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Dick und schön

Dick und schön

Conanna

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Nachdem ich als Stewardess mit 1,72m 55kg gewogen habe und mein Gewicht damals Teil meines Arbeitsvertrages war, bin ich im Laufe meines Lebens immer schwerer geworden und nun mit 58Jahren bei 110kg angekommen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die vielen Diäten, die ich Zeit meines Lebens gemacht habe, nur kontraproduktiv waren, da ich mich dadurch langsam auf mein jetziges Gewicht hochgeschaukelt habe. Infolge dessen ist mein Stoffwechsel aus dem Lot geraten, und all die Diäten, die ich kenne, greifen nicht mehr. Kraftlos habe ich mich ergeben und mein Augenmerk darauf gelegt, mich zu akzeptieren, wie ich bin. Ein einschneidender Schritt dazu war, dass ich in einem Seminar eine kleine Fruchtbarkeits-Statue nachgetöpfert habe. Ich stellte fest, dass ich nackt vor dem Spiegel ganz schön viel Ähnlichkeit damit habe, und fing an, mich genauer zu betrachten. Dabei entdeckte ich viele wunderschöne Details an meinem nackten Körper: er hat so viel Unschuld: meine Patschhändchen, der Speck an der Schulter, die stämmigen Beine. Zudem habe ich die für die Fruchbarkeits-Figuren typischen Hängebrüste. Ich habe mit 42 nochmal ein Kind zur Welt gebracht und 2 Jahre lang gestillt. Dafür bin ich ungeheuer dankbar, und so bekommen meine Hängebrüste einen tiefen Sinn, der sie für mich schön macht. Einige Kilos habe ich während der psychisch sehr belastenden Pflege meiner Alzheimer-kranken Mutter zugelegt. Ich liebe sie deswegen, weil sie für mich Ausdruck dafür sind, dass ich die Verantwortung angenommen und durchlitten habe. Wenn ich morgen sterben würde, könnte ich auf ein Sinn-erfülltes Leben zurückschauen, in dem ich je die Aufgaben der Stunde angepackt habe. Ich fühle mich so geliebt für diese Erfahrung und kann meine Speckröllchen wie meine Falten lieben als Ausdruck eines prall gefüllten Lebens. Es war ein langer Weg von der auf äußere Schönheit getrimmten Stewardess bis hierher. Er hat sich gelohnt.


laranina

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Antwort auf Beitrag von Conanna

Hallo, das ist sehr schön geschrieben von dir. Und das bedeutet auch, das Schlank sein nicht alles im Leben ist. Obwohl ich momentan meine SS Pfunde am loswerden bin....muss aber auch gesundheitlich vom Gewicht etwas runter (Cholesterin etc.).


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Conanna

(Erstmal Frage, urlaubsbedingt: Habe ich etwas verpasst, auf das sich das hier bezieht?) Natürlich ist 55 kg auf 1,72 sehr dünn. Natürlich gibt es den Jojo Effekt. Natürlich kann Speck die Funktion eines Schutzes, eines "dicken Fells" in psychisch belastenden Situationen haben. Natürlich ist es gut, wenn du deinen Körper so lieben kannst. Trotzdem berührt mich irgendwas an deinem posting ganz seltsam. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich keine unschuldigen Patschhändchen haben möchte. Und daran dass das Gegenteil einer von außen auf dünn sich trimmen lassenden Person ja nicht "sehr dick", sondern eher "sehr selbstbestimmt" ist. Wenn die Liebe zu deinem Körper und deinem Leben authentisch und wirklich echt und nicht schöngeredet ist, sollte es mich nicht wundern, wenn du ab nun anfingest, abzunehmen, nicht extrem aber auf ein gesundes Gewicht. Lg Fredda


veralynn

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sorry, man kann es sich auch schön reden, damit man zukünftig nicht mehr ans abnehmen denken muss und die absolution fürs dicksein hat. kann ich mir nicht vorstellen, dass du dich so wohl fühlst. v.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von veralynn

was meinst du wie "schön" du erst mit schlaganfall aussehen wirst.. also bei aller liebe, aber 110 kilo sind einfach nicht gesund und schön auch nicht. wenn du dich damit abgefunden hast ist es in ordnung, aber gesund ist es nun mal nicht. man muß keine diät machen, aber etwas auf sich selbst achten wäre mal ein anfang.


Sakra

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ich glaub übrigens keinem extrem dicken .dass er sich wohlfühlt! aber man kann es sich auch schönreden, das stimmt.


suchepotentenmannfürsleben

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Antwort auf Beitrag von Conanna

Nunja, zwischen auf schön getrimmt spindeldürr und extrem übergewichtig gibt es ja noch den goldenen Mittelweg. Ich bezweifle sowohl, dass du dich körperlich als auch seelisch wohl fühlst, ebenso wie das alles weder organisch noch psychisch gesund anmutet. In meinen Ohren klingelt da auch die Diagnose Essstörung. Von einem Extrem ins andere ist dabei ja nicht so ungewöhnlich. LG S


MartaHH

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Antwort auf Beitrag von Conanna

Conan der Barbar und Conanna, seine Frau. Ich versteh grad nicht, was dieser Beitrag hier soll - außer, die Klicks anzutreiben. Zum Thema: Späte Mutterschaft und langes Stillen ergehen übrigens nicht zwangsläufig Hängebrüste, es ist wohl in erster Linie das hier angegebene Alter von 58 Jahren. Zum Thema Patschhändchen mag ich gleich gar nichts mehr sagen, der Gedanke an die stämmigen Beine und den Speck an der Schulter treibt mich ins Diät-Forum.


lirena

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Antwort auf Beitrag von MartaHH

einen ganz komischen "Touch".... sicher das du nicht irgendwelche Pillen eingenommen hast (sorry) aber es hört sich alles eigenartig an... Und 110 Kg sind wirklich nicht nur wenig Übergewicht, sondern sehr ungesund....schönreden kann man da wirklich überhaupt nix mehr. Diese Patschehändchen stören mich ganz extrem, biste eine Frau oder ein Baby?????


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von MartaHH

klar Und ich denk noch ganz gebildet "con Anna"


MartaHH

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oh je... und da komm ich und verkalauer das alles. Das kommt wegen Herrn Kant und seiner Frau, der Kantine....


like

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Antwort auf Beitrag von Conanna

ist dein Übergewicht immer noch extrem ungesund und birgt viele Risiken. Ich finde das Posting auch sehr seltsam geschrieben.


MartaHH

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Antwort auf Beitrag von like

ich dachte an Lohnschreiber.


Sakra

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Antwort auf Beitrag von MartaHH

erinnert mich irgendwie an eine sekte.................


