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die hausfraulichen "pflichten"

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wer hat euch die beigebracht? wann habt ihr waschen gelernt? kochen? nähen? backen? hattet ihr eigenes interesse oder wurde euch gesagt: ihr müßt das mal können? ich gestehe, ich bin mit 25 ausgezogen und habe bis dahin nichts gelernt, meine mutter hasste alles was mit herd zu tun hatte, konnte/wollte mir nichts vermitteln. geputzt hat sie wie ein weltmeister und bis nach 25 ( hatte dann nur ein möbliertes zimmer ) für mich gewaschen. in der berufsschule hatte ich zwar fachpraxis/kochen ( hofa ), aber das habe ich meistens geschwänzt, in der ausbildung war ich 4 monate lang in der küche fürs eierkochen zuständig, das habe ich gerade noch mit wenigst liebe geschafft, aber mehr nicht. meine männer haben mich sicher nicht wegen meiner hausfraulichen fähigkeiten geheiratet.... bei meiner tochter stünde es ja langsam mal an, sie wird 14, aber sie sagt, sie wird mal soviel geld verdienen, daß sie sich eine putzfrau leisten kann und restaurantessen...


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Mit 14 musste ich auf jeden Fall schon im Haushalt helfen und lernte da so nebenbei das Putzen. Kochen habe ich mir selbst bei gebracht. Dazu hatte ich bevor ich auszog nie Laune, und meine Mutter hat mich dazu auch nicht gezwungen. LG SPMFL


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postfach kucken please


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meine mutter, allerdings nicht beigebracht sondern eingetrimmt. kochen und backen hab ich mir selbst beigebracht und ansonsten halte ich es mit learning by doing wenn mir da noch irgendwelche fähigkeiten fehlen.


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Öh, im Kindergarten mußte ich nähen lernen ein bißchen, hm, ich hab auch mal einen Kinderkochkurs vom RWE mitgemacht, aber eigentlich hat meine Mutter alles gemacht bis ich ausgezogen bin, außer meine Zimmer, die mußte ich selbst aufräumen irgendwann. Allerdings war ich in einer Jugendgruppe mit vielen Fahrten wo wir halt auch alles machen mußte, ein bißchen hat es mich schon gelehrt:-). Noch dazu hab ich mal versucht AMC Töpfe zu verkaufen, da gab es auch einen Kochkurs:-). Backen war das einzige was ich schon im meiner Jugend gerne mal gemacht habe, ansonsten war Hausarbeit mistig und ist es eigentlich auch heute noch:-). LG Nina


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Mein Papa hat immer gesagt: "Geh mal in die Küche und schau mal der Mama zu, dass DU das lernst". Also ich dann so richtig in der Pubertät war, hab ich ihm fast den Vogel gezeigt, also, solche Maßnahmen haben nichts gebracht. Und meine Mutter hat heute noch nen totalen Putzfimmel, das war auch immer nervig. Nachdem ich ausgezogen war, hab ich mich erstmal ne Zeitlang von TK-Pizza usw ernährt und zum Trotz kaum geputzt, aber jetzt, mit Familie bin ich auf einmal mit Leib und Seele Hausfrau. Es seiht nicht immer aus wie geleckt, aber ich koche / backe sehr gerne, dann schnapp ich mir die kleine Maus in den Babybjörn und der Staubsauger wird geschwungen...;) Dass Deine Tochter das mit 14 saget, finde ich zum Schmunzeln, dann soll sie halt auch was für ihre Karriere tun und ist hoffentlich gut in der Schule?? Das war ich nämlich auch nie... :) LG


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Kochen: von meinen jeweiligen Partnern, welche - seltsamer- und für mich ganz unverständlicherweise - nach den ersten Kochkunst(versuchen) meinerseits mir sehr schnell das Kochen beibrachten bzw. vorzogen, mich ins Restaurant auszuführen oder aber selbst zu kochen. Heutzutage bringt es mir mein Mann bei bzw. er kocht sonntags selbst. Putzen: bin noch am Lernen Man lernt ja nie aus ... LG JAcky


