Mitglied inaktiv
die wir haben.
Und sorry, ich kann keine, egal aus welchen Gründen auch immer, verstehen, der nicht zur Wahl geht. In vielen Ländern dieser Welt werden täglich Menschen getötet in ihrem Kampf für faire und legale Wahlen. Und wir treten dieses Recht mit Füßen und haben "keinen Bock" zu wählen???!!!?!
Ich kann es nicht verstehen und bin jedes Mal entsetzt, wenn ich das lese oder höre. Selbst die Abgabe eine leeren Wahlzettels ist eine Wahl. Und sie zeigt den Missmut des Wählers. Aber GAR NICHT erst zur Wahl zu gehen - das ist ein absolutes NoGo.
Wisst Ihr eigentlich wieviele Menschen bei uns darum gekämpft haben (vom Wahlrecht für Frauen mal ganz zu schweigen)?! Und wir sind sooo satt und selbstherrlich, dass wir das gar nicht mehr nötig haben.
Und das sind dann diejenigen, die sich am lautesten über die Regierung beschweren, oder sich beschwerden daß sich doch dann gar nichts ändert. Ja, WIE DENN, wenns den Leuten scheißegal ist?!
Die Bevölkerung in anderen Ländern wäre froh, wenn sie wählen dürfte. Und in manchen Ländern gibt es Wahlen, die aber torpediert und manipuliert werden. In manchen Ländern müssen die Wahllokale von Bewaffneten geschützt werden, damit die Leute ihrem RECHT nachkommen können.
Nein, für mich ist das nicht nur Recht sondern Pflicht. Nicht wählen zu gehen ist für mich ein Ausdruck von Ignoranz und Faulheit. Ganz einfach. Und das braucht ein Nichtwähler wirklich nicht zu begründen oder schönzureden ("bringt ja eh nix") - damit macht er sich nur lächerlich
Ich finde das Wahlergebnis klasse, und hoffe, daß diese "großkopferten" den Denkzettel VERSTEHEN und auch Konsequenzen ziehen. Und das nicht nur, bevor die nächste Wahl ansteht.
MFG
ich bin eine davon. hätt gar net gewußt wen. beschwere mich auch nicht. und in einem anderen land lebe ich nicht.
in ein Land, in dem man nicht mehr leben möchte. Dass das manchmal schneller geht als erwartet, hat man vor über 70 Jahren feststellen dürfen...
ich hoffe. ich glaube, ich habe 2x gewählt seit ich darf. dafür tu ich dinge, die andere nicht tun. mich drehst mich nimmer um, mir ist das total jacke. auch wenn die csu jetzt heult. geht mir am popo vorbei. auch wenn die spd heult.
wäre es dir auch wurscht, wenn die npd in den landtag eingezogen wäre? claudi
tun sie eh nicht. ich bin halt bekennender nichtwähler. und jetzt????
und jetzt? nix... *gg* ich verstehe dich schon. du gehörst aber m. e. nicht zu denjenigen, die nicht wählen, aber ständig motzen und schimpfen. klar, eine stimme entscheidet nicht über regierungsbildung, aber wenn man mitreden will und dinge fordert, dann sollte man auch von seinem wahlrecht gebrauch machen. claudi
das einzige, worüber ich schimpfe, ist der benzinpreis und das werden nicht mal massen ändern können, leider..... prinzipiell ist das richtig, daß man nicht fordern darf und dann nicht wählen, aber ich fordere nichts, ich füge mich den gegebenheiten. ne meinung dazu darf man ja haben, aber ich bin sehr froh hier leben zu dürfen, speziell in bayern.... ich trage meinen teil dazu bei. ohne zu wäheln. finde ich.
deine einstellung teilen so viele, daß fast die hälfte schon nicht mehr wählt. das finde ich nicht so prickelnd, aber ist nunmal ein "massenproblem".
aber solange du steuern zahlst, darfst hier auch posten
claudi
trotzdem fehlt mir die affinität zur politik. und solange ich mich nicht ausreichend und umfassend informieren kann/will, habe ich keine meinung, ergo: wähl ich auch nicht. ich stehe zu meiner faulheit. in vielen punkten. das leben ist hart genug.
dass sich die anderen parteien zusammentun und die csu dann in die opposition müssen? DAT wär mal was!!!!!!!!!!!!!!
