Mehtab
Ich habe heute zufällig eine Bekannte, die ich vielleicht schon eineinhalb Jahrzehnte nicht gesehen habe, zufällig getroffen. Ich war schon vor ihr vorbeigegangen, ohne sie gesehen zu haben, da kam sie mit dem Fahrrad zu mir und sprach mich an. Die Begegnung hat mich sehr berührt, weil sie früher mal eine gute Freundin von mir war. Sie will sich nicht impfen lassen und leidet sehr unter den derzeitigen Einschränkungen für Ungeimpfte, die mir so gar nicht bewusst waren, weil ich davon ja nicht betroffen bin. Sie kann keinen Sport mehr machen, weil sie jedes Mal einen Test mitbringen müssen, beim Friseur, in der Bibiliothek, im Theater .. ist es das Gleiche. Zum Teil wird sogar der teure PCR-Test für 150 Euro gefordert. Die Frau hatte Tränen in den Augen als sie mir das berichtete. In den Gepäckträger ihres Fahrrades hatte sie den Flyer für das Volksbegehren zur Auflösung des Bayerischen Landtages eingeklemmt, was natürlich ihr gutes Recht ist. Mich beschäftigt das Ganze jetzt sehr. Die Frau lebt alleine und kann sich jetzt auch mit niemanden mehr in einem Lokal, Cafe oder sonst irgendwo treffen, ohne einen Schnelltest für 15 Euro machen zu lassen. Nicht einmal zur Bürgerversammlung in ihrem Stadtteil kann sie ohne Schnelltest gehen, und sie hat auch Angst, dass sie bald nicht mehr ohne Schnelltest in Lebensmittelgeschäfte reinkommt. Mir tat sie nur leid und ich überlege, ob es der Weisheit letzter Schluss war, überhaupt keine Schnelltests für Erwachsene zu finanzieren. Kann man wirklich diese ganze Gruppe der Nichtgeimpften überall ausschließen, wenn sie sich die Tests, die ja wirklich ins Geld gehen, wenn man öfter mal etwas machen will, nicht leisten kann? Der Staat hätte doch jeden Monat z. B. vier Tests weiterhin finanzieren können. Auf dieses Geld kommt es bei den ganzen Corona-Ausgaben doch auch nicht mehr an. So wie es jetzt läuft, ist es meiner Meinung nach auch nicht in Ordnung.
????? Warum hast du Mitleid???? Jeder ist seines Glückes Schmied. Alles im Leben hat nunmal Konsequenzen. Wenn ich keinen Führerschein habe, kann ich mir auch keinen Leihwagen mieten.
.... z. Z. Vieles nicht
vor allen Dingen verstehe ich nicht wie die Menschheit sich gewandelt hat...
Die Aggressivität und der Frust gegenüber ungeimpfter Personen.
Gerade hier sollten sich manche wirklich was schämen
Es wurde nach Solidarität geschrien!
wie wäre es mal mit Toleranz und Akzeptanz ggü. Ungeimpften?
Ich respektiere jede Entscheidung
ob sich jemand impfen lässt
oder sich nicht impfen lassen möchte
bzw NOCH NICHT
ÜBRIGENS
Es wäre wichtig, weiterhin zu testen da Geimpfte covid weiterhin übertragen können.
An der Schule hier werden z.b. auch weiterhin Geimpfte, Genesene, Ungeimpfte getestet.
Lehrer sowie Schüler
Ist doch sonst alles Augenwischerei!
Und jetzt hört mir bloß uff
mit dem "leichten-Verlauf-Gesabbel-Geimpfter"
Irgendwie bist du hier aber gerade die Einzige die gefrustet und aggressiv rüberkommt! (Und durch vulgäre Sprache auffällt). Und dass du nix verstehst erklärt sich hier ja von selbst.
Ernsthaft???
Muss ja eine unheimliche Leistung sein, das Impfung gegen lassen.
Geht offenbar mit Kenntnisgewinn einher.
Oder doch eher mit Empathieverlust und Maßlosigkeit???
Wo ist die Solidarität der freigewählten ungeimpften gegenüber denen die aktuell nicht geimpft werden können? Solidarität ist keine Einbahnstraße. Wer sich freiwillig gegen eine Impfung entscheidet, e tscheidet sich auch gegen Solidarität und handelt rein asozial. Den in einer Gesellschaft sollte der Schutz derjenigen welche sich nicht selbst schützen können, immer über dem Willen Einzelner liegen.
Sie muss sich dann wohl fragen, welche Wahl für sie die Passende ist: Sorge um ihre seelische Gesundheit, weil ihr die nicht möglichen Sachen wirklich sehr fehlen, oder Sorge vor den eventuellen Spätfolgen einer Impfung, die schon viele Millionen Mal folgenlos verimpft wurde. Pest oder Cholera? Die Wahl haben alle Geimpften ebenfalls gehabt, sie blieb niemandem erspart. Sie haben ihre Wahl getroffen und als nicht unerheblichen Bonus die relative Sicherheit vor der Krankheit dazugewonnen. Einige ( ich z,B. ) haben sogar den Schutz an erster Stelle und den " Derfschein" als Bonus genommen.
Ich denke, dass das nicht so einfach zu beantworten ist. Auch nicht, um sich eine klare Meinung zu bilden. Ich sehe es so, dass die Geimpften nun Freiheiten bekommen, was ich ok finde. Denn das ist ja auch richtig so. Dass alle anderen die nicht bekommen, stimmt ja nicht ganz. Denn es gibt ja immer noch die Möglichkeit eines Testes. Klar, der kostet. Aber das muss einem dann eben auch wert sein. Denn andererseits kann es ja auch nicht sein, dass die Allgemeinheit die Tests auf Dauer zahlen muss, nur, weil jemand sich nicht impfen lassen möchte. (für diejenigen, die es auch gesundheitlichen Gründen nicht können, werden die Tests ja weiterhin übernommen) Und wenn eine Gastro o.ä. nur das 2G Modell anbietet, dann hat derjenige das Hausrecht und kann selbst entscheiden. Und da verstehe ich die Gastro auf jeden Fall, denn die haben unter dem Lockdown mit am schlimmsten gelitten. Und mit dem 2G Modell können sie wieder ein halbwegs normales Leben anbieten. Und man muss als Gast auch keine Angst haben. Ok, ich weiß, auch Geimpfte können ansteckend sein - geschenkt. Das ist verschwindend gering, wenn ALLE geimpft/genesen sind. Denn dann müsste es ja noch viel mehr Bereiche geben, wo die Allgemeinheit dann zahlt, nur weil jemand was anders macht und das dann eben Geld kostet. Was man sich allerdings überlegen könnte, ob man mit einem Sozialausweis die Tests eben günstiger bekommen könnte. Hat sie denn auch gesagt, warum sie sich nicht impfen lassen möchte? Denn ich krieg immer öfters mit, dass dies entweder wegen irritierenden querdenkenden Aussagen so gedacht wird oder auch ganz oft aus reinem Trotz. Aha, die Regierung macht Druck!? Nicht mit mir! Höre ich nicht selten. Ok, jedem sein gutes Recht, aber dann muss derjenige halt mit den Konsequenzen leben. Und das heißt, selbst zu zahlende Tests. Was mir mehr Kummer macht, ist die damit einhergehende Spaltung der Gesellschaft. Dass Menschen, die sich nicht impfen lassen möchten, als Außenseiter behandelt werden. Oder andererseits impfende Ärzte Morddrohungen erhalten. Oder ein jobbender Student eine Kugel in den Kopf geschossen kriegt, wenn er auf die Maskenpflicht hinweist. Das hat eine Dynamik erreicht, die nichts Gutes für die Zukunft erahnen lässt. da kenne ich genau nur eine Richtung/Partei, der dies in die (rechten) Hände spielt…
Aber da haben wir sie ja nun auch wieder die Diskriminierung
Reichen Ungeimpfte geht das am A.... vorbei
Naja, Reichen geht vieles am Arsch vorbei, bei denen ärmere schwer schlucken müssen. Dann ist die ganze Welt diskriminierend. Sorry Knödelchen, dein Argument ist sehr schwach.
Na ja, das ganze Leben ist ungerecht. Reiche versus Arme. In Diktaturen geborene Menschen versus in Demokratien geborene. Menschen mit wenig ausgeprägten kognitiven Fähigkeiten versus Hochbegabte. Menschen, die nur Krieg kennen versus Menschen, die im Frieden aufwachsen. Hunger versus Überfluss und Völlerei. Frauen in Afghanistan versus Frauen in Deutschland. Vergewaltigte schwangere Frauen in Texas versus vergewaltigte schwangere Frauen in Deutschland. Homosexuelle in Russland versus Homosexuelle in den Niederlanden. ect.
