Elternforum Aktuell

Da ich mir das Wehklagen unten nicht mehr

Da ich mir das Wehklagen unten nicht mehr

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

anhören kann, stell ich mal die Frage, ob ihr WIRKLICH Panik vorm Älterwerden habt? Ist es sooo schlimm? Warum? LG MT


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Keine Ahnung...ich werde morgen 30 und habe eigentlich kein Problem damit! Das macht mir nur mein Umfeld. Von wegen: Uuuuuh jetzt wirst du alt!!! und so LG Antje


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich weiss zwar nicht was da unten los war aber JA ich habe Angst,nicht direkt vom alt werden sondern was das alt werden mitsich bringt,sprich Krankheiten,Pflegebedürftich zu werden und von meinen Kindern alleinegelassen zu werden und in einem Heim vor mich hin zu sterben. Davor habe ich Angst..... und vor dem TOT bzw dem sterben und das wie lg


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Nee, ich habe keine Angst vorm Altwerden, zumal ich tierisch gerne Geburtstag habe *lach* Ich gehe heute auch nur so ans Telefon: "Ich hab heute Geburtstag" - das hab ich von meiner Oma übernommen, die hat sich so gemeldet bis sie 97 war! Ich finde meine Fältchen hübsch und kanne s mir nicht vorstellen eine Mittellebenskrise zu bekommen, wie meine Nachbarin sie vor 2 Jahren, als sie 45 wurde, hatte. Was ich tatsächlich nicht soooo klasse finde, ist, dass mein jüngstes Kind gerade mal 15 ist wenn ich 50 werde. Das finde ich doof ;-) Aber früher Kinder bekommen war nicht und das ist auch gut so! Junge Grüße ElliMcGeburtstagskind


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ausserdem: wie sieht denn die Alternative zum Älterwerden aus: na? Das gefällt uns doch auch nicht wirklich, oder...? LG, M.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Panik, nööö, Panik hab ich vor anderen Dingen... Man muß akzeptieren was man nicht ändern kann... :-) Lg Käptn Blaubär


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Man muß akzeptieren was man nicht ändern kann... :-) dazu fiel mir gerad ein " wie kan man etwas akzeptieren das man nicht kennt" ;-) LG Tina die bald schon 25 wird ;-)


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

man kann auch ungewissheit akzeptieren; akzeptieren, nicht zu wissen, was kommt.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

du bist gemein ;-) nein aber mal im ernst,ich bin ja noch jung aber mit Kindern und wie schnell sie groß werden,da denkt man oft über den tot nach (ich) denn es gibt nur neues leben wenn altes stirbt.... meine Zwillinge zb sind geboren an dem tag wo der vater unseres besten freundes starb..... so nah liegt es zusammen....


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

sprich seit ich Vater wurde hat ein Teil von mir zu sterben begonnen. Klingt jetzt sehr dramatisch, aber ich meine es so : Durch die Kinder, durch die neue Generation, stehen nun sie im Mittelpunkt. Ich gab den Stab des Lebens an sie weiter und sie fangen an zu laufen, immer schneller und ich bin mir nun bewußt, irgendwann werde ich nicht mehr annähernd mithalten können. Je älter sie werden, desto bewußter wird mir das meine Uhr lauter tickt. Bei mir ist definitiv die Lebenshalbzeit überschritten, daher denke ich oft daran die restliche Zeit möglichst gut zu nutzen. Grüßle


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

das hört sich wirklich trübsinnig an! Aber warum nicht einfach den Lauf den die Dinge nehmen akzeptieren? Ich glaube dann macht auch Älterwerden Spaß. LG MT


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

aber irgendwie hat schwoba-papa doch recht,man kann es nicht ändern aber sich auf dinge freuen die man nur von "anderen" (alten) kennt !?!?! Ich bin froh das man nicht in die Zukunft schauen kann......