Leena

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Antwort auf Beitrag von MartaHH

...Lohnschreiber, mh, ich weiß nicht. Zumindest gibt es Leute, die ernsthaft und authentisch genau so etwas von sich geben, im tiefsten Brustton der Überzeugung. Meine Schwester z.B. könnte auch genau so ein Posting geschrieben haben, im Großen und Ganzen jedenfalls, auch wenn sie noch etwas jünger und kinderlos ist, dafür aber 40 kg mehr wiegt. Nein, Übergewicht ist nicht ungesund, fat acceptance heißt das Gebot der Stunde. Manchmal kann ich damit nicht umgehen...


lirena

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Antwort auf Beitrag von Sakra

doch diese Typen die "Mäster" füttern ihre Frauen bis sie dick sind und finden extremes Übergewicht erregend


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leena

und fies ist dazu, dass wir ARMEN krankenschwestern unser kreuz an solche schönheiten verschleudern. eben WEIL so etwas früher oder später mit schlaganfall,oder diabetes und seine "nebenwirkungen" führt. ja, sehr schön das.


WUTZ

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Und du Einstein - Du müsstest doch über das Thema genau Bescheid wissen. Wenn auch unser Problem in die entgegengesetzte Richtung ging....


Benedikte

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hatte vor einiger Zeit auch so eine Doku gesehen- da w war es so, dass man ab einem gewissen Gewicht bestimmte Betten braucht und OP Tische und Gyn-Stuehle und auch manche Waagen nicht so viel wiegen koennen und eine FRau musste dann mit einer Viehwage gewogen werden und beschwere sich uebr mangelnde Sensibilitaet des medizinischen Personals- eben wegen der Viehwaage ich habe gehoert, dass auch Ultraschall versagt ab einem gewissen Gewicht??? Mein Beileid habt Ihr- ich habe neulich festgestellt, dass ich selbst meinen normalschlanken siebenjaehrigen nur noch unter Schmerzen tragen kann Benedikte und zum Gewicht ganz allgemein- es gibt gewisse Grenzen, Ober und Untergrenzen mit viel Spielraum. Und irgendwo ists einfach zuviel oder zuwenig und wird krank. Ich bin auch gegen Diaetstress und Modedikatate und so- aber eine gewisse Grundgesundheit sollte da sein, auch im gewicht, - und das ist ab oder bis zu einer Marke eben nicht da.


MartaHH

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Antwort auf Beitrag von WUTZ

40 Jahre Brigitte-Diät und Weight-Watchers-Werbung hinterlassen ihre Spuren. Da nützen die 25.000 Jahre der Venus von Willendorf auch nichts! Ich will lieber Venus von Milo. Wer mich mal auf den/von dem OP-Tisch hebt, soll sich dabei keinen Bruch zuziehen, das finde ich nur fair. Da geb ich EM und allen anderen, die in der Krankenpflege arbeiten, recht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von WUTZ

ich sag doch auch nicht dass ich dicke grundsätzlich doof finde, ich finde nur das schönreden doof. die meisten übergewichtigen leiden, ebenso wie die mageren auch leiden. ich finde beides nicht mehr erstrebenswert. und hier werbung für schöne übergewichtige zu machen, finde ich in anbetracht des übergewichtigen deutschlands nicht angemessen. nicht schön finde ich auch, dass ich für mein dünnes kind keine passenden hosen mehr finde. und zu meiner zeit waren ALLE kinder so dünn. jetzt hat sich kleidermäßig der hang zum übergewicht schon festgesetzt und man muß extra slim kaufen und vor allem finden.


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Antwort auf Beitrag von WUTZ

ein solches Posting von einer nicht bekannten Userin erzeugt Reaktionen. Das muss der Person bewusst sein. Hatte nun auch nicht den Eindruck, gehässig geschrieben zu haben - nur ehrlich. Und wenn Einstein an solchen Personen ihr Kreuz kaputtarbeitet, ist, ist für mich eine negative Reaktion durchaus verständlich. Essstörung hin oder her. Wenn sich darüber jemand austauschen will, ist im Aktuell sicher nicht der richtige Rahmen. Es gibt da wohl geeignetere Foren.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von MartaHH

das thema ist gerade im job sehr aktuell (ich sag nur spezialbett, zimmer für andere patienten sperren und extra personal) von den kosten red ich jetzt nicht.


Claudia36

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Antwort auf Beitrag von Conanna

musst ins Krankenhaus und kannst nicht mehr alleine aufstehen.....die armen Krankenschwestern und Pfleger sehen dann nix mehr schönes an deinem Körber und haben alle schon von "dicken" Patienten Bandscheibenvorfälle....aber das ist ja den meißten Dicken egal!!!! Klar kommt im Alter mal das eine oder andere Kilo drauf und man bekommt es auch nicht wirklich wieder schnell runter, ich selbst habe gefühlte 10kg zuviel ( 169, mit 62 kg) weil ich früher auch ganz schlank war....aber ich kämpfe immer mit Sport und gesundem Essen dagegen an, kann aber an Fettröllchen nix positives finden.


veralynn

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Antwort auf Beitrag von Claudia36

169 cm und 62 kg bin ich auch (3 kinder). 10 kilo zu viel? mit 52 kg wärst du aber untergewichtig. hatte ich auch vor meinen kindern und das war nicht mehr gesund, schön auch nicht. 3 kilo möchte ich abnehmen, mehr nicht. v.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Conanna

ich glaub das nicht. vor allem die zahlen nicht. gewicht genau verdoppelt! ich kenne keine exstusi, die SO aus dem leim gegangen ist. grad die achten immer noch auf das äußere. ich glaub, ich bin mit etwa 10kg mehr als in meinem flugamselgewichtsschnitt die, die am meisten drauf hat. und 58 glaub i a ned!


Sakra

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mich stören die patschhändchen, das hat was einem fetisch! schon der gedanke an diese in kombination mit hängetitten und liebgewonnem hüftspeck bringt mich dazu, mein frühstück wieder zu sehen. he oder soll das AP ne neue diät für uns sein? dann hätte ich gerne 5 kilo weniger, also sollte sie noch bissl mehr schreiben. meine saftschubsenfreundin und alle ihre kolleginnen , auch die am boden, legen auch in zunehmenden alter sehr wert auf eine gute figur und achten etwas auf ihr gewicht. ich glaub das ganze posting nicht!!!