Und deshalb müssen wir das hier in Deutschland auch fördern und die Gesellschaft weiter spalten?
Diese Entscheidung (impfen lassen oder mit den Einschränkungen leben) müssen wir alle treffen, jede einzelne Person. Somit sind wir ja alle in derselben Situation.
Sie kann es sich ja jederzeit anders überlegen. Diskriminierung ist das nicht. Mitleid habe ich mit den Menschen, die sich nicht impfen lassen können und so auf die Solidarität von anderen angewiesen sind oder aufgrund sprachlicher Barrieren keinen guten Zugang zu den Informationen über die Impfung haben.
Oha, wieder so präsentes Thema, das hier kaum bis gar nicht gab/gibt. Die Antwort, warum sie sich nicht impfen läßt, hätte mich dann ganz sicher beidem Gejammer auch interessiert. Ich kann das akzeptieren, wenn eine klare Haltung dahinter steht - ich habe generelle Impfgegner in der Familie gehabt, die die gängigen Impfungen auchablehnten - da gab es oft heftige SDiskussionen, bis ich meine Kinder enifach impfen ließ und nicht mehr drübersprach. Denn bei echten überzeugten Gegnern bringt das ncht - ebenso wenig wie umgekehrt bei mir. Da sollte sich jeder dann jeder auch respektieren und machen lassen,wie es der jeweils andere will. Wer aber lediglich zu bequem ist und sichdann am Bratwurststand doch locken läßt, hat ja keine Haltung. Wer sich immer noch ncht informiert hat oder zu weite Wege scheut, hat ja keine echte Haltung. Und wer trotzig ist, mag das für eine Haltung halten - aberdie muß er sich dann bitte auch selbst leisten können. Wer aus Trotz gegen Verkehrsregeln verstößt, muß auch zahlen. Da hätte ich mir das Gejammer harsch verbeten.. Bei den überzeugten Impfgegnern aber gilt, was oben und auch ineinem Strang unten bereits geschrieben wurde: es gibt viele Dinge, für die man eine Zulassung braucht: Abitur, Führerscheine, Auflagen bei Firmengründung, Lehre/Ausbildung, um eine Arbeit,die man möchte, ausüben zu können --- wenn ich dazu keine Lust oder nicht die Eignung habe, muß ich eben Alternativen suchen. Die gibt es, für alle. Und die gibt es auch bei Corona . Und ja, die Tests kosten, das tut der Bus oder das Taxi auch, wenn ich keinen Führerschein habe - und dennoch muß ich das selber zahlen und kann nicht die Allgemeinheit bitten. Und wer indischen Tempelbau studiert und dann keine ihm passende Stellung findet, kann eben auch nicht auf Staatskosten ein unbeschwertes Leben führen. Auch derjenige muß schauen, wie zus einen Hobbys, Vergnügungen und sonstigem das nötige Kleingeld bekommt. Alles im Leben hat Konsequenzen - sogar das, was ich nicht tue. Und alles hat auch seinen Preis. Und ja, die Reicheren können sich das besser leisten, die können sich vieles oder alles besser leisten als ich - DAS ist doch nun wirklich keine neue Coronaerkenntnis, oder? Ich muß gestehen, solche Gespräche über Impfen - ob nun Corona oder generell - vermeide ich, denn es gibt da für mich nur eine Haltung: Jeder darf das selbst entscheiden, Gott sei Dank. Aber jeder muß auch die Folgen seiner Entscheidung tragen - das ist überall im Leben so und sollte bei Corona nicht anders sein. Ich glaube, jeder Staat braucht inzwischen viel Geld, um denen auf die Beine zu helfen, die wirklich nichts tun konnten, als ihnen Arbeitsmöglichkeit genommen wurden durch Lockdown, als ihnen Kunden wegfielen wegen Lockdown, als sie krank wurden. Da sollte man ihm nicht unter dem Mäntelchen falscher Solidaität den Preis für die Entscheidung derer aufbürden, die trotzen, zu bequem sind oder die aus anderen, durchaus sogar respektableren Gründen einen anderen Weg als den der Impfung gehen wollen. Solidarität heißt eben nicht, jeder kann machen, was er will und die anderen tragendie Konsequenzen - nein, Solidarität und auch die Freiheit zu wählen bedeuten eben, daß man für sein Handeln und Nicht-Handeln selbst einstehen muß. Dazu hat jeder das Recht, aber auch die Pflicht.
Ursel, ein brillanter Beitrag, den ich zu 100% unterschreibe!
Kann ich auch nur unterschreiben.
Ursel wunderbar....
"Solidarität heißt eben nicht, jeder kann machen, was er will und die anderen tragen die Konsequenzen - nein, Solidarität und auch die Freiheit zu wählen bedeuten eben, daß man für sein Handeln und Nicht-Handeln selbst einstehen muß." Genau daran krankt unsere Gesellschaft heutzutage; nach dem Motto: " Du bist Schuld, daß ich kalte Hände habe weil Du mir keine Handschuhe angezogen hast ! " Für alles sind immer andere Schuld, viele wollen keine Verantwortung mehr übernehmen für das was sie tun.
... sollte man im Corona-Forum oben anheften, sodass jede:r ihn automatisch zu lesen bekommt, ehe er:sie selbst einen Beitrag im Forum verfasst. Dann könnte man sich manche erbitterte Diskussion sparen.
Unterschreibe ich, sehr treffend geschrieben!
Tränen sind für mich kein Grund Mitleid zu empfinden. Da schießt mir sofort einer der oberen Internet schwurbler in den Sinn, der heulend davon berichtete, ein Kind sei beim schulsport wegen der Maske tot umgekippt! Die Regierung selektiert uns quasi weg! Auch der ist völlig überzeugt von sich, Mitleid hab ich trotzdem keines - höchstens damit, dass man sowas dank Corona nicht mehr als Psychose erkennt und ihm keine Behandlung zukommen lassen kann. Hätte vor Corona jemand behauptet, die Regierung will uns mit in Masken versteckten Würmern umbringen und Bill Gates finanziert das Ganze, wäre die Person direkt einem Amtsarzt vorgeführt und eingewiesen worden. Naja. Deine Freundin kann sich impfen lassen. Aber bevor sie der Nadel zu nahe kommt will sie lieber den Landtag auflösen lassen, was soll man da noch zu sagen?
Die Auflösung vom Landtag hat eher was damit zu tun das die von Söder durchgesetzte Ausgangssperre nicht rechtens war.
Ja genau, das kommt auch noch dazu und ist Wasser auf die Mühlen dieser Menschen. Damit haben sie ja nicht Unrecht. Unser Ministerpräsident und sein Team Vorsicht regt mich langsam auch immer mehr auf. Warum brauchten wir in Bayern FFP2-Masken, wenn in anderen Bundesländern auch medizinische Masken genügten? Hatte da vielleicht jemand gerade viele FFP2-Masken bestellt, die teuer verkauft werden sollten. Jetzt schleppe ich immer zwei Masken mit rum, weil mir die medizinischen lieber sind, aber immer wieder doch FFP2-Masken verlangt werden. Meine umweltfreundlichen Stoffmasken (ca. 60 Stück) liegen in der Schublade, weil sie ja nicht mehr zugelassen sind.
Weil Bayern einen geographischen Schwachpunkt hat, der anderen BLs erspart blieb.
Ich hätte mich auch nicht an einer FFP2 Pflicht für alle BL gestört, es eher begrüßt.
Umweltfreundliche Masken…. Dein Ernst? Das Problem kann man wieder angehen, wenn Corona unter Kontrolle ist. Der Punkt, dass private Recyclingmasken umweltschonender sind ist aktuell nun wirklich komplett irrelevant
Ich bin da zwiegespalten! Es kommt halt immer darauf an, wie mir jemand entgegentritt. Durch meinen Job habe ich mit vielen Menschen Kontakt und erlebe so einiges. Auffallend ist, dass jene Ungeimpfte, die wirklich nicht wissen, was richtig und falsch ist, am "ruhigsten" sind. Für mich sind das "gesunde Zweifler", von denen man aber auch mitbekommt, dass sie sich wirklich informieren! Sie sagen selber, dasssie sich schlicht und ergreifend nicht trauen sich impfen zu lassen, zahlen sie halt die Tests. Die jammern auch nicht oder drücken auf die Tränendrüse. Diejenigen, die sofort loslegen zu schimpfen und für die das alles Diskriminierung ist, geben dann allerdings andere Gründe an, wieso sie sich nicht impfen lassen. Sie sind teils Sturköpfe, Querdenker oder sagen, sie spielen bei dem "Impfzwang" nicht mit. Was ich schon gehört habe an Gründen, man könnte ein Buch schreiben. Gott sei Dank ist das aber eher die Minderheit. Ich werde auch oft gefragt, ob ich keine Bedenken hatte und erzähle dann aber auch ehrlich, warum ich mich impfen ließ und das, obwohl ich panische Angst vor Spritzen habe ;-) Man kann mit mir in aller Ruhe über das Thema sprechen, aber wenn ich merke, es geht in eine bestimmte Richtung oder ich treffe auf jemanden, der zig Menschen kennt, die an der Impfung gestorben sind oder die noch immer nicht begriffen haben, dass Corona eben KEIN grippaler Infekt ist, dann ist Schicht im Schacht.