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tja, niemand. hat auch sehr, sehr lange gedauert, bis ich mich damit anfreunden konnte, oder besser, sie mache, weil ich nunmal oskar habe und nicht so ein schlampenleben vorleben will. meine mutter starb, als ich zehn war, die haushaltstussen, die danach bei uns waren, konnten nicht lehren, weil wir sie immer ganz fix wieder rausgeekelt haben. meine asoziales arschgesicht von großem bruder (sorry, aber das stimmt) versuchte dann, mit prügel und quälen uns ordnung zu lehren, dieses wichsgesicht (nochmal sorry, aber wenn ich nur an den denke, bekomme ich zwangsvulgarismus). mit 17 bin ich ausgezogen und schlampte so vor mich hin. erst, als ich mit irgendeinem meiner freunde zsammenzog (mit 25, glaube ich), versuchte ich mich an ordnung. klappte aber nie. so, jetzt muss ich schnell euren eindruck von total-assi-snuggles wieder schmälern, ich war halt nie so richtig ordentlich. heute gehts. die ordnung/haushalt ist aber nicht oberste priorität. und ich habe eine putzfrau, meine göttin. grüßt snuggles


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du weißt doch, ist der ruf erst ruiniert, lebt sichs gänzlich ungeniert


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hallöchen als kind war ich ein verwöhnter messi. mein opa nahm mir alles ab, war ich doch sein einziges enkelchen ( schwester war nicht von seinem sohn).bis es meiner mutter mal reichte und sie all meine sachen in mülltüten packte. ordnung habe ich dann zwar augenscheinlich gehalten, aber wehe, jemand kam mal auf die idee, den schrank aufzumachen... putzen etc wurde mir spielerisch nähergebracht: ich durfte hausfrau spielen; mal treppe putzen; staubwischen etc. das hat mir spaß gemacht und tut es heute noch immer. kochen....meine mutter hat das mal richtig gelernt, war aber als stationsleitung in einem altenheim zu beschäftigt, als dass sie es mir beibringen konnte. einziger ratschlag: "brat es an und schlag nen ei drüber" jetzt erst- im hohen alter- entdecke ich kochen für mich.


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huhu, meine eltern haben anfang der 80er ein haus gebaut, u. a. auch mit viel eigenarbeit. als es losging, war ich 11 jahre alt und mußte dann natürlich auch helfen (putzen, bügeln usw.) gekocht habe ich dann ab ca. 13, da meine mutter dann auch wieder teilzeit gearbeitet hat und nicht mehr so viel zeit dafür hatte. mir hat es auch spaß gemacht, dann gehts natürlich schneller und leichter. sie hat mir ein paar handgriffe gezeigt, aber die übung kommt einfach mit der praxis. ganz ehrlich, vallie: deine tochter sollte schon die waschmaschine bedienen können und ein paar einfache gerichte kochen können. oder möchtest du, daß sie dann künftig von dir alles erledigen lässt, falls es mit der kohle nicht klappt? claudia


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Alles selber, meine Vater war im AD und die Woche über nie da, meine Mutter saß beim Gubi Vollzeit an der Kasse. Somit waren wir schon mit 13 - 14 auf uns alleingestellt. Mit 19 bin ich ausgezogen, eine Waschmaschine hatte ich aber erst 10 Jahre später - meineOma hat das gerene gemacht. Meine Einstellung war immer, wenn Frauen das können kann es ja nicht so schwer sein! - letzten Dezember hatte ich als Krönung den 9 Geburtstag mit 7 Besuchskindern allein gestemmt, war "very successful" -einen Kuchen gebacken, einen gekauft - mit Abendessen und KInder heim bringen! Für mich war der Tag der Ritterschlag!


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Bin mit 16 ausgezogen und konnte zu der Zeit schon etwas kochen, weil ich das öfter auch bei meinen Eltern gemacht habe, z. B. wenn meine Mutter im KH war o. ä. Gelernt habe ich das durch ausprobieren mit Kochbuch, ging ganz gut. Viel besser koche ich heute auch noch nicht und backen kann ich gar nicht, ich mag aber auch keinen Kuchen, von daher hab ich auch keinen Anreiz das zu lernen. Putzen, waschen, bügeln... Das ging alles per Learning by doing, mit einigen Tiefschlägen speziell bei der Wäsche, da gab es dann auch schon mal nur noch rosafarbene Unterwäsche, weil mir ein rotes T-Shirt zwischen die weissen Sachen geraten war. Aus Fehlern lernt man und ansonsten hat man ja vor seinem Auszug aus dem Elternhaus zumindest einiges gesehen und mitbekommen, wenn auch nicht unbedingt selbst gemacht. Den Rest lehrt das Leben.


