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Der Kindergarten treibt mich in den Wahnsinn

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Hallo, wir hatten gestern in unserem Kindergarten den ersten Elternabend in diesem Jahr. Seit Jahren vesuchen wir Mittagessen für die Kinder zu bekommen. Es wird immer abgeblockt, der Elternbeirat hat keine Chance, sie (KiGa) wollen es nicht. Argumente sind, es ist nur ein Landkindergarten, die Eltern brauchen das nicht. Gut, spätestens um 13 Uhr sind 90% der Kinder abgeholt, bis um 15 Uhr bleiben genau zwei Kinder. Aber, warum wird nicht mal der Versuch gemacht, ich kenne bestimmt 10 Mamas, die das gerne in Anspruch nehmen würden. Natürlich ist es ihnen zu viel Arbeit, dabei gibt es hier einen Koch, der versorgt auch die anderen Kindergärten und Schulen, etc. Das klappt prima. Gestern kam dann die Krönung, auf die wiederholte Frage Mittagessen, wurde doch von seiten des Kigas gesagt, wir haben schließlich eine Ausbildung zur Erzieherin gemacht und nicht zum Koch!!! Ich würd am liebsten sofort mein Kind packen und in einen andern Kindergarten stecken. Aber sicher bekomme ich keinen Platz unterm Jahr. Es sind viele kleine und große Dinge die mich so ärgern, aber gestern war echt der Höhepunkt, gehört zur Erziehung vielleicht nicht Essen lernen dazu? Kein Mensch verlangt, dass der KiGa kocht, es ist ja noch nicht mal möglich, dem Kind in der Mikrowelle was warm zu machen. Sorry, aber das musste mal raus Susanne


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Und der Kindergarten ist für die Erziehung zuständig? Damit Eure Kinder essen lernen, braucht's die Unterstützung des Kindergartens?


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Das ist doch DEINE Aufgabe! Oder kannst Du nicht kochen (und verlangst aus dem Grund, das Dein Kind im Kindergarten mit einem vollwertigem Menú versorgt wird???) Sorry, ich verstehe Dein Posting so gar nicht und weiß wirklich nicht WOMIT Du ein Problem hast!


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~~~~~~~~~~~Gut, spätestens um 13 Uhr sind 90% der Kinder abgeholt, bis um 15 Uhr bleiben genau zwei Kinder~~~~~~~~~~~~ Ich bin Hauwirtschafschafterin und war lange Jahre in einer Großküche, wer soll denn Aufwand in einem Landkindergarten für so nen paar Männekens denn bezahlen? Das LOOOOHNT sich doch nun wirklich nicht und WENN es tatsächlich so IST, das 10 Mütter sich dafür interessieren, sollen sie sich doch zusammentun und einen VERBINDLICHEN Vertrag eingehen. Mal schauen, wieviele Leute das dann tatsächlich machen. Und sonst: Eben längere Anfahrt in Kauf nehmen und Kind im anderen Kindergarten unterbringen und gehörst Du denn zu den 10 Müttern und willst Mittagessen für Dein Kind haben?


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ich würde das auch wollen, daß mein kind dort isst. weil ich nicht kochen wollen würde und ich gar nicht wüßte, was ich bis 15.00 mitgeben soll.


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Ja, aber doch nicht mit der Argumentation, "die Kinder sollen essen lernen". Mein Sohn ist über Mittag im Kindergarten, weil ich das voll geschmeidig finde, nicht mehr und nicht weniger.


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°°°° gehört zur Erziehung vielleicht nicht Essen lernen dazu?°°°° Das war ihre Aussage. Nicht, dass die Kinder im Kindergarten essen lernen sollen. Sondern, dass die Erzieherinnen "Essen" nicht als einen Punkt innerhalb der Erziehung sehen. Das sind zwei völlig unterscheidliche Interpretationen des Postings. Grüßle Silvia