Sie muss doch sehen, dass der Großteil um sie herum die Impfung seit Monaten überstanden hat und ein normales Leben lebt. Für mich klingt das eigentlich nach einer massiven Angststörung. Da werden Menschen mit psychischen Problemen zum schlechten beeinflusst, übrigens von rechten & linken Parteien. Hier hat es eine linke esoterische Impfgegnerpartei (zusätzlich zur FPÖ) aus dem Stand in den Landtag geschafft und beschimpft seitdem Ärzte und Klinikpersonal als Verbrecher (eine Frau Saleh-Agha, kannte ich vorher auch nicht) oder freut sich wenn Abgeordnete kollabieren (könnte Plötzlicher Herztod nach Impfung sein).
Ehrlich gesagt, frage ich mich ernsthaft, ob sie psychisch krank ist, aber das konnte ich gestern natürlich auf gar keinen Fall ansprechen.
warum meinst du das?
,wie bei allen Entscheidungen, mit den Folgen dieser leben. Statt fragwürdige Papierchen zu sammeln kann sie sich ganz bequem impfen lassen und, nebst Schutz fürs eigene Gesundheit, auch weiter alles machen können. Da es eh zuviel Geld unnötig verschwendet wird muss man es nicht noch zusätzlich an Ungeimpfte verschwenden. Die verursachen schon genug Kosten wenn sie wochenlang im KH ein Bett belegen.
Sie soll sich impfen lassen und nicht rumheulen! Hier versuchen sich einige mit Selbsttests aus der Affäre zu ziehen. Letzte Woche im Yogakurs erlebt und die Person ist auch noch kurzfristig damit durchgekommen. Find ich unglaublich frech. Meine Toleranzschwelle sinkt von Tag zu Tag.
diese Corona-Kriege sollte man auch dort drüben im Corona Forum lassen. Aber nur mal an Rande Kollegin lässt die Kinder nicht impfen, auch nicht Masern, dürfen also nicht in die Kita der Mann kann nicht arbeiten.... auch ein extremer finanzieller Einschnitt den sie sich selbst ausgesucht haben.
Ich habe das bewusst nicht ins Corona-Forum getan, weil es weit darüber hinausgeht!
ich fände es schlimm wenn jemand dann nichtmehr einkaufen könnte ( also Dinge die man benötigt) hungern oder frieren muss - aber alles andere sind eigentlich Luxusgüter die man haben kann, nur eben dann gegen Bezahlung der Tests
Sie meinte, in Hessen sei es schon so weit, dass der gesamte Einzelhandel, also auch Lebensmittelgeschäfte, die 2G-Regel wählen könnten. Sie hatte wirklich Angst, und ich hatte in letzter Zeit das mit 2G .. überhaupt nicht mehr verfolgt, weil es mir gleichgültig war. Sie müsste auch irgendwie wieder aus ihrer Wohnung kommen, denn sie kann ja nicht nur immer allein in ihrer Wohnung sitzen. Außer Spazierengehen kann sie wohl nicht mehr viel machen, und jetzt kommt der Winter.
Sie darf sich mit Leuten doch treffen ohne Test - auch darf man einkaufen, der Einzelhandel wird im Leben nicht 2G wollen, also Aldi und Co, die wollen die Kunden haben und das bringt nicht mehr Umsatz, man braucht keine 10 Brote - kauft eh was man braucht und nicht mehr, mehr als essen kann man nicht. Ggf sind Läden für Feinkost, Klamotten etc mal bei 2G angekommen ( glaube ich aber auch nicht) dann bestellt man sich seine Sachen online. Lade sie doch mal zum Kaffee und Kuchen ein und redet in Ruhe drüber, muss ja nicht in Café sein, man kann sich auch daheim treffen.
Also, wenn sie wirklich mehr Angst vor Impfung als Corona hat, kann sie doch trotzdem viel machen. Die 2-G-Regel ist doch, so wie ich es verstehe, überall noch in die Hand einz. Läden und ihrer Betreiber gelegt, oder? Man kann was in die Ztg. setzten, auf Facebook, wo auch immer, und Gleichgesinnte finden, die sich treffen und austauschen, wo was wann geht. Sie KANN aktiv ihren Status ändern, entweder durch Impfen oder durch Anpassung an die Lage. Jammern hilft ihr nicht weiter und ist absolut ungerechtfertigt. Und Mitleidheischen aufgrund einer selbstgewählten Situation? Nee, das kommt nie gut. Als ich mal stöhnte, daß es mit 2 kleinen Kinder ja auch kein Ausschlafen mehr gebe und auch anderes oft sehr stressig sei, sagte mein kinderloser Bruder nicht ganz zu Unrecht, daß ich mir das selbst eingebrockt habe. Diese Einsicht, daß eigenes Tun und Nichttun immer Konsequenzen auch und besonders für einen selber hat und haben muß, ist an dieser Freundin wohl eher vorbeigegangen. Die würde ich bestenfalls noch vor Augen führen, ansonsten: Oft können wir äußere Zustände nicht verändern. Aber wie wir sie ertragen, was wir aus ihnen machen - das liegt in unserer Hand. Und da hat sie jede Menge mehr Spielraum als jemand, bei dem das Wort "Diskriminierung" wirklich gerechtfertigt ist: Jemand, der wegen Hautfarbe, Nationalität, Aussehen, Geschlecht, etc. wirklich benachteiligt und ausgegrenzt wird. Und mit dem Hinweis darauf wäre und ist bei mir diesesThema auch durch. (Übrigens: Ja, es IST ein reines Coronathema - ohne Corona keine solche Diskussion, oder?) Gruß Ursel, DK
Also, wenn sie sich Feinkost und Cafés leisten kann, ist auch (hin und wieder) ein Test drin - wenn ich arm denke, denke ich an meine Mutter, für die en Kinobesuch, ein Cafébesuch schon der Supergau-Luxus waren --- Ichwünsche jedem, daß er sich das mal leisten kann, aber sowas macht man als Normalverdiener auch nicht tagtäglich, oder? Insofern ist mir völlig unerklärlich,w ieso sie ausgerechnet darunter soo leidet. Und wennsie sich ein Hobby zulegt, beidem sie anderen vereinsmäßig trifft, muß sie sich eben dafür mal testen lassen -auch da sind aber Beiträge fällig oder andere Ausgaben... Andere Prioritäten setzen m,uß jeder von uns, je nach Geldbeutel, das ist doch durch Corona nicht anders geworden!