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hallo da ich die älteste von 4 kindern bin und meine eltern in der landwirtschaft ganzen tag gearbeitet haben musste ich früh anfangen zu helfen. wäsche machen, putzen kochen von oma gelernt. kati


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Ich bin mit 17 von zu Hause ausgezogen und habe bis dahin Vieles alleine machen müssen. "wann habt ihr waschen gelernt? kochen? nähen? backen? hattet ihr eigenes interesse oder wurde euch gesagt: ihr müßt das mal können?" Interesse = NULL! Aber meine Mutter war schon immer der Ansicht, dass ich "dies und jenes" auch selbst tun könnte. Einfach, wiel sie es nicht gern tat! Heute ist es so: Knöpfe näht mein Mann an, Kuchen werden gekauft statt gebacken, und gewaschen wird natürlich, aber das ist ja nun keine große Kunst! Meine Mutter war (und ist immernoch) eine denkbar schlechte und lustlose Hausfrau. Ich bin es leider ebenfalls. Ich lege zwar im Gegensatz zu meiner Mutter zumindest wert auf ein gemütliches und gepflegtes zu Hause, aber kochen kann ich ebenso wenig und ebenso schlecht wie sie! Ich finde ein Hausfrauendasein auch nicht sonderlich befriedigend, so dass ich es nicht als Defizit betrachte, nicht gut kochen oder backen oder nähen zu können. Das Leben hält Wichtigeres bereit....! Garantiert! Meine Männer hat´s nie gestört. Naja ok, mein lieber GG kann sich so manch dumme Bemerkung nicht verkneifen, aber mei......geschenkt;-) LG


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wer hat euch die beigebracht? meine Oma, die bei uns im Haushalt lebte. Ab dem 8. Lebensjahr konnte ich bügeln, waschen usw. Ich schmiß den ganzen Haushalt. wann habt ihr waschen gelernt? Nebenbei mit. Als Kind. kochen? Im Erwachsenenalter. nähen? Kann ich nicht. Will ich auch nicht können. Ich kann stricken. backen? Als ich allein lebte. hattet ihr eigenes interesse oder wurde euch gesagt: ihr müßt das mal können? Beides sicherlich.


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Interessante Frage ... Bis ich mit 22 zu Hause ausgezogen bin, konnte ich nur ein Ei kochen, abwaschen und heizen. Meine Mutter ist zu Hause ständig mit Saubermachen beschäftigt, aber dafür konnte ich mich als Teenie nicht begeistern, so dass ich nicht von alleine mitgemacht habe (ist wahrscheinlich normal) und sie hat uns (meine Schwestern und mich) auch nicht zur Hilfe herangezogen, weil wir sie nur gestört hätten. Deswegen konnte ich weder kochen noch backen noch sonstwas. Das habe ich mir selbst angenommen, als ich mit meinem Mann damals in unsere erste Wohnung gezogen bin, und habe es wohl ganz gut und recht schnell hingekriegt, denke ich. Meine Tochter (13) muss einmal wöchentlich zu Hause unser Gästeklo putzen. Papa hat das so eingeführt, damit sie weiß, wie viel Arbeit das doch macht, es so üben kann für später und außerdem meint er, dass sie es ja auch schließlich mit schmutzig macht. Da hat sie erst gestöhnt, aber der Widerstand war viel kürzer als von uns erwartet und seitdem bin ich mit meiner wöchentlichen Putzerei etwas schneller fertig. Es ist wirklich eine schöne Hilfe. Früher war ich der Ansicht, ich wollte ihr gar keine Pflichten überbraten, aber ich habe festgestellt, dass es doch ganz gut für die Entwicklung ist, sich an irgendwas in der Familie, das gemacht werden muss, zu beteiligen. Sie geht ganz anders mit allem um. Agnetha


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Hallo! Ich bin mit 19 Jahren mit meinem Mann zusammen gezogen und konnte bis dahin garnichts. Meine Mama hat immer alles gemacht und wollte eigentlich in der Küche auch keine Hilfe. Gerade beim Kekse backen durfte ich als Kind helfen. Ich habe mir das Kochen dann teilweise beigebracht, größtenteils aber mit Hilfe meiner Mama, die mir immer die passenden Rezepte und Anleitungen gibt. Einfach ein Anruf, wie mache ich das und aufschreiben. Aber gemeinsam gekocht oder probiert haben wir leider nicht. Ich kann relativ gut kochen sage ich mal, mein Mann kocht garnicht. Wenn wir nicht eine Wohnküche hätten, würde er wahrscheinlich garnicht die Küche finden. Aber dafür macht er andere Dinge im Haushalt, ich schau schon dass es gerecht verteilt ist :-) LG Traude


