Mitglied inaktiv
Wenn denn alles OK war, warum dann nun das hier??? Von der Leyen stoppt Sex-Broschüre Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat eine Aufklärungsbroschüre der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung aus dem Verkehr gezogen. Sie soll umstrittene Sex-Tipps geben. Die Hefte mit dem Titel „Körper, Liebe, Doktorspiele“ seien dafür gedacht gewesen, Eltern bei der Sexualerziehung kleiner Kinder zu helfen, enthielten aber aus Sicht von Kritikern umstrittene Sex-Tipps, schreibt die Zeitung „Express“ vom Dienstag. Von der Leyens Sprecher Marc Kinert wird in dem Bericht mit der Aussage zitiert: „Die Broschüre haben wir noch von der alten Regierung geerbt, und die Ministerin kann ja nicht jeden Text kennen.“ Zu den Kritikern zähle unter anderem der Leiter des Instituts für Familienwissenschaften (Bonn), Thomas Schirrmacher. Dieser bemängelt Tipps im Umgang mit den Geschlechtsorganen kleiner Kinder, die vor Gericht den Tatbestand des Missbrauchs Minderjähriger erfüllten. Die Bundeszentrale wehrt sich gegen die Vorwürfe. Alle Aussagen seien wissenschaftlich abgesichert. http://www.focus.de/politik/deutschland/aufklaerung_aid_68369.html weiterhin: KÖRPER, LIEBE, DOKTORSPIELE Sollen wir unsere Kinder so aufklären? Von JASPER JUCKEL Köln - Eine aus Steuergeldern finanzierte Broschüre der staatlichen Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) sollte Eltern bei der Erziehung kleiner Kinder helfen. Tatsächlich stehen dort verstörende Sex-Tipps. Jetzt gibt es Ärger für die Familienministerin Ursula von der Leyen. Von der umstrittenen Broschüre "Körper, Liebe, Doktorspiele" (KLD) wurden 650.000 Exemplare in ganz Deutschland vertrieben. Sie gingen an Kindergärten, Familienbildungsstätten, Kinderärzte, liegen dort noch heute aus. Ungezählte Male wurden die Ratgeber (für 1. bis 3. und 4. bis 6. Lebensjahr) im Internet heruntergeladen. Bis letzte Woche. Da stoppte Ursula von der Leyen den Internet-Auftritt der Broschüre aus dem Jahr 2001 plötzlich. Auch gedruckt ist sie nicht mehr zu haben. Von der Leyens Sprecher Marc Kinert: "Die Broschüre haben wir noch von der alten Regierung geerbt, und die Ministerin kann ja nicht jeden Text kennen." Immerhin: Fast zwei Jahre sah von der Leyen als Verantwortliche tatenlos zu, wie die BZgA Frühaufklärung-Tipps unter die Leute brachte. Onanie, Fummelei - sollen wir so unsere Kinder erziehen? "Den Kitzler seiner kleinen Tochter streicheln, ihm Kosenamen geben: Wenn ein Vater das tatsächlich täte, würde es vor jedem Gericht den Tatbestand des Missbrauchs Minderjähriger erfüllen", so Prof. Thomas Schirrmacher. Er ist Leiter des Instituts für Familienwissenschaften (Bonn). "Die Broschüre ist realitätsfremd und gefährlich", sagt er. Auch der Chef des Instituts für Kinderpsychologie (Hannover), Wolfgang Bergmann, kann den Inhalt der Broschüren kaum fassen: "Kinder, die die Genitalien ihrer Eltern erkunden sollen - das geht nicht. Wo Scham verfällt, greift Dummheit um sich, sagt Sigmund Freud." Und Irene Johns vom Vorstand des Kinderschutzbunds ist empört: "Das ist mehr als missverständlich. Pädophile könnten solche amtlichen Anleitungen als Rechtfertigung benutzen." Die BZgA wehrt sich gegen die Angriffe. "Das ist alles wissenschaftlich abgesichert", behauptet Eckhard Schroll, Abteilungsleiter Sexualaufklärung bei der BZgA, "von den befragten Erzieherinnen fanden 93 Prozent die Broschüre hilfreich. Das ist zeitgemäße Sexualerziehung!" Zwar werde die Broschüre jetzt überarbeitet. "Zur inhaltlichen Änderung sehe ich aber keinen Anlass", so Schroll. Kindertherapeut Bergmann findet das schlimm: "Wenn beim Doktorspiel >>die Scheide gedehnt
Kindertherapeut Bergmann findet das schlimm: "Wenn beim Doktorspiel >>die Scheide gedehnt
Man...diese b** Zeichen Kindertherapeut Bergmann findet das schlimm: "Wenn beim Doktorspiel die Scheide gedehnt wird, ist bei Kindern das Gefühl, etwas zutiefst Verbotenes zu tun, im Spiel. Erwachsene müssen einschreiten. Die Seelen der Kinder sind gefährdet." Mittlerweile liegt bei der Staatsanwaltschaft Köln die Anzeige einer Mutter gegen die BZgA vor. Vorwurf: Aufruf zum Kindesmissbrauch. http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=XP/index&pageid=1004979499231&rubrik=222&artikelid=1182013005743 Hoffentlich sind alle Sonderzeichen weg. Und nun zum 3. Mal mein Schlußsatz: Ich lag mit meiner Vermutung, sie sei unglücklich formuliert, wohl doch nicht so verkehrt. lg, sandra
hallo, ich weiss gar nicht mehr, ob ich mich zu dem thema geäussert hatte?! war ja noch ne heftige diskussion. hatte mir die broschüre runtergeladen und ja... es kam mir alles ein wenig realitätsfremd vor. offener mit sexualität umgehen und auch offener erziehen ist eine sache - die in der broschüre dargebotenen infos eine ganz andere. hälst du ausschau wann die überarbeitete fassung kommt? lg rochen
Die letzten 10 Beiträge
- Beantragung von zwei Monaten Elternzeit bei Arbeitgeber
- Merz scheitert im ersten Wahlgang
- Wenn die Eltern alt werden und man selbst weit weg ist
- Alarmanlage Haus
- Ministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend
- Rassistisches Gegröhle von Sylt
- Tolle Themen hier…
- Kopfhörer Reiseetui
- Formulierung Text - Aktion
- Sitzhase ?