Ich habe das Ganze auch nicht so mitbekommen und war jetzt recht zufrieden, dass ich wieder zum Vereinssport in die Turnhalle gehen darf, denn eineinhalb Jahre ohne Sport haben mir sehr zugesetzt. Ich komm vom Orthopäden nicht mehr raus. Mein Gesundheitszustand hat sich durch den Lockdown, wo wir ja nicht mal mehr draußen Nordic Walking machen durften, sehr verschlechtert. Nur von meiner Perspektive aus, hat sich die Lage eher verbessert. Nur sie weiß ja alles, ist genau über die Lage in Hessen, ich nicht einmal genau über die in Bayern, ... informiert, natürlich immer über das, was die Nichtgeimpften gerade nicht dürfen (z. B. Österreich mit seinem Lockdown für Ungeimpfte). Vielleicht würde es anders aussehen, wenn sie den Schwerpunkt auf das setzen würde, was sie darf. Und dann ist sie da wahrscheinlich auch noch mit diesen Leuten zusammen, die ins gleiche Horn blasen. Nach ihrer Meinung sind das alles ganz normale Leute. Ich kann ihr nicht einfach sagen, dass das alles nicht so schlimm ist. Das kommt bei ihr gar nicht an, weil sie sich so reinsteigert, was noch kommen könnte. Und bei unserem Ministerpräsidenten mit seinem Team Vorsicht, hätte ich da wirklich überzeugend sagen können, dass Bayern ja bestimmt nicht die 2G-Regel auch im Einzelhandel einführt? Ich sagte dann nur, dass ich hoffe, dass das nicht so kommt. Mir gefallen die Grundrechtseinschränkungen, die wir seit eineinhalb Jahren haben, auch gar nicht. Ich habe mich so gut gefühlt, als wir ein paar Tage in Österreich im Hotel waren und dort keine Masken tragen mussten. Dort war alles viel lockerer, und das hat mir gut getan. Allerdings hätte ich dann auf der blöden Burg eine FFP2-Maske gebraucht. Wahrscheinlich muss man in Österreich immer noch FFP2-Masken tragen wie früher in Bayern auch. Da hatte ich mich nicht informiert und bin erst zu spät drauf gekommen. Ich sehe das durchaus kritisch mit den Grundrechtseinschränkungen und unabhängig von Corona ging das Ganze ja schon mit der Impfpflicht für Masern los. Die betrifft mich auch nicht direkt, regt mich aber sehr auf. Immer mehr Eingriffe des Staates. Bei Corona sehe ich durchaus, dass wir uns leider immer noch in der Pandemie befinden und die nicht einfach so durchlaufen lassen können, in anderen Bereichen sehe ich die immer neuen Eingriffe des Staates ins Privatleben überhaupt nicht ein. Die Mehrheit hat nicht das Recht unbegrenzt die Minderheit zu schikanieren und diskriminieren. Unrecht ist und bleibt Unrecht.
Entschuldige, ich neige bei emotionalen Themen auch schon mal zu Wirrwarr, aberaus Deinem Post jetztwerde ich nicht ganz schlau. Kannst Du mir mal helfen? ich gewinne den Eindruck,daß Du einerseits das Verhalten Deiner Freundin übersteigert findest und sie zu seineitig fokussiert siehst. Und andererseits dann diese Sätze von Dir: "Immer mehr Eingriffe des Staates. Bei Corona sehe ich durchaus, dass wir uns leider immer noch in der Pandemie befinden und die nicht einfach so durchlaufen lassen können, in anderen Bereichen sehe ich die immer neuen Eingriffe des Staates ins Privatleben überhaupt nicht ein. Die Mehrheit hat nicht das Recht unbegrenzt die Minderheit zu schikanieren und diskriminieren. Unrecht ist und bleibt Unrecht." Wo siehst Du denn nun konkret Unrecht? Also doch da, wo es Deine Freundin auch als Diskriminierung empfindet? Oder ganz woanders - dann schwenkst Du aber plötzlich mi Thema sehr um, wir sind hier ausschließlich bei den "Nachteilen", die ungeimpfte gegenüber Geimpften in Bezug auf Corona haben, weshalb auch der Hinweis auf falsches Forum kam. Welche neuen staatlichen Eingriffe siehst Du denn? und wo? Und welche Mehrheit schikaniert und diskriminiert denn Minderheiten? Wo ist Unrecht, wo geschieht es? Abgesehen davon versuch mal nachzuschlagen,was die von Dir verwendeten Begriffe bedeuten: mehrheitsbeschlüsse schikanieren doch nicht! Oder diskriminieren! Wenn jeder,der in einer Demokratie überstimmt wird, sich zur schikanietren und diskriminierten Minderheit erklärt, haben wir aber sehr viele davon. DAS zeugt aber von einem falschen Demokratieverständnis: Demokratie bedeutet eben nicht, daß man alle Freiheiten hat und alles darf. Es bedeutet eben Kompromisse, Widerspruch, (den die eigene Meinung erfahen muß), und auch Einigung und Mehrheitsbeschlüsse. Gruß Ursel, DK
Wie ich geschrieben habe, beides: Ich sehe schon die Rechte der Nichtgeimpften in Gefahr. Impfpflicht ist für mich ein Unding. Und die Mehrheit kann eben nicht alles einfach beschließen, und jeder hat sich dran zu halten, siehe Bayern! Natürlich nützt dieses Urteil jetzt den damals Betroffenen nicht mehr direkt. Auch die Mehrheit sollte gewisse Linien nicht überschreiten. Schade, dass man da erst das Verfassungsgericht anrufen muss, um die Mehrheit in die Schranken zu weisen. Die Solidargemeinschaft, die sonst auch jeden Mist bezahlt, sollte meiner Meinung nach durchaus noch eine Zeitlang die Tests bezahlen, damit die Minderheit der Ungeimpften noch am Alltagsleben teilnehmen kann. Man könnte die Tests, die bezahlt werden, ja auf eine bestimmte Höchstzahl pro Person begrenzen. Normal sollten die Kosten dafür nicht mehr so hoch sein, da sich Geimpfte wohl nicht so oft testen lassen. Ich habe mich bisher weder testen lassen noch selbst getestet.
Da kommen wir wohl nicht zusammen. Wo setzt Du denn die Grenze? Soll der Staat dann auch denen mit weniger Lohn den Ausgleich zum Traumberuf mit viel Geld bezahlen? Soll der ohne Führerschein versuchen, das Taxi- oder Busgeld erstattet zu bekommen, weil er ohne fahrbaren Untersatz nicht zum Chor, zum Sport, zum Cafébesuch kommt? Ist es eigentlich ein (Grund-)Recht, ins Café, zum Sport, zum Chor zu dürfen???? Wenn der Beitrag dazu zu hoch ist - schreit sie dann auch nach staatlicher Hilfe? Weil ihr ein "Recht" verwehrt ist? Die Rechte der Dame sind nicht vom Staat beschnitten, weil der nicht für alles zahlt, denn DA könnten dann viele schreien, die finanziell nicht soviel schaffen. Die "Rechte" beschneidet sich die Dame selbst, weil sie den "billigen" Eintritt für sich ablehnt. DAS kann ich respektieren, nur muß sie eben die Folgen ihres Tuns selbst tragen. Und nicht darauf setzen,daß nun die Geimpften auch noch dazu beitragen, daß evtl. mehr Geld für Tests in der Kasse ist - Du zäumst das Pferd wirklich geschickt von hinten auf - aber Verantwortung für die eigene Entscheidung ist es so oder so, egal wie du das drehst und wendest. Für die eigenen Entscheidungen in meinem Leben kann ich nicht immer die anderen verantwortlich machen und zur Zahlung verpflichten. Wie gesagt, unter Demokratie, unter Rechten, gar Grundrechten, und unter Solidarität verstehen wir anscheinend sehr verschiedene Dinge! Gruß Ursel, DK
Das ist schlicht eine Nichtgleichbehandung von Dingen, ja auch nicht gleich sind. Deine Bekannte kann sich einfach impfen lassen und schon ist der Spuk vorbei. Oder sie muss eben testen. Mal abgesehen davon: falsches Forum
Also in Berlin sind die Test für Alg2 Empfänger bzw Berlinpassbesitzer weiterhin umsonst! Das ist für mich die Definition von arm, wenn man so wenig Geld hat das man staatliche Hilfe benötigt. Ansonsten verstehe ich den ganzen Heckmeck um diese f***ing Impfung nicht. Das ist wirklich eine widerliche 1. Welt Befindlichkeit.
Da bin ich zu 120% bei dir. ganz genau das.
Das geht ja gar nicht...die nekommen ungeimpft ja auch keine Arbeit ....ich muss doch arbeitswillig sein und das geht nur mit Impfung
Das stimmt doch überhaupt nicht! In einschlägigen Berufen wie Lehrer, Erzieher oder Pflegepersonal ist das angedacht ja. Bzw darf der Arbeitgeber bald eventuell danach fragen. Ganz ehrlich bist du wirklich neidisch auf Menschen die Hartz IV beziehen? Weil sie sich umsonst testen dürfen? Wie tief kann man sinken...
Es ist ihre eigene, freie Entscheidung, sich nicht Impfen zu lassen. Mit den Konsequenzen muss sie halt eben. Wenn sie 2x eine Stunde investiert, kann sie in spätestens 6 Wochen wieder voll am Leben teilnehmen. Da kann man nur sagen "selbstgewähltes Schicksal". Silvia
man kann sich das leben auch so schön machen, sich immer draussen oder dann eben privat treffen, zusammen kochen oder liefern lassen. Sport geht auch per YouTube. mein Fitnessstudio hat das sogar angeboten, den selbsttest mitzubringen und vor den augen des ma zu machen. kostet 1€ und etwas zeit (ist aber im osten!) wenn etwas wirklich wichtig ist, kann man auch mal 15€ für den schnelltest investieren. die grundversorgung muss ja für alle gewährleistet werden und sie kann auch bei r*** bestellen, wenn man das langfristig taktet, kostet es auch keine Liefergebühr. sei ihr eine Freundin und lad sie mal zu dir ein!
