Elternforum Aktuell

Da wir gerade bei Weihnachten sind....wie ist es bei Euch???

Da wir gerade bei Weihnachten sind....wie ist es bei Euch???

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Eine Gewissensfrage...:-( Es geht um die Weihnachtszeit, die wir sonst immer bei meinen Eltern verbrachten. Heiligabend, dann der Geburtstag meiner Tochter..., mein Mann hat Weihnachten eigentlich immer frei, Schwiegereltern sind sowieso zu weit weg.....usw. Also eine gute Ausrede, um NICHT zu kommen, hatten wir nie. (meine Eltern wohnen ca. 260km weit weg) Fakt ist aber leider, dass wir uns bei meinen Eltern absolut NICHT wohl fühlen! Ok, die Kinder spüren von den Gründen für unser Unbehagen noch nicht wirklich viel, genießen die Zeit, freuen sich über die Geschenke und über meinen Vater als "Weihnachtsmann". Für meinen Mann und mich ist es aber leider keine schöne Zeit (die Gründe hierfür möchte ich jetzt nicht näher erläutern). Nun war das letzte Weihnachtsfest irgendwie die Krönung, weshalb ich mir geschworen habe, dass DIESES Fest zu Hause verbracht wird!!! Nach den Feiertagen steht viell. noch ein Besuch bei meinen Schwiegereltern an (mal sehen, wieviel der Flug wieder kostet ), aber meine Eltern sind irgendwie gar nicht eingeplant. Das Blöde ist nur, dass ich gar nicht weiß, wie ich es ihnen beibringen soll. Es ist einfach schrecklich ungemütlich. Es gibt die ewig selben Diskussionen; jeder macht doch irgendwie "sein Ding"; mein Mann und ich versuchen, durch Tagesausflüge aus der unguten Atmosphäre zu flüchten.........und am Ende weiß ich nie, weshalb ich überhaupt dort war! Ich bin DANACH dann wirklich urlaubsreif und am Ende mit den Nerven....und körperlich sowieso. Ich bin regelrecht krank! Oh Himmel wie bring ich es ihnen nur bei? Oder ist es tatsächlich zu egoistisch, sich GAR nicht blicken zu lassen? Leider ist es nur so, dass sie sich mit 1 oder 2 Tagen auch nicht zufrieden geben. Am Ende wären sie ebenso beleidigt, als wären wir gar nicht gekommen. Wie macht Ihr es? Wo feiert Ihr Weihnachten? "Absolviert" Ihr die Besuche bei Familie und Schwiegerfamilie? Ist es ein "Abhaken" einer Pflicht? Oder machen sie Euch Spaß? Fühlt Ihr Euch wohl? Nehmt Ihr Rücksicht auf die verschiedenen Befindlichkeiten???? Fragen über Fragen, aber leider mach ich mir jetzt schon so viele Gedanken. Ich möchte mich Weihnachten einfach mal fallen lassen, nur das tun, was WIR (die Kinder, mein Mann und ich) möchten.... Aber es scheint nicht zu gehen....ich habe fast ein schlechtes Gewissen! Sch....Zwickmühle! LG Flocke


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, ich bin ja Alleinerziehend mit den drei Kindern. Da ich auch kein Auto habe, findet Heiligabend bei mir statt, meine Eltern und meine Tante kommen. Erster Weihnachtstag sind die Kinder bei mir und zweiten sind sie bei meinem EX. Ich hab also nur Heiligabend Stress. Aber ich brauch meine Familie um mich rum, ist und war mir schon immer ganz wichtig. Am liebsten hätte ich auch alle Freunde und so weiter dabei, lach. LiebenGruss Pinky (die Eltern von meinem Ex sind schon tot, da gibt es also keine Probleme, lach)