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

sondern melancholisch und romantisch "den Stab des Lebens weiterreichen" ...klingt in meinen Ohren realistisch und zeitgleich sehr poetisch ;-) Ich weiss, das mein Vater ein großes Problem damit hatte, als die letzte der Generation seiner Eltern verstarb (also seine Tante war die am längsten Lebende) - und offensichtlich hat meine Schwiegermutter damit gerade auch ein großes Problem (ihre Mutter verstarb letzten Nov. und war die letzte ihrer Generation aus der Familie). Wenn man dann vor Augen geführt bekommt, das man selbst der/die nächste "letzte" Generation ist scheinst schon für manche schwer zu sein. Warten wird ab....und hoffentlich dauerts noch lange!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

seehr traurig anhören. Denn die Ankunft von Kindern ist nicht gleichbedeutend mit dem Wegfall von was anderem. Es ist lediglich eine ganz ganz enorme Bereicherung, in jeder Hinsicht. Außerdem ist es eine wunderbare Möglichkeit, den Kindern jeden Tag etwas MITzugeben ins Leben und sei es nur das gute GEfühl, das man ihnen gibt, wenn man sie achtet und annimmt. Insofern gibt man keinen Stab weiter, sondern erschafft mit den Kindern das weitere Leben. Lieber Schwoba, sehs doch mal so rum ;-) Liebe Grüße Jacky


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

ich hab nicht gesagt ich hätte keinen Spaß am Leben :-), den hab ich sicher (auch wenn es mir manchmal nicht bewußt ist) und ich hab auch nicht gesagt daß ich nicht einfach den Lauf den die Dinge nehmen akzeptiere ! Abgesehen davon bin ich sowieso zu gut für nur 1 Leben :-) Grüßle


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

ich sehe es ja auch nicht negativ. Aber es ist eine Tatsache daß ich mein Leben nicht nur für die Kinder verändert habe, sondern auch etwas unterordne. Klar es gibt sicher (nicht wenig) Dreibeine für die ändert sich durch Kinder nicht wirklich was nd die haben dadurch nicht diese Gedanken. Und außerdem fällt euch Mädels es ja auch leichter euer Leben durch Kinder umzustellen. :-) Grüßle


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

ich denke, es ist beides. mit der geburt des ersten kindes wechselt man die generation. man gehört nicht mehr (in der ahnenfolge) zu den jüngsten, frischsten. das ist schon eine große veränderung. gleichzeitig ist es natürlich (zumindest auch für mich) eine große bereicherung, kinder zu haben, ist jeder tag mit ihnen ein beitrag bzw. die chance, sich als erwachsener immer vollständiger, ganzer zu werden, sich selbst zu entfalten.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Unterschieden zwischen Dreibeinern und Mädels wären. Die einen kommen halt vom Mars und die annern von der Venus. Da hast du vollkommen Recht. Mein Mann kompensiert den Wegfall der Vor-Vati-Daseinsmäßigen Vergnügungen dadurch, dass er zum "Extrem-Power-Häuslesbauer" geworden ist. Ich kompensiere diesen Wegfall dadurch, dass ich z.B. heute beim Schrubben ne alte Dance-CD meines Gäga aufgelegt hab und mehr hüftschwingend rumgehopft bin als aufgeräumt zu haben ;-) Ich würde diese "Unterordnung" einfach als "Umorientierung" ansehen. Ist genau das Gleiche, liest sich aber freundlicher ;-) Liebe Grüße Jacky


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Tja und ich habe gestern abend beim "Badputzen" 2 Dire Straits CDs gehört und bin dabei ein bisschen rumgehopst. Und was soll ich sagen? Ich kam mir irgendwie "dumm" vor. Auf einmal gings mir durch den Kopf, dass ich dafür eigentlich schon zu alt (41 Jahre) bin. In solchen Momenten könnt ich mich hinschmeißen und nur noch Trübsal blasen. Sie ist weg die Jugend und sie kommt nieeeee wieder. Schluchz!!! LG Pascale