Scheinbar lebt ihr in Bayern? Wenn in Grenznähe zu Österreich, soll sie halt über die Grenze zum testen. Dort sind die Tests noch bis mdst. Ende März nächsten Jahres kostenfrei (muss halt gerade "auf Urlaub/auf der Durchreise sein"). Oder sie holt sich dort die kostenfreien Selbsttests und macht die dann vor den Augen vom Friseur / Restauranteingang/Sportclub etc. Funktioniert einwandfrei und es hat noch niemand die Testergebnisse angezweifelt. Sie müssen halt nur vor Ort durchgeführt werden.
keine schlechte Idee, allerdings ist es von uns dann scho bissl weit nach ö, das kostet zuviel sprit...
Man lässt sich impfen.
WAAAAS?!? Sie hat Jehova gesagt!
ich bitte dich, Petra, das ist doch der falsche grund, sich impfen zu lassen!
doch nicht des cafébesuchs wegen oder wegen dem Museum, es soll ja schon aus Solidarität geschehen, wegen den verwundbaren anderen!
Es gibt keinen falschen Grund, sich impfen zu lassen.
Es gibt zwei Jehovas hier im Forum: BV und Impfung.
Ich habe sie gestern schon zum Kaffee eingeladen, aber sie hat Gott sei Dank abgesagt. Ich habe Angst, dass die alten Gräben zwischen uns wieder aufreissen. Mich beschäftigt das sehr. Wir waren dreißig !!! Jahre lang befreundet, sie war gleich am Tag nach der Geburt meiner Tochter bei mir im Krankenhaus zu Besuch ... . Und dann ging diese Freundschaft den Bach runter, weil sie sich so verändert hat. Und jetzt ist sie auch noch in diesen Kreisen. Das Ganze hat auch eine politische Dimension. Sie weiß selber, dass das mit dem Volksbegehren nichts werden wird. Ich habe ihr auch gleich gesagt, dass ich so etwas nicht unterschreiben werde. Aber das ist offensichtlich der verzweifelte Versuch einer kleine Gruppe von Menschen, die versucht, ihre Rechte wiederherzustellen. Ich kann ihr nicht helfen, hätte aber schon gern, dass die Nichtgeimpften in unserer Gesellschaft respektiert und nicht mit Eiern beworfen ... werden. Ich trau mich auch nicht, bei ihr anzurufen, weil ich mit dem Ganzen überfordert bin und auch gar nichts ändern kann. Allein die Reaktion in diesem Forum erschreckt mich, obwohl ich ja die Tendenz hier schon kenne.
Nein, es ist der absolut falsche Grund, sich impfen zu lassen, damit man wieder ins Restaurant/Kino gehen kann. Ich bin immer wieder überrascht, dass das so hingenommen wird, als wäre das ein "Grund".
*Ich kann ihr nicht helfen, hätte aber schon gern, dass die Nichtgeimpften in unserer Gesellschaft respektiert und nicht mit Eiern beworfen ... werden.* ja, es ist tatsächlich erschreckend. schön, dass du sie zum Kaffee eingeladen hast! was sie daraus macht, muss sie selber wissen. wahrscheinlich war sie auch überrumpelt von der Begegnung.
Es ist völlig egal, warum sich jemand impfen lässt, Hauptsache, er lässt sich impfen.
Ich sehe das anders, aber das ist ok, wir müssen ja nicht einer Meinung sein.
Seit wann hat Impfen denn ein Gesinnungselement? Wenn sich jemand impfen lässt, damit weniger Impfstoff für andere da ist - mir doch egal, Hauptsache, geimpft.
DAS ist echt eine wilde Idee! Könnt ihr nicht einfach mal akzeptieren, dass es Menschen gibt, die NEIN zur Impfung sagen???? Das ist eine persönliche Entscheidung eines jeden Menschen, da braucht ihr nicht gleich mit dem erhobenen Zeigefinger um die Ecke biegen! Und ganz ehrlich: ich werde NIE verstehen, wie man so ein panische Angst vor dem Corona-Virus haben kann (als gesunder Mensch).
Ich werde nie verstehen, wie man eine panische Angst vor der Impfung haben kann. Hast du denn vor Krankheiten, gegen die du dich evt. impfen lässt, tatsächlich panische Angst? Vor Tetanus, Keuchhusten etc.? Oder hast du generell eher panische Angst vor Impfungen?
Keuchhusten habe ich gehabt und überlebt, wie du siehst. Die Menschheit ist trotz Keuchhusten ... auch vor den Impfungen, die es noch gar nicht so lange gibt, nicht ausgestorben.
Wer behauptet denn, dass ich panische Angst vor Impfungen habe? Die muss aber einen Nutzen haben!
Es sollte eine Impfpflicht eingeführt werden. Dieses Geäffel, mit Bändern am Arm für Studierende, 3G, 2G, möglicher Lockdown für Ungeimpfte, Krankenhausampel (die wird uns noch um die Ohren fliegen, wenn die Zahlen in den IS schnell steigen) ist doch nur noch lächerlich, und erzeugt bei Ungeimpften genau das Gegenteil von dem, was eigentlich erreichbt werden soll (mehr Impfwillige). Da fast alle, die vor nicht allzu langer Zeit auf die Freiwilligkeit der Impfung pochten, eine passable 180°-Wende gemacht haben, und Ungeimpfte jetzt am liebsten an den Pranger stellen und mit Fäkalien bewerfen würden, würde das sicher nicht auf große Ablehnung (speziell unter Großteil der Geimpften) in der Bevölkerung stoßen.
da schließe ich mich begeistert an! geäffel gefällt mir auch sehr, ich werde das in mein Vokabular aufnehmen.
... wäre aber nur unter großem Aufwand durchsetzbar, und das dauert zu lange. Bis dahin haben wir hier die Kacke am Dampfen auf den Intensivstationen. Das ist heute schon absehbar, die Zahlen steigen schon eine ganze Weile. Und wir haben hier das Glück, dass wir immer ins Ausland schauen und dort die Verläufe beobachten können - was in GB passiert, passiert mit 3-4 Wochen Verzögerung auch hier. Man kann ja über alles mögliche schimpfen und alles zu kompliziert und affig finden, aber dieses Herumgehampel ist halt auch der Tatsache geschuldet, dass unsere Regierung sich nicht traut, Klartext zu reden und sich stattdessen an einem Hindernislauf zwischen lauter Fettnäpfchen und Brüllaffen versucht hat. Und das wiederum hängt damit zusammen, dass diese Regierung sich immer noch an dem Modell versucht, so eine Art "Wohlfühlblase" für möglichst viele zu schaffen, wo die Randbedingungen dafür schon längst nicht mehr gegeben sind. Man hätte jetzt den Ernstfall für andere Sachen üben können und hat das nicht getan, weil dann der konservative Deutsche aus der Hose springt. Es ist auch ganz interessant, mal zu beobachten, wie der Verlauf im Coronaforum über die Monate war. Wenige sind da konsequent bei ihrer ursprünglichen Haltung geblieben, aber als roter Faden zieht sich durch, dass die Leute, die sich gern "abseits des Mainstreams" positioniert haben, immer neue Begründungen aus dem Ärmel zaubern, weshalb man sich aufregen muss. Finde ich persönlich ja affiger.
Problem ist einfach nur, eine Impfpflicht lässt die epidemische Lage rechtlich gar nicht zu.... daher wird ja auch so viel rumgeeiert! Und sollte die Notlage tatsächlich im November beendet werden, dann erst recht nicht mehr.
Ich stimme dir größtenteils zu, allerdings sind es nicht "die Konservativen", die das Problem darstellen (wenn man jetzt mal ganz klassisch und plakativ von "konservativ entspricht CDU-Wähler" ausgeht), sondern diejenigen viel weiter rechts.
In Deutschland wurden mehr Kapazitäten abgebaut als jemals durch Coronapatienten belegt wurde.
Und....? Ich meine selbst dann, wenn Du recht hättest: Man geht dennoch von denen aus, die IM MOMENT da sind und nicht von denen, die mal da waren. Könntest du selber drauf kommen.
Ich bin strikt gegen jede Impfpflicht. Jede soll selber über gesundheitliche Massnahmen entscheiden können. Mir gefällt es gar nicht, dass die Nichtgeimpften jetzt so an die Wand gedrückt werden. Vielleicht wäre das mit den Querdenkern ... längst erledigt, wenn nicht ständig Öl ins Feuer gegossen würde.
