Jana287
Hier wird ja immer wieder diskutiert, wie man die AFD entzaubern / inhaltlich stellen kann.
Ich empfehle die Sendung Markus Lanz von gestern Abend, genau so.
Respektvoll, ausreden lassen, widerlegen oder auch mal zustimmen.
Nächstes Mal bitte Alice Weidel einladen.
Leider noch nicht gesehen. Zu "Hier wird ja immer wieder diskutiert, wie man die AFD entzaubern / inhaltlich stellen kann" auch geeignet "Hart aber fair" vom Montag mit Herrn Hom von der AFD, wenn auch etwas anstrengend zu verfolgen. Hildegard Müller, Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie hat ja sehr gut dargestellt, was mit der deutschen Wirtschaft passiert, wenn die AFD einige ihrer Ideen umsetzen.
Nein, eben kein Vergleich zu Hart aber fair. Dort wurde ja der AFD Mann quasi niedergebrüllt. Bei Lanz ging's wirklich gesittet zu, inklusive aussprechen.
Einen Vergleich wollte ich ja nicht ziehen. Deswegen hatte ich ja nur zu deinem Satz diese Sendung ergänzt. Ich fand es auch anstrengend, aber nichts desto trotz hat der AFD Vertreter keine plausibeln Antworten auf die Argumente von Frau Müller.
Hildegard Müller hat gebrüllt? Dann habe ich eine andere Sendung gesehen. Vielleicht bist du einem Deep Fake aufgesessen.
Ich hab doch von Frau Müller gar nicht gesprochen. Chrupalla bei Lanz durfte aussprechen. Herr Holm wurde von Frau Kaddor und übrigens auch von Moderator permanent unterbrochen und von beiden Seiten " bearbeitet". Das ist der Unterschied zwischen beiden Sendungen. Aber ich schaue Hart aber Fair sowieso nur noch sporadisch, der neue Moderator ist unparteiisch, das mochte ich am alten Format.
ganz egal wie ich lanz und seine rethorik finde aber chapeau, hier redet man mit der afd und nicht nur über sie. ...ein fortschritt im medialen einheitsbrei. und dieser lukas ist sehr sympathisch in seinen aussagen und wie er diese tätigt
Ich hatte auch mehrere Orgasmen dabei!
ich auch als ich dich auf einem foto vom letzten sonntag sah..herrlich
Chrupalla hat in der Sendung aber sehr viel Raum bekommen für Whataboutism und Herumlavieren und ist den anderen Teilnehmer*innen ständig ins Wort gefallen. Zum Glück haben Lanz und Claus Ruhe Madsen ihn genauso vorgeführt, wie es dieser Phrasendrescher und Relativierer verdient hat. Allerdings hat er durch sein ständiges Ausweichen dafür gesorgt, dass die Debatte oft drohte, vom Hölzchen aufs Stöckchen zu kommen. Da haben ihn Lanz und Ruhe Madsen zum Glück sehr oft zur Ordnung gerufen. Die anderen beiden Teilnehmer*innen in der Debatte waren ja weitgehend Staffage, die nur zaghaft auf Chrupalla re-agiert haben, wie das so oft in Debatten mit AfD-Politikern ist.
die aufgabe eines moderators ist es aber nicht seine gäste zu zerlegen:) ansonsten empfand ich es nicht so wie du, herr chrupalla war sehr stabil in einer stuation, wo andere ihn gern in die zange nehmen wollten.
Er hat ihn ja auch nicht "zerlegt", er hat ihm den gefährlichen Blödsinn erklärt, den er redet. Und ihm widersprochen. Ja, "stabil" kann man Chrupalla als AfD-Fan wohl finden, er hat sich stabil um seine eigene Achse gedreht und ist allem ausgewichen.
Natürlich ist das ein stabiler Typ. Der hat das Attentat einer linken Killermücke knapp überlebt.
sehe ich anders aber so ist das eben bei konträren diskussionen, jeder part findet seine fans und das ist völlig legitim
vorgeführt ist zerlegt....