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Das Problem hatten wir auch in der Stadt. Aber das essen wurde eingeführt (leider ist der caterer wieder abgesprungen, aber es soll wieder ein neuer gefunden werden). Ich versteh Dich vollkommen. Ich hätte das auch gerne gehabt. Jetzt ist mein Jüngster in der Schule und darf dort 3x ni der Woche in der mensa essen. Und auch, wenn ich aus den reaktionen lesen kann, dass viele es nicht nachvollziehen können, das Essen ist ein wichtiger Aspekt in der sozialen erziehung. Klar kann man das dem Kind auhc zu Hause beibringen. wenn man 3 oder mehr Kinder hat ist das eine tolle sache. Aber woher soll ein Einzelkind eine soziale Essenssituation herkriegen? Es bieten nicht ohne Grund immer mehr Kindergärten einmal die Woche ein gemeinsames Essen (das si emit den Kindern vorher gekocht haben) oder Müsli etc an. damit die Kids das wenigstens einmal in der woche haben. Und ehrlich gesagt, ist es für viele Kinder auch das einzige Mal, dass sie was "gscheites" auf den teller bekommen. Die Verarmung der Kinder zeigt sich nämich in erster Linie an der ernährung. Und oftmals steckt nicht mal (nur) die finanzielle Verarmung dahinter, sondern eine emotionale. In unserer Stadt werden Kinder aus finanziell schwachen Familien für das Mensaessen bezuschusst. Es soll sich jeder ein Essen leisten können. Also, Susanne, ich versteh Dich. Ich bin zudem auch nicht die Superduperübermuddi, die sich freut, jeden Tag für ihre Kids kochen zu dürfen (weil ich koche tatsächlich und mach nicht nur kurz ein paar Konserven warm) und freue mich über jeden Tag, an dem ich es eben nicht machen muss. Heute ist zum Beispiel so ein tag. Der Kleine isst in der Mensa, der Große darf zu seiner Uromi zum essen. Da bleibt heute Mittag die Küche kalt. Ich brauch nichts. Und dann werden wir mal sehen, was wir heute Abend zusammen essen. Grüßle Silvia


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das die Kinder im Kindergarten das Essen lernen sollen war vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt. Dennoch gehe ich davon aus, erwarte es auch von einer Kindereinrichtung, das mein Kind auch mit warmen Mittagessen versorgt wird, wenn es bis zum Nachmittag dort untergebracht ist. Was kann ich denn dafür, das die meisten Kinder zeitiger gehen dürfen. Die brauchen ja auch nicht selber kochen. In der Regel gibts am Markt genügend Essenanbieter, die das gerne machen würden.


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sondern das es sich definitiv für 3 Hansel nicht lohnt ! Bei uns kochen die Kinder auch einmal die Woche und Kochen/Essen wird in das Betreuungskonzept (ich sag jetzt bewußt nicht Erziehung) integriert, aber einKindergarten kann nicht auf eden individuellen Wunsch eingehen und muß auch nicht. Grüßle


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auf individuelle Wünsche eingehen. Bei uns ist es so: die Kinder, die da sind, müssen mitessen. Seit September bringe ich mein Kind statt wie vorher halb 9, jetzt gegen 7.00 Uhr. Wir frühstücken zu Hause. Weil aber im Kiga halb acht gefrühstückt wird "muss" er nochmal mitessen. Da führt kein Weg vorbei, auf meinen Wunsch wird nicht eingegangen. Und wer mittags da ist, isst mit und bezahlt. Damit muss ich mich abfinden und ich habe auch keinen Bock drauf, mich an der Stelle zu streiten.


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Ich denke der Kiga will einfach sicherstellen daß gefrühstückt wird, daher der "Zwang" ! Und dagegen spricht ja nix ! Grüßle


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das er ja die anderen Kinder essen sieht und mitessen will ? Sie können oder wollen ihn nicht die Ecke zum spielen schicken...