KlaraElfer

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Antwort auf Beitrag von Sakra

Hängetitten - Sakra, lass ma sein jetzt, das kitzelt ein pubertäres Giggeln aus meinem Zwerchfell


anbin39

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Antwort auf Beitrag von Conanna

Etwas mehr Mißtrauen bitte. Manche geilen sich an sowas auf. Und an den Antworten dazu.


wassermann63

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Antwort auf Beitrag von anbin39

einen "synthetisch erarbeiteten" Beitrag, der gewisse Arten von REaktionen hervorrufen soll. So wie es sich liest, handelt es sich nicht um eine "persönliche Lebensbeichte", die irgendein bis dato unbekannter user hier reingestellt hat, sondern - wie gesagt - um ein mit einer ganz bestimmten Zielsetzung erstelltes posting. Denk' ich mal. Jedenfalls beteilige ich mich an der hier gewollt ausgelösten Diskussion nicht, obwohl ich zum Thema - ähm -"sporadisch akute bzw. chronische Gewichtsfluktuationen" einiges beizuzsteuern hätte.... *dezentaugenroll* :-) Lg JAcky


MartaHH

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Antwort auf Beitrag von wassermann63

sachichdoch. Ich habs Lohnschreiberei genannt, weil ich so prosaisch bin. Aber lustig, dass so viele es als nicht-stimmig bzw. nicht-von-einer-frau erachten.


groschi

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Antwort auf Beitrag von anbin39

und jetzt mal eine meinung einer dame, die in der gewichtsklasse der ap spielt. in meiner aktiven krankenschwestern-zeit habe ich natürlich auch viele stark übergewichtige menschen getroffen. NIE habe ich an meinen rücken, die betten oder die kosten gedacht, sondern den menschen, der meine hilfe braucht. genausowenig würde ich jemals mein maul über die menschen zerreißen, die mit der feuerwehr aus dem fenster transportiert werden müssen. diese menschen tuen mir nur unendlich leid. wieso bekommen magersüchtige eigentlich mitleid und fresssüchtige nicht? nicht jeder dicke mensch hats an den drüsen. aber so starkes übergewicht kommt nicht nur durch disziplinlose fresserei und faulheit. meist stecken da tiefere probleme hinter, die man auf den ersten blick nicht sieht. nicht einmal der betroffene erkennt sie... ich las vor kurzen im hf eine ähnliche diskussion: bah, dicke sind ja widerlich anzusehen; die müssen halt was tun; einfach abnehmen; wie kann man sich nur so gehenlassen? bei mir (und ich rede da nur von mir) bewirken solche kommentare, dass ich hoffe, diese schreiberinnen nie zu treffen. was müssen sie dann von mir denken und was werden sie dann erst hinter meinem (breiten...harhar) rücken reden? das knackst am eh verlorenen gegangenen ego. knackst sogar soweit, dass ich das erste mal seit meiner forumszeit ein ganzkörperbild in einem treffpunkt gepostet habe, aber auch nur, weil ich angeschwipst war und dort ein sicherer rahmen ist. ist starkes übergewicht gesund? nein. ist es schön? auch nein. sollte man abnehmen? auf jeden fall. aber jeder dicke mensch weiß das alleine. diejenigen, die sich soo schön fühlen, lügen sich was vor. ich glaube keinem dicken menschen, dass er bei fettschwabbelnden bauch und dellenbeinen denkt "boah, seh ich geil aus". und doch glaube ich, dass man sich trotz massivem übergewichts wohl fühlen kann. man hat ja keinen direkten vergleich wie man sich mit weniger auf den rippen fühlen würde.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von groschi

der ap ging es darum, dass sie es toll findet wie sie ist. es ist aber nicht toll, oder findest du dein übergewicht toll? ich denke mal nicht, sonst hätte ich mich auf fb verlesen. und doch, ich denke an mein kreuz. du bist einige jahre aus dem job drausen, ich arbeite seit ich 18 bin durch, da liegt ein feiner unterschied und mit 20 fand ich das auch alles noch machbar, ich hab jetzt nämlich noch ein paar jährchen bis zu rente vor mir und will bitte nicht, wenn es soweit ist, mein dasein mit schmerzmitteln fristen müssen.


Mitglied inaktiv

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und denkst du wirklich ich behandel adipöse patienten wie den letzten dreck? wenn das so wäre, wäre ich längst arbeitslos. denn heute darf jeder patient eine beurteilung über das personal schreiben (und wenn er noch so psychisch beeinträchtigt ist), von daher bin ich die freundlichkeit in person. denken darf ich aber frei.


KlaraElfer

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Die AP beschreibt ihre Sicht auf die Dinge, groschi auch Intention des AP, ob fake oder nicht, ist die Einstellung zum eigenen, übergewichtigen Körper. Darüber redet groschi ebenso. Du redest wie wir anderen von fremden übergewichtigen Körpern - also reden wir am Thema vorbei. Streng genommen...


Strudelteigteilchen

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Im Moment denkst Du aber nicht,. Eini, sondern Du schreibst. Und das darf jemand, der in die von Dir beSCHRIEBENE Gruppe fällt, doof finden, in Gedanken oder schriftlich - auch wenn er/sie nicht Dein Patient ist.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von KlaraElfer

sie redet davon dass sie nichts mit leuten zu tun haben will die sich das maul hier zerreissen. da mach ich ja nicht. ich finde es gesundheitlich bedenklich, ebenso die andere seite auch. fand ich aber schon zu magerzeiten so. magersüchtige gehen mir genauso auf den zeiger, falls man das bisher nicht rauslesen konnte. die kotzen gerne die schränke im krankenhaus voll und essen kiloweise den süßstoff weg (führt wunderbar ab), haben ausgefallene zähne, haarausfall und lügen wie gedruckt. find ich ebenso unschön. ich weiß nicht warum bei jeder "dicken" diskussion immer das argument mit den dünnen kommen MUß. und ich rechtfertige mich auch sicherlich nicht dafür, dass ich sorge um meinen rücken habe (von den gelenken ganz zu schweigen)


Sakra

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das musst du auch nicht einstein, denn mir geht es nciht anders. und ja, die *dicken* fass ich nicht mehr so an, wie die normalgewichtigen. die lass ich dann schön selbst ihre beine dehnen, anstatt sie mir über die schulter zu wuchten. mein rücken ist eh nimmer der beste und ich hab auch noch ein paar jahre zu schaffen !!