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Pflichtbesuche habe ich schon vor Jahren abgeschafft. Weihnachten gehört meiner Familie. Ich hätte gerne mit meinem Vater gefeiert aber meine Horror-Stiefmutter mag ich nicht sehen. Deswegen lassen wir es. Meine Schwiegereltern sind auch eine Katastrophe (findet selbst mein Mann) und deswegen drücken wir uns auch da erfolgreich rum. Die wohnen zum Glück eh über 500 km von uns entfernt. Meist fahren wir über die Feiertage weg. Dann haben sich solche Pflichtbesuche von selbst erledigt. :-) An Deiner Stelle würde ich nicht hinfahren. Da brauchst Du auch kein schlechtes Gewissen zu haben. Anscheinend habt Ihr wohl nicht grundlos eine Abneigung gegen den Besuch.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Gerade wenn man kleine Kinder hat, ist Weihnachen am Schönsten. Deshalb würde ich mich persönlich auf gar keinen Fall auf vom Gewissen geplagte Besuche einlassen. Jeder hat zu respektieren, wie und wo man die Feiertage verbringen möchte. Punkt. Bei mir ist es dieses Jahr umgekehrt. Ich möchte Weihnachten (Hl. Abend) unbedingt mit meiner Familie (meine Mutter, Vater und Geschwister feiern). Es findet dieses Jahr (so ist es zumindest in meinem Kopf geplant) bei uns zuhause statt. Wenn einer der Personen keine Lust dazu hat, bzw. alleine zuhause feiern will - auch gut. Ich bin keinem böse. Letztes Jahr kamen o.g. nachmittags zum Kaffee, es wurde auch schon beschert. Wir konnten es gar nicht richtig geniessen, da wir um 17 Uhr zur Kirche wollten. Und noch dazu widerstrebt mir die vorgezogene Bescherung. Geschenke gibts am Abend.... alles andere ist für mich kein Weihnachten. Unsere Tochter war ja erst 2, somit lag die um 20 Uhr erschöpft im Bett. Ich liebe zwar die Zweisamkeit mit meinem Mann, aber irgendwie vermisste ich dieses gemütliche Beisammensitzen bei Glühwein und Erzählungen. :) Die Feiertage sind wir wahrscheinlich zum Essen eingeladen, aber wir möchten nachmittags jeweils wieder zuhause sein. In Ruhe mit den Geschenken spielen, einen Weihnachtsfilm ansehen u.ä. Also die Ruhe ist mir schon auch wichtig. Nochmal zu Dir: wenn Du überzeugt davon bist, dann rufe an und erklär Ihnen einfühlsam, wie Du es dieses Jahr gestalten möchtest (Deinem Schreiben nach, kannst Du ja ganz gut labern *G*). Haben Deine Eltern sonst noch Kinder, die viell. zu Besuch kommen? LG Anja