Du siehst es nicht anders, du hast es nur nicht gemerkt und wenn du es doch merkst, hat sich wieder jemand über dich erhoben. Und dann sagst du „mir doch egal„ bist hier für fünf Tage weg um danach wieder deine peinliche unwissende Ignoranz zum besten zu geben
danke für deine meinung zu meiner person....immer wieder erfrischend wenn sich wer persönlich zeit für mich nimmt
Ich fand, dass man Chupalla sehr viel Raum gegeben hat, allerdings hat er sich ganz ordentlich geschlagen. Als AfD-Politiker muss man schon Mut haben, in die Sendung zu gehen. Madsen hat Chupalla besser gekontert als Lanz, die beiden anderen waren anscheinend nur Staffage. Bei der Frage, ob Höcke ein Rechtsextremist ist, hat er sich extrem gewunden, hat sich aber nicht getraut, mit "Ja" zu antworten. Das zeigt auch, wer in dieser Partei das Sagen hat.
Zu deinem letzten Satz wollte ich noch ergänzen: Es ist wohl in der AfD-Wählerschaft so, dass sich viele Thüringer Alice Weidel als Spitzenkandidatin für ihr Bundesland und viele Sachsen für ihrs Tino Chrupalla wünschen würden. Bezeichnenderweise kandidieren in beiden Bundesländern aber Vertreter vom rechtsextremen Rand, in T. Höcke und in S. Urban. Woraufhin ich mal geguckt habe, wer denn in Brandenburg antreten will (auch da könnte man Chrupalla einsetzen), und siehe da, da konkurrieren gleich zwei Rechtsextreme um den 1. Listenplatz, Bessin und Berndt. Nachdem die AfD jetzt mit ihrem Eilantrag gegen den Verfassungsschutzbericht 2022 gescheitert ist, die Passage zu streichen, wo es heißt, in der AfD hätten 10.000 Parteimitglieder (30 bis 40 Prozent) extremistisches Potenzial, weiß man eigentlich ziemlich genau, wo die Reise hingehen wird.
In meinen Augen sind Chrupalla und Weidel nur Galionsfiguren, um die AfD für gemäßigte Wähler wählbar zu machen. Ich glaube zum Beispiel, dass Weidel eine "Machtergreifung" der AfD im Bund keine 3 Tage überleben würde, dann wäre sie abgesägt. Ein Höcke umgibt sich nicht mit einer intelligenten lesbischen Frau, die mit einer dunkelhäutigen Ausländerin zusammenlebt. Das passt in keiner Weise in sein völkisches Weltbild. Weidel kann dann in die Schweiz zurückgehen und darauf hoffen, dass sie und ihre Partnerin dort nicht remigriert werden.
Ich bin mir noch nicht sicher, ob Weidel gegangen werden wird oder von selbst geht. Dass sie nicht mehr lange der AfD angehören wird, glaube ich aber auch.
Sabine Rennefanz hat letztens im Spiegel eine Kolumne über Alice Weidel geschrieben (hinter der Paywall). Deren Ergebnis fällt etwas anders aus. Zwar beschreibt sie auch, dass Alice Weidel an einer halbwegs bürgerlichen Fassade gelegen ist, verneint aber, dass Weidel das Gedankengut z. B. von B. Höcke nicht grundsätzlich mitträgt. Zitat: "Man sollte auch nicht denken, dass Alice Weidel von den Rechtsradikalen in ihrer Partei benutzt wird, sie denkt selbst schon so." (Wird dann mit Beispielen unterfüttert). Es gibt halt viele Menschen die denken, dass eine queere Person inkl. Partnerin mit Migrationshintergrund nicht rassistisch sein kann, was letztlich ein Klischee ist. In dem Artikel wird an dem Punkt auf die Studie "Triggerpunkte" verwiesen, habe ich direkt gekauft, leider bislang nur ein Stückchen gelesen. Hier gibt es ein Interview mit einem der Autoren: https://www.ndr.de/kultur/buch/Triggerpunkte-Soziologe-sieht-Gesellschaft-nicht-gespalten,triggerpunkte108.html
Ich hätte das jetzt nicht damit begründet, dass sie lesbisch ist - von dem Begriff "queer" grenzt sie sich ja sogar sehr energisch ab. Und es kann natürlich sowieso sein, dass sie wie viele andere auch mit zweierlei Maß misst, wenn es um sie selbst und um andere Leute geht. Ich habe sie aber aus ihren Anfängen bei der AfD anders in Erinnerung. Ich hätte sie eher so eingeschätzt, dass sie eine knallharte Opportunistin ist und einfach zwei Gesichter hat - ein professionelles und ein privates. Und dass sie den zunehmenden Rechtsradikalismus so lange in Kauf nimmt, wie ihr die Partei und ihre Position nützt (in Form von Bezügen, aber auch Kontakten). Dass nur sie von der Partei benutzt wird, glaube ich auch nicht, das wird ein Geben und Nehmen sein.