KlaraElfer

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Sach mal, wann bist du eigentlich so verhärmt geworden? Ich hab mit einem Augenzwinkern geschrieben dass streng genommen wir hier am Thema vorbeireden, mehr nicht, und bekomm einen aufgebrachten Sermon a la "sie hat aber" und "die machen immer" und "immer endet die Diskussion mit..." zurück. Schon das posting an groschi fand ich unangenehm herausfordernd ("Du bist ja aus dem Job raus aber ich(!) arbeite seit ich achtzehn bin durch..."), komm doch einfach mal wieder n bisschen runter. Und in Sachen "das Maul zerreissen" und "tu ich ja nicht" empfehle ich mal einen unaufgebrachten Blick auf deine Zeilen bezüglich deiner Patienten. Deren Probleme, die du hier so oft blumig anprangerst, liegen oft in ihrer Krankheit begründet. Das heisst zwar nicht, dass man das alles grundsätzlich entschuldigen oder hinnehmen muss, aber man kann das natürlich mit ein wenig mehr Sensibilität behandeln. Da kann schnell der Eindruck von "sichdasMaulzerreissen" entstehen. Sorry, aber das ist einfach deine Außendarstellung, dass das Gehabe und die Symptome deiner Patientin dir oft auf die Stöcke gehen, da darfst du dich doch nicht wundern wenn das Echo zurückkommt...


groschi

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nur kurz, da ich jetzt frustputzen muss.. ich sage nicht, dass ich mit den leuten nichts zu tun haben will, weil sie sich das maul zerreißen. sie dürfen ja ihre meinung haben; ich frage mich dann nur, inwieweit ihre meinung zu dicken ihre einstellung zu mir beeinflussen würde. ich versuche es mal zu erklären, wie ich es meine: ich schätze user xy sehr, da ich seine art zu schreiben mag. ich finde ihn nett, aufgeschlossen,lustig, charmant, intelligent und treffenswert. wenn dann ein satz wie "bah, dicke sind ja so ekelig", dann ändert das nichts an meiner recht positiven meinung zu ihm. er hat seine meinung zu übergewichtigen menschen und die darf er auch haben. ich frage mich dann nur: wie würde ich auf ihn wirken? egal,wie nett, lustig, halbwegs intelligent er mich im netz findet, würde dann mein äußeres und seine meinung darüber, seine einstellung zu mir als mensch nicht beeinträchtigt werden? ich mag deshalb das netz so gerne, weil man hier relativ unbefangen von äußerlichen faktoren so sein kann, wie man ist. hier zählt halt der kern und nicht die schale. ich kann auch völlig ehrlich sagen, dass es mir völlig latte ist, wie jemand aussieht. wenn ich den kern mag, dann ist mir die schale wurscht. und zum beruflichen: glaubst du nicht, dass es übergewichtigen menschen schon peinlich genug ist, im krankenhaus zu sein? das wiegen; der mehraufwand...als das sind gründe zum schämen. natürlich gibt es auch welche, die völlig schambefreit sind. die gibt es aber auch in jeder gewichtsklasse. und als dicker mensch mit dicken freunden kann ich dir sagen, dass wir merken, ob uns eine krankenschwester "gerne" versorgt oder ob sie hinter unseren rücken die augen verdrehen. kleine anekdote: meinen bandscheibenvorfall habe ich nicht von der versorgung übergewichtiger patienten, sondern von einer kleinen, zierlichen älteren dame, die total unbeweglich war


Maya81

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Antwort auf Beitrag von groschi

Huhu, hab jetzt all die Posts hier nicht gelesen, aber selbst ich als leicht Übergewichtige ( ca. 10 kg zu viel) würde sagen, hier betrügt sich jemand selber ... und ich versteh das sogar, wenn man x mal erfolglos war und ein paar weitere Male den Jojo-Effekt zu spüren bekommen hat, vielleicht ist es dann einfacher zu sagen: Ich find mich schön so wie ich bin . Ich doktore bereits seit ca 3 Jahren an meinem Gewicht rum. Teilweise erfolgreich, teilweise erfolglos aber ich tue das ja nicht ohne Grund, sondern weil ich mich schlicht und ergreifend nicht wohl fühlte (mittlerweile bin ich mit meinem Gewicht schon fast wieder glücklich) Schon gar nicht wohlgefühlt habe ich mich, als ich fast 80 kg gewogen habe bei einer Größe von knapp 1.60 m. Es sieht nicht schön aus und alles ist beschwerlich. Niemand fühlt sich so wohl, schon gar nicht mit 110 kg. Es wäre ehrlicher dazu zu stehen, dass man aus diversen Gründen (Frust, Faulheit, Disziplinlosigkeit etc.) daran nichts ändern will als zu seiner Figur zu stehen, mit der man sich angeblich so wohl fühlt. Ich persönlich war nie eine Elfe und werde nie eine sein, ich war schon immer mit äußerst weiblichen Rundungen gesegnet. Das macht mich aus und ich strebe es nicht an, ein Strich in der Landschaft zu sein, aber wenn man einen halben Kollaps bekommt, weil man 3 Stufen gestiegen ist, wenn es zur Lebensaufgabe wird eine passende Hose zu finden, wenn man heulen könnte weil man sich auf einem Foto sieht, dann macht das Leben keinen Spaß mehr. Mir zumindest nicht. LG, Maya


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von KlaraElfer

und ich mag anspielungen ala "wann bist du so verhärmt geworden?" nicht besonders. ich gebe zu, ich habe das posting nur mit halben ar*** gelesen, was daran liegt, dass die ferien um sind, der spaß vorbei und meim haushalt gemacht werden muß, daher zappe ich zwischen rub und bügeleisen und bin nicht ganz bei der sache. nein, ich bin nicht verhärmt, ich bin realistisch. mir gehen die patienten persönlich auch nicht auf die stöcke, sondern die ursache dessen, die immer mehr problempatienten schafft. da gehts nicht nur mehr ums übergewicht, da gehts schon eher darum, dass man sich fragen muß, was macht den menschen zum problemfall. und warum kann man den kreis nicht durchbrechen? wir sind in der pflege dazu da um den patienten auf dem weg der heillung zu unterstützen, nicht um sich über ihn lustig zu machen, oder ihn als last zu betrachten. das problem ist aber, viele wollen keine hilfe. sie wollen es einfach nicht.und haben allermeistens immer eine begründung ihrer schwächen. das finde ich traurig, denn das leben ist zu kurz um sich selbst zu zerstören. und aktuell ist es eben so, dass wir aus den o.g gründen ganze zimmer blockieren müssen, keine akutfälle aufnehmen können, weil wir leute haben, die keine einrichtung mehr haben will. soll ich das schön reden? es gibt eben massenweise leute die sich helfen lassen wollen, die fallen aber hinten runter, oder werden gar nciht erst angenommen, geschweige denn ernst genommen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von groschi

das was ich von dir bisher an fotos gesehen habe, würde mich nicht dazu veranlassen dich, wärst du mein patient, als ekelhaft zu beschreiben. ich weiß dass sich adipöse oftmals mehr schämen, als sie es müßten. bitte wann hat man als krankenschwester mal einen menschen mit modelmaßen zu pflegen? (*räusper* wäre das schön) speckringelchen sind für uns pflegende nichts besonderes.glaub mir, ich gehe nicht nach äußerlichkeiten, sonst hätte ich den mann nicht gewechselt (schön war der berkel nämlich schon). ich BIN tolerant, aber ich seh es nicht ein, dass hier eine angebliche 110 kilo schwere frau davon schreibt wie supi es mit übergewicht doch ist. wenn wir krebspatienten haben, die sich den krebs ersoffen und erraucht haben, die aber nichts mehr vom leben zu erwarten haben, dann werden die von mir meistens verhätschelt (würde manchmal am liebsten sogar raten, dass sie nun auch gar den lebensabend mit bier und zigarettchen geniessen sollten), aber bei NOCH überlebensfähigen, bei denen noch nichts zu spät ist, darf man doch mal drauf hinweisen, dass man das ruder noch umreissen sollte und hier nichts schönreden muß.