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

ich mit fast 45 noch rumhopse?? Rumhopfen ist doch keine Frage des Alters, so lange die guten alten Knochen noch mitmachen ;-) Und nen Hüftschwung à la Jennifer Lopez kriege ich allemal hin, muss aber zugeben, dass ich immer wieder a bissle Gymnastik mache, Pilates & co. Wo ich mir wirklich blöd bzw. deplatziert vorkäme, wäre jetzt ne Disco. Aber zu Hause können wir doch tun und lassen, was wir wollen. Weißt du, wenn wir uns in "unserem" Alter schon Gedanken ums Älterwerden machen, was machen denn dann die 60jährigen? Meine Eltern (67 und 68 J.) sind fahrradtechnisch gesehen übrigens fitter als ich selbst. Die reißen mal kurz 60 km mitm Radl ab, im Schwarzwald (!). Es ist alles nur eine Frage der Einstellung :-) LG Jacky


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo! Ich finde deine Worte auch sehr traurig. Wieso siehst du das nicht so: Du und deine Frau habt das "große Glück"!!!, 2 gesunde Kinder zu haben. Du darfst zusehen wie sie heranwachsen, ständig neue Dinge lernen und groß werden! Das ist doch ein Riesengeschenk!!! Und du kannst deine Erfahrungen an deine Kinder weitergeben und ein großes Stück dazu beitragen, aus ihnen anständige, glückliche Menschen zu machen. Da ist meiner Meinung "garnichts" trübseeliges dabei, auch nicht das Altern eines selbst. Durch deine Erfahrung können deine Kinder provitieren. Freu dich mit deiner Familie glücklich zu sein und sehe positiv in die Zukunft. LG Traude


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

es ist ja auch so wie Du es beschreibst und es ist mir auch bewußt! Ich bin weder trübsinnig, noch traurig, halt nur nachdenklich ehrlich ! Grüßle


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Merkwürdig, solche Gefühle wie Schwoba hatte ich noch nie wenn ich an mein Kind denke, aber mich betrübt es umso mehr zu sehen, daß ich auf meiner Arbeit bald zum alten Eisen gehöre. Ich habe mit 18 angefangen zu arbeiten, ich war damals die jüngste von 150 Leuten, mittlerweile bin ich 24 Jahre dort und viele sind seitdem natürlich in Pension gegangen. Nur, ich finde die Leute die in Pension gehen werden immer jünger, aber tatsächlich sind sie genauso alt wie die Leute damals. Daran merke ich, daß ich älter werde. Aber dennoch ist es immer wieder lustig wenn eine der "Alten" wieder Abschied feiert und dann zu meinen gleichaltrigen Freundinnen und mir sagt "ach, ihr seid doch unsere jungen wilden Mädels", weil sie uns halt schon so jung kennengelernt haben und in ihren Augen sind wir überhaupt nicht älter geworden.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Und ja.....ich finde, sie enthalten sehrwohl ein wenig Melancholie! Ich sehe die Sache ähnlich! In so schöne und sentimentale Worte hätte ich es nur nicht fassen können, aber es ist so! Kinder zu haben, ist natürlich eine wunderschöne Sache, aber gleichzeitig haben sie bei mir das Bewußstsein eingeleutet, wie endlich mein Leben doch ist. JETZT erst, seit ich Kinder habe, fühlt sich mein Leben wirklich und tatsächlich "absehbar" an! VOR den Kindern war der Gedanke an die eigene Vergänglichkeit etwas absolut Abstraktes für mich............. Jetzt nicht mehr! Es stimmt! Das "Rennen" meiner Kinder hat etwas Symbolisches..... Nicht, dass ich darunter leide. Aber ehrlich gesagt, liebe Elli, LIEBEN tu ich meine "kleinen Fältchen" nicht wirklich...:-) LG Flocke


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

alex


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

...ich kann meine Fältchen (noch) lieben, da sie ausschliesslich auch Lachfalten an den Augen bestehen *lol* Ich sehe eben aus wie 27 ! MAXIMAL *g*