und ich, tatsächlich, auch) auf "Ihr Amt als Bundestagsabgeordnete" bezogen. Da gibt das Bundeswahlgesetz eindeutige Antworten zum passiven Wahlrecht und danach gehört ein Wohnsitz oder Lebensmittelpunkt in Deutschland tatsächlich nicht zu den maßgeblichen Voraussetzungen. Das hatten wir ja schon am 02.02. direkt geklärt, Liebes. (Dazu muss man übrigens nicht unbedingt Google befragen, da hilft auch schon ein Blick ins Gesetz, oder zur Not in einschlägige Datenbanken zu Gesetzestexten etc.) Man kann die o.g. Aussage übrigens auch auf ihren Vorsitz der Bundes-AfD beziehen. Da ist es dann allerdings nicht mehr ganz so eindeutig. Die Satzung des Bundes-AfD regelt die Voraussetzungen für eine Mitgliedschaft in § 2, danach kann "jede natürliche Person" Mitglied der Partei werden, wenn sie "das 16. Lebensjahr vollendet hat und die politischen Grundsätze und die Satzung der Partei anerkennt. Personen, die infolge Richterspruchs die Amtsfähigkeit, die Wählbarkeit oder das Wahlrecht nicht besitzen, können nicht Mitglied sein. Zu den politischen Grundsätzen der Partei zählen insbesondere das Bekenntnis zum freiheitlichen, demokratischen und sozialen Rechtsstaat und die Bejahung der Grundrechte." Allerdings können Bundesvorstand und Landesvorstände "allgemeine Regeln für die Mitgliederaufnahme beschließen, die für alle Untergliederungen verbindlich sind." Im Kreisverband Bodenseekreis, dem Weidel angehört, ist in Art. 3 geregelt, dass Mitglied des Kreisverbands jedes Mitglied der AfD ist, das "seinen Hauptwohnsitz oder seine regelmäßige Arbeitsstelle im Landkreis Bodenseekreis hat; die zulässigen Ausnahmen sind im Nachstehenden geregelt." Aber: "Solange kein berechtigtes Interesse entgegen steht, können aus nachvollziehbaren Gründen auch solche Personen, die ihren Hauptwohnsitz außerhalb des Bodenseekreises haben, auf ihren schriftlichen Antrag an den Kreisvorstand in den Kreisverband aufgenommen werden, sofern der Landesvorstand zustimmt." Wie das konkret mit den parteiinternen Voraussetzungen aussieht, kann ich (trotz Google-Befragung) tatsächlich nicht sagen. Wenn man liest, dass Weidel in der Schweiz ihre Steuern zahle, läge es nahe zu vermuten, dass sie ihren Hauptwohnsitz tatsächlich außerhalb des Bodenseekreises gehabt habe, dann hätte ein entsprechender schriftlicher Antrag mit "nachvollziehbaren Gründen" gestellt und vom Kreisvorstand mit Zustimmung des Landesvorstands genehmigt werden müssen, ob das geschehen ist - wissen die Götter, ich jedenfalls nicht.


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Leena

Ich hoffe, dass es Neverland liest. Nicht dass ihr ein solcher faux pas nochmals passiert.


Leena

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Ja, vielleicht schreibt sie nächstes Mal dazu, worauf sich die Aussage bezieht, Bundestagsmandat oder AfD-Vorsitz / -Mitgliedschaft. Passives Wahlrecht ist halt schon immer wieder unterschiedlich ausgestaltet, auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene. Aber vielleicht kann ja auch noch jemand erklären, womit die Kartoffeln verwechselt wurden, und welche landwirtschaftlichen Erzeugnisse man nach dem 1.11. aufgrund EU-Verordnung (?) nicht mehr ernten und verwenden dürfe. Oder ist da was mit Eiswein durcheinander geraten..? Egal, die dümmsten Bauern haben eh die dicksten Kartoffeln, oder wie war das..? So, ich gehe dann mal wieder Schneeschaufeln.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Ja und? Das ist doch bei einer so großen und heterogenen Gruppe nicht verwunderlich, dass es auch einige mit merkwürdigen, unguten Ansichten gibt. Laut Artikel waren es 60 bis 70 Teilnehmer, die das gemacht haben ... Die Teilnehmer der Demo gegen Rechtsextremismus in München sind ja auch nicht alles Umstürzler, "nur" weil eine der Organisator*innen (!) Umsturzphantasien hegt. Ich bin doch ziemlich verwundert, dass sich über die teilweise gezeigten Methoden (Blockaden, aggressive Parolen etc.) gerade von linker Seite so echauffiert wird. Ärgert man sich da womöglich über die Kaperung derselben ...