MartaHH

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Antwort auf Beitrag von groschi

dass ganz viele Leserinnen des AP wohl ein ähnliches Gefühl beim Lesen hatten. So eine Art Unstimmigkeit: will uns jemand foppen? schreibt da keine Frau, wie behauptet? Ist es ein missionarischer Text? Oder nur Provokation? Die ausformulierte Art lässt mich vermuten, dass da jemand sorgsam vorgeschrieben hat. Aber warum? Nur um uns "anzustiften", hier mehr zu schreiben?


groschi

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ich schick dir jetzt ein bild. ätsch


Leena

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Antwort auf Beitrag von groschi

"ich las vor kurzen im hf eine ähnliche diskussion: bah, dicke sind ja widerlich anzusehen; die müssen halt was tun; einfach abnehmen; wie kann man sich nur so gehenlassen? bei mir (und ich rede da nur von mir) bewirken solche kommentare, dass ich hoffe, diese schreiberinnen nie zu treffen. was müssen sie dann von mir denken und was werden sie dann erst hinter meinem (breiten...harhar) rücken reden? das knackst am eh verlorenen gegangenen ego." Ich bin jedenfalls überzeugt, ich werde im Sommer dann eine ausgesprochen sympathische Person treffen werde, die total "nett, lustig und halbwegs intelligent" (Deine Worte!) ist, und die ich sehr gerne treffen werde. Warum sollte ich hinter Deinem Rücken reden??? Du gehörst ja nicht zu den massiv Übergewichtigen, die chronisch "fat acceptance" predigen und sich ja "soooo schön fühlen". Aber falls Du doch dazu gehören würdest - hätten wir zumindest schon mal ein Gesprächsthema. ;-) Ich kämpfe übrigens auch gegen gute 10 kg, das ist alles gar nicht das Thema - aber ich finde es gefährlich, wenn propagiert wird, wie sexy richtig dick doch sei und dass aus gesundheitlicher Sicht massives Übergewicht total unbedenklich sei, und man überhaupt nicht eingeschränkt sei dadurch. So sehe ich das nämlich nicht - Du ja aber offensichtlich auch nicht. Ich bin übrigens überzeugt - so kritisch, wie man sich selbst sieht, sehen einen andere Menschen i.d.R. nicht, und ob irgendein Mitmensch dick ist oder nicht, kann mir soweit doch völlig wumpe sein. Aber ich kenne es ja selber - ich denke dauernd, die Leute gucken komisch, weil ich verhuscht und rund bin, dabei denke ich nur, dass die Leute das denken - in Wirklichkeit finden sie nämlich, dass ich einfach nur "nett und sympathisch" wirke. ;-)


KlaraElfer

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Antwort auf Beitrag von Conanna

Bist du von "Du darfst" und unterwanderst dieses Forum weil wir unlängst über den dämlichen slogan diskuredet haben?


MartaHH

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Antwort auf Beitrag von KlaraElfer

aus einem anderen Forum (medienschalk.de) rübergezerrt: Das schreibt dort ein gewisser Freddy: fuck the diet ins Englische uebersetzt,heisst:sod the diet or damm the diet. Unilever's ad firm does't realise quite how stupid they have been! Nore do the cool Germans! Diet in English,just means:the food you eat every day höhöhö. Das noch zu allem Überfluss noch oben drauf. Nicht nur doof, sondern auch noch falsch.


anbin39

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Antwort auf Beitrag von MartaHH

Diet heißt auf englisch u.a. Diät. To diet heißt Diät machen.


BM 123

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Antwort auf Beitrag von KlaraElfer

Na,auf ein*ERFÜLLTES* Leben kann die AP zumindest zurückblicken. Das ist mal sicher Ich nehm das Posting ehrlich gesagt nicht für voll. Läuft unter Fake bei mir und deshalb bin ich gemein.


stella_die_erste

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Antwort auf Beitrag von Conanna

OMG. Jetzt schleusen sie schon "Du Darfst"-Marketing-Tanten hier ein. Fuck the diet, oder wie? Dick bleibt dick (und damit meine ich FETT, nicht mollig). Das ist weder optisch schön, noch gesund.


stella_die_erste

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Antwort auf Beitrag von stella_die_erste

Klaras Post habe ich erst gelesen, als meins schon versendet war. Lustich.


Celine2

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Antwort auf Beitrag von stella_die_erste

Noch nie was von proana-Foren gehört, die Anorexie verherrlichen oder promia, die Bulimie verherrlichen? Con-Anna scheint mir das Gegenteil von Proana zu sein... Einfach nur Provokation um Meinungen zu sammeln - hat ja auch geklappt :-) LG, Cel


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Celine2

du hast recht! ich meine von dir auch mal was im diätforum gelesen zu haben, was ess-störungen betrifft!?!?! du scheinst dich gut davon distanziert zu haben und ich gratuliere dazu! es ist wirklich sehr befreiend, wenn man den scheiß einfach mal lässt.


MartaHH

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Antwort auf Beitrag von Celine2

aaaahhhh..... Proana war mir kein Begriff, obwohl ich schon was darüber gelesen hab. War mir aber (bitte um Verzeihung) zu spinnert, da ich diese Art exaltierter Luxusprobleme für mich zu den Akten gelegt habe. Hatte mal eine anorektische Frau in der Familie, war allerdings vor Internet-Zeiten und von daher war die Verknüpfung der Mädels untereinander nicht so professionell. Die Verachtung, die sie mich hat spüren lassen (Normalgewichtig! ergo: Ich Schwein!) hat mich Abstand wahren lassen.


Celine2

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Ja, ich hab im Diät-Forum auch mal was dazu geschrieben. Ich war auch mal in der Ecke. Ganz raus ist man nie, aber es gibt gute und schlechte Zeiten und in den schlechten Zeiten versuche ich, realistisch zu bleiben und meinen Körper trotzdem gern zu haben - fällt schwer, aber ab und zu klappt es schon ;-) LG, Cel


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Celine2

es gibt immer was zu bemängeln, das geht aber den menschen mit einer von grund auf gesunden selbstwahrnehmung auch so. daher ist nicht jedes "oh gott, die hose hat vor 2 monaten noch gepasst"-gejammer gleich ein rückfall. aufpassen muß man immer und gehen lassen geht gar nicht. aber ein gesundes maß an selbstbewußtsein ist unbezahlbar. von daher finde ich diese "du bist verhärmt" andeutungen unschön. kaum hat man sich selbst mal lieb, ist es auch nicht recht.


