Mitglied inaktiv
versuch ich mal hier ein paar Antworten zu bekommen, auch wenn es nicht aktuell ist, und auch keine ellenlangen Diskussionsseiten nach sich ziehen wird! *G* Ich habe ein Jobangebot, worüber ich mich sehr freue. Aber ich merke erst jetzt, dass in mir viell. doch mehr gluckenhaftes Verhalten steckt, als ich bisher vermutet hatte. Meine Tochter wirb bald 2, und soll am Januar 2x/Woche für Std. in eine Gruppe gehen, in der Kinder von einer Erzieherin betreut werden. Sozusagen eine Art Vorkindergarten. Sarah ist Einzelkind, deswegen halte ich dies für sehr sinnvoll. Ich wäre aber an den Tagen in der Arbeit (geht um 7 los) und ich denke, dass Sie am anfang nich so ohne weiteres da bleiben wird. Das Gleiche gilt mal für den Kindergarteneintritt, da soll doch anfangs die Mami mitgehen. Ist doch schon ein grosser Einschnitt für so kleine Kinder. Habt Ihr da ähnlich Erfahrungen gemacht, und wie hattet Ihr das Problem (wenns denn eines ist) gelöst? WUTZ
Also arbeiten im herkömmlichen Sinn gehe ich nicht aber meine Tochter ist im Alter von 1 Jahr in die Kita gekommen und mein Sohn im Alter von 4 oder 5 Monaten. Beide waren am Anfang 3x vormittags da. Beide durften am Anfang 2-3x zur Probe kommen (mit mir und 1x habe ich sie 1 Std. lang alleine da gelassen) und da beide überhaupt nicht ängstlich sind, habe ich sie dann einfach hingebracht und sie sind da geblieben. Das lief bei uns relativ problemlos ab. Das Gequake beim Verabschieden kam erst später als sie schon länger da waren. Was ich damit sagen will ist, dass es nicht unbedingt ein Problem sein muss. Lass sie doch einfach 2/3x zur Probe da und gehe vielleicht auch mal eine Weile weg. Vielleicht siehst Du die Situation viel tragischer als sie selbst. :-) Im Übrigen sind meine z.B. Liebhaber des grossen Dramas. Die haben schon Zeiten gehabt, da haben sie gebrüllt als würden sie abgesochen wenn ich gegangen bin. Kaum war die Tür zu war drinnen Ruhe. In der Zeit wo ich zur Tür raus bin und am Fenster vorbei, konnte ich sie dann schon zufrieden spielen sehen. LG!
wir haben sogar das Problem das ich erschwerend hinzukommend noch AE bin und miriam mit 13 monaten sogar 50 stunden (jeden TAg 10) in die Krippe muss. Wird mir sicherlich auch nicht leicht fallen, aber entweder du hast Arbeit und ziehst das durch, oder du lebst vom Staat (und das möchte ich nicht).
Hallo, grundsätzlich ist es sicher gut, wenn man eine Eingewöhnung machen kann. Deswegen würde ich den Beginn der Betreuung so planen, daß Du nicht sofort anfangen mußt zu arbeiten. Wenn es geht, nehmt Euch drei bis vier Wochen dafür Zeit. Grundsätzlich ist es aber sicher etwas schwieriger, eine Eingewöhnung zu machen, wenn sie nur zwei Mal die Woche hingeht. Aaaaber: Wenn es gehen MUSS, geht es immer. Manchmal ist es einfach so, daß ein Kind ohne große Eingewöhnung einfach kurzfristig irgendwo bleiben muß. Bei einem Kind mit einer guten Bindung an eine verlässliche erwachsene Person geht auch das ohne dramatische Folgen für die Psyche. Ich bin sicher verwöhnt, meine Kinder haben noch nie irgendwelche Trennungsängste gehabt. Aber ich stelle oft fest: Die Mütter haben damit mehr Probleme als die Kinder. Und wenn die Mutter fest hinter der Entscheidung "Ich gehe jetzt arbeiten, und Du wirst hier gut betreut und eine Menge Spaß haben" steht, dann klappt das auch schnell.
Die Mutter (und natürlich auch der Vater) muss hinter der Entscheidung das das Kind fremdbetreut wird stehen. Damit steht und fällt der Erfolg. Die Unsicherheit und die Unentschlossenheit der Mütter/Väter verunsichert die Kinder doch ungemein. Lg Susi
Hallo, ja, so geht es vielen... ;-)) Unser Sohn geht seit er 13 Monate alt ist vormittags in die Krippe, seit einigen Wochen bos 14.00Uhr. Die Eingewöhnung ist ziemlich wichtig, auch wenn sei manchmal etwas schwierig ist, sollte man Geduld haben, denn sie ist die Basis des Ganzen. Unser Sohn hatte es am Anfang nicht leicht, was aber auch nicht das schwierigste Kind. er hat sich dann doch gut eingelebt (ich glaube ich und mein Mann haben mehr gelitten als er ;-)). Und jetzt: er geht seit mehr als 6 Monaten dahin, er spaziert morgens rein, schnappt sich "seine" Autos udn ich bin quasi Luft. Wenn er mal weint, dann nur beim Abholen, weil er nicht mit heim will... Was ich sagen will: Alles wird gut. Ihr, und amit meine ich Euch als Eltern und Eure Tochter werdet daran wachsen udn wenn ihr sorgsam darauf achtet wie es ihr geht udn wie sie die neue Situation verkraftet, kann ihr nichts passieren. Vielleicht kannst du die Kiga-Eingewöhnung ja machen wenn du Urlaub hast? Lg Susi
Wenn die Gluckenhafte Mutter nicht dahinter steht, dann geht dass Kind mit 4 noch nicht in den Kiga sondern hat ne Nanny. Soviel zum Thema. Ich bin weiß Gott die personifizierte Emanzipation, aber ich schaffe es immer noch nicht mein Kind aus den Klauen zu lassen. Schlimm. Vielleichts auch die Crux älterer Mütter. lg Johanna
und auch das vertrauen in andere personen. sarah wird es sehr genießen, glaub mir. aber sicher ist das erstmal schwierig. aber meiner meinung nach eher für die mütter als für die kinder...