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Ich bin mit 18 ausgezogen und bis dahin hat meine Mutter noch jeden Tag mein Zimmer geputzt, mein Bett gemacht, jede einzelne Schublade aufgeräumt. Beim Kochen hätte ich etwas dreckig machen können, beim Bügeln zu viel Stauben, beim Abtrocknen hätte ein Wassertropfen kleckern können. Um nichts dreckig zu machen hat sie schlecht gekocht und selten gebacken. Ich wurde dann "Putzhilfe" bei meiner Oma. Für 50 DM/Woche bin ich ihr jeden Samstag 6/7 Stunden zur Hand gegangen, naja, letztlich bekam ich Geld dafür, daß ich lernte, was man eben können muß (egal ob nun Männlein oder Weiblein) und heute bin ich ihr natürlich dankbar dafür. Allerdings habe ich dann im Laufe der letzten 14 Jahre doch deutlich mehr dazu gelernt ;-) Meine Jungs mußten von Anfang an mitmachen. Als sie klein waren, lagen sie bei allem neben mir und heute müssen sie zusehen oder eben helfen, soweit sie können. Ich finde das aus vielen Gründen wichtig. Zum einen sollen sie natürlich wissen, wie's geht und irgendwann in der Lage sein, einen eigenen Haushalt zu führen und sich nicht nur deshalb eine Frau zu suchen, weil die Putzfrau teurer ist und zum anderen sollen sie ruhig wissen, was ich so mache (und nicht mache). Der Große kann schon wirklich viel mehr oder minder allein. Er macht Möhrensuppe, kann Marmorkuchen machen, wischt und putzt das Bad oder poliert die Küchenfronten. Der Kleine schwingt den Staubsauger. Am Kochen und Backen haben sie auch Freude, weil sie merken, daß es wiederum mir Freude macht :-)


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wird man bedampft, bespritzt, es tränen einem die Augen beim Zwieblschälen, stinken die Hände vom Knofi, verbrennen die Unterarme am Herd.... Meine Mutter hat mich nie angehalten, sie war vom Kochen immer genervt, und ich deshalb auch... ist vererbt. Neinein, das macht zum großen Teil mein Männe, und zwar gerne und sehr gut... Dafür mache ich den Rest.... und Sohni hilft bei vielem mit. Er soll später einmal alleine klarkommen können LG Ilona


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hi du also ich musste zwangsweise alles selber lernen, weil ich ja, wie du weisst, mit 15 alleine da stand. aber schon mit 12 habe ich gewaschen und geputzt (weil meine mutter es nicht gemacht hat und wir sonst in einem saustall hätten leben müssen). meine kleider eingekauft habe ich auch mit 12 schon alleine. das geld hatte ich entweder vom sozialamt (musste ich selber besorgen) od. von meiner grossmutter. kochen habe ich mit 15 gelernt in meinem au-pair jahr und in den darauffolgenden jahren, als ich alleine lebte, learning by doing eben........ lg


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Niemand. Und hausfrauliche "Pflichten" darf das auch niemand in meiner Anwesenheit nennen. Und wenn mir früher einer gesagt hat, als "Mädchen/Frau" müsse ich das können, bin ich gelaufen...Neulich hat mir eine Kindergartenmutter von einem sehr netten, preiswerten Putzmann berichtet, vielleicht genehmige ich mir den auch. ;) Ansonsten - putz' ich richtig? Wer weiß. So halt, dass es für mich vernünftig aussieht. Wasch' ich richtig? Vermutlich. Kommt sauber und in Originalfarbe raus. Kochen kann ich, meine Mutter hat von ihrer gesagt bekommen, dass es reichen würde, wenn man wisse, wie etwas zu schmecken hat - und sie kann es heute toll und ich auch ganz gut. Backen nach Rezept, kein Problem. Nähen ein bisschen in der Schule, andere Handarbeiten habe ich mir oft selbst beigebracht, meine Mutter mochte das nicht so. Da ich die Hausarbeit nur für mich und meine Kinder mache, mache ich es sehr gern. Ob ich das noch mal für einen Erwachsenen (Partner) tun werde - vermutlich nicht. Meine Kinder dürfen übrigens mit mir kochen, backen, waschen, putzen wie sie wollen... Liebe Grüße Petra


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hab´s mir selber beigebracht. kochen kann ich nicht wirklich. bei muttern musste ich/durfte ich und hab ich auch nie was gemacht.