"Vielleicht wäre das mit den Querdenkern ... längst erledigt, wenn nicht ständig Öl ins Feuer gegossen würde." So ähnlich argumentieren die Querdenker selbst ja auch. Das "Öl" das ins Feuer gegossen wird, ist aber die Reaktion auf den Bullsh*t, der da verzapft wird. Aber vielleicht hätte man sie wirklich konsequenter ignorieren sollen. So nach dem Motto von Karl Popper: Je mehr man auf die Intoleranten eingeht, umso mehr Toleranz stirbt. Denn die Intoleranten sind die, die für vernünftige Argumente nicht mehr zugänglich sind, sondern sich lieber ihre eigene Wahrheit zimmern. Das hört man in diesen Reihen aber nicht so gerne, auch wenn es wahr ist.
Rechte und Verschwörungstheoretiker drehen sich übrigens die Grafik mit diesem Thema von Popper für ihre eigenen Zwecke so hin, dass es für sie passt. Zu Deinem Beitrag oben: Ja, Politiker hätten anders agieren müssen, aber das ist hätte-hätte-undsoweiter. Ja, viele, sehr viele (ich auch) haben die Meinung geändert, über die Monate, aber bei dem Geäffel bleibe ich, weil es genau das war/ist, was Maßnahmen und ähnliches angeht/anging. Dass es ein Wahljahr war, hat eine nicht kleine Rolle gespielt.
Wir sind ja auch selbst schuld, dass wir die armen Querdenker*innen so an die Wand stellen und nicht genug pampern. Die Armen. Wie gehst du gegen die Masernimpflicht vor bzw. damit um? Die, die sich nicht impfen lassen wollen, müssen das nicht. Sich dann aber aufregen, dass sie nicht so behandelt werden wie Menschen, die geimpft sind, ist ziemlich schizophren Oder regst Du Dich auf, dass man ohne Führerschein nicht Auto fahren darf?
Na klar hatte das auch mit dem Wahljahr zu tun, vor allem seit dem Sommer. Auch das Versprechen eines Freedom Day ist ein Ei, mit dem sich dann die nächste Regierung herumschlagen kann, wenn die vielleicht ab Anfang nächsten Jahres amtiert. Ich finde Jens Spahn jetzt eine weniger katastrophale Katastrophe als den ziemlich großen Rest der CDU-Politiker im Bund, aber DAS ist ein Zugeständnis an die eigenen Wähler und Lobbyisten, das ich ihm sehr übelnehme.
Wie war das mit dem Gleichen. Ist für dich die Fahrerlaubnis das Gleiche wie eine Impfung? Ich sage, dass man nicht alles mit allem gleich stellen kann. Eine Fahrerlaubnis ist für mich etwas ganz anderes als eine Impfung, wo in die körperliche Unversehrtheit eines Menschen eingegriffen wird, und durch die es auch schon zu Todesfällen gekommen ist. Man kann nicht einfach Äpfel mit Birnen vergleichen heißt es, und genau so kann man eine Fahrerlaubnis auch nicht mit einer Impfung gleichstellen.
Ich erkläre es dir....
Um manche Dinge zu tun, braucht man gewisse Voraussetzungen.
Für ein Studium braucht man Abi.
Zum Fahren von Autos einen Führerschein.
Nur Beispiele, es gibt sicher noch x mehr.
Du musst nicht Abi machen und auch keinen Führerschein. Deine Entscheidung. Als Konsequenz wird es mit dem Studium schwer und Auto selber fahren ist auch nicht.
ist das dann eine Ungleichbehandlung? Nein.
Du musst Dich auch nicht impfen lassen. Deine Entscheidung.
dann kannst Du eben nicht ungetestet gewisse Dinge tun.. Im Gegensatz zu den oben genannten Beispielen wirst Du nicht einmal komplett ausgeschlossen. Aber ein test muss eben sein. dafür muss auch sicher nicht bis in alle Ewigkeit die Allgemeinheit aufkommen.
Ich zahle ja auch nicht denen, die keinen Führerschein machen wollen, das Taxi.
Ich meinte weniger das in dem Fall weniger politisch als als menschliche Eigenschaft.
...
Genau das erzähle ich im C-Forum schon seit gestern Abend. Aber es will keiner verstehen. Druck erzeugt nun mal Gegendruck. So wird das nix, und ich kann die Leute sogar (zum Großteil) verstehen!
Grmpf, einmal weniger hätte auch gereicht, sorry, ich bin gerade ziemlich im Zeitdruck.
Alle aus meiner Familie, die in Bayern/Franken leben haben das Volksbegehren unterschrieben. Wird zwar sicher nicht reichen aber einen Versuch ist es wert.
Sassi: Und was ist dann, wenn dass Volksbegehren Erfolg hat, was ich nicht glaube? Dann wird er Landtag aufgelöst, und was machen wir dann?
Die haben meinen Briefkasten vollgemülllt mit ihrem Mist. Steht zwar drauf dass ich keine Werbung will, aber das sind halt keine Demokraten. Wieviel % haben unterschrieben? 0,4?
Bei der Wahl haben die ja auch DEN Durchbruch erzielt
Na ja, wenn ich schaue, was bei mir oft alles im Briefkasten liegt. Nur weil sie dir da Werbung eingeschmissen haben, sagt das meiner Meinung nach gleich gar nichts über ihr Demokratieverständnis aus. Warum sie bei dem guten Wahlergebnis, das sie bei der Bundestagswahl erzielt haben, den Landtag auflösen wollen, verstehe ich auch nicht. Eine Landtagswahl kostet einen Haufen Geld und es treten ohnehin wieder die gleichen an, die jetzt drin hocken. Das Ganze ist irgendwie ein verzweifelter Versuch, irgendetwas für die Demokratie und gegen die Diskriminierung der Nichtgeimpften zu tun. Wenn es nicht so traurig wäre, dann wäre mir das egal. Die Basis hat mich nicht im Geringsten interessiert, nachdem ich gelesen hatte, was sie so alles wollen, und mit Reitschuster kann ich auch gleich gar nichts anfangen, den hatte ich auch schon im Internet gelesen. Da kommt meine frühere Freundin mit dem Mist daher ist total unglücklich. Sie ist schon intelligent, nur wie konnte es so weit kommen und wie könnte ich ihr helfen.
Sie werden nur nicht so behandelt wie Menschen, die geimpft sind. Das ist KEINE Diskriminierung.
Setze einfach mal für Ungeimpfte und geimpft andere Worte ein und Du wirst es selbst merken...
Dann würde es Neuwahlen geben. Ich würde die Sache aber eher als Aktion sehen die auf dieBasis und ihre Anliegen usw. aufmerksam machen will.
Nicht-immunisiert versus immunisiert - kein Unterschied.
Mehtab, ich habe auch eine Bekannte (Freundin wäre zu viel gesagt, wir kennen uns aus dem Kindergarten, den unsere älteren Kinder gemeinsam besuchten), von der ich mich im Zuge von Corona ziemlich weit entfernt habe. Zu Beginn von Corona (sie ist durch ihr Tanzhobby und einen Hang zur anthroposophischen Pädagogik in verschiedenen alternativen Communities drin) hat sie versucht, allen Facebook-Freunden auf ihrem Profil eine gleichberechtigte Diskussionsplattform zu bieten. Am Anfang waren das auch ganz interessante Diskussionen, es ging gesittet und demokratisch zu. Aber je mehr der Punkt erreicht wurde, wo Wodarg- und Schiffmann-Videos und Fakenews geteilt wurden, umso schwieriger und einseitiger wurden die Diskussionen. Sie hatte die Fülle der Beiträge dann auch nicht mehr im Griff und hat selbst irgendwann angefangen, an ihrer - anfangs noch - moderaten, leicht kritischen - Haltung zu zweifeln. Außerdem haben ihre Facebook-Freunde, die sich noch in anderen impf- und maßnahmenkritischen Foren tummelten, wiederum Beiträge ihrer Freunde auf ihrer Seite geteilt, und sie hat etliche "Freundesfreundschaftsvorschläge" angenommen. Bevor ich mich endgültig da ausgeklinkt habe, habe ich mich in Diskussionen mit Reichsbürgern und Leuten herumgeschlagen, die man mit nichts mehr erreichen konnte, die waren komplett in Fakenews-Welten abgedriftet. Solchen Leuten bin ich hier im Corona-Forum GsD nicht begegnet, von der Impfnebenwirkungs-Community evtl. mal abgesehen. Ich schätze diese Frau wirklich sehr, aber wir haben in dem Punkt null Übereinstimmung, und sie hat im Zuge des Weges, den sie da eingeschlagen hat, auch ein paar andere Lebensentscheidungen getroffen, die ich nicht nur merkwürdig finde, sondern mit denen ich auch moralisch ein Problem habe. Mir tut das auch leid, aber sie ist eine erwachsene Frau im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte und hat das selbst so entschieden... Ich weiß, dass ich sie nicht "retten" könnte und würde mir, wenn sie jetzt Probleme mit ihrer Haltung bekäme, auch eher kühl reagieren, weil sie sich aus freien Stücken so entschieden hat.