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wieso lohnt das nicht, für 3 kinder essen zu bestellen? ich bin tamu und bestelle in einer sehr guten küche( kann man sich ja schließlich aussuchen) 2 kinderessen pro tag. was sollte daran schlimm sein? und auch die 3 "hanseln" sollten ein warmes essen bekommen können. das sind ja wieder diskusionen.....*koppschüttel*


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Dazu eine Frage: Wie ist denn die Betreuung überhaupt geregelt? Wie funktioniert es, dass ein Betreuungsangebot, das bis 15.00 Uhr besteht, nur von zwei Kindern genutzt wird, während 90% der anderen Eltern ihre Kinder um 13.00 Uhr abholen? Das ist mir ziemlich schleierhaft. Was die Diskussion um das Mittagessen angeht, kann ich wohl ein bisschen mitreden, weil mein Sohn (und früher auch meine Tochter) einen Elternini-Kindergarten besucht, wo wir Eltern rotierend kochen. Ein Mittagessensangebot ist viel mehr Aufwand, als es auf den ersten Blick aussieht, deshalb sträuben sich die Erzieher sicher. Mit der Anlieferung des Essens allein ist es ja nicht getan. Für Mittagessen mit Nachtisch kannst du in einem Kiga zeitlich locker 1 1/2 Stunden Zeit einplanen, die von der "normalen" Kiga-Betreuungszeit abgeht. Vor dem Essen muss der Tisch gedeckt werden, dazu muss ein Erzieher oder Praktikant abgestellt werden. In unserem Kiga werden die Kinder dann erst mal in einem Vorraum "gesammelt", damit sie vor dem Essen kurz zur Ruhe kommen, weil es sonst völlig chaotisch zugeht. Vorher werden Hände gewaschen, dann gehen die Kinder (nach dem Vorbereitungsritual) in die Küche, setzen sich, und es wird ein Essensspruch aufgesagt. Erst danach wird das Essen ausgeteilt. Einige Kinder sind sehr schnell fertig, andere brauchen locker 20 Minuten bis eine halbe Stunde, bis sie gegessen haben. Während des Essens müssen in unserer Gruppe (18 Kinder) mindestens zwei Erzieher (+ kochendes Elternteil) anwesend sein, um Essen und Trinken nachzuservieren, die Bande in Schach zu halten, bei "Unfällen" (umkippende Becher und Teller) zur Stelle zu sein, etc. pp. Nach dem Essen müssen Tische, Bänke und Stühle abgewischt, der Boden unter dem Tisch mindestens gefegt, besser noch gewischt, und das Geschirr in die Spülmaschine eingeräumt werden. Danach gehen die Kinder noch mal ins Bad, um sich Hände und Gesicht zu waschen, bevor sie wieder spielen können. Und nachdem die Geschirrspülmaschine gelaufen ist, muss sie ja auch wieder ausgeräumt werden... Was ich damit sagen will: Bei uns übernehmen die Eltern freiwillig diesen "hauswirtschaftlichen" Dienst, mit dem man mit allem Drum und Dran (allerdings kochen wir noch selbst im Kiga) insgesamt 5-6 Stunden beschäftigt ist. Rechnet man die reine Koch- und Essensvorbereitungszeit ab, sind es immer noch mindestens 2-2,5 Stunden Zeit, die eine Person komplett auf hauswirtschaftliche Tätigkeiten verwenden müsste. Dann stellt sich bei euch natürlich noch die Frage, ob die Nachfrage diesen Aufwand rechtfertigen würde. Bei uns sind alle Eltern auf einen Ganztagsplatz angewiesen, "früher Abholen" heißt bei uns gegen halb drei oder drei, was aber auch nur selten vorkommt. Wenn ihr wirklich nur zwei (oder evtl. noch den einen oder anderen, der das Mittagessen nutzen würde) Interessenten für das Mittagessen habt, lohnt sich das überhaupt nicht und zieht nur Zeit von der restlichen Kinderbetreuung ab. Ich kann also verstehen, dass sich die Erzieher dagegen wehren. Vielleicht solltest du doch eher den Wechsel in eine andere Einrichtung erwägen, wenn das Angebot dort so an eurem Bedarf vorbeigeht? Die andere Möglichkeit wäre, mal eine Umfrage unter den Eltern zu starten, wie groß die Nachfrage nach einem Mittagessensangebot überhaupt wäre. Ein "Das würden sicher manche nutzen" ist einfach zu wenig für eine so einschneidende Umstrukturierung des Kita-Alltags. LG Nicole


