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Brauche neuerste Regelung... bitte bitte

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Schwanger, Probezeit.. ist man kündbar? Wann sagt man es dem Arbeitgeber? Fester Arbeitsvertrag ist vorhanden... aber eben Probezeit... was passiert wenn man sich innerhalb dieser Zeit mal krankschreiben lässt.. ist es dann ein Kündigungsgrund, oder ist man als Schwangere immer auf der sicheren Seite? Sorry ich bin dumm da freiberuflich:) Und nein ich bin nicht schwanger:) lg Babsi


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sobald du den mutterpass in der hand hälst bist VERPFLICHTET deinen arbeitgeber zu sagen das du ss bist.. lg


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Ok und wie ist das mit dem Kündigungsschutz? Babsi


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Man ist nicht verpflichtet, den AG über die Schwangerschaft in Kenntnis zu setzen, sobald man den Mutterpass hat. Man sollte (!) den AG so bald wie möglich informieren - vor allem, weil man als Schwangere am Arbeitsplatz besondere Rechte hat (Ruheraum, keine schwere körperliche Arbeit, etc...)


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Wann ist der beste Zeitpunkt, wenn man über die 12 Wochen ist? Sorry muss echt doof fragen.. weil ich nie so einen normalen Arbeitsvertrag hatte... Babsi


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man ist nicht verpflichtet???? wo steht das denn???


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Hallo, lt. dem Gesetz hat eine Schwangere die Pflicht, den AG unverzüglich von der SS in Kenntnis zu setzen. Dies dient dem Schutz des Kindes und der Mutter, da nur so das MuSchG eingehalten werden kann (was insbesondere Beschäftigungsverbote betrifft), auch wenn sie im EU ist. Das Gesetz spricht jedoch nicht von Sanktionen, wenn es verschwiegen wird. Der AG hat insbesondere keinen Anspruch auf Einsicht in den Mutterpass, wo ja die Feststellung des SS datumsmäßig vermerkt ist. Trotzdem sollte man der Fairheit halber und um das Verhältnis zum AG nicht zu trüben, so bald wie möglich Mitteilung machen, er muss ja auch planen. Das ganze gilt auch, wenn sich die Mutter im EU mit dem ersten/ einem vorherigen Kind befindet. Ob man bei einem Vorstellungsgespräch Mitteilung von einer SS machen muss, hängt von der Art der Arbeit ab. Wenn man vom ersten Tag an nicht arbeiten kann (Chemiefabrik), muss man es sagen, bei einem Beruf wie Sekretärin hingegen nicht. Wenn man eine Kündigung erhält, weil der AG nichts von der SS weiß, hat man 14 Tagen zur Mitteilung Zeit. Gruß, NB http://www.rund-ums-baby.de/recht/mebboard.php3?step=0&range=20&action=showMessage&message_id=54224&forum=115 mein Text war ähnlich...aber Frau Bader schneller ;-) sandra


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Nun ja... ich persönlich bin in der 7. Woche schwanger und werde bis zur 'kritischen' 12. Woche warten. Aber ich bin weder in der Probezeit oder befristet angestellt, noch arbeite ich in einem körperlich anstrengenden Beruf - daher wird es weder mir noch meinem Arbeitgeber schaden, wenn ich mit den Neuigkeiten noch etwas warte. Gekündigt werden kann sie nicht - dazu muss der AG allerdings von der Schwangerschaft erfahren.


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DANKE genial!!!


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sdu bist verpflichtet sofort deinen arbeitgeber in kenntnis zu setzen aber 32+4 hat es ja schon geschrieben lg


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Das stimmt nicht! Du kannst es solange geheim halten, wie du es möchtest!