Naja, wenn an meinem Postkarten ein Schild steht, dass ich keine Werbung möchte, dann meine ich damit, dass ich keine Werbung möchte. Das hat bisher jeder akzeptiert und die Basis war tatsächlich die einzig dreiste Partei (oder nennen wir es lieber Sekte) die das nicht toleriert hat und den Postkarten zugemüllt hat. Dass man den Landtag abwählen soll, hab ich auch ohne diesen Müll mitbekommen. Nämlich mittels Flugzeugbanner und Facebookwerbung einiger Psychotiker. Diese Basis scheint finanziell gut aufgestellt zu sein. Deiner früheren Freundin kannst du nicht helfen und zum Glück es es ja auch eine Freundin von früher und wohl keine Aktuelle. Aber auch da musst du eben Prioritäten setzen, sie selbst setzt sie ja für sich auch. Warum sie heult weiß man eh nicht.
Hier war es die AfD. Jede demokratische Partei hat es geschafft, den Aufkleber "Bitte keine Werbung" zu lesen und diese rechtlich bindende Aussage zu befolgen. Die AfD nicht. Ach, und einen Flyer von Impfgegnern hatte ich auch drin. Geht unfrei auf Kosten des Absenders zurück, kann ich nur jedem empfehlen, je mehr Porto sie löhnen müssen, desto eher kapieren sie es vielleicht, dass "keine Werbung" wirklich bedeutet KEINE Werbung.
Petra, manchmal fehlit mir hier wirklich der Daumenhoch-Smiley! DANKE!!!
Man kann doch nicht einfach mal die Auflösung des Landtages fordern, um auf dieBasis und ihre Anliegen usw. aufmerksam zu machen. Das ist der pure Wahnsinn und geht gar nicht. Ich sitze hier zwischen allen Stühlen. Den Großteil der Schreiberinnen kann ich nicht im Geringsten verstehen, und die Auflösung des Landtages ... auch gar nicht.
Wollte ich tun, mein Freund meinte aber das wäre unnötig und hat sie in den Müll. Wenn’s wenigstens normales Papier gewesen wäre, aber es war so gelackte Kacke,
Man kann es, denn die Unterschriften für die 1. Hürde dazu wurden ja erreicht. Ob es sinnvoll ist steht auf einem anderen Blatt.
Eine Bitte ist etwas Anderes als ein Verbot. Übrigens müsste bei einem Verbot auch explizit dabei stehen dass man keine Wahlwerbung haben möchte.
Das steht ja auch exakt so da! Weißt du wieviel sinnloser Müll das ist? Dafür dass nicht mal ein halbes Prozent so bescheuert sein möchte, ist das einfach ein weiterer sinnloser Müllberg. Überflüssig wie ein Kropf!
"Werbung politischer Parteien darf nicht in Ihren Briefkasten gelegt werden, wenn Sie ihn entsprechend mit einem Hinweis auf Werbeverbot gekennzeichnet haben. Sollten Sie trotz eines Aufklebers "Keine Werbung einwerfen" Flugblätter oder Postwurfsendungen von politischen Parteien erhalten, empfehlen wir, den jeweiligen Bezirks- oder Landesverband dieser Partei anzuschreiben und unmissverständlich aufzufordern, zukünftig weitere Werbeeinwürfe zu unterlassen." Quelle: https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/vertraege-reklamation/werbung/werbung-im-briefkasten-so-wehren-sie-sich-gegen-werbepost-10418 Und ich habe gerade nochmals nachgeschaut: Bei mir am Briefkasten steht "Keine Werbung einwerfen!" Ist eindeutig, auch rechtlich.
Woher soll Sassi das denn wissen? Die träumt doch davon, dass man gefälligst nicht mehr zu entscheiden hat, ob man Naziwerbung im Postkasten haben möchte.
Natürlich hätten sie das Zeug nicht einwerfen sollen, aber ich schmeiße solchen Sachen einfach weg und fertig. Zurückschicken, das mache ich nur ausnahmsweise, wenn dauernd irgendso ein Schmarrn kommt. Wir brauchen jetzt keinen Juristen, der feststellt, dass man in Briefkästen, auf denen ein entsprechender Vermerk ist, keine Werbung einwerfen darf. Was man daraus macht, wenn tatsächlich einmal ein Werbeblatt im Briefkasten ist, das ist jeder selbst überlassen.
Deine Bekannte sollte sich dringend Gleichgesinnte suchen, so ganz alleine ist echt Mist. Wobei nach meiner persönlichen Erfahrung, auch da Corona immer weniger thematisiert wird. Es ist wie es ist, entweder aushalten oder Impfen. Andere Möglichkeiten gibt es nun mal nicht.
Wie es hier Menschen, die sich vor Corona sorgen, gerne geraten wird, so würde ich der Dame jetzt raten, sich therapeutische Hilfe zu suchen. Diese übertriebene Angst vor einer Impfung, die mittlerweile weltweit millionenfach verimpft worden ist, befindet sich nicht mehr im normalen Rahmen.
Mein Mitleid hält sich sehr in Grenzen.
Die Frau hat viel mehr Möglichkeiten als ich, ist wesentlich uneingeschränkter - und doch scheint es ihr viel schlechter zu gehen. (Nach Mehtabs Beschreibung.) Sie tut mir leid, dass sie so wenig resilient ist.
Mimimi. Kein Mitleid mit solchen Menschen. Sport kann sie zu Hause oder an frischer Luft machen und Freunde oder ähnliche Querdenker (Stichwort Landtag auflösen) kann sie ja bei sich oder anderen treffen. Mein fast 14-jähriger Sohn würde auch gerne autofahren, heult deswegen aber nicht rum, weil er schlichtweg die Regeln kennt. Und das gleiche finde ich gilt bei ihr. Die Regeln sind nunmal so, zum Schutz aller, und sie hält sich nicht an die Regeln. Also ist sie eben ausgeschlossen.
Und was ist ihre Begründung gegen eine Impfung zu sein? Unerforschte Langzeitfolgen wie bei Superhirn Kimmich?
Der mRNA-Impfstoff, aber es geht sehr viel um die Diskriminierung von Minderheiten, die Einschränkung von Freiheitsrechten, Demokratie ... . Wieso muss sie überhaupt begründen, dass sie sich nicht impfen lässt? Ich finde es auch nicht glücklich, dass so gar nicht mehr getestet wird. Wie soll man denn da merken, ob man als Geimpfte Corona hat, wenn es doch ganz schön viele Impfdurchbrecher geben soll. Wie viele gibt es denn? Das interessiert offensichtlich niemand mehr.
Trainer (Nagelsmann): Doppelt geimpft, nicht getestet, krank. Superhirn Kimmich: Nicht geimpft, getestet, gesund. Tja. Wozu sollte sich überhaupt jemand rechtfertigen müssen, der ein freiwilliges Angebot nicht annimmt?
halt schauen wo sie bleibt. Dieses rumheulen ist da so albern.
In einigen Jahren wird man sehen wer die "Superhirne" waren
ich schrieb es schon drüben:
sogar die regierung hat nun größtes interesse daran, dass sich kimmich impfen läßt!
das sind die momente, in denen ich die bildzeitung hasse.
liegt sicher daran, dass jr nicht mehr da ist
Ist jetzt sicher weder originell noch paßt es zum Thema, aber daß der Typ J.R. ist, ist doch Omen, oder?
Normal muß sie es nicht begründen, aber wer so rumjammert, sollte dann wenigstens auch mal Gegenfragen zulassen. Und da ist meine dann durchaus:
Okay, wenn die Folgen des Nicht-geimpft-Seins soooo schrecklich für Dich sind, was sind dann die unüberwindbaren Gründe für Dich, dem entgegenzuwirken?
Sowas ist doch kein einseitiges Gespräch.
ich lasse mir ungern die Ohren vollheulen, ohne Hintergrundinfo - Du?
Und freundschaftlicher Rat geht ohne HIntergrundinfo auch nicht.