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~~~~~~~~~~Die andere Möglichkeit wäre, mal eine Umfrage unter den Eltern zu starten, wie groß die Nachfrage nach einem Mittagessensangebot überhaupt wäre. Ein "Das würden sicher manche nutzen" ist einfach zu wenig für eine so einschneidende Umstrukturierung des Kita-Alltags.~~~~~ Eben das habe ich auch schon geschrieben - aber das müsste ja verbindlich sein, denn auch wenn ein Caterer das Essen herbeikarren würde. Es müssten Konvectomaten, Spülmaschinen, Geschirr etcetc.ppp. angeschafft werden - das kostet Geld - wie ist es mit den Zuschüssen der Stadt, bei 2 Kindern??? Nee, ne.... brauchen wir nicht weiterzufragen... Bei 10 Kindern sähe es anders aus. Sehr interessant wären die Fragen: Wie groß, wie viele Kinder besuchen den Kindergarten - vor allem: WER und WIEVIELE würden sich VERBINDLICH anmelden?


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Habt ihr denn kein Zivi? Meine Tichter geht auch in die elterniniative und wir muessen koch, oder abends vorkochen (Dabei sein müssen wir nicht) und putzen, wenn der Zivi nicht da ist.


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und seither weiß sie das Kasperlestheater was real existierendes ist ! Mütter haben demokratische Prozesse definitiv nicht verinnerlicht ! Grüßle


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Die schlimmsten Diskutanten auf unseren Elternabend sind - nur mal so am Rande - die Männer. Sie sind übrigens auch am emotionalsten, wenn eine Entscheidung der Kita-Gemeinschaft gegen ihre eigenen Prinzipien geht... LG Nicole


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Nur ein riesen Macho im I-Net und niemand weiß, wer bei ihm zu Hause wirklich die Hosen anhat


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bei uns sind gar keine Jungs ! Und die die Du beschreibst sind wahrscheinlich ahnungslos aber meinungsvoll (eine gefährliche Mischung) oder von Zuhause von Muttern aufgehetzt ! Grüßle


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Was Du dir Sorgen machst ! Hauptsache die Hosen werden hin und wieder ausgezogen oder ? Grüßle vom Hosenkönig


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Nix auziehen. Runterziehen, bücken, fertig LG Heike die nen Macho zu Hause hat und es toll findet


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... endlich gewährst du uns doch mal Einblicke in das partnerschaftliche Zusammenleben mit deiner Frau, ich hatte so lange drauf gewartet, danke! Aber nee, mal im Ernst: Die Jungs auf unseren Elternabenden (männliche Beteiligung liegt bei uns übrigens bei 40-60%) sind zu 75 % entweder politisch ziemlich weit links stehende Basisdemokraten und/oder aus einer 68er-Erziehung hervorgegangene, in klassischen "Frauenberufen" (Sozial- oder Heilpädagogik, psychosoziale Beratung, etc. pp) angesiedelte Idealisten... Passt das in dein Bild von "ahnungslos aber meinungsvoll"? Ich argwöhne schon... LG Nicole


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die Jungs haben halt sonst keine Hobbys ! Da wird sicher Zuhause abgestimmt und drüber diskutiert wer wieviel scheissen darf ! Ich geh ja nicht in die Elternabende, daher bin ich ja nicht aufgehetzt. Ich laß es mir danach berichtren und wir lästern dann ordentlich ! So ist´s bei uns Grüßle


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... nur wissen wir BEIDE, über WEN wir da lästern. Das macht noch mehr Spaß, glaub's mir! LG Nicole


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ein guter ehemann und vater geht selbstverständlich zu den elternabenden seiner sprößlinge. darf nur nicht am woe sein...


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*würg" Naja, zu einem normalen Elternabend geht er schon mal, aber um o.g. Ereignis macht er einen großen Bogen. Würde ich am liebsten auch...


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1. Gibt es diverse Sommerfeste, Weihnachtsfeiern und 2. hin und wieder bin ich auch persönlich beim Sohnabholen ! Ich kenne die "Pappenheimer". Grüßle


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nur nicht der Elternabend ! Da ist mir zu viel gezicke und dafür einen Babysitter ? Grüßle


