Nurit
Ich muss es einfach mal loswerden und gleich ein bisschen agitieren: Ich habe einen Brief von der DKMS erhalten (ich hatte im Oktober Stammzellen gespendet): meinem Patienten geht es gut; die Stammzellen hat er gut angenommen und produziert auch schon selbst gesunde Zellen und ist schon zu Hause. Das ist ein super Gefühl für mich; ich fasse es kaum-es hat wirklich geklappt!!! Der Aufwand war von meiner Seite nicht groß : Blut nochmals kontrollieren lassen, körperliche Untersuchung in Dresden, 5 Tage lang 2xtäglich selber Spritzen in die Bauchdecke geben, um die Stammzellen zu mobilisieren, dann Entnahme vormittags (2-3 Stunden so eine Art Blutwäsche) und am selben Abend war ich schon wieder mit einem anderen Spender, den ich da kennengelernt hatte, in Dresden auf der Piste... Am nächsten Tag habe ich erfahren, dass meine Stammzellen in die USA geflogen wurden und für einen 61jährigen Mann sind. Das alles war keine Meisterleistung für mich und hat eine ganze Familie in den USA gelücklich gemacht und mich letztendlich auch. Die DKMS leistet super Arbeit; alle sind nett und auch hinterher wird der Kontakt gehalten; man selbst wird noch nachuntersucht, damit man auch wirklich keinen körperlichen Nachteil erleidet. Ich kann es nur empfehlen; ich freue mich, endlich mal etwas wirklich Sinnvolles getan zu haben. Sorry, aber ich bin so glücklich. LG, Kathrin
Super, bin seit 5 Jahren gemeldet. Muss tolles Gefühl sein. Hast quasi ein 61 jähriges Kind bekommen, hast ihm ja durch dein blut das Leben geschenkt ;-) lg
...wer will schon so ein altes Kind? Ich habe schon ein 47jähriges Kind, das ist pflegeintensiver als meine kleinste Tochter.
irgendwie scheint das am alter zu liegen, meines wird jetzt auch so alt
du kannst auch wirklich glücklich sein und auch stolz!! toll wenn man ein genetischer zwilling sein darf. in unserer nachbarstadt bangte eine familie um das leben ihres kindes, zum glück konnte ein geeigneter spender gefunden werden (ein anderer der schon wochen vorher gefunden wurde ist abgesprungen....). drücken wir die daumen, das die beiden ihre krankheit besiegen. und alle anderen natürlich auch. lg biggi
Ich wurde vor kurzem auch angeschrieben. Leider hat bei genauerer Kontrolle doch nicht alles gepasst. Ich war richtig enttäuscht! Kann es also gut nachvollziehen, das es ein gutes Gefühl ist. Gut gemacht!
oh, toll! das ist richtig toll! ich bin seit round about 15 jahren registriert und würde auch so gerne spenden. ich glaube, das gefühl ist unschlagbar! grüßt snuggles
Ich bin auch gemeldet. Freut mich total das man da auch ne Rückmekldung bekommt! Was mich mal interessieren würde wie das mit den Kosten ist für Anreise, Unterkunft, evtl mußt du Urlaub nehmen usw... Erzähl doch mal?!?!
Also: Meine Firma hat einen Brief bekommen, dass ich Stammzellen spende und von dann bis dann in der Entnahmestadt bin und dass unsere Personalabt. bitte ausfüllt, wie hoch der Verdienstausfalll ist, den übernimmt dann die DKMS. Ich bin von Hamburg nach Dresden geflogen: zahlt die DKMS. Taxi zum Hotel und sämtliche Stadtfahrten: zahlt die DKMS Hotel in Dresden: zahlt die DKMS Verpflegung in Dresden: zahlt die DKMS Praxisgebühren etc:zahlt die DKMS Und der Hammer: auch für eine Begleitperson hätte die DKMS Flug und Übernachtung gezahlt. Das habe ich aber nicht in Anspruch genommen.
Daumen hoch! Beide.
find ich super. mein mann und ich haben uns vor 8 oder 9 jahren typisieren lassen und wurden bis jetzt noch nicht angeschrieben. leider. eigendlich will man helfen und wartet drauf, dass man helfen darf und kann... auf der anderen seite, ist man natürlich auch froh drum, dass es nicht NOCH einen menschen trifft, dem man helfen muss. aber man hört von soooo vielen menschen, die stammzellen brauchen. bei uns aren in den letzten 3 monaten alleine 3 stück im näheren umkreis. da fragt man sich doch, warum für diese leute KEINER gefunden wird, der spenden kann. ich finde ja, dass es pflich sein sollte, sich typisieren zu lassen. auch wenn ich jetzt wahrscheinlich von irgendjemandem hier für verrückt erklärt werde. es ist ja nur meine persönlich meinung.