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Pflichtbesuche machen wir nicht. Wir verbringen den Heiligen Abend mit der gesamten (meiner) Familie bei meinen Eltern. Da sind dann meine Oma, meine Schwester samt Mann, meine Tanten und mein Onkel dabei. Es wird -wie schon letztes Jahr- wieder ein wunderschöner Tag und ich freu mich schon wieder auf die Vorbereitungen :-) Wir werden bei meinen Eltern übernachten und am nächsten Tage nach dem Frühstück in aller Ruhe heimfahren (sind ja nur 6 km). Den Rest des ersten Feiertages haben wir für uns. Wir machen es uns gemütlich, am Nachmittag kommt der Patenonkel unserer Lütten für ein Stündchen vorbei und dann lassen wir den Tag gaaaaaaaaaaanz gediegen ausklingen. Den 2. Feiertag verbringen wir mit der Familie meines Mannes. Das sind dann für uns auch knapp 300 km Autofahrt. Macht aber nix, denn wir sehen meinen Schwiegervater (Schwiegermutter gibts nicht mehr) und den Rest der Familie ohnehin viel zu selten. Wir fahren immer recht früh los (was ein Glück, dass Töchterchen eine Frühaufsteherin ist *gähn*) und treffen uns dann alle in einem Restaurant zum Essen. Danach gehts meist zum Kaffee und zur Bescherung zu meiner Schwägerin und gegen Abend fahren wir wieder Heim. Dann mit zwei Töchtern, weil die Große meines Mannes immer für ein paar Tage mit zu uns kommt. Also ich find unser Weihnachten immer schön. Ab und zu stressig wg. der Fahrerei, aber trotzdem schön! Ich weiß, dass keiner böse wäre, wenn wir z.B. am zweiten Feiertag NICHT dabei wären, weil keiner von uns verlangen würde, die weite Strecke zu fahren. Aber sie freuen sich dann doch immer, wenn wir da sind *zwinker* Eure Situation ist in der Tat sehr verfahren, wenn Ihr beide Euch so sehr unwohl in der Gegenwart der "lieben Verwandtschaft" fühlt. Ich denke, etwas mehr Egoismus täte Euch da gut. Auch, wenn Deine Mutter beleidigt ist, wenn Ihr nur einen oder zwei Tage bleibt. Wenn die ersten Anfragen wg. Weihnachten kommen, würde ich vielleicht direkt klarstellen, dass Ihr halt "nur" Heiligabend oder am 1. Feiertag oder oder oder für sie Zeit habt. Verpack es in nette Worte: "Heiligabend werden wir mit den Kindern dies und das machen, aber am ersten Feiertag haben wir gerne für Euch Zeit. Sollen wir zum Mittagessen bei Euch sein?" Irgendwie so in der Art. Wenn sie dann zicken, kontere mit: "Wie schade. Ich dachte, ihr würdet Euch freuen, wenn ihr eure enkelkinder sehen könnt." Schieb ihnen den Schwarzen Peter zu. Auch, wenn´s schwer fällt (ich kenn das ja auch): manchmal muß ein bissel Kaltschnäuzigkeit und Egoismus sein! Viel Erfolg wünscht dieElle


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

hallo tja - was soll ich sagen - weihnachten ist eigentlich ein fest der nächstenliebe - da sollte man gewisse familienprobleme zur seite schieben- und versuchen an die kinder zu denken - denen es sicherlich nicht schlecht geht bei den großeltern- oder fühlen sie sich da nicht wohl ??? - klar das ist einfach zusagen als ausenstehender aber ich sehe auch den tieferen sinn des weihnachtsfestes und der ist nun mal der der nächstenliebe und freude schenken ( nicht unbedingt in materieller form) die entscheidung liegt bei euch bzw. bei dir - denn du mußt damit leben - klingt jetzt theatralisch aber es ist so - deine eltern werden bestimmt auch gute seiten haben oder ??? wie wäre es mit einer liste - positive und negative punkte - als kleine entscheidungshilfe ??? ach,ja und wenn ihr absolut nicht wollt - dann sind euere kinder krank !!! mfg mma


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo mma ramotswe... Ich denke, es geht hier nicht in erster Linie darum, Weihnachten überhaupt nicht mit der Familie feiern zu wollen. Butterflocke schrieb ja noch, dass ihre Eltern sich nicht mit ein oder zwei Tagen "begnügen" würden wollen (was ein Satz). Sicherlich sollte man in der Weihnachtszeit über den ein oder anderen Fehler des anderen hinwegsehen und sich um Harmonie bemühen. Aber dafür muß man ja nicht gleich bsplw. eine ganze Woche bei den Eltern verbringen, weil die es so wollen und es nur so kennen. Um ehrlich zu sein: ich liebe meine Eltern und freue mich auf den Heiligabend mit ihnen und ein gemütliches Frühstück am nächsten Morgen, aber eine ganze Woche dort?? Dann würden wir uns vermutlich doch irgendwann gegenseitig an die Kehle hüpfen, weil wir es einfach nicht gewohnt sind, so eine relativ lange Zeit aufeinander zu hocken. Da leidet die Intimssphäre dann doch darunter ect. Und wenn Butterflocke und ihr Mann sich bei einem (so langen) Besuch derart unwohl bei ihren Eltern fühlen, macht es in meinen Augen keinen Sinn, das jedes Jahr zu wiederholen. Vielleicht wären die Probleme gar keine Probleme, wenn der Besuch halt kürzer gehalten würde? Vielleicht macht es dann allen Beteiligten sogar richtig Spaß sich mal zu sehen? Und nach einem oder ggf. zwei miteinander verbrachten Tagen freut man sich dann auch wieder auf die eigenen vier Wände und gut ist. Aber vielleicht hab ich Butterflocke auch falsch verstanden. Wenn ja, bitte ich um Aufklärung!!! Grüßle, dieElle