Vallie, du bist kein kleines licht, sondern du stellst freiwillig und ohne not dein licht untern scheffel. aber ernsthaft: ist dir klar, dass tyrannen auf geduldigen menschen wie dir ihre macht aufbauen bzw. durch sie überhaupt erst zur macht kommen? und vom dulder zum mitläufer ist nur ein ganz kleiner unterschied. ein dilemma ist es so oder so, das nichtwählen: schau her, vallie, im grunde nimmst du mit dem nicht-wählen-müssen oder dem "freiwillig-zur-wahl-gehen-können" ein recht/eine freiheit in anspruch, das/die dir nur ein system bietet, das dir aber ansonsten gleichgültig ist. hm. jetzt müsstest du eigentlich, um dich aus dieser logik-klemme zu befreien, immer abwechselnd einmal wählen gehen, und einmal nicht. um dich dieses rechts nicht fahrlässig zu berauben und das system wenigstens soweit mit am leben zu erhalten, dass dir diese freiheit erhalten bleibt. (wenn ich jetzt logisch gedacht habe). könnte ich dich mit dieser frechen argumentation zum wählen überreden? (ein gegenargument lasse ich nicht gelten: ach, es gehen doch genug andere noch zur wahl. denn damit würdest du deine eigene verantwortung auf andere abwälzen; und der typ bist du nicht; und faulheit als ausrede gilt auch nicht; denn sichinformieren und wählen ist ja eine art bürgerpflicht).
hab ich ja gewählt, also bin ich noch drin.
gut, nächstes mal geh ich dann wieder, ok????
und jetzt schau ich dann den münchner tatort. als zeichen
wenn ich noch mitkomme....
okay, zufrieden. :-) der tatort wird bis zur nächsten wahl bestimmt noch oft wiederholt ;-)
... in der Zeit als ich in Deutschland gewohnt habe. Ich weiss gar nicht ob es auch Briefwahl gibt wenn man im Ausland wohnt. Ich habe es zumindest nicht genutzt, war teilweise auch nicht informiert über deutsche Politik. Ich halte es für sehr wichtig zur Wahl zu gehen und rege mich immer wieder über Leute auf, die mir erzählen "ach was soll ich wählen, eine einzelne Stimme hat doch eh kein Gewicht und ändern wird sich auch nie was". Dummerweise denken z.B. die rechts Gesonnen nicht so und erhalten damit mehr Mandate als nötig.
die Ausländer, die in Deutschland wohnen dürfen doch auch für ihre Herkunftsländer wählen.
Allerdings sehe ich es als notwendiger an, in dem Land zu wählen (wählen zu dürfen), in dem man wohnt, in dem man Steuern zahlt und einen die Politik selbst betrifft.
Witzig ist, wenn ein Schwede, der seit seit 1 Jahr bei uns im Städtle wohnt (als Profisportler, wird also auch bald wieder weg sein), den Oberbürghermeister dieser Stadt wählen darf (da EU-Bürger), ein Kroate, der hier geboren ist und auch noch lange (wenn nicht sogar für immer) hier wohnen wird, der darf nicht wählen (da eben KEIN EU-Bürger). da stimmt für mich was nicht im System.
Du darfst 25 Jahre lang nachdem Du Deutschland verlassen hast bei Bundestagswahlen waehlen, danach verfaellt Dein Wahlrecht. Zustaendig fuer die Unterlagen ist Dein naehestes Konsulat oder Botschaft.