Es ist ja leider so, dass viele Menschen zur passen würden, aber nicht spenden können, weil sie selbst chronische Erkrankungen haben. Ich verstehe auch, dass Menschen es nicht machen wollen, weil sie Angst vor Nebenwirkungen des Präparates haben, welches man sich selbst spritzen muss. Insofern würde ich eine Pflichttypisierung nicht richtig finden, aber jeder soll sich mal überlegen, ob er nicht Gebrauch von der DKMS machen würde, wenn er oder ein Familienmitglied erkrankt und dann sollte die logische Konsequenz sein, dass man nicht nur nimmt, sondern auch gibt.
Das ist wirklcih sehr schön! Mein Sohn hat nun auch Post bekommen, dass sein Blut (das er vor vielen jahren mal registrieren hat lassen) nun wohl für einen Patienten in Frage käme. Ein komisches Gefühl hat sich da bei usn schon eingeschlichen. Auch wegen dem Ganzen, was da auf ihn zukommt. (da bin ich halt einfach Mama...) Aber ich hab ihm auch gesagt, dass ihm als angehender Arzt (studiert im Moment medizin) eigentlich nichts Schöneres passieren könne, als jetzt schon einem Menschen das Leben zu retten. Bin nun mal gespannt, ob er wirklcih genommen wird (muss noch eine Blutprobe abgeben) und wie das Ganze sich dann weiterentwickelt. Hoffe mal, so wie bei Dir. Grüßle Silvia
Das ist schön; ich drücke die Daumen. Zuerst hatte ich auch ein mulmiges Gefühl, das ist wohl normal. Du kannst ja als Begleitperson mitfahren; in Dresden waren auch zwei sehr junge Männer mit ihren Müttern da. Da darfst zwar nicht mit rein, wenn Dein Sohn an die Apharesemaschine angeschlossen wird (das ist auch nicht wirklich schön und tut etwas weh), aber danach darfst Du kurz rein und dann nach ca. 3 Stunden darfst Du ihn dann abholen. Er bekommt dort die ganze Zeit zu essen und trinken und bei Bedarf noch Traubenzucker, Calium etc..Er wird die ganze Zeit überwacht und kann DVDs gucken. Ich war sowohl bei der Voruntersuchung als auch bei der Entnahme die einzige Frau und die auch die einzige Ü40. Alle anderen waren sehr junge Männer und nur der, mit dem ich zur Entnahme war, war ein Mitte 30jähriger Bundeswehrflieger. Ich drücke Euch die Daumen. LG, Kathrin
Wer wissen möchte warum, gern per PN.
Schreib es doch hier rein...???!!!
ich kann verstehn, dass sie das nicht macht.
Man kann doch auch schlechte Erfahrungen posten?!
schützen. Würde ich es öffentlich schreiben, könnte man eins und eins zusammen zählen und wüsste wer gemeint ist
Daumen hoch!! Ohne einen solch mutigen Menschen, aus den USA würde mein Bruder nicht mehr leben Er hat vor ner WEile auch neue Stammzellen bekommen. Ich kann Dir sagen, auf der anderne Seite zu stehen und zu hoffen, daß sich jemand findet...ist nicht so toll Schön, daß es dem Empfänger so gut geht Mein Onkel bekam jetzt die 2te Transplantation, hat es aber leider nicht geschafft. Ich glaube, mein Bruder bekommt allerdings erst nach 5 Jahren die Adresse des Spenders, weil dann die grösste Gefahr vorbei ist, daß der Krebs zurück kehrt. Ich war traurig, daß ich als Schwester leider nicht als Spenderin in Frage kam. Ich hätte das gerne gemacht. LG möwe
Mir wurde gesagt, dass nach zwei Jahren die Adressen getauscht werden können. Aber nur, wenn beide Seiten das wünschen. Ichweiß immer noch nicht, ob ich das will.
Ich hab mich letztes Jahr endlich typisieren lassen. Erst hatte ich etwas gehadert. Dann giongs mir selber nicht gut ohne Aussicht auf Besserung. Aber jetzt ist alles tuffig, und ich wär auch froh, wenn ich so helfen könnte. Danke fürs Posting!
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