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Hallo, ich kann dich da auch sehr gut verstehen. Viele Kinder müssen wirklich essen lernen. In dem Zusammenhang, was ist gesund, was ist nicht so gesund,darf aber trotzdem in Maßen konsumiert werden etc. Gemeinsames Essen macht Spaß. Viele Familien kochen heute nicht mehr richtig. Da wird ein Fertigmenü zusammengestellt und das wars. Null Vitamine, viele Geschmacksverstärker und Fett. Klar die Muttis und Vatis gehen arbeiten, da kann das Essen mal auf der Strecke bleiben. Aber es wäre doch entlastend für die Familien, wenn wenigstens 1-2 Mal am Tag etwas gescheites auf den Tisch kommt. Bei uns im Kiga werden schon die Kleinsten mit Essensritualen vertraut gemacht. Vor dem Essen, Hände waschen. Jeder holt sich eigenständig, was er gerade möchte vom Frühstücksbuffet. Dafür bezahlen wir extra 8,00 € im Monat und das finde ich für ein Frühstück völlig in Ordnung. Ich würde sogar noch etwas extra drauflegen, wenn es bei uns auch Mittagessen geben würde. Jedes Kind räumt sein Geschirr selbst weg. Wird etwas verschüttet, holt das Kind sich einen Lappen und wischt es weg. Da braucht es keine extra Wischer in Form von freiwilligen Müttern oder Erzieherinnen. Ist nur eine Frage des Vermittelns. Wie gesagt es klappt bei uns im Kiga sehr gut. Leider schließt unsere Einrichtung über Mittag. Würde es aber auch bei uns begrüßen, wenn ein Mittagessen angeboten werden würde. Für mich fällt da der Mittagsstress weg, wenn ich von der Arbeit komme. Ich glaube auch, wenn ein Angebot da ist, dann kommen ganz schnell mehrere Kinder zusammen die mit essen.Egal ob es vorher gewünscht war oder nicht. Sprich aus 10 Eltern, die es in Anspruch nehmen würden, würden ganz schnell 20 werden. lg, sprotte


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in der mensa essen lassen wird. Da waren genau 2 Arme oben. Meiner und der einer voll berufstätigen Mutter. Was war das ende vom Lied? Ein Jahr, nachdem die Mensa eröffnet hatte und die damals Viertklässler Mittagsunterricht hatten, war bestimmt 90 % der Schüler in der Mensa. Die Muddis meinten zwar zuvor, nene, die Kinder sollen ruhig heimkommen, ich koche ja sowieso. Nur, die Kinder wollten dann doch lieber in der sozialen Gemeinschaft der Klasse mit ihren Kumpels zumindest einmal in der Woche zusammen essen. Und so ist es nach wie vor. Mein Großer ist jetzt in einem anderen schulzentrum. Da wird gerade noch die Mensa gebaut. Hätte eigentlcih zu Schulbeginn fertig werden sollen. Jetzt wird´s wahrscheinlcih nach den weihnachtsferien so sein. Wir freuen uns schon beide sehr darauf. Denn er findet es cool mit seinen Kumpels über Mittag zusammen zu sein. Grüßle Silvia


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Also wenn ein Kind im Kindergarten lernen muß vor dem Essen die Hände zu waschen etc. wird dies Zuhause sicher nicht zelebriert und dann frage ich mich ob das Kind dann was lernt, denn Zuhause ist es ja nicht notwendig. Und wenn man für ein Frühstück mtl. 8 Euro zahlt, macht das bei ca. 20 Kindergartentagen 40 Cent für das Frühstück und die Differenz zahlt die Kommune ! Das muß man sich leisten können ! Und mit dem Mittagessen wird das ebenso der Fall sein ! Legen wir mal einen Mittagessen Satz von 5 Euro (was sicher nicht viel ist) zugrunde, dann kostet dich der Spaß (ohne Subvention) 100 Euro mehr im Monat. Dann würden die 10 auch wieder abspringen ! Grüßle


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bzw kostet bei uns ein kleines Menue mit Getränk 3,60. Und wird nur in speziellen Fällen bezuschusst. Also, das Geld, was wir eltern zaheln, muss die Unkosten des caterer decken. Grüßle Silvia, die gemeindepolitisch und elternmäßig voll in diesem Thema drin ist.