...
engelchen_lpz : 10 Stunden sind ja heftig,.. @ Wutz,..alles halb so wild , ehe du dich umguckst geht sie in die Schule und ihre eigenen Wege,...positiv denken lG conny
mit 2 die Eingewöhnung bei der Tamu musste schnell gehen da die alte Tamu abgesagt hatte 1 woche vor Arbeitsbeginn. Also hatten wir nur 1 woche und war kein Problem obwohl lisa sehr gefremdelt hat bis dahin. mit 4 der kiga sowieso nicht weil sie sich schon sehr drauf gefreut hat. die hab ich in der früh abgeliefert und oma hat sie mittags geholt am 1. tag. lg max
So ist jedenfalls bei einer Bekannten von mir. Die gibt ihr Kind nicht gerne ab, es ist jedesmal früh eine Zeremonie, bis das Kind dort bleibt. Das Kind spürt, dass die Mutter nicht voll hinter der Entscheidung steht. Bei uns musste es gehen, es hat auch geklappt. Leider gab es bei uns keine sanfte Eingewöhnung. Das macht unser Kindergarten leider nicht, hat mich sehr gestört, aber es hat trotzdem geklappt. Ich bin auch für 2 Vormittage arbeiten, Sophie ging anfangs auhc in eine "Vorkindergartengruppe", genauso wie bei Euch. Mit Erzieherin usw. Dort wurde sie anfangs von mir gebracht und dann von Oma, weil ich schon arbeiten war um die Zeit. In den jetztigen Kindergarten bringe ich sie selber. Und hole sie auch IMMER zu der ausgemachten Zeit ab, sie muss mir ja vertrauen können. Wir sprechen früh ab, wann sie geholt werden will. Sie kann wählen zwischen bald (12 Uhr) oder später (13 Uhr, da wird dann nochmal gegessen). Und wenn man sicher hinter seiner Entscheidung steht, dann klappt das ohne Murren. Melli
Hallo! Ich arbeite seit mein Liebling 1 1/2 Jahre alt ist (jetzt ist er schon 8), zu dieser Zeit habe ich auch tageweise gearbeitet, mal 2 mal 3 ganze Tage die Woche. Wir hatten aber das Glück, dass meine Eltern aufpassen konnten. Mit 3 Jahren kam er dann in den Kindergarten und ich ging jeden Tag arbeiten dafür kürzer, war also um 14 Uhr im Kindergarten. Jetzt geht mein Sohn in die Schule und dann in den Hort, ich habe mit Beginn der Schule meine Stunden aufgestockt und bin jetzt um 15 Uhr im Hort. Dieses Klammerverhalten kenne ich sehr gut, aber eines ist sicher, wenn deine Tochter mal den Kiga gewöhnt ist, gibt es auch keine Probleme mehr später wenn sie in die große Gruppe kommt etc. 2 Tag sind jetzt nicht so viel, aber du muß ganz alleine entscheiden, ob es die richtige Zeit für euch ist und was sonst noch dranhängt. Ob du den Job auch später bekommen würdest, ob es vom Geld passt etc. Bei uns ist es jobmäßig nicht anders gegangen, mir wurde mein Karenz vom Ministerium nicht verlängert, also hieß es entweder arbeiten und Job oder der Job ist weg. Liebe Grüße Traude
Mein Sohn geht seit er zweineinhalb Jahre alt war täglich 10 Stunden in den KiGa, warum auch nicht??? Nur in Deutschland reden sich Mütter ein sie wären schlecht, nur weil sie ihr Kind, wie schrieb eine grad, "Fremdbetreuen" (welche dumme Alte hat dieses Wort erfunden, und welche hirnrissigen Leute benutzen dieses nur???)lassen. Der Zwerg genießt es regelrecht im Kindergarten zu spielen, basteln, malen, tanzen, singen, alles so Sachen die können Mütter gar nicht in dem Ausmaß. Und mein Sohn ist auch ein Einzelkind und eine Halbwaise dazu. Und lieber spielt das Kind 10 h außer Haus, als das es eine unzufriedene Hartz IV-Empfangende Mutter daheim hat.
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