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Clara78 hat es nicht geschafft...

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Viell. haben es einige hier mitbekommen. Clara78 ist vestorben, Ihr Mann hat im Sandmännchen-Forum gepostet. Sie hat eine To-Do-Liste hinterlassen, und er solle hier Bescheid geben. Ich hab gerade einen riesen Kloß im Hals, und muss inne halten. Sie hatte vor ein paar Wochen bei Dr. Posth geschrieben, da Sie so Angst um Ihr Kind hat, wenn Sie nicht mehr da ist. Soll jetzt kein Sensationsposting werden, aber sowas berührt mich total. :( Die Tochter ist so alt wie meine...


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ich hab eben vor ein paar Wochen dieses Posting von Ihr gelesen, worin auch stand, dass Sie todkrank ist. Gehts Dir nicht auch so, dass Du manche Dinge gleich auf Dich bzw. Deine Familie projizierst? Mir schon...


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aber der fall ist ein glück zu weit entfernt. aber wenn die bombe näher einschlägt, komme ich arg ins nachdenken, wie ENDLICH wir ja sind. das ganz schnell alles vorbei sein kann oder man durch eine krebsdiagnose einfach aus dem leben gerissen wird...


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das H+M-Päckchen für Sarah ist eben gekommen...


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Ich bin ein mißtrauischer Mensch und hege große Zweifel an der Echtheit der Geschichte, was aber letztlich nichts zur Sache tut, den Dinge dieser Art passieren jeden Tag. Um Angst zu haben brauche ich keine anonymen Internet-Schicksale, deren Wahrheitsgehalt ich eben nicht kenne, sondern mit reicht mein eigenes Umfeld. Der Sohn von Freunden erkrankte mit 3 an Leukämie, meine Freundin vergangenes Jahr an Gebärmutterkrebs (2 Jahre nachdem ihre Stiefschwester daran ebenfalls im Alter von 30 verstorben ist und deren Mutter vor vielen Jahren mit 39), die Ärzte hatten keinerleit Hoffnung, sie hat es dennoch geschafft. Meinen Schwiegervater habe ich nie kennengelernt, er verendete (man kann es anders nicht sagen) mit 46 an Krebs, im gleichen Jahr begrub meine Schwiegermutter noch seinen Bruder und ihren Vater, ebenfalls Krebs. Für mich sind die Einschläge nah genug, was u.a. auch ein Grund für uns ist, für vieles dankbarer zu sein und uns mit ganz anderen Dingen zufrieden zu geben.


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Mit solchen Schicksalsschlägen bin ich GsD noch nicht konfrontiert worden. Mich hat das eben nur etwas berührt, und wollte es hier niederschreiben.


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Genau vor einem Jahr hat es mir auch die Füsse weggerissen....vor einem Jahr und einer Stunde. Komisch so ein Posting gerade heute zu lesen und ich zweifle nicht an der Echtheit der Geschichte.


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Und dann wäre da noch meine Mutter, die mit 49 einen Schlaganfall hatte, seither halbseitig gelähmt ist und 30 kg zugenommen hat. Die Selbstgerechtigkeit und das Selbstmitleid meines sie pflegenden Vaters hat einen tiefen Graben durch die ganze Familie geschlagen. Keine Frage: ob das mit Clara nun stimmt oder nicht ist es egal, wenn es dazu führt, den Blick mal nach unten zu richten und sich seines Lebens bewußt zu sein. Man sollte nur daran denken, daß hinter dem Internet reale Leben sind, denen das "wirklich" passiert und die vielleicht auch ganz reale Unterstützung brauchen und bei denen eine virtuelle Kerze recht vergeblich ist.


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- eine virtuelle Kerze anzünden, ich bin mit Beileidsbekundungen fremder Leue (und gar im i-net) sehr vorsichtig, hab da nahzu ne Hemmschwelle. Das Schlimmste ist für mich eh, wenn ich auf einer Beerdigung jemandem Beileid aussprechen soll. Bei jemandem, der mir eigentl. nicht nah steht.


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Hallo Wutz ! Ich gehöre auch zu denen, denen es schwer fällt "Kerzen an zu zünden". Dennoch macht mich die Geschichte betroffen und wie Ihr schon schreibt macht es nachdenklich wenn man sieht wie schnell alles vorbei sein kann. Und man sollte dankbar sein für das, was man hat. Selbst vermeitlich eigene grosse Probleme werden dann winzig klein. Ab und zu braucht man das, um auf den Boden zurück zu kommen. Ich glaube die Geschichte und wünsche dem Vater und seiner kleinen Tochter viel Kraft ohne ihre Mama weiter zu leben. LG Ute


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Deinen letzten Satz kann ich nur voll nud ganz unterstreichen. Mein Sohn hat auch eine schlimme Erkrankung und auch uns hat es den Boden unter den Füßen weggezogen als wir die Diagnose bekamen. Wir leben seit dem auch viel bewußter und wissen viele Dinge einfach mehr zu schätzen. Mir fällt es daher auch manchmal schwer auf einige Postings einzugehen weil ich die Problematik nicht nachvollziehen kann. Und dennoch, jeder hat seine Probleme der eine größere der andere kleinere. Wenn man aber mal die "größeren" hatte, gewinnt man für vieles eine andere Betrachtungsweise. LG Tanja


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und läßt vieles in einem anderen licht erscheinen...ich hoffe, deiner tochter geht es wieder besser. dir wünsche ich auf jeden fall viel kraft, viele grüße marion


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..als wir dahten werden wir mal nen Heilberuf ausüben denn helen macht Spas, das aber IMMER der Tod dahintersteht wird einem erst späterklar. Ich sah sehr viele sterben ( Gott sei Dank nicht in meiner Familie) aber die letzte war zufällig eine ganz liebe freundin von mir die mit 47 an BSDK starb vor in paar Wochen. Auch noch zwei unmündige Kinder zuhause. liebe Grüße johanna Ich kenne Claras Gschichte nicht, aber sie ist ine von vielen tausend traurigen Geschichten gegen die wir alle machtlos sind. Man kann sich leicht tun indem man einfach schreibtich glaub die Geschichte nicht. Und wenn´s ein fake war , so gibt es diese Geschichten doch tausendfach. liebe Güße Johanna