Nikas

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Antwort auf Beitrag von Conanna

Conanna, ich weiss nicht, ob Du den semi-eso-text abgeschrieben hast oder selber verfasst hast und auch noch wirklich glaubst, was Du da schreibst. Du wirst mit 110 kg Krankheiten und Beschwerden haben/bekommen, da beisst die Maus keinen Faden ab. Leicht lebt sichs leichter. so, und jetzt les ich mal, was die anderen Frauen hier so alles geschrieben haben. Freu mich schon. p.s. allerdings tut es mir natürlich leid für Dich, dass Du offensichtlich ein Opfer des Diätenwahns und schrägen Frauenbilds geworden bist.


Nikas

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Antwort auf Beitrag von Nikas

Wenn Du ein fake bist, dann wünsch ich Dir, dass Du ein Jahr lang magerquark essen musst. ...von "du darfst"


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Nikas

wenn du sowas noch mal "eso" nennst!!! Zum Schleppen: Eine Freundin von mir ist exakt doppelt so schwer wie ich (und somit auch fast 110 kg schwer) und noch ein bißchen kleiner als ich. Wenn wir walken gehen, walkt sie angestrengt bis zur Atemnot und ich gehe spazieren, d.h. die Hunde und ich schlendern und sie macht richtig Sport. Da fällt der Unterschied sehr auf. Durch sie ist mir das Thema auch recht vertraut, sie würde gerne ihren Körper so annehmen wie er ist (eben weil sie dann aus der Diätspirale und allem rauswäre und evtl. so dann abnehmen würde) aber das ist schwer.


WUTZ

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Keiner kann mir erzählen (und ich hab in meinem Leben schon genügend Menschen vom OP-Tisch ins Bett gezogen), dass diese 100 kg (+/-) das gängige Gewicht unserer Spezies ist. Die meisten sind leicht übergewichtig.... Die Posterin zeigt doch mit ihrem Text nur ihre Grösse, die sie im Laufe ihres "Dickseins" erworben hat. Sie schreibt ja nicht, dass sie es nicht verändern wollen würde. Vielleicht schafft sie es nicht (aus welchen Gründen auch immer). Warum schaffen es Magersüchtige nicht zu essen, sondern hungern sich in den Tod? Warum brechen Bulemiker, obwohl sie wissen, dass das nicht gesund und normal ist? Warum rauchen Menschen? Warum essen Menschen völlig chemieverseuchte Lebensmittel? Warum warum warum?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von WUTZ

naja. würde ich schreiben, dass ich mich damit abgefunden habe, niemals mit dem rauchen aufhören zu können und das ganze jetzt akzeptiere, weil ich erkannt habe, dass es hocherotisch ist, wenn ich bergauf keuche, wären die reaktionen nicht anders. die ap hat erkannt, dass diäten keinen sinn machen und sie dick bleiben wird. das ist in ordnung, wenn sie der meinung ist. aber das ganze jetzt zu bewerben eben nicht.


kikipt

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dass adipositas eine anerkannte krankheit und auch eine sucht ist genauso wie drogen alk etc?? war jemand von euch mal schwer uebergewichtig? hat jemand von euch staendig gegessen um sich irgendwie zu beruhigen? immer das gefuehl gehabt es mag einem keiner wegen seines uebergewichtes? hat diaeten ueber diaeten gemacht und abgebrochen? adipositaschirugien gemacht und sich trotzdem impotent gegenueber dem problem esssucht gesehen?? mir kommt das kotzen bei den ganzen komentaren ich wollte mich gerne auf die finger setzen aber ich kann das nicht mehr eine ex extrem uebergewichtige die nun nur mehr uebergewicht hat und genau wegen dem typ hungerhackenfrau die einem schief ansehen mit ihrem koerper immer noch nicht zurechtkommt


kikipt

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Antwort auf Beitrag von kikipt

danke fuers tag verderben mit euren einstellungen


Celine2

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Antwort auf Beitrag von kikipt

Lass Dir doch von sowas nicht den Tag verderben! Ich weiß, das kommt immer auf die Tagesverfassung an, aber trotzdem! Sie haben ihre Meinungen gesagt, na und? Es wird immer jemanden geben, der Dich nicht gut findet, Dich schief ansieht, etc. egal ob Du Untergewicht oder Übergewicht hast. Oft bildet man sich auch nur ein, die Leute schauen einen an. Und wenn schon? Dann sollen sie eben kucken? Kuck zurück! Es gibt viele Arten von Essstörungen (Binge-Eating, Anorexie, Bulimie, was weiß ich, was alles....) Natürlich haben die auch immer irgendwie ihren Ursprung, aber man kann auch was dagegen tun. (Hast Du ja auch gemacht). Essstörungen bleiben ein Leben lang und man muss sich täglich damit auseinandersetzen. Die einen finden einen dick, die anderen zu dünn, man selbst ist vielleicht gerade einigermaßen zufrieden, dann wieder nicht. So what?! Man kann es nicht allen Recht machen. Mach es einfach Dir Recht, dann bist Du mit der Welt außen rum auch zufrieden. Spring doch nicht auf solche Postings an. Der Ausgangsposter wollte doch nur genau so eine Diskussion und dass sich wer auf den Schlips getreten fühlt. Würde mich nicht wundern, wenn ein 14-jähriger Teenie oder ein Fetischist, der sich gerade einen rubbelt, dahinter sitzen würde. LG, Cel


KlaraElfer

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... so eine nette wie du mir sie zuletzt kredenzt hast?


Celine2

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Antwort auf Beitrag von KlaraElfer

Du meinst jetzt nicht mich, oder? LG, Cel


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kikipt

aber kikipt, das argument ist doch hirnrissig. ebenso wie das argument eines drogensüchtigen der zum therapeuten sagt, dass er nicht mitreden kann, weil er nie süchtig war. du hast recht, es ist eine sucht und eine sucht wird behandelt, wie eine sucht. es gibt menschen die schaffen das und eben welche die schaffen es nicht. keiner hat behauptet dass das alles locker, flockig leicht ist. ich komm jetzt nicht mit dem "ich meins doch nur gut"-argument, weil das verlogen wäre. du solltest nicht auf die meinung anderer achten, die haben dich nicht dick gemacht, die helfen dir aber auch nicht weiter. ebenso wie man nicht für andere mit dem saufen/drogen nehmen aufhören kann und sollte, sollte man für andere schön sein wollen. man hat das eigene leben selbst zu verantworten. (und die leute reden auch wenn du abnimmst, irgendwas gibt es doch immer zu reden)


Sakra

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Antwort auf Beitrag von KlaraElfer

für mich ist das rub nach wie vor zur ablenkung und unterhaltung da, deswegen würde ich mich nie hier in irgendwas reinsteigern oder reinstressen. wer das macht und sich ständig angegriffen fühlt, ist doch selbst schuld. und das hat derjenige ,der das AP verfasst hat, ja bei dem einen oder anderen erreicht und lacht sich eines.