Letztendlich käme so ein gespräch durch MEINE Initiative gar nicht zustande, oder fragst Du nach Impfung etc.?
Wenn SIE aber damit anfängt, sind Gegenfragen auch zugelassen - das Leben ist nicht immer eine Einbahnstraße... Kalenderspruch? Keine Ahnung, fiel mir nur gerade so ein.
Wer überzeugende Gründe oder auch nur eine überzeugte Meinung hat, teilt die doch gern, oder?
Gruß Ursel, DK
Ich frage mich schon ne Weile, warum den (Covid-) Ungeimpften gerne ein niederer Bildungsgrad unterstellt wird. So kommt es mir zumindest vor. Ist man automatisch bildungsfern o.ä., wenn man abwägt, mitdenkt, sich informiert..... und dann eine Entscheidung für sich trifft - auch wenn diese gerade nicht die Ansicht aller widerspiegelt? Ich wage ja fast zu behaupten..... ach nee.... lassen wir das.
da bist du bei mir falsch, denn ich finde ihn ja als journalist großartig und habe mich ja selbst als sue ellen bezeichnet. finden/fanden sicher einige "eklig". genau wie kimmich (und auch boateng!) als fußballspieler. btw, jr IST geimpft. sagte er zumindest. hätte ich an kimmich´s stelle auch getan.
aber wenn ich ein Angebot nicht annehme, mit dem ich alle das könnte, was ich möchte, dann kann ich doch nicht ohne Begründung über die Folgen schimpfen? Oben wurde der Führerschein genannt: ich kann doch nicht meckern und zetern, dass ich keinen habe und nicht Autofahren darf, aber keinen Grund nennen, warum ich nicht einfach einen Führerschein mache.
Das stimmt. Das Corona-Virus kann ja leider unter anderem auch das Hirn schädigen.
Ich habe sie gefragt, wie es ihr geht, und da kam dann diese Antwort. Auch logisch.
Ein Angebot kann man annehmen oder ablehnen. Das kann klug oder dumm sein. Womöglich verpasst man damit eine Chance. Wenn man für dessen Ablehnung aber sanktioniert wird, war es kein Angebot. Sondern Erpressung.
Wie schön, zumindest beim Thema Darwin scheinen wir uns einig zu sein.
Jahrzehnten auf? Deshalb ist diese "Begründung" einfach unsinnig.
Masern-Impfgegner dürfen ihre ungeimpften Kinder nicht in die Kindertagesstätte oder zur Tagesmutter bringen. Das entschied das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe in einem Eilverfahren.
Ja ja, es ist schon verdammt großartig, seine Ideale zu verkaufen für die Aussicht, bei den großen Jungs mitspielen zu dürfen. Nur um dann nach ein paar Jahren feststellen zu müssen, dass die großen Jungs es doch nicht so mögen, wenn man die Puppen tanzen lässt und ihnen damit Ärger macht. Und einen dann wie einen räudigen Hund rauskicken, obwohl man eigentlich nur all das weitergemacht hat, was vorher alle nicht so schlimm fanden. Meine Vorstellung von großartig ist irgendwie anders, für mich hat das mafiöse Züge. Ein JR ist Reichelt jedenfalls nicht. Mit Miss Ellie und dem Country Club darf man es sich eben nicht verscherzen.
danke für deine Meinung.
Sie wird aber nicht sanktioniert, sie muß nur einen anderen Weg gehen.
"Wozu sollte sich überhaupt jemand rechtfertigen müssen, der ein freiwilliges Angebot nicht annimmt?" Nö, muß derjenige nicht. Aber Mitleid heischen und sich schlecht behandelt fühlen ist da auch nicht drni!
Mehtab, da Du es ja irgendwie nicht ganz einseitig siehst --- ich wundere mich doch,daß Du die "Rechte" Deiner Freundin derart vehement verteidigst und andererseits "Gott sei Dank" und mehr schreibst, wenn sie Deine Einladung nichtannimmt. Aber davon abgesehen: Ja, eine Impfung ist ein Eingriff in den Körper. Was, wenn Deine Freundin Krebs hätte oder eine Blinddarmentzündung und sich nicht medizinisch behandeln ließe aus Angst for Folgen, die jede OP hat, genauspo wie lebensbedrohliche Risiken. Sie könnte bald das, was Du "Rechte" nennst, nicht mehr wahrnehmen, sondern würde sogar sterben. Würdest Du, würde sie da ähnlich argumentieren? Esist eine Freude, daß i ndiesem Staat - hier wie in Dtld. - jeder selbst entscheiden darf, ob er sich eimpfen läßt. Aberdaß daraus Folgen für den einzelnen entstehen, sollte auch akzeptiert werden: Der, der sich impfen läßt, hat dann eben mehr Möglichkeiten, am Leben teilzunehmen. Dafür riskiert er - zumindest in den Augen Deiner Freundin - unangenehme physische Nebenwirkungen. Wer sich nicht impfen läßt, entgeht diesen, aber dafür ist die Teilnahme am öffentlichen Leben anders geregelt. Und die Finanzierung dessen, was Du Rechte nennst, ist immer noch dem einzelnen überlassen. Als mir das Geld für den Führerschein und dann ein eigenes Auto gleich nach dem Studium fehtle, hat mir das auch niemand bezahlt, sondern ich mußte warten, auch wenn mein süddt. Dorf und mein damaliges Alter in keinster Weise kompaitbel waren! Ich hätte mich geschämt, so rumzujammern. Der Staat, die Allgemeinheit, bietet großzügig bestmöglichen gesundheitlichen Schutz gratis an. Wer das Angebot nicht möchte, darf ablehnen - und muß mit den Folgen leben. Was Du als Rechte ansiehst, ist letztendlich Geldmangel, und unter dem leidet der Großteil Menschheit - oder meinst Du nicht, ich würde gern einiges mehr machen, was ich mir finanziell leider auch nicht leisten kann, der Chef meiner Tochter aber z.B., ohne mit der Wimper zu zucken? Wenn diese Erkenntnis Deine Freundin jetzt erst trifft - bzw,. wenn sie jetzt erst lernt, für ihr (Nicht-)Handeln, ihre Entscheidungen selbst einzustehen, dann haben ihre Eltern sie falsch erzogen. Gruß Ursel, DK
Das ist für Außenstehende vielleicht wirklich nur schwer zu verstehen. Ich hatte sie eingeladen, weil sie mir leid tat und weil sie mir, zwar schon vor langer Zeit, eine wirklich gute Freundin war. Das Problem ist, dass unsere Freundschaft wegen grundlegender Differenzen, die auftraten, weil sie sich so verändert hat, während ich noch die gleichen Wertvorstellungen habe, mit denen ich, jetzt leicht übertrieben, schon auf die Welt gekommen bin. Da passte dann nach 30 Jahren das Grundgefüge nicht mehr. Verstehen tu ich das auch heute noch nicht, aber es ist so. Wenn sie mit zum Kaffeetrinken gekommen wäre, dann hätte die große Gefahr bestanden, dass ich wieder voll in die Schusslinie geraten wäre, warum auch immer. Davor habe ich Angst. Du kannst dir nicht vorstellen, wie sie sich in alles reinsteigert. Das war schon damals der Grund, dass unsere Freundschaft auseinandergegangen ist. Sie braucht Hilfe, und ich kann sie ihr nicht geben. Auch wenn der Staat die Tests weiterhin bezahlen würde, hätte sie noch genügend andere Baustellen, aber ich würde ihr so wünschen, dass sie wenigstens noch am normalen Leben teilnehmen könnte. Mein Mann hat sie zum ersten Mal so erlebt und meinte, er hätte sie niemals zum Kaffeetrinken eingeladen. Die beiden verstanden sich früher sehr gut. Als ich einmal nicht da war, da gingen sie am Wochenende sogar gemeinsam aus. Und jetzt so etwas. Es war einfach schlimm. Sie fuhr uns mit dem Fahrrad nach und dann dieses Thema, ich weiß schon warum: Es dominiert ihr ganzes Leben, und ich war ziemlich unvorbereitet auf so etwas, weil in meiner Umgebung wirklich viele geimpft sind und ich mir dieser Problematik nicht so bewusst war. Ich habe mich aus der Corona-Misere irgendwie rausgezogen, weil sie mir zum Hals raushängt. Ich würde ihr so gerne helfen.
Ich habe da null Mitleid. Wenn sie nicht ausgeschlossen werden will, kann sie sich impfen lassen. Die sich nachweislich nicht impfen lassen können, kriegen ja ihre Tests weiterhin. Aber einfach nur ich will nicht, zählt für mich nicht. Da hab ich kein Mitglied
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