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... ein Mittagessen vom Caterer kostet hier zwischen 3 Euro und 3,40 pro Tag. Wir "freiwilligen Mütter" (zu 50% kochen übrigens die Väter, by the way) zahlen für ein für 18 Kinder + 2 Erzieher und uns zubereitetes Essen inklusive Nachtisch jeweils zwischen 20 und 35 Euro, dieser Betrag wird für jedes Elternpaar alle drei Wochen fällig. Das muss man sich natürlich leisten wollen und können, wenn man nicht wirklich darauf angewiesen ist. So viel zu dem Thema "Ach, da machen sicher noch viele mit, wenn's das Angebot mal gibt". So was kann man nur VERBINDLICH und DAUERHAFT regeln, nicht nach dem Motto "Ach, jetzt probieren wir's halt mal, wird schon ganz nett und sicher nicht so ein Aufwand, die sollen sich mal nicht so anstellen!" LG Nicole


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---Viele Kinder müssen wirklich essen lernen. In dem Zusammenhang, was ist gesund, was ist nicht so gesund,darf aber trotzdem in Maßen konsumiert werden etc. Gemeinsames Essen macht Spaß. Viele Familien kochen heute nicht mehr richtig. Da wird ein Fertigmenü zusammengestellt und das wars. Null Vitamine, viele Geschmacksverstärker und Fett. Klar die Muttis und Vatis gehen arbeiten, da kann das Essen mal auf der Strecke bleiben. Aber es wäre doch entlastend für die Familien, wenn wenigstens 1-2 Mal am Tag etwas gescheites auf den Tisch kommt.--- Da die oberste Erziehungspflicht per Gesetz TROTZ Fremdbetreuung usw usf immer noch den ELTERN obliegt, ist es nicht Aufgabe des Kindergartens, gesundes Essen aufzutischen, weil es die Eltern nicht auf die Reihe bekommen...


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'Da die oberste Erziehungspflicht per Gesetz TROTZ Fremdbetreuung usw usf immer noch den ELTERN obliegt, ist es nicht Aufgabe des Kindergartens, gesundes Essen aufzutischen, weil es die Eltern nicht auf die Reihe bekommen...' Das sehe ich anders. Natürlich obliegt mir die Erziehungspflicht. Da möchte ich mir auch ungern von jemanden reinreden lassen. Gebe ich mein Kind in die Fremdbetreuung, versichere ich mich, dass diese Betreuung mit meinen Vorstellungen übereinstimmt. Und ich sehe es schon als Pflicht an, dass auf gesundes Essen geachtet wird, bzw. es aufgetischt wird. Bei uns wird sogar mit einer Krankenkasse (Ernährungsberaterin) zusammengearbeitet. Erzieherinnen vermitteln spielerisch den Kindern, was ist gesund UND schmeckt, was sollte vermieden werden. Und die Eltern, die es nicht auf die Reihe bekommen, ihr Kind gesund zu ernähren, werden dann von ihren Kindern darauf aufmerksam gemacht. Ist doch toll, so lernen die Eltern noch etwas. lg, sprotte


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'Also wenn ein Kind im Kindergarten lernen muß vor dem Essen die Hände zu waschen etc. wird dies Zuhause sicher nicht zelebriert und dann frage ich mich ob das Kind dann was lernt, denn Zuhause ist es ja nicht notwendig.' Das Kind wird es Zuhause von alleine zelebrieren und seine Eltern fragen, warum sie nicht die Hände waschen. 'Und wenn man für ein Frühstück mtl. 8 Euro zahlt, macht das bei ca. 20 Kindergartentagen 40 Cent für das Frühstück und die Differenz zahlt die Kommune ! Das muß man sich leisten können ! Und mit dem Mittagessen wird das ebenso der Fall sein ! ' Bei vielen Kindern kannst du 1 Früh- oder Mittagessen für 2 Personen rechnen. Somit halbiert sich die aufzubringende Summe. Ich denke auch, dass je mehr Essen zusammen kommen, desto günstiger wird es. Genauso beim Frühstück. Deine Rechnung = 40 Cent pro Tag bei ca. 40 Kindern = 16,00 Euro pro Tag. Davon kannst du ein super Büffet organisieren. So wie es bei uns steht. Mit frischen Eiern, Müsli, Joghurt, Brot, Brötchen, Wurst etc. Genauso sieht es beim Mttagessen aus. lg, sprotte