jeder der einen gleichgeschlechtlichen partner hat oder jeder dessen sexuelle orientierung dorthingehend ist, ist automatisch queer? beim queersein schwingt aber schon eine politik mit, die nicht jeder/jede schwule oder lesbe als die ihre politik erkennt. ein bekanntes schwules paar, beide ü 50, seit über 15 jahren zusammen, sind stock konservativ und können dem ganzen woke, queer und sontigem nix abgewinnen, sie sprechen sich sogar dagegen aus. sind sie nun auch nicht glaubwürdig in ihrem lebensentwurf?
Wo in dem, was ich geschrieben habe, liest du das denn heraus? Ich habe nur geschrieben, dass Weidel nicht "queer" genannt werden möchte.
was ja auch legitim und nicht diskutierbar sein muss...eigentlich muss man es gar nicht einmal erwähnen
Erstens das und zweitens, hätte die "queere Szene" vermutlich noch empörter reagiert, hätte Weidel sich mit ihnen solidarisieren wollen.
vor allem, wer wäre dann der endgegener der demos gegen rechts?
Das musst du Frau Weidel erzählen, nicht mir - sie hat explizit betont, dass sie nicht "queer" genannt werden möchte.
Es war ja umgekehrt: Ich glaube, das war in einem Interview, da fiel der Begriff "queer" - was im normalen, aktuellen Sprachgebrauch auch nur ein Oberbegriff ist -, und Frau Weidel hat sich davon distanziert.
Bitte was?
Genau, Weidel wurde gefragt, ob sie sich für queer hält (den genauen Wortlaut weiß ich nicht mehr) und das verneinte sie. Vielleicht ist das eine persönliche Empfindungssache, ob man den Begriff "queer" als neutralen Oberbegriff empfindet oder als Kampf-und Provokatiosbegriff. Vielleicht ist das auch solch ein Generationending. Die homosexuellen Paare die ich kenne (45+), sind von der jungen Queer Bewegung eher genervt und thematisieren ihre Sexualität nicht. Normal halt. Es ist kein Thema, genau das, was angeblich erreicht werden soll.
“eigentlich muss man es gar nicht einmal erwähnen“ Warum erwähnst du dann die Homosexualität deiner Bekannten?
Im allgemeinen Sprachgebrauch hat sich "queer" als Adjektiv durchgesetzt, wenn man die Gruppe LGBTQI+ meint, das meinte ich. Ob man sich davon abgrenzen will, ist natürlich einerseits Geschmackssache (wie im Fall deiner Bekannten), hat aber bei Frau Weidel natürlich ein anderes Gewicht, das ist bei ihr ja nicht nur eine persönliche Entscheidung, sondern auch ein politisches Statement. Sooo steinalt ist sie ja nun auch noch nicht. Ob ihr das selbst wirklich so wichtig ist oder sie sich davon abgrenzt, weil sie damit besser aus Parteilinie passt - keine Ahnung.
Für Politiker ist es also staatsbürgerliche Pflicht sich pro queer zu äussern, sonst sind sie als Politiker ungeeignet?
Ach, pm, lies doch einfach, was da steht, und nicht, was du missverstehen willst.