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z.B. ein absolutes Fehlverhalten am Arbeitspaltz (Chef beschimpfen, Klauen). Wenn Du in der Probezeit schwanger bist, dann genießt Du den normalen Kündigungsschutz für Schwangere (mit Ausnahmen s.o. ). Nun kommt es nur noch drauf an, was in Deinem Vertrag steht. Handelt es sich um eine normale Probezeit, die nahtlos in das Aveitsverhältnis übergeht, dann passiert nichts. Ist aber erstmal das Arbeitsverhältnis auf die Probezeit befristet und muß dann vom AG verlängert werden, dann kann er Dir einen Arbeitsvertrag anbieten oder es endet mit Ende der Probezeit. PPS: für solche Fragen darf auch Fr. Bader in Anspruch genommen werden ;-) sandra


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Kündigungsfrist geht nahtlos über.. nur ist es meiner Schwester ziemlich oft ziemlich schlecht:) Dumme daran, das sie den ganzen Tag mit Lebensmittel arbeitet, deshalb die Frage, wie es ist, wenn sie sich jetzt mal 1 Woche krankschreiben lässt, noch ist sie in der Probzeit.... Babsi


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Frag im Rechtforum ;-) Da bekommst Du ne gute Antwort. Ansosnten kommt es bei den Krankschreibungen nämlich nur an, von wem sie das Geld weiterbezahlt bekommt. Sprich, ne normale Krankschreibung oder Beschäftigungsverbot. Aber wegen einer Krankschreibung braucht sie sich keine Sorgen um eine Kündigung machen.. sie genießt Kündigungsschutz. sandra


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Ne ne:) ich bleib lieber hier mit meinen Fragen:) wer weiss.. ich fühl ich mich einigermasen sicher:) Danke hast mir schon gut weitergeholfen.. Du weisst ja Schwangere und ihre Ängste:))) zumal er das erste Baby ist!!! Und ich werde zum ersten mal Tante:)))))))))))))) JUHUUUUUUUUUUUUUUUUUU Babsi


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gratuliere zum tante werden... ich wart uch druff das mein bruder anruft und sacht du wirst tante.. aber da will es einfach net klappen lg


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Bei uns kams auch ganz unverhofft:)))) Danke!


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wie die Vorredner schon sagten, es kommt auf den Arbeitsvertrag an. Im Arbeitsverhältnis musst Du den AG nach Mutterpass in Kenntnis setzen, wegen Deiner Rechte und der Sorgfaltspflicht des AG Dir gegenüber. Generell gilt, in der Probezeit wird sich, so Dein Chef will, schon ein Grund zur Ablehnung der Verlängerung finden lassen. Sorry


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Will sie denn da weiterarbeiten nach der Geburt? Meinem Mann ist es nämlich schon 2x passiert, dass er eine Sekretärin in der Probezeit eingestellt hat, die völlig unfähig war und dann, als er sie wieder kündigen wollte, meinte ätsch bätsch, ich bin schwanger. Die Kündigung war trotz Probezeit nicht möglich. Das Ende vom Lied war, dass die guten Damen sich dann gleich haben krankschreiben lassen (die eine wegen Mobbing!) und nie mehr aufgetaucht sind. Die Stelle blieb unbesetzt weil mein Mann sich keine 2 Gehälter leisten konnte. Übrigens hat die eine das sogar geplant so gemacht. Die war sogar so dämlich sich per Email mit ihrem Freund darüber auszulassen. Die haben rumgefeixt darüber. Sie wusste nur nicht, dass mein Mann die Emails auch noch im nachhinein einsehen konnte. Deswegen sehe ich solchen Situationen mit gemischten GEfühlen entgegen und von der Arbeitgeberseite her kann ich Dir sagen, dass so etwas gar nicht geschätzt wird. Der Arbeitgeber kommt sich da ziemlich verarscht vor (auch wenn es im Fall Deiner Schwester so nicht geplant war). Das Arbeitsverhältnis wird mit grosser Wahrscheinlichkeit aus diesem Grund von Anfang an schon gestört sein.


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Hi! Grundsätzlich will sie natürlich weiterarbeiten. Nur weiss man vorher wie alles kommen wird? :) Schwierig zu beantworten... lg Babsi


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zu schnell losgeschickt.... Ich denke das das Verhältnis nicht angespannt sein wird, sie arbeite bei der DB... dort gibt es diesen Fall wahrscheinlich zick mal.. Schwieriger wirds natürlich wenn es sich um einen kleineren Betrieb handelt, das ist klar.... Babsi


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Das ist natürlich ganz etwas Anders! lG!