Mitglied inaktiv
nimmt hier sehr langweilende Ausmaße an. Bin ich schön genug oder zu dick und habe ich wenig genug Hornhaut wo auch immer ... Mag mal jemand etwas zu Krümmel schreiben, den Ausschreitungen in Hamburg oder den Gerüchten zur Kabinettsumbildung oder wenigstens zum atemberaubenden Wimbledon-Finale ? Gruß Anna
außerdem kreisen meine gedanken um luca. hat aber auch keinen interessiert
Luca interessiert mich wirklich nicht, sorry. Der ist mir sowieso zu gewollt schön. Was ist denn dein Problem mit ihm ? (oder ohne ihn ... aber das fällt ja unter Kreisen um sich selbst ;-)
Zu Krümmel hätte ich auch gerne diskutiert - aber wahrscheinlich wirds erst interessant wenn uns das Teil um die Ohren geflogen ist. Dann werden die Politiker (pro Atomkraft) vielleicht mal zum Nachdenken kommen.
Hier war auch das Vorhaben, in Afrika eine Riesenfläche Solarfelder zu bauen (und somit Europa strommäßig autark zu machen) überhaupt kein Thema.
Ergo:
Das Aktuell ist zum RUB2 mutiert
RUB2 ?!....das richtige zicken müsst ihr aber noch lernen
seit wann gibt es denn das "suchen und bieten" forum ?...gott ich sollte mal wieder öfter vorbei schauen ...
Neeee. Dicke Atomkraftwerke und ungepflegte Schweizer finde ich doof.
unser Stromanbieter (EnBw) machte vor kurzem Werbung mit einem neuen Tarif und zeigte dabei auch die bisherige Verteilung der STromquellen deutschlandweit und EnBw-intern auf. Deutschlandweit liegt der Kernkraftanteil am Gesamtstrompaket bei circa 13 %, bei EnBw bei 46 %!!!!!!!!!!!!!! Das wusste ich bis dato nicht. Nun haben sie glücklicherweise einen neuen Tarif im Paket, der sich zu 100% aus Strom aus einem Wasserkraftwerk zusammensetzt. Da konnte ich nicht nein sagen. Ganz im Gegenteil :-) Weiterer Pluspunkt: der "neue" Strom kostet genauso viel wie der "alte". Und ich hab' ein gutes Gewissen, zumindest was den STrom anbelangt. Trotzdem schaue ich Tag für Tag nach Norden. Da liegt Phillipsburg und ich sehe die Dampfschwaden glücklicherweise fast immer entweder nach Osten oder nach Westen schweifen. Mulmig ist es mir jedoch allemal. Deshalb habe ich genau 0,000000001 Sekunden gebraucht, um den TArif zu wechseln und so einen Mikromikrobeitrag zur Stromquellenumorientierung beigetragen zu haben. Lg JAcky
huhu jacky, och mensch, enbw is doch nix, ökostrom bei denen ist geschummelt. lieste das: 23.10.2008: Pressemitteilung Vorsicht vor Schummelstrom! Verdeckten Angeboten der Atomkonzerne Ob Entega, Eprimo oder Naturenergie – unter neuen Namen versuchen die vier marktbeherrschenden Energiekonzerne E.ON, RWE, Vattenfall und EnBW ihr ausgedehntes Konzerngeflecht zu verbergen. Dem Kunden wird ein Wettbewerb auf dem Strommarkt vorgetäuscht, der kaum existiert. Wechselwillige Stromkunden landen immer wieder bei denselben Konzernen. Häufig bieten die Tochterfirmen auch vermeintlichen Ökostrom an. Für die Umwelt bringt dies wenig, festigt aber die Macht der Konzerne. Entega hat nun vollmundig angekündigt bis 2009 der „größte Ökostromanbieter Deutschlands“ werden zu wollen. „Der Ökostrom von Entega ist Schummelstrom“, meint Florian Noto, Sprecher von „Atomausstieg selber machen“. Die Vertriebsgesellschaft Entega verkaufe den Strom der HEAG Südhessische Energie (HSE). „Die HSE gehört zu 40 Prozent der Thüga AG, die Teil des E.ON-Konzerns ist“, erklärt Noto. „Wer bei Entega Ökostrom kauft, finanziert somit wieder die Geschäfte und die Politik von E.ON.