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Wir feiern Heiligabend bei uns zu Hause, und meine Eltern kommen zu Besuch. Am ersten Feiertag sind wir dann zum Mittagessen bei meinen Eltern und Geschwister, danach fahren wir zu meinen Schwiegereltern. An sich bleiben wir da immer so für zwei, drei Übernachtungen - mehr würde für alle Beteiligten "mühsam". An sich fühlen wir uns dort schon wohl - aber man merkt halt doch, dass die Schwiegereltern ihren Alltag gewohnt sind, ihre häusliche Ruhe etc., und besonders der Schwiegervater leidet dann schnell, wenn die Kinder lautstark durchs Haus toben. Aber so für zwei Tage kommt es schon hin, so lange freuen sie sich auch an den Enkelchen, ohne dass es zu anstrengend wird, das klappt schon. Alle freuen sich, wenn wir kommen, und alle freuen sich, wenn wir wieder fahren - das ist optimal. :-) Außerdem haben wir danach ja eh anderes Programm, die Kinder wollen sich mit Freunden verabreden, vielleicht fahren wir über Silvester noch mal weg... spätestens am 28. sind wir dann immer wieder zu Hause. Aber sich GAR nicht blicken zu lassen, das fände ich schon schade, gerade für die Großeltern-Enkel-Beziehung, und wenn die Kinder es dort genießen, mit Weihnachtsmann und Drum und Dran, und von den Problemen wirklich nicht weiter etwas mit bekommen...


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Wenn du dich nicht wohlfühlst, dann bleibt einfach zu Hause. Ich hasse Pflichtbesuche an Weihnachten, dass haben wir schon längst abgeschafft. Allerdings haben wir auch immer die Ausrede, dass mein Mann im Einzelhandel arbeitet und Urlaubsperre hat. Ich begründe es auch immer damit, dass wir nun eine eigene kleine Familie haben und auch mal die Zeit unter uns geniessen wollen.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

hm....also mir ging es mal änlich. bei meinen eltern ist es mir echt auch zu stressig, schon alleine für 3 kinder geschenke im auto verstauen, klamotten, ca 500 km fahren. nööööö, meine eltern sind lieb, aber da auch meine schwestern mit famile immer dort hängen..........boah, nee. ich kann und will das nicht. ich will dann ruhe haben. also hab ich gesagt, seit mir nich böse, es ist mir zu stresig.ihr könnt gerne kommen, aber wir bleiben hier. und siehe da........kommen wollen sie nicht, dann haben sie ja stress. also alles geklärt. meinen schwigereltern sage ich, sie können am 1. oder 2. tag zum kaffee kommen, mehr nicht. mir geht es damit gut.....weihnachten ist nur einmal im jahr...leider. da möchte ich so feiern, wie wir das wollen!!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, ich habe von Anfang an gewollt, dass meine Kinder Weihnachten zu Hause verbringen und nicht zu Besuch bei den Großeltern sind, die jeweils 600km und 400km entfernt sind. Da hätten wir ja immer viel Fahrerei gehabt. Aber wir haben den Großeltern immer angeboten, zu uns zu kommen. Die Schwiegereltern haben das früher manchmal gemacht, meine Eltern noch nie, meist sind sie vor Weihnachten bei uns. Ich finde, dass muss man klar ansprechen, auch wenn es bisher bei Dir anders lief und wohl erwartet wird, dass die Besuche immer so stattfinden. Wenn Du diesen Besuch nicht mehr möchtest, solltest Du das auch nicht machen. mona