Claudia36

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Kann nur alles unterschreiben was du zu dem mThema geschrieben hast. Ich bin auch KS und kann die extrem Übergewichtigen auch nicht mehr aus dem Bett hiefen....das müssen die schön alleine machen, wo ich allen anderen Patienten dabei immer gerne helfe. Ich habe deswegen schon einen doppelten Bandscheibenvorfall und mir ist dann meine Gesundheit wichtiger....auch wenns blöd klingt. Die "Dicken" wissen meißtens schon das sie abnehmen müssen und ich sage ihnen das dann auch , natürlich schön verpackt. ( Ich arbeite auf einer ITS und wir haben die Herzpatienten und der überwiegende Teil dieser Patienten ist übergewichtig, leidet an Diabetis, hat Luftnot, und viel zu wenig Bewegung dazu kommt dann oft noch rauchen und Alkohol....und dann wundert man sich das man krank wird......) Sie zeigen dann schon Einsicht, aber ob es anhält Keine Ahnung.... Allerdings kommen auch viele Patienten aus einer Generation, die meinen , das man etwas zuzusetzen braucht....wenn man mal krank ist......das geht aus den Köpfen nicht mehr raus....da braucht man auch nicht gesundheitsmäsig zu beraten Ich kann verstehen wer veiel Diäten gemacht hat und immer wieder zugenommen hat, das der irgendwann noch mehr frustriert ist.....aber ich kann nicht verstehen, wenn jemand sagt....ich finde es schön dick zu sein....ne


Leena

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Antwort auf Beitrag von kikipt

...ja, ist mir bewusst. Aber das Thema mit meiner Schwester kennst Du ja schon vor mir, sie ist mit 150 kg auf 1,60 m nun wirklich "extrem übergewichtigt", aber sie ist nach wie vor - und nach allem, was gesundheitlich jetzt bei ihr war - erklärt der festen Überzeugung, dass Adipositas keine Krankheit ist und Übergewicht nicht zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führt, und überhaupt ist das alles doch nur Schlankheitswahn und Opfersuche und Diskriminierung, aber im Grunde stimmt es gar nicht. Von daher, auch wenn's hier sicherlich blöd ist - springe ich auf Postings an, in denen deutliches Übergewicht als positiv und liebend anzunehmen propagiert wird. Dieses "ich liebe mich so, wie ich bin, ich will mein Fett behalten und fühle mich total wohl damit und ungesund ist es auch nicht, jawoll!" ist das, was mich stört. Was ich für gefährlich halte. Womit wir wahrscheinlich endgültig wieder beim Pro-Ana- und Con-Ana-etc.-Thema wären...


kikipt

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Antwort auf Beitrag von Leena

ich verstehe deine probleme damit voll und ganz und ich sehe es auch nicht positiv was die AP so schreibt aber das attackieren von adipositaskranken an sich das akzeptiere ich nicht


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kikipt

wurden adipositaskranke attackiert?


WUTZ

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dann lies dir nochmal alles durch, dann woastas....


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Antwort auf Beitrag von WUTZ

ich habe alles mitgelesen.


WUTZ

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dann wertest du anders, kann ja auch sein. ist ja auch eine frage der interpretation...


Snaffers

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es ist eine Sucht und der Therapeut redet garantiert leichter darüber als einer, der die sucht hat - und die Sucht ist viel fieser als jede andere Sucht, denn ohne Alkohol kann ich leben, ohne Nikotin kann ich leben, ohne Drogen kann ich leben, aber ohne essen kann ich nur verhungern.


wassermann63

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Antwort auf Beitrag von kikipt

sehe sie vielmehr als spiegelhafte Darstellung von deren eigenen Probleme. Hungerhakenfrauen sind in der Regel magersüchtig und haben genau das selbe Problem wie Ess-süchtige, nur eben mit anderem Vorzeichen, nämlich einem Minus anstelle von einem Plus. Das Problem aber ist genau das selbe. Deshalb: überlies diese Art von Kommentaren einfach so gut es geht. Lg JAcky


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Antwort auf Beitrag von wassermann63

und welche kommentare speziell? schreiben hier hungerhaken?


wassermann63

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spricht. Ich selbst kann nur Mutmaßungen darüber anstellen ;-))) Was ich allerdings genau weiß, ist das, was ich meine, wenn ich was schreibe....., auch ohne Bezug auf spezifische user hier oder sonstwo in der Welt. Sprich: destruktive Kommentare zu und über Menschen mit Problemen kommen oft zuallererst und zumeist von Menschen, die genau dieselben Probleme auch schon hatten oder haben (oder eben "spiegelgleiche Probleme", wie z.B. bissige Kommentare von chronischen Wenig-Essern gegenüber chronischen Viel-Essern). LG JAcky


kikipt

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Antwort auf Beitrag von Snaffers

ohne essen verhungert man. und wenn gerade DAS dein suchtpotential ist biste aufgeschmissen danke dass es jemand versteht


kikipt

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Antwort auf Beitrag von wassermann63

danke fuer deine zeilen ueberlesen geht nicht immer leider wenn man ein problem hat dann treffen gewisse zeilen leider genau ins schwarze und man sieht wieder mal dass sich absolut gar nichts aendert.


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Antwort auf Beitrag von kikipt

dass ist unfair und bedeutet, dass es der alkoholiker und der drogensüchtige viel leichter mit seiner sucht hat.die können jeder zeit aufhören.... genau!


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Antwort auf Beitrag von Conanna

http://erfolgreich-abnehmen-in-den-wechseljahren.de/ http://erfolgreich-abnehmen-beginnt-im-kopf.de/


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http://der-dicke-bauch.de/ http://erfolgreich-abnehmen-durch-hintergrundwissen.de/


WUTZ

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wenn da nix kommt, ist meist was faul nichtdestotrotz fand ich einige aussagen hier menschenverachtend und einfach nur blöd.


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Antwort auf Beitrag von WUTZ

welche genau?


KlaraElfer

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Antwort auf Beitrag von WUTZ

Also, wenn mehrfach darauf hingewiesen wird, dass Übergewicht, und zwar Extremes, eine Belastung für die Gesundheit des Betroffenen und den Rücken derer, die sich darum kümmern müssen ist, finde ich das nicht menschenverachtend, sorry, das sind Fakten.