"...sondern auch ein politisches Statement..." nein,ist es nicht , es handelt sich hier um einen lifestyle, der gerne politisiert wird. und wer genau diesen lifestyle lebt, kann das doch gerne tun, niemand hat was dagegegn . aber das jetzt als non plus ultra zu sehen und jeder dämnisiert wird ,der das nicht aktiv unterstützen oder gar eben will ist sehr absurd
Liebe mauspm, Es ist natürlich gut möglich, dass Frau Weidel es auch persönlich nicht mag, als "queer" bezeichnet zu werden. Sei es, weil sie nicht Teil einer sehr heterogenen Gruppe sein, sondern lieber exklusiv als lesbische Frau wahrgenommen werden möchte, sei es, weil sie eine "TERF" (trans-exclusionary radical feminist) ist, sei es, dass sie sich lieber selbst aussuchen möchte, mit welchem "Etikett" sie versehen wird. Das ist alles privat ihr gutes Recht und in Ordnung. Nun ist aber Frau Weidel eben nicht nur eine Privatperson, sondern Spitzenpolitikerin der wert-erzkonservativen AfD und damit Identifikationsfigur für ihre Wähler*innen. Und natürlich tätigt so eine Person, wenn sie im Interview explizit sagt, sie sei nicht "queer", auch ein politisches Statement, weil ihr Verhalten Schule macht und Vorbildfunktion hat. Du kannst dir übrigens gern deine eigene Privat-Definition für den Begriff "queer" zurechtlegen, die zu deinem politischen Weltbild passt, musst dann aber damit leben, dass dir andere widersprechen, weil deine Definition nicht den Standarddefinitionen des aktuellen deutschen Wortschatzes und Sprachgebrauchs entspricht: https://de.wikipedia.org/wiki/Queer https://www.duden.de/rechtschreibung/queer Ich habe übrigens extra, um dich zu ärgern, diesen kompletten Text gendersensibel bzw. fast im generischen Femininum verfasst, nicht dass es wieder heißt, ich würde dich nicht ernst nehmen. Deshalb kontere ich jetzt deinen x-ten Versuch in diesem Thread, mich mit deinen Postings zu provozieren, meinerseits auch mit Provokation. Und dachte, ich weise dich lieber darauf hin, nicht dass meine ganze Mühe am Ende gar nicht gewürdigt wird.
Standarddefinitionen des aktuellen deutschen Wortschatzes und Sprachgebrauchs .... danke das reicht mir um den laaaaaangen text nicht weiter zu kmmentieren
Du meinst, wenn im Duden steht, dass auf Deutsch "queer" bei Personen bedeutet "eine andere als die heterosexuelle Orientierung habend", dann ist das für Dich ein Grund, das aus Prinzip anders zu sehen..? Du meinst, wenn Du im Salon zwei Dienstleistungen für je 20 € erbringst, verlangst Du vom Kunden auch 50 €, weil für Dich 2 x 20 € zusammen 50 € ergibt, weil - mit "Standarddefinitionen" hast Du es nicht so..? Könnte anstrengend werden.
Gib‘s auf, Leena. Pauline hat mir schon vor Jahren erklärt, wie sie spricht: die Wörter bedeuten, was SIE darunter versteht. Und wer sie wiederum nicht versteht, ist eben selber schuld, ihr Problem sei es jedenfalls nicht. Da frage ich mich nur, wieso jemand überhaupt noch (miteinander) sprechen / Sprache(n) lernt. „Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt“… naja, so begeistert von Pippi langstrumpf war ich eh noch nie…
Die arme Pippi, das hat sie wirklich nicht verdient! ;-)
Dass es im Duden steht( seit2017??) ist an sich schon eine Witz......ich bevorzuge daher die aelteren Exemplare. Gott sei dank kann man das noch selber entscheiden
Nachschlagewerke veralten nun mal, weil sich die Zeiten ändern. Sich dagegen zu wehren, ist ein bisschen so, als würde man sich keinen aktuellen Kalender mehr kaufen oder die Uhr einfach anhalten.
Warum muss ich jetzt an "ewig gestrig" denken..?
ganz egal welche adjektive ihr/du noch raushaut, die andere wohl irgendwie beleidigen sollen....ändert nix daran das andersdenkende eben anders denken. dann bin ich eben gestrig in deinen augen...was genau hat das jetzt für auswirkungen in meinem leben? siehste ;)
Nein, dass Du stolz darauf bist, so zu sein, wie Du bist, habe ich schon mitbekommen.