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hallo, ich bin mit 18 ausgezogen. bis dahin wurde auch alles für mich gemacht. gewaschen, bekocht, aufgeräumt. als ich meine erste wohnung hatte, musste ich ja aufräumen. ging auch irgendwie. wäsche habe ich gesammelt und sonntags zu muttern mitgebracht und gleich zum mittag dageblieben. samstags gabs nichts zu essen zum mittag, weil ich da meist noch geschlafen habe, weil ich besonders freitags immer gerne ausgegangen bin bis morgens in den nächsten tag. in der woche musste ich nicht kochen, weil a) in der berufsschule was zu essen gab, wenn man wollte. und b) im ausbildungsbetrieb war auch eine kantine. und zum abendbrot gabs dann halt eifnach ein stinknormales einfaches butterbrot. mit knapp 20 bin ich weggezogen (400 km entfernt). da war ich ziemlich auf mich alleine angewiesen. musste mir irgendwie was zusammenkochen, wäsche waschen und aufräumen sowieso. beim kochen hab ich meiner mutter immer über die schulter geschaut, so dass ich die grundhandgriffe schon konnte. aber seit das 1. kind da ist, hab ich mir ganz schön das kochen angelernt und nun schmeckt es auch meistens. nun mit fast 28 jahren klappen die hausfraulichen pflichten eigentlich ganz gut. könnte natürlich zb. beim putzen besser sein, aber "bei uns ist es sauber genug, um besuch zu empfangen. Und dreckig genug, um sich zu hause zu fühlen".


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hab mit kochen und putze schwer meine probleme hab erst so richtig kochen gelernt als ich mit meinem mann zusammengezogen bin er kann nur spiegeleier, eierspeise und dosen aufmachen. da waeren wir nicht weit gekommen. unsere telefonrechnung damals war sehr hoch da ich immer nachfragen musste wie ich was mache.. meine maedels 11 und fast 15 kochen wahnsinnig gerne. jagen mich des oefteren auch aus der kueche. dafuer interessiert es den grossen mit 18 absolut nicht wie was gekocht wird. hauptsache es laesst sichs essen... der naeste dosenaufmacher.. Cristina


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Meine Mutter war ausgesprochen ungern Hausfrau, so bald es (finanziell) ging, gab es eine Putzfrau. Da meine Mutter auch noch ein relativ unordentlicher Mensch ist, der nichts für eine schöne Einrichtung oder liebevolle Dekoration oder sonst etwas gibt, dafür aber NIE etwas wegschmeißen kann, konnte die jeweilige Putzfrau eigentlich auch immer nur um das allgemeine Chaos herumputzen... Kochen mochte meine Mutter auch nicht, aber da mein Vater gerne isst, hat er dann schon darauf gedrängt, dass sie wenigstens ein paar "gute Gerichte" (nach Kochbuch) gelernt hat, zwei Kuchen konnte sie im Wechsel zu Geburtstagen backen, zwei Sorten Weihnachtsplätzchen... Ansonsten war für's Sonntagsessen etc. meine Großmutter zuständig, die eine "klassische Hausfrau vom alten Schlag" war, während meine Mutter halt irgendwie gekocht hat, damit es irgendwas zu essen gab. Dafür hat meine Mutter aber ausgesprochen gerne und auch recht gut genäht... Ich selber habe keinerlei haushaltstechnischen Dinge zu Hause gelernt. Als ich dann mit Anfang 20 meine erste eigene Wohnung hatte, war's mir halt einfach wichtig, dass es (einigermaßen) schön aussah (Chaos war dann halt unauffällig in den Schubladen und Schränken etc.), putzen habe ich auch durch "learning by doing" gelernt (mehr oder weniger *grins*), dafür habe ich meine Begeisterung für Essen, Kochen und Backen entdeckt und koche und backe ausgesprochen gerne. Im wesentlichen hat sich daran bis heute nichts geändert - für die Wäsche ist mein Mann zuständig, Bügeln wird aufs Allernötigste begrenzt, beim Hausputz bekämpfe ich halt das allgemeine Chaos und scheuche auch meine Kinder, mir dabei zu helfen, und Kochen und Backen liebe ich. Nähen kann ich dagegen nicht besonders gut und bin, wenn ich mal Kostüme basteln muss oder ähnliches, vergleichsweise "großzügig". *grins* Ich gehe übrigens auch regelmäßig auf die Palme, wenn meine Tochter meint, es wäre meine Aufgabe als "Hausfrau", hier alles gewienert und gebohnert zu halten, während sie irgendwo in der Ecke rumhängt. NEEE!!! Wir machen hier alle Dreck und Unordnung, also muss jeder (im Rahmen seiner Möglichkeiten) mithelfen, dass es nicht zu schlimm wird! (Schließlich bin ich nun auch nicht hauptberuflich Hausfrau und habe noch ein bisschen was anderes zu tun. *grummel*) Meine Söhne sind da übrigens (bisher *grins*) ganz anders, die streiten sich eher darum, wer staubsaugen darf, und sie helfen auch Aufräumen, wenn sie als "Belohnung" dafür auch staubsaugen dürfen. Mir ist es schon wichtig, dass meine Kinder mithelfen (zumal ich nicht einsehe, es allein tun zu müssen, schließlich leben wir alle hier!), und mir ist wichtig, dass es eben KEINE Frauenarbeit ist, sondern JEDER etwas beitragen muss. (Auch wenn ich bei meiner Tochter irgendwie nicht so richtig erfolgreich war, bisher... *soifz*) Ob sich meine Kinder später eine Putzfrau leisten können oder wollen, ist dann ihre Sache, aber JETZT sehe ich nicht ein, warum sie nicht mithelfen sollten. Ich bin doch schließlich nicht dazu da, alle zu "bedienen"?!? Klar, das meiste mache ich schon, aber ich sehe absolut nicht ein, warum ich meinem Beinahe-Teenager immer das schmutziges Geschirr hinterher räumen sollte, beim Essen aufspringen, weil ER ausgetrunken hat etc. Ich bin doch kein All-inclusive-Hotel mit 24-Std.-Komplett-Service!