“ E.ON ist in Deutschland an elf Atomkraftwerken beteiligt, plane vier neue Kohlekraftwerke und habe im Jahr 2007 über fünf Milliarden Euro Gewinn gemacht. Über das hundertprozentige Tochterunternehmen Thüga halte E.ON Anteile an insgesamt 110 regionalen Energieversorgern, die in die Strategie des Mutterkonzerns eingebunden seien. Anke Siegert von der GRÜNEN LIGA rät, sich für einen unabhängigen Stromanbieter zu entscheiden. „Wer für Ökostrom bezahlt, will sicher nicht, dass das Geld wieder bei den vier marktbeherrschenden Atomkonzernen landet.“ Als bundesweit verfügbare Alternative kämen nur die Ökostromanbieter Lichtblick, Greenpeace Energy, Naturstrom und EWS Schönau in Frage, die ihren Strom aus unabhängigen Quellen beziehen. Diese vier Versorger werden von Atomausstieg selber machen empfohlen, einem Bündnis von 21 Umwelt- und Verbraucherschutzorganisationen. Ähnliche Strategien wie E.ON verfolgen auch die anderen Energiekonzerne. RWE hat mit eprimo einen sogenannten Energiediscounter gegründet, der einen „PrimaKlima“-Tarif anbietet. PrimaKlima ändere an der Stromzusammensetzung des RWE-Konzerns „überhaupt nichts“, so Siegert. EnBW binde über die Tochterfirma NaturEnergie AG umweltbewusste Stromkunden, die sich eigentlich von dem Atomkonzern trennen möchten. Nach Ansicht von Atomausstieg selber machen treiben die „offensichtliche Gier“, die Atommüll-Skandale in Asse und Morsleben und die Pläne für dutzende neue Kohlekraftwerke immer mehr Stromkunden weg von den vier marktbeherrschenden Energiekonzernen. Das Bündnis hatte sich 2006 gegründet und wird von 21 Organisationen getragen: .ausgestrahlt, Bund der Energieverbraucher, BBU, BI Lüchow-Dannenberg, BUND, Campact, DNR, DUH, Forum Umwelt und Entwicklung, genanet, Greenpeace, Grüne Liga, IPPNW, Jugendbündnis Zukunftsenergie, KLAR, Mütter gegen Atomkraft, NaturFreunde, NABU, Robin Wood, urgewald und WWF. guckste hier: http://www.atomausstieg-selber-machen.de/print/presse/artikel/374/5ba1f054e8.html lg miebop
un dwürde mir wünschen, wenn alle Bürger die "Großen" wie EnBW und Konsorten verlassen würden und zu richtigen Ökoanbietern wechseln würden. Die paar Cent müssten es einem schon wert sein, oder?
bei uns wurde gerade ein windpark niedergeschmettert, weil er die landschaft versauen könnte....
Allerdings war mir bewusst, dass ich mit dem Verbleib bei EnBw einen nicht ganz so astreinen Kompromiss eingehe. Weisch, ich habe mal in einer Umweltschutzorganisation gearbeitet, welche u.a. ganz massiv gesponsert wurde durch die Öko-Ressorts von Firmen wie Lufthansa und Daimler. Ebenfalls Industriebetriebe, die nicht unbeträchtlich zur Umweltverschmutzung beitragen. Trotzdem versuchen sie, die "Kollateralschäden" so gering wie möglich zu halten, durch das Erforschen adäquater Alternativen und eben das Sponsern von Umweltorganisationen. Insofern habe ich dann doch nicht allzu viele Skrupel, die ökologischen Anstrengungen eines Industriemagnaten wie der EnBw zu honorieren, in dem ich zumindest den Tarif wechsele. Hätte ich allerdings vorher schon gewusst, dass diese Firma 46% des Stroms aus Kernkraft bezieht (also in ihren Standardpaketen), dann wäre ich auf einen echten Öko-Anbieter umgestiegen. ABer hasch scho Recht, kompromisslos öko ist es nicht, was ich da mache.. Lg JAcky
... wir heizen mit einer Wasser/Wärmepumpe und der Strom stammt aus unserem örtlichen Wasserenergiekraftwerk (am Rhein). Die städtische Müllverbrennungsanlage liefert die Fernwärme für sämtliche öffentlichen Gebäude.