Das ist doch das persönliche Maximum was man erreichen kann:)
Findest Du..? Ich fühle mich noch nicht alt genug, um keine Ziele, Träume und Wünsche mehr zu haben!
Ziele und Träume hat jeder und das immer, außerdem: leben ist lernen....nur bedeutet es nicht, dass man nicht trorzdem zufrieden mit sich selber und dem drumherum sein kann
Das ist nicht dasselbe, "stolz" und "zufrieden". "außerdem: leben ist lernen" - aber nimmst Du Dir nicht selber zumindest zum Teil diese Möglichkeit, wenn Du den Duden seit 2017 "an sich schon ein Witz" findest ("ich bevorzuge daher die aelteren Exemplare. Gott sei dank kann man das noch selber entscheiden")? Das erinnert mich an den Spruch "das haben wir schon immer so gemacht" - und, heißt das, dass es deswegen richtig wäre..? Du meinst, es braucht im gesellschaftlichen Diskurs kein (positiv besetztes) Wort für Menschen, die nicht heterosexuell sind?
gibt du eins, für mnnliche und weibliche gleichgeschlechtliche...und das war nie negativ besetzt, außer man macht es dazu. und malganz ehrlich, wer in den letzten jahren nicht die widersprüchlichkeiten erkannt hat, der sollte es besser unterlassen , anderen zu erklren was sie zu denken , leben und sagen haben. weißt du, wer und wie diesen woken weg gerade beschreitet, ist denen die es nicht tun eigentlich schnurzegal, nur will man nicht dauernd aufgeklärt und belehrt werden a la " irgendwann verstehst du es auch du dummerchen"
"weißt du, wer und wie diesen woken weg gerade beschreitet, ist denen die es nicht tun eigentlich schnurzegal, nur will man nicht dauernd aufgeklärt und belehrt werden a la "irgendwann verstehst du es auch du dummerchen" " Ja, es gibt "homosexuell" und "schwul" und "lesbisch", aber "queer" umfasst noch mehr. Da finde ich zumindest einen Oberbegriff sehr praktisch, gerade weil ich mich im Detail nicht auskenne. Andererseits aber auch nicht einfach anderen auf die Füße treten will, mit der unzutreffenden Terminologie. Was mich da mal persönlich erreicht hat, war ein Abschnitt aus Hape Kerkelings Buch über den Jakobsweg, der beginnt mit: In unserer Gesellschaft geht man automatisch davon aus, dass das Gegenüber heterosexuell ist. Da hat sich m.E auch noch nichts daran geändert - und das betrifft alle queeren Personen, nicht nur die, die "lesbisch" / "schwul" sind. "... gibt du eins, für mnnliche und weibliche gleichgeschlechtliche...und das war nie negativ besetzt, außer man macht es dazu." Wie passend, wenn dann weiter unten das Wort "woke" kommt. Das war mal ein positives Wort - wird aber im Deutschen zunehmend abwertend gebraucht (schreibt der Duden, ja, ich weiß, für Dich eh ein Witz). Der Begriff "woke" wird inzwischen von Konservativen und Rechten politisch instrumentalisiert und mit negativer Konnotation häufig sarkastisch verwendet. "Außer man macht es dazu" - ganz genau.
queerdenker ist ja auch ein wort das eigentlich positiv besetzt war. dieses wurde aber um 360...ähm 180° gedreht. mich stört dieses larmoyante, bloß niemandem auf den fuß zu treten zwecks begriflichkeiten...als hätten wir keine anderen sorgen und meist fühlen dann die das ganze, die es gar nicht mal betrifft. wenn man bewußt und vorsätzlich niemanden mit worten beleidigt, wie ich es handhabe, ist doch alles ok..diese überempfindlichkeiten lassen dann ja gar keine lockeren gespräche mehr zu, da man immer im lauermodus ist, was man wieder falsch formulieren könnte
aber danke lena, dass auch ein normaler austausch mit dir und du mit mir möglich ist....kann halt doch funktionieren , so ganz ohne seitenhiebe
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