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Also kochen kann ich bis heute nicht. Macht mein Mann. Putzen? Muss man das lernen? Konnte ich auch so. Backen kann ich, aber nach Rezept. Backe gut, wie die Küche dann aussieht, steht woanders geschrieben. Wäsche waschen hat mir meine Mutter gezeigt, als ich ausgezogen bin (also mit 21 Jahren). Nähen kann ich nicht, hab ne Feinmotorikschwäche. Geht gar nicht. Stricken, häkeln siehe Nähen. Da ich arbeite, schmeißt mein Mann den Haushalt (ist auch in Elternzeit). Ich habe dafür keine Zeit und auch keine Lust, wenn ich abends gegen halb sieben nach Hause komme, esse ich, knuddel und spiel mit meinen Kindern und dann fall ich ins Bett.


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Ich bin mit 19 von zuhause augezogen, und konnte da schon einges. Beim putzen muss man ja nicht wirklich viel lernen;) Hab aber damals oft meiner Oma geholfen. Meine Oma war eine Tip Top Hausfrau. Von meiner Mama hätte ich mir da nicht wirklich viel abkucken können. Die steht bis heute mit den Haushalt auf Kriegsfuß. Früher als ich noch zuhause gewohnt habe, war mein Zimmer das sauberste. Hab das jedes WE geputzt. Ich fühlte und fühle mich am wohlsten wenn es sauber um mich rum ist. Beim kochen habe ich mir einges von meiner Mama abgekuckt. Kochen kann sie wirklich sehr gut. Auch koche ich gerne Rezept nach oder versuche selbst was zu kreieren von dem was eben da ist. Meine Kinder müssen von kleinauf mit helfen. Da mache ich auch zwischen Jungs und Mädel keinen unterschied. Alle drei sind schon relativ Fit was das angeht. Mein grosser kocht und backt sehr gerne und es schmeckt auch fast immer sehr gut ;) Ich würde mal sagen das meine drei schon mehr können als unsere Nachbarstochter mit ihren 19 Jahren. Der wird immer noch alles von Mama gemacht und kennt sich null aus. Letztens war Mama nicht da und sie stand mit einer Tiefküklpizza vor der Türe. Nicht mal die konnte sie sich ohne hilfe machen. Sie weis auch nicht wie man die Waschmaschine anstellt usw. Ich finde das schlimm. A bissal was sollte man doch können, egal ob Junge oder Mädchen. grüsse Tanja