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Antwort auf Beitrag von KlaraElfer

kann es sein, dass sich die wenigen politisch allzeit korrekten menschen ALLE im rub versammeln? hier sind IMMER und zu jeder zeit (bis auf ausnahmen) alle wunderbar tolerant und menschenlieb, sowie verständnisvoll. das rub ist der schlüssel zum weltfrieden! wutz, erzähl mir bitte nicht, dass du noch nie gefrustet vom knochenjob warst und mit deinen kolleginnen über den ein oder anderen patienten hinterrücks hergefallen bist. ich würde zb niemals eine dumme bemerkung über einen extrem übergewichtigen im schwimmbad machen, denn im gegensatz zu seinen "mitleidenden" geht der wenigstens raus und bewegt sich. dann will ich nicht zu denjenigen gehören, die schuld sind, dass der übergewichtige sich lieber daheim einsperrt und vorm pc im rub versauert und mitusern die schuld an seiner adipositas gibt. zumal mir übergewichtige im schwimmbad lieber sind, als modelhäschen, aber das hat nun wieder egoistische gründe.


WUTZ

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Aber die Zeiten sind ja vorbei, ich hieve gar nix mehr... Und ich bin auch nicht immer menschlieb und tolerant, NEIN - manchmal eben gar nicht, aber ich versuche, es Tag für Tag mehr zu sein. Eben weil ich mit diesem Thema (egal ob megadünn oder megadick) jahrelang grösste Probleme hatte. Es hat alles seine Gründe (in den meisten Fällen), Adipositas ist eine Krankheit, die natürlich bei unserem Lebenswandel einen leichten Stand hat. Kein Mensch isst sich dick, weil er dick sein möchte. Das da oft ganz versteckte Probleme dahinterstecken oder -steckten berichten nahezu alle Essgestörten. Und dann ist es schlicht und einfach auch eine Art Sucht! Ich war jahrelang besessen davon, schlank zu sein. Die Waage war meine Sucht. Die Magersüchtigen haben den Vorteil, dass sie halt keinen "belästigen", weder im Falle eines Krankenhausaufenthaltes, noch echauffiert sich jemand im Freibad oder auf der Strasse (die können das wenns nicht zu extrem ist ganz gut verstecken). Aber eigentlich ist es das Gleiche... Aber wir könnten m.E. nicht die Dicken ausgrenzen, und sie sozusagen Abschieben, weil sie ja selbst schuld sind. Denn dann haben die "Schwachen" in unserer Gesellschaft keine Chance mehr. Kein Alkoholiker, kein Drogenabhängiger usw. (die sind ja auch alle selbst schuld). Beweg dich mal mit 100 kg, das ist gar nicht so einfach! Die Spirale dreht sich, du verstehst? Sie wollen, können aber nicht - psychisch wie auch physisch. Also bleiben sie dick.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von WUTZ

doch, doch, ich verstehe. und magersüchtige stressen in einer klinik auch, wenn auch anders. es geht aber ja um die aussage von wegen "wegen denen bin ich so" DAS ist purer blödsinn. und mit so einer einstellung wird man nicht gesund, egal ob mager, fett oder drogensucht.


angry.me

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... dass weder extremes Über- noch extremes Untergewicht physiologisch sind? Ich habe die Posts gelesen. ALLE! Und ich bin wahrlich jemand, der sich keine Vorurteile über einem Menschen aufgrund seiner Hautfarbe, Gesinnung oder eben seines Körpergewichts ist. Ich finde es aber sowohl erstaunlich, dass der AP hier unterstellt wird, sich mit ihrem Gewicht nicht wohlzufühlen (stecken WIR in ihrer Haut???), noch verstehe ich, warum sie es dermaßen (über)betonen muss. Faktisch kenne ich sehr viele Menschen, die ungesundes Übergewicht haben. Für mich sind es als Privatmensch in erster Linie M-E-N-S-C-H-E-N, ich frage nicht nach der Ursache ihres (Über)gewichts, wenn sie darüber sprechen wollen, tun sie es von selbst. Wenn sie es aber nicht thematisieren, leben sie vielleicht sehr gut damit. Ich kenne auch Untergewichtige, die ich schätze. Daran mache ich nichts fest. Als Arbeitnehmerin allerdings sieht das auch bei mir ein wenig anders aus. Ich muss übergewichtige Patienten öfter um Mithilfe bitten, als "Normalgewichtige", da ich selbst nicht besonders groß und auch nicht (mehr) sehr schwer bin. Das verzeichne ich unter "aktivierende Pflege" und komme sehr gut damit klar. Allerdings habe aber auch ich zwei Fälle, über die ich mich innerlich ärgere. Zwei sehr adipöse Patientinnen, die vollständig immobil sind. Ein Teufelskreis. Von beiden weiss ich aus der Anamnese, dass das Gewicht zum (jeweils fortschreitenden) Krankheistbild geführt hat. Und beide hatten Kuraufenthalte, Reha, Ernährungsberatung.... das volle Programm eben. Trotzdem werden sie immer immobiler und nehmen stetig zu. Mit beiden haben wir intensiv darüber gesprochen, dass das der Anfang vom Ende ist, da sie noch sehr jung sind (einmal Ende Dreissig, einmal Mitte vierzig) und sie beide nicht mehr in der Lage sind, zu laufen. Ich kann sie gerade noch so in den Rollstuhl hieven und könnte sie tatsächlich täglich dafür erschlagen, dass sie keinen Weg mehr aus ihrer Krankheit finden- die eine, weil sie multiple psychische Erkrankungen hat, die andere, weil ihr Wille sie einfach verlassen hat. Und in dem Moment, in dem ich innerlich sehr auf sie schimpfe, weil ich mir das Kreuz rausreisse, entschuldige ich mich gedanklich schon wieder dafür, weil ich WEISS, dass sie krank sind und nicht böswillig handeln. Und sobald sie in ihrem Rollstuhl sitzen, bin ich wieder der Mensch Angry, der Menschen nicht aufgrund ihres Gewichtes wertet. Aber zugegeben- gerade in der Pflege fällt das dann manchnal schwer. Zumindest eben in den Momenten, in denen mein Kreuz faktisch unter dem Übergewicht anderer leidet. Dazu stehe ich. Ich stehe aber auch dazu, dass es mir entsetzlich leid tut, dass ich mich über eine Erkrankung dermaßen ärgern muss, da sich das im Grunde mit meinem Berufsethos beisst. Ich hoffe, ich konnte verständlich machen, was ich damit meine. Ich werte nicht das Äußere eines Menschen, wohl aber die schmerzhaften Konsequenzen, die es für mich persönlich haben kann....Aber die Schuldfrage stelle ich hierbei nicht. Das wäre nämlich vermessen. GLG, Angry, Krankenschwester, bis vor zwei Jahren selbst übergewichtig, jetzt im unteren Normbereich (und manchmal hätt ich gerne mehr Muskeln!)