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

wenn ihr den Spieß mal gänzlich umdreht und euch ne flotte Woche (vom 23.12. bis zum 02.01.) in einem Kinder-Bauernhof in irgendeiner verschneiten Gegend macht? Vielleicht habt ihr so ne Woche ja sogar gewonnen? *hüstel* Oder vom Scheffe spendiert bekommen *nochmehrhüstel*? ODer ihr sagt einfach wie es ist und zwar, dass du einfach mal raus möchtest aus dem ganzen Festtagstrott und es dich in verschneite Berge zu muhenden und im dampfenden Mist stehenden Kühen zieht? Liebe Grüße JAcky


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Bei mir war es als Kind Weihnachten immer ganz schrecklich mit diesem Pflichtprogamm. Wir bleiben hier, wer will, kann kommen, wer nicht will, soll bleiben, wo der Pfeffer wächst. Voriges Jahr war es wirklich sehr schön, denn da mittlerweile fast alle Geschwister meines Mannes auch Kinder hatten und mit ihren Schwiegerfamilien feiern mußten (*grins*), kamen meine Schwiegermutter und der jüngste Bruder meines Mannes zu uns und wir hatten ein richtig schönes Fest. Meine SchwieMa und ich haben gekocht, die Männer mit den Kindern gespielt, Kamin an... Und nach und nach kamen auch noch die anderen Geschwister meines Mannes "mal kurz" vorbei, weil sie sich weggeschlichen hatten und was vom leckeren Essen wollten. Voriges Jahr gab es dann noch ein Familienessen bei meiner SchwieMa, aber das wird sie dieses Jahr auch lassen, weil sie auf den Streß verzichtet. Meine Eltern werden wir an der Backe haben, aber: lieber hier als bei denen! Ich würde Deinen Eltern an Deiner Stelle anbieten, zu Euch zu kommen. Dann ist es Dein Terrain und es sind Deine Regeln, wenn sie nicht kommen wollen, dann halt nicht. Meine Eltern kommen Heiligabend nicht, weil es ihnen bei uns zu weihnachtlich ist.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Danke für Eure zahlreichen Antworten:-) Tja es ist schwierig, weil sie ja nicht bewußt "Schlechtes" tun. Sie sind eben einfach, wie sie sind und meinen es nicht böse. Das unterstelle ich selbstverständlich! Nützt aber nicht sonderlich viel, wenn ich mich jedes Mal überwinden muss und mich unwohlfühle. Ich kann und will sie natürlich nicht (mehr) ändern. Aber es gibt eben Vieles, was ich nur schwer ertrage!!!! Mit der Einladung zu uns ist es nicht so einfach. Mein Vater wird nächstes Jahr 86 und ist zu solch einer Unternehmung/Reise einfach nicht mehr in der Lage. Meine Mutter ist durchaus noch ne flotte Biene *g* und kommt auch alleine zu uns. Sie kurvt noch durch die ganze Weltgeschichte und besucht auch ihre Enkel. Mein Vater würde die Kinder aber nicht sehen, würden WIR nicht ab und an zu meinen Eltern kommen!! Ich werde wohl mein schlechtes Gewissen nicht überwinden können:-( Denn wie gesagt....auch ein Kompromiss (dass wir beispielsweise nicht so lang bleiben, sondern nur max. 2 Nächte) würde mit Sicherheit zu Konflikten führen. Meine Tochter hat zwischen den Tagen Geburtstag und meine Eltern würden es nie verstehen, würden wir diesen Geburtstag NICHT bei ihnen feiern.... Ich liebäugle zwar noch mit Jacky´s Vorschlag, einfach eine Reise als Vorwand zu benutzen....., bin mir aber noch nicht sicher...:-) Danke nochmals für Eure Antworten. Ich wünschte mir so sehr, Eltern oder Schwiegereltern zu haben, bei denen ich mich auch zu solchen Anlässen einfach nur wohl fühlen und fallen lassen kann. Bei meinen Ex-"Schwiegereltern" war es so! Ich hoffe, meine KInder reden später mal anders über mich..... Ich arbeite daran... LG Flocke