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Im Kindergarten meiner Tochter wurde schon immer die mitgebrachte Mahlzeit erwärmt. Um 12 Uhr war Essenszeit. Die Kinder, die warme Mahlzeit hatten bekamen diese, die anderen aßen ihre "Reste" vom Frühstück, das sie dabei hatten. Auch wenn die Kinder dann um 13 Uhr oft geholt wurden, sie hatten dann wenigstens schon gespeist. Seit Ende letzten Jahres gibt es noch den Essenlieferservice, da bringt ein Partyservice die warme Mahlzeit. Wer will, kann sich in die aushängende Liste für jeweils die folgende Woche eintragen, dann bekommt das Kind sein Essen wie bestellt an diesem Tag. Ansonsten kann man auch weiterhin was eine Mahlzeit mitgeben. Ich finde das sehr wichtig, dass der Kindergarten da genauso darauf achtet wie auf Spielen und Lernen. Essen ist einer der wichtigsten Bestandteile unseres Lebens. melli


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Gibt es bei euch im Ort nicht "Essen auf Rädern"? Sowas wäre doch auch eine Alternative. Die beliefern nicht nur alte Leute. Jeder kann da bestellen.


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und niemand braucht sich angepieselt fühlen.... 1. .... weder konnte sie sagen und das ist auch immer noch nicht so ganz klar, wie viele Kinder VERBINDLICH zum Essen angemeldet werden/ sollen. 2. noch wurde aufgeklärt, wieviele Kinder insgesamt den Kindergarten besuchen! 3. Und sicher ist es auch ein großer Unterschied, wie hier jemand schon schrieb, ob es sich um eine KINDERTAGESSTÄTTE oder "nur" um einen KINDERGARTEN handelt. und 4. Es geht nicht mal eben so: "Na ja, dann bestellt doch Essen auf Rädern" Denn: In einer Küche, ganz egal ob Essen zubereitet wird oder nur ausgegeben wird, müssen ganz bestimmte hygienische Vorschriften eingehalten werden. Manchmal ist es eben nicht machbar. Das scheint hier Manchen nicht so ganz klar zu sein! Eine geeignete Küche muß vorhanden sein, ebenso eine Spülmaschine...usw. etc.... Ich weiß nicht, WARUM die Erzieherin so reagiert? Weil sie weiß, welche Auflagen auf sie zukommen und unterstützt wird das von der Stadt mit Sicherheit NICHT bei nur 2 Kindern. Bei 10 VERBINDLICH angemeldeten Kindern schon eher! Oder ist die Erz. tatsächlich nur bequem und MAG sich nicht drum kümmern??? 1. Weil sie nicht kochen will, was sie ja auch nicht braucht, es ist tatsächlich nicht ihre Aufgabe, da sie eben Erzieherin ist oder 2. weil Ihr der Aufwand zu hoch ist denn - da müsste halt nach einer anderen geeigneten Lösung gesucht werden. aber siehste: da fängt es auch schon wieder an, falls Eltern einspringen sollen, NEEE - ICH? - habe keine Zeit (oder Lust oder was auch immer) Noch was: Bei uns wurde im Kiga durften Geb.-Kinder feiern, (ei is des scho lange her...) - da gab´s Geburtstag mit Essen, auch warm, DANK einer Küche, eben möglich. Schon da wurden genaue Instruktionen gegeben und mussten befolgt werden, was an Nahrungsmitteln erlaubt war, was nicht: Nur fest Verpacktes, natürlich ungeöffnet - MHD durfte selbstverständlich nicht abgelaufen sein - Kühlkette durfte selbstverständlich auch nicht unterbrochen worden sein - also - z.B. Chicken Nuggets, Pommes oder Eis - daheim Zubereitetes durfte nicht sein (nun gut, bei einigen Leuten hat man auch seine berechtigten Zweifel angesichts der Hygiene ) ~selbstgebackener Kuchen tabu (gibt ja auch immer Idi...n, die Rumaroma o.ä. in einen Kindergartenkuchen machen u. s. o. ~ Selbstverständlich keine Sahnetorte - Aber auch DA gab es auch Leute, welche es NICHT EINSEHEN oder VERSTEHEN wollten (oder konnten ............ )