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Buchtipp

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Hashty

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Da ich es gerade lese und ich es extrem interessant und auch erschütternd finde, möchte ich euch dieses Buch empfehlen. Es ist für die Leser*innen interessant, die nicht am Stammtisch ihr vermeintliches Viertelwissen von sich geben möchten, sondern wirklich hinter die Fassade schauen möchten und sich fundiert informieren möchten. Wen also die Geschichte Afghanistans und die Rolle der Westmächte interessiert, der sollte dieses Buch auf jeden Fall lesen. Emran Feroz - Der längste Krieg


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von Hashty

Und wer keine Zeit hat zu lesen, dem empfehle ich in der arte Mediathek die vierteilige Dokumentation über Afghanistan. Und wer auch dafür keine Zeit hat, die 30 minuten folgenden Podcasts lohnen sich! https://www.br.de/mediathek/podcast/radiowissen/der-kampf-um-zentralasien-the-great-game-2/1836754


Hashty

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Ja, diese 4 teilige Doku hab ich mir damals, als sie auf Arte kam, an einem Stück angeschaut, sie ist richtig gut und interessant gemacht. Das Buch hat den Unterschied zur Doku, dass nicht drauf geschaut und erklärt wird, sondern von mitten drin. Emran Feroz ist Afghane, der in Österreich geboren wurde, jetzt in Stuttgart lebt. Und er hat nochmal einen ganz anderen Blick auf alles.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Das spricht mihmehr an, liegt aber an mir ,da ich inzwischen probleme habe konzentriert zu lesen und dann noch so schwere Kost. Danke ....klingt interessant für mich


Hashty

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Ist gar keine schwere Kost. Dachte ich zuerst auch, aber liest sich fast wie ein Roman.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Hashty

mein letztes in der art war georg friedmann -die nächsten hundert jahre . da mußte ich echt konzentriert bei der sache sein um zu verstehen und hatte lauter zettel mit notizen im buch . aber auch eine interessante anschauung der welt und zu empfehlen -auch wenn man nicht alles für bare münze nhemn sollte was drin steht


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von Hashty

Diese militärischen Drohnen sind eigentlich dafür entwickelt wurden eigene und zivile Verluste möglichst gering zu halten, wenn man eine "normale" militärische Bodenoperation als Alternative dazu betrachtet. In der Realität sterben so zwar wirklich weniger Zivilisten als bei einem Bodenangriff, aber die Wirkung der Drohnen quasi aus dem Nichts ein Ziel zu bombardieren bzw, mit Raketen zu zerstören geht direkt auf die Psyche der Zivilisten, die irgendwie immer damit rechnen müssen ohne Vorankündigung getötet zu werden, wenn sie in so einem Kampfgebiet leben. Die Drohnenwaffen sind verhasst und gelten als extrem feige. Was im Endeffekt dazu führt dass man genau das Gegenteil erreicht von dem was eigentlich erreicht werden sollte. Man bringt damit die Zivilbevölkerung erst Recht gegen sich auf. Jüngstes Beispiel ein Angriff der USA auf ein Auto angeblicher Selbstmordattentäter, die laut den USA kurz davor waren sich am Kabuler Flughafen in die Luft zu sprengen. Getroffen wurde in Wahrheit eine Familie mit kleinen Kindern aus Pandshir, die sich in dem Wagen befand.