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Wie wäre es, wenn Du Deine Eltern zu Dir einladen würdest. Wäre dann die Atmosphäre besser. Ansonsten bin ich der Meinung, dass die Eltern Verständnis dafür haben sollten, dass Ihr auch als Familie alleine Zeit verbringen wollt. Ich würde Heilig Abend zuhause verbringen, am 1. Feiertag zum Mittagessen bei den Eltern auflaufen und am 2. Feiertag nach dem Kaffeetrinken wieder fahren. Ob sie dafür Verständnis haben oder nicht, würde ich dabei außer Acht lassen. Ruf an, sag, was Du geplant hast und begründe es damit, dass Ihr im Moment zuviel Stress habt und gerne noch ein paar Tage mit Füße hoch zuhause auf der Couch liegen wollt. Notfalls kannst Du es auch damit begründen, dass Dein Mann dieses Jahr zwischen Weihnachten und Neujahr arbeiten muss, Ihr den Flur streichen wollt, Eure Freunde am 27.12. ihren 40. Geburtstag feiern oder was immer Dir da einfällt. Silvia


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Good evening ladies and gentlemen Kein einziger Zeuge Jehovas feiert Weihnachten! Warum nicht? Wo hat dann Weihnachten seinen Ursprung? Darüber ist man sich im allgemeinen einig. Die Zeitschrift U.S. Catholic sagt: „Es ist unmöglich, Weihnachten von seinen heidnischen Ursprüngen zu trennen.“ Sie führt weiter aus: „Das beliebteste Fest der Römer waren die Saturnalien, die am 17. Dezember begannen und mit dem ‚Geburtstag der unbesiegten Sonne‘ (Natalis solis invicti) am 25. Dezember endeten. Irgendwann im zweiten Viertel des 4. Jahrhunderts kamen findige Vertreter der Kirche von Rom zu dem Schluß, daß sich der 25. Dezember hervorragend als Tag der Feier des Geburtstages der ‚Sonne der Gerechtigkeit‘ eignen würde. Weihnachten war geboren.“ Das heidnische Fest der Saturnalien fand zur Zeit des Solstitiums (Sonnenwende) im Winter statt. Das Wort „Solstitium“ stammt von zwei lateinischen Wörtern: sol (der Name eines Sonnengottes) und sistere (stillstehen). Die Wintersonnenwende ist die Zeit, in der die Tage nicht mehr kürzer werden, sondern beginnen, wieder länger zu werden. Nach dem alten Julianischen Kalender war der Tag der Wintersonnenwende der 25. Dezember. In der World Book Encyclopedia heißt es daher: „Dieses Fest [Weihnachten] war wahrscheinlich von heidnischen (nichtchristlichen) Feiern beeinflußt, die zu jener Zeit stattfanden. Die alten Römer feierten Feste am Jahresende zu Ehren von Saturn, ihrem Erntegott, und Mithras [dem Sonnengott].“ Die New Catholic Encyclopedia sagt: „Am 25. Dezember 274 ließ [der römische Kaiser] Aurelian den Sonnengott [Mithras] als ‚Herrn des Reiches‘ ausrufen . . . Das Weihnachtsfest kam zu einer Zeit auf, als der Sonnenkult in Rom besonders eifrig betrieben wurde.“ Das Buch Celebrations schreibt: „Die Geistlichkeit ließ schließlich die . . . Welt der Saturnalien in die Kirche einziehen.“ Und die Encyclopædia Britannica erklärt, daß der 25. Dezember „als Geburtstag des . . . [Sonnen-]Gottes Mithra“ angesehen wurde. Die meisten Weihnachtsbräuche — Julblock, Mistelzweig, Weihnachtsbaum, Weihnachtsmann, überschwengliches Beschenken, lärmendes Feiern — sind ebenfalls im Heidentum verwurzelt. Sie haben nichts mit Christus zu tun. James Hastings erläutert in der Encyclopædia of Religion and Ethics: „Die meisten der heutigen . . . Weihnachtsbräuche sind keine echt christlichen Bräuche, sondern stammen aus dem Heidentum und sind von der Kirche übernommen oder geduldet worden. . . . Die in Rom gefeierten Saturnalien sind das Vorbild der meisten Lustbarkeiten der Weihnacht gewesen. Dieses alte römische Fest wurde vom 17. bis zum 24. Dezember gefeiert.“ Manchmal hört man Leute sagen: „Wir wollen uns auf die wahre Bedeutung des Weihnachtsfestes besinnen.“ Oder: „Wir wollen Christus seinen Platz im Christfest zurückgeben.“ Doch dabei sollte man im Sinn behalten, daß Weihnachten seinen Ursprung in einem heidnischen Fest zu Ehren der Natur hat und daß Christus niemals einen Platz im Christfest hatte. Und wenn einige die Geschäftemacherei in der Weihnachtszeit verurteilen, darf man nicht vergessen, daß die in Verbindung mit den Saturnalien üblichen Festessen und Geschenke für Kaufleute ein einträgliches Geschäft bedeuteten. Die Wintersonnenwende zeichnet sich also seit Tausenden von Jahren durch Geschäftemacherei aus. Im Jahre 1643 verbot das englische Parlament sogar Weihnachten wegen des heidnischen Hintergrundes, doch später wurde es wiedereingesetzt. In Massachusetts wurde es 1659 verboten, aber auch dort wurde es später wiedereingeführt. Die Zeitschrift U.S. Catholic berichtet: „Da Christen in den USA . . . Weihnachten mit heidnischen Bräuchen in Verbindung brachten, feierten sie bis Mitte des 19. Jahrhunderts Weihnachten nicht in großem Ausmaß.“ Entehrt Gott und Christus Wer Weihnachten feiert, ehrt folglich nicht Gott oder Christus, sondern feiert ein heidnisches Fest und ehrt heidnische Götter. Außerdem wird durch Mythen wie die vom Weihnachtsmann Falschheit gefördert. Dadurch wird Jesus nicht geehrt, denn er lehrte, daß wir Gott mit Wahrheit anbeten müssen (Johannes 4:23, 24). Jesus erklärte: „Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr wirklich meine Jünger, und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen“ (Johannes 8:31, 32). Außerdem sagt Gottes Wort: „Welche Gemeinschaft besteht zwischen Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit? Oder welche Teilhaberschaft hat Licht mit Finsternis? Welche Harmonie besteht ferner zwischen Christus und Belial [Satan]? Oder welchen Anteil hat ein Gläubiger mit einem Ungläubigen?“ Die Antwort auf diese Fragen lautet, daß treue Christen nichts mit derartigen Dingen zu tun haben; sonst würden sie Gottes Gunst verlieren. Gottes Wort mahnt daher: „ ‚Geht aus ihrer Mitte hinaus und sondert euch ab‘, spricht Jehova, ‚und hört auf, das Unreine anzurühren‘; ‚und ich will euch aufnehmen.‘ ‚. . . und ihr werdet mir Söhne und Töchter sein‘ “ (2